Eingewöhnung Kiga Ü3?

Hallo zusammen #winke,

gibt es hier Kinder, die erst ab 3 Jahren + eine Kita besucht haben/Eingewöhnung hatten?
Mich würde interessieren, wie das so gelaufen ist und wie es funktioniert hat. :-)

Meine Tochter kommt jetzt bald mit dreieinhalb in den Kiga, neue Kinder werden nur zu dieser Zeit aufgenommen, früher wäre schön gewesen.
Es ist in unserem Fall ein reiner Kindergarten, ab 3 Jahren.

Ich freue mich für sie und hoffe, sie lässt sich begeistern - in meiner Wunschvorstellung ist sie gleich Feuer und Flamme für den Kiga. ;-)#herzlich

Danke!

Sonnige Grüße

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Hi,

hier sind beide mit dem 3. Geburtstag in den Kiga gekommen.
Der Große ist sehr schüchtern und zurückhaltend gewesen und wollte nie so mit Erwachsenen sprechen. Wir waren am ersten Tag 1 Stunde da zum anschauen, dann 3 Tage später 2 Stunden und nochmal 2 Stunden mit 30 Minuten Trennung. Das lief alles super ohne Probleme. Keine Tränen nichts. Er hat zwar lange gebraucht um sich auf die anderen Kinder einzulassen, aber er war gerne dort. Die Erzieher haben mir gesagt, dass er spätestens wenn im September viele neue Kinder kommen (er hat im Februar angefangen) sicher Freunde findet und genau so war es dann auch. Das war dann ein unzertrennliches Trio😁 bis er jetzt eingeschult wurde.

Die Kleine kam letztes Jahr Mai dann in den Kiga und ist von Tag 1 mit dem Großen alleine rein. Ich hätte mit rein gedurft, da war zum Glück ja wieder gelockert, aber es hat wunderbar geklappt und sie fand es nicht schön, als ich sie nach einer Stunde wieder abgeholt habe. Mama, morgen bleib ich aber länger 😁.
Seit 6 Monaten will sie aber nur noch mit ihrer Erzieherin rein und wenn die nicht da ist, müssen wir tricksen. Sie hat immer etwas Probleme mit dem lösen. Gelegentlich auch, wenn sie bei Oma und Opa bleiben soll. Ist wohl gerade so eine Phase.Aber sobald sie drin ist, ist alles gut

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Hallo :)
Meine Tochter kam mit 3,5 Jahren in den Kindergarten. In ihrer Gruppe waren zu der Zeit ca. 10 Kinder zwischen 3 und 6 Jahre. Ein recht kleiner Kindergarten, wir wohnen am Land.
Sie war sehr schüchtern, hatte bis zum dritten Geburtstag eine lange Fremdelphase und wurde bis zum Kindergarten nie fremdbetreut. Ich hatte somit echt Sorge, wie das funktionieren soll. Aber sie war begeistert. Am ersten Tag waren wir gemeinsam für ca 45 min in ihrer Gruppe, sie konnte sich alles ansehen, spielen, ihre Pädagogin kennenlernen und ich war dabei. Am nächsten Tag hab ich sie für ca 30 min gebracht und draußen gewartet. Sie war beleidigt, dass es schon wieder vorbei war. Wir haben dann täglich für ca 30 min gesteigert. Es wurde ihr nicht zu viel, sie ging immer gerne hin und hat sich zwar gefreut, wenn ich gekommen bin, wollte aber noch länger bleiben. Keine Tränen, kein Gejammer beim Abgeben, obwohl sie bis dahin nie ohne uns war.
Corona kam dann dazwischen, der Kindergarten wurde geschlossen, und wir haben wieder eine kleine Eingewöhnung gemacht. Hätte sie vielleicht nicht gebraucht, aber der Pädagogin war es sehr wichtig, dass es bloß nicht zu viel wird für unsere Tochter.
Sie war, bzw ist die Kleinste in ihrer Gruppe - da hatte sie schon einen Vorteil finde ich 😅 sie wurde und wird noch oft getragen, gekuschelt und bissl verwöhnt.
Sie hat schnell Anschluss gefunden, Freundschaften geschlossen und wurde schon kurz darauf zu Spieldates eingeladen.
Das ist jetzt 1 Jahr her und sie geht nach wie vor sehr gerne in den Kindergarten. Von 7:30/8:30 bis 12:00/13:00.

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Meine Zwillinge sind kurz vorm 4. Geburtstag in den kiga gekommen, sollte schon früher aber es gab Komplikationen. Die zwei haben sich dermaßen auf den Kiga gefreut das sie am nächsten Tag schon 2 Stunden alleine waren und dann direkt von 8 bis 12 alleine