Probleme mit Nachts trocken werden 4 Jährige

Hallo. Meine Tochter ist nun 4 1/2 Jahre alt und brauch nachts noch windeln. Ich finde das jetzt nicht allzu schlimm, doch möchte ich gerne versuchen sie zu unterstützen das sie nachts mal trocken wird. Ich habe mal gehört das es wohl vom Gehirn aus gesteuert wird mit der ganzen Thematik und wenn die Kinder noch nicht so weit sind dann kann man da kaum etwas machen, stimmt denk das? Wie sind so die Erfahrungen von anderen Muttis wo die Kinder erst spät trocken geworden sind nachts. Die Windel ist auch früh richtig voll. Wir machen es jetzt schon abends so das sie nicht mehr so viel trinken darf und sie geht auch nochmal aufs Klo vorm ins Bett bringen. Vielleicht habt ihr noch Tipps das wir ihr es etwas erleichtern können. Übrigens war sie bis vor kurzem auch mittags in der Kita manchmal noch nass aber das haben wir nun hinbekommen

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Hallo,

ob ein Kind nachts trocken ist oder nicht kann man nicht beeinflussen. Es wird hormonell gesteuert und solange das nicht passiert hilft alles andere auch nicht.

Das Hormon steuert zum einen, dass der Urin konzentrierter wird und die Urinmenge deshalb weniger wird. Zum anderen sorgt es
dafür, dass man aufwacht, wenn die Blase voll ist.

Darum einfach abwarten. Wir haben vier Kinder, 3 davon trocken und das zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten. Darum entspann dich. Bis zum 6. Geburtstag ist es total normal, dass Kinder nachts Windeln tragen und auch danach geht man es entspannt an.

Erspare deinem Kind bitte auch die ganzen Experimente mit reduzierter Trinkmenge oder wecken und nochmal auf die Toilette setzten spät am Abend. Dadurch sorgst du vielleicht für eine trockene Windel (siehe den „Erfolg“ in der Kita), dein Kind ist deshalb aber noch lange nicht trocken. Ein trockenes Kind kann abends drei Liter trinken ohne ins Bett zu machen weil es dann einfach aufwacht und auf die Toilette geht.

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Hi,
unser Großer war bis kurz vor seinem 6. Geburtstag nachts noch nicht trocken. Der KiA war sehr entspannt und meinte, dass er erst ab 6 Jahren handeln würde. Hatte sich zum Glück ja verwachsen…
Und nein, machen kann man nichts.

vlg tina

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Hi,
die Tochter von meiner Schwester, war über 8 Jahre, als es endlich klappte. Der Sohn vom Schwager, war noch Älter, dort haben sie dann eine Klingelhose eingesetzt, und irgendwann hat das dann geklappt.

Meine waren weit vor dem 2. Lebensjahr nachts trocken. Und dafür kann ich mich nicht loben, das ist einfach so gewesen.

Dieses Hormon hat der Körper hergestellt. Der Urin reduziert sich, ist die Blase voll, meldet die, das an das Gehirn, man wacht auf.

Die Trinkmenge auf den Tag gesehen, bis 18 Uhr trinken. Danach nur noch Schluck weise. Abends keine Entwässernde Lebensmittel, wie Kartoffeln, Reis und Ananas und dann abwarten.

Alles Gute

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Außer den bisherigen Maßnahmen könntest du sie nachts nur noch wecken, wenn ihr das denn wollt.
Andere Möglichkeiten gibt es da nicht vieley außer warten.
Es gibt Klingelhöschen, aber die finde ich persönlich ganz schlimm. Dann würde ich mein Kind lieber nachts sanft wecken und mit ihr auf Toilette gehen

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Hey, ich denke auch, dass ihr noch Zeit habt. Solange sie das selbst nicht schlimm findet, ist es ok. Habt ihr es schon mal ohne Windel probiert? Manchmal Gaukler einem das Gehirn mit windel aich Sicherheit vor.

Ich denke bis zum 6. LJ ist es ok. Danach könnte man mal schauen. Bei meinem Sohn haben wir einiges versucht, nachts wecken und so, weniger trinken. Wir waren dann als er 8 war bei einem speziellen Urologen und siehe da, es hatte organische Ursachen. Eine kleine OP und seitdem er ist trocken.

Aufschlussreich war auch ein Pipi/trinkprotokoll, was wir mal über ein we geführt hatten. Dabei und auf dem Ultraschall wurde ersichtlich, dass seine Blase eine geringere Kapazität hat als bei gleichaltrigen.

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Nehmt den Druck raus, es klappt wenn er soweit ist.


Wir haben viele lange Jahre hinter uns , viele Termine beim Urologen , viele Medikamente und Klingelhosen. Geholfen hat uns im Endeffekt nur die Zeit und die Pubertät.
Meine große ist jetzt endlich mit 12 Jahren soweit das es nachts keine Probleme mehr gibt.

Es ist wirklich so , fehlt da ein bestimmtes Hormon , kannst du nichts machen.


Wir haben mit Wasserdichten Unterlaken gearbeitet und ab 18 uhr höchstens noch schluckweise was trinken und um ca 22 Uhr einmal wecken zum Klo.

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Meine Tochter ist ab dem 3. Geb. tagsüber trocken und zum 4. Geb. haben wir erst ernsthaft angefangen nachts die Windel weg zu lassen.

Sie wollte das gerne vorher schonmal, aber sie hat nachts dann nichtmal gemerkt wenn sie in einer Pfütze lag, entsprechend auch nicht Bescheid gegeben.

Wir haben dann gesagte or probieren es wieder, wenn die Windel morgens wirklich relativ zuverlässig trocken ist. Das war jetzt so und es klappt seit 2 Wochen. Sie geht vorm Schlafen gehen auf die Toilette, darf auch noch im Bett trinken und wenn mein Mann und ich ins Bett gehen, dann tragen wir sie im Schlaf auf die Toilette. Da püschert sie dann schlaftrunken und pennt direkt wieder ein So richtig kriegt sie das gar nicht mit.

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Was du noch versuchen. könntest herauszufinden: pinkelt sie denn tatsächlich nachts oder kann es auch sein, dass sie erst morgens nach dem Aufwachen direkt in die Windel pinkelt? So war es jedenfalls bei meinem Sohn. Windel war morgens proppenvoll, aber letztlich nur deswegen, weil er die Windel um hatte und daher bequemerweise einfach hat laufen lassen. Ohne Windel wurde das Bett noch nie nass. Nach ca. einer windelfreien Woche schlief er bei der Oma und da ich dort kein nasses Bett provozieren wollte, hatte er ne Windel um - morgens wieder klatschnass. Aber dem Tag gab es nie wieder eine Windel.

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Das war bei uns genauso. Irgendwann hat meine Tochter auch gesagt „Klar, ich mach da morgens rein. Ich will lieber kuscheln langur Toilette zu gehen.“

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Oh ja, das Argument kann ich absolut nachvollziehen und für uns Eltern wirds ja anfangs dann auch eher ungemütlich.
Bei meiner Tochter hab ich es anders aufgezogen und ihr seit sie 5 Monate alt ist beim Windel wechseln das Töpfchen angeboten. Jetzt ist sie 19 Monate alt und das erste, was sie seit ca. 2 Wochen nachm Aufwachen sagt ist "kaka" und möchte aufs Töpfchen. Klar hat sie noch ne Windel um, aber ihr zu sagen, sie solle die doch nutzen, wäre ja mehr als kontraproduktiv. Also spring ich mit ihr auf. Nix mehr mit langsam wachwerden, aber da es nie Fehlalarme sind, ist es zumindest nicht unnötig gewesen.

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In dem Alter braucht sich da niemand den Kopf drüber zu zerbrechen und Unterstützung ist da auch noch lange nicht nötig.

Meine Tochter wurde kurz vor ihrem 9. Geburtstag nachts Trocken. Der Kinderarzt hatte es bis dahin ganz entspannt gesehen, da sie ja seit Jahren tagsüber keine Unfälle hatte und auch lange aufhalten konnte. Bevor er aber dann mit Medikamenten, bzw urologischen Untersuchungen begonnen hätte wollte er, das sie eine Klingelhose ausprobiert. Sie hatte aber auch keinen Leidensdruck, übernachtete trotzdem bei Freunden.

Die Klingelhose kam auch zum Einsatz, weil es in den Wochen davor Veränderungen gab, sie zog sich nachts zB plötzlich um, wenn die Windel nass war. Sie erzählte oft, das sie davor geträumt hatte, das sie auf Toilette müsste, aber dachte es war halt nur ein Traum. Die Klingelhose löste ungefähr eine Woche jede Nacht aus (bei den ersten Tropfen, richtig nass war sie von Nacht 1 an nicht mehr) und nutzte die Toilette, danach hatte sie den Dreh raus und sie klingelte nur noch nach einem anstrengenden Tag. Auch das war nach kurzer Zeit vorbei. Sie erledigte alles von Anfang an völlig eigenständig. Sie sagte dann auch Dinge wie, das sie jetzt unterscheiden kann, ob es ein Traum ist oder nicht. Das sie wohl vorher nur dachte sie träumt. Für sie war die Klingelhose einfach ein kleines Hilfsmittel um in der neuen Realität anzukommen, mehr nicht.