Kind 4,5 Jahre bringt mich zur Weißglut

Ich hoffe jemand hat Tipps oder ähnliche Erfahrungen. Mein Sohn ist 4,5 Jahre alt. Er hat sich seit dem er letztes Jahr August in den Kindergarten gekommen ist, total zum negativen verändert. In der Krippe war er das liebste Kind. Hat niemanden gehauen, gebissen oder sonst was und hat immer gerne bei jeder Sache mitgeholfen. Im Kindergarten ging es ca 3 Monate mit startschwierigkeiten gut und dann nicht mehr. Er haut, beißt Kinder und Erzieher, beschmeißt laut Erzieher Kinder mit Sand und das einfach aus Langweile, will sich nicht an Regeln halten und ihn juckt es auch nicht, wenn er Ärger und strafen bekommt. Er weint und sagt ihn tut es leid aber macht nach ein paar Minuten weiter. Zuhause war er am Anfang garnicht so aber seit den Sommerferien jetzt, benimmt er sich auch hier wie das aller letzte. Wir sind aufgrund seiner Sprachprobleme bei der Logopädie , wo er sich jetzt auch garnicht mehr benimmt. Wenn er keine Lust mehr hat,dann blockt er total ab oder meint aus Langweile was kaputt machen zu müssen. Sie sprach mich heute drauf an, dass es ADHS sein könnte. Ich hab ihn schon 10000mal drauf angesprochen, was der Blödsinn soll und warum er sich so benimmt. Er sagt immer: ich wollte das nicht. Ich kann ihn das einfach nicht mehr glauben. Jedesmal muss ich mir anhören , was er wieder gemacht hat. Ich bin schon extrem sauer, weil ich mit ihn so oft geredet habe, dass man sowas nicht macht und er es sein lassen soll. Ich bin mit meinen Nerven extrem am Ende und er merkt das langsam auch. Ich werde schon extrem abweisend, weil ich nur noch sauer auf sein Verhalten bin. Ab nächsten Monat fängt er mit Ergo an und ich hoffe so sehr, dass es irgendwas bringt.😣

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Dein Kind kann einfach nicht anders. Es zeigt mit seinem Verhalten dass er ein Problem hat und einfach nicht klar kommt.
Du musst ihn das Gefühl geben dass du ihn trotzdem lieb hast.

Bist Du schon bei einer Frühförderstelle? Es gibt dort auch Heilpädagogische Kräfte die in die Kita kommen und erst mal nur beobachten. Zusammen mit der Kita wird dann geschaut was man verbessern kann und wann genau dieses Verhalten Auftritt.

Mein Sohn hat immer gebissen. So etwa mit 4. Das ging etwa ein dreiviertel Jahr. Er war schon in logophädischer Behandlung aber er könnte sich halt nicht richtig äußern und wenn es Zu Viel war oder als Kontaktaufnahme kam dann das Beißen.

Das haben wir geändert:
2x wöchentlichen Logo.
Selber viel sprachlich geübt. Google mal Heidelberger Elternschaft.
Wahrnehmungsübungen, wie Bällebad. Schmincken vor dem Spiegel, reiten, hunde spazieren führen, Schwimmbad, da gibt es tolle Bücher
Früher aus der Kita abgeholt. Halb 2
Er bekam eine Rückzugsmöglichkeiten in der Kita. Nur für sich.

Mit kann 5 ist der Spuck vorbei. Sprachentwicklung aufgeholt.

Es ist Arbeit, aber hab Geduld. Mittlerweile ist er so ein empathischer lieber kleiner Kerl.

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Ich war nur früher bei einer Früherkennungsstelle wegen seiner Sprache. Es gab auch ein wenig Probleme mit seiner Feinmotorik, die er aber sehr schnell aufgeholt hat. Ich hab mit der Früherkennungsstelle und Frühförderungsstelle telefoniert und die haben mir nur Ergo empfohlen. Die meinten, dass Frühforderung eher für Kinder mit Ads, Adhs und beeinträchtigung (Behinderung) gedacht ist. Ansonsten versuche ich wirklich nochmal Kontakt aufzunehmen. Ich wollte am liebsten schon lange Frühforderung für den kleinen in der Kita haben , damit die sich das alles auch mal anschauen kann und uns helfen kann+mir Tipps gibt, was ich besser machen kann

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Frag mal nach ob die auch in die Kita kommen. Es gibt ja viele Stellen. Das war bei uns echt der Durchbruch. Und das frühe abholen eine Zeitlang.

Und natürlich die sprachliche Entwicklung. Auch das üben zu Hause mit übungen für die Mundmotorik.

Aber Ergo ist ja schon mal gut.

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Dein Sohn zeigt besonderes Verhalten, weil er mit irgendetwas nicht einverstanden ist. Ich würde mich gemeinsam mit den Erzieher•innen zusammensetzen und besprechen, wie ihr da gemeinsam vorgehen könnt. Schimpfen bringt rein gar nichts. Beobachte euren Alltag. Bekommt er genug Aufmerksamkeit? Habt ihr Phasen, wo ihr auch Freude miteinander habt? Lobst du ihn?

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Mit den Erziehern hab ich schon oft gesprochen. Die wissen selber nicht weiter. Er hat im Kindergarten 2 Freunde, die genauso drauf sind. Nur das eine Mädchen hat sich verändert und attackiert nicht mehr die Kinder oder Erzieher. Dachte am Anfang, dass er es abgeguckt hat aber es hört bei ihn nicht auf. Am Anfang hat er genug Aufmerksamkeit bekommen aber jetzt seit einer gewissen Zeit nicht mehr, da ich nur noch sauer auf ihn bin. Dachte es würde sich ändern, wenn ich ihn genug Aufmerksamkeit gebe aber er hat es trotzdem nicht geändert. Deswegen hat sich das bei mir auch geändert und ich blocke ihn fast nur ab, da mir sein Verhalten nur noch reicht und sich nie was geändert hat. Freunde haben wir leider keine. Hab versucht durch Kinderturnen Kontakt zu anderen Kind und deren Mütter aufzubauen. Der kleine ist am Anfang schüchtern aber sucht sehr gerne den Kontakt zu den anderen Kindern. Bei mir klappt das mit den Eltern (mit den Müttern ) nicht. Hat wohl was mit meinem Alter zutun und die Eltern bei uns im Kindergarten und in der Turngruppe sind sozusagen eine feste Gruppe. Die Erzieher haben auch mal erwähnt, dass es echt schwer ist , dort rein zu kommen. Wollte mit den kleinen nach den Sommerferien ein anderen Kinderturn Kurs besuchen und hoffe, dass die dort besser sind und man welche kennenlernt.

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Ich kann leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber bei einer Freundin die Tochter ist es ähnlich. Sie ist oft sehr aufbrausend, hängt mit der Entwicklung etwas hinterher und ihre Eltern wissen auch oft nicht weiter. Die Tochter ist in diversen frühförderprogrammen, ergo etc. Diagnostiziert ist bis jetzt noch nichts, ich denke die Ärzte sind heute vorsichtiger mit sowas als früher, da war ja gefühlt jedes Kind, dass sich nicht an Regeln gehalten hat gleich an adhs erkrankt.
In meinem flüchtigen Bekanntenkreis sind einige Eltern die wohl ein ähnliches Problem haben, also scheint dieses Phänomen gar nicht mal so selten zu sein. Klar, schimpfen ist in dem Moment wahrscheinlich nicht der richtige Weg, da sein Verhalten ja einen Grund haben muss aber wenn die Nerven völlig blank liegen, ist es zumindest verständlich...
Ich würde auch zusammen mit geschulten Personal einmal den tagesablauf, ritualien, familiensituation usw reflektieren.
Und was wirklich wichtig ist :
Du bist eine gute Mutter, sonst würdest du hier nicht nach Hilfe und Rat suchen!

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Danke für deine Nachricht. Das mit der guten Mutter hab ich schon aufgegeben. Da ich alleinerziehend bin und der Vater sich noch nie um den kleinen gekümmert hat, bekomm ich den ganzen Druck von allen ab. Von den Erziehern, von den kleinen, von der Familie und jetzt die Probleme, dass er bei der Logopädie nicht richtig mit macht. Ich fühle mich schon lange als versager und war am überlegen, ob der kleine es woanders besser hat. Als Mutter gibt man sich selbst die Schuld, wenn das Kind so drauf ist. Es beruhigt mich ein wenig, dass es bei anderen auch so ähnlich aussieht. Ich hoffe so sehr, dass sich das alles besser. Es leidet so viel daran. Den kleinen tut es nicht gut, immer abgemeckert zu werden, ich leide nervlich und psychisch drunter,da ich so hilflos bin und nicht weiter weiß und die Bindung leidet auch. Ich fresse die ganzen Sorgen nur noch in mich herein. Trotzdem vielen Dank für deine Nachricht

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Das verstehe ich total. Ich war in der selben Situation.
Du bist eine gute Mutter. Du machst dir Gedanken und suchst Hilfe!

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Heidelberger Elternschule meinte ich.

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Guten Morgen liebe verzweifelte Mama,

ich glaube nicht, dass er das aus Langeweile tut. Es gibt eine andere Ursache, die er aber weder benennen kann, noch weiß. Ein Kind legt nicht ohne Ursache dissoziales Verhalten an den Tag. Oft beißen Kinder oder kratzen, treten, werfen mit Sand, die sich noch nicht verbal ausdrücken können, also für eine gelungene verbale Kommunikation noch nicht ausreichend gut ausdrücken können. ( Ich hatte aber auch schon das Gegenteil, da lag bei dem Kind eine Hochbegabung vor und es war sehr viel weiter als die anderen Kinder und er kam deswegen bei ihnen mit Argumenten nicht weiter und hat sich dann eben ebenfalls mit Beißen zu seinem „Recht“ verholfen)

Aber bei euch dürfte ersteres die Ursache sein: Er hat noch nicht gelernt, Konflikte verbal zu lösen und genau da braucht er jetzt Unterstützung (und keine Vorträge). Da muss man aktiv mit dabei sein und das funktioniert nur, wenn jemand Zeit hat dieses Kind ständig zu begleiten, sich mit ihm zu beschäftigen und bei sich anbahnenden Konflikten mit anderen Kindern, konstruktive Lösungen versucht zu erarbeiten. Klassisches Beispiel: Sie streiten sich um eine Schaufel. Da könnte man vorschlagen, wir graben ein tiefes Loch, du schaufelst, der andere darf den gefüllten Eimer mit Sand auskippen und nach 10 Minuten wird gewechselt. Oder einfach etwas, wo die Lösung in die Richtung Teamarbeit geht. So knüpft man auch nett Kontakte zu den anderen Kindern und sie werden ihn bald als gefragten Spielpartner wahrnehmen.

Leider wird das viel zu wenig umgesetzt in Kindergärten, weil einfach zu viel Personal fehlt, und manchmal ist das Personal leider auch einfach schlecht.

Wie lange ist er eigentlich im Kindergarten?

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Hallo!

Medizinisch würde ich auf jedenfall abklären lassen, ob er da noch eine andere Unterstützung braucht bezüglich Ad(h)s oder dergleichen oder warst du schon mit ihm beim Kinderarzt?

Hast du mal drüber nachgedacht, dich an das Jugendamt zu wenden? Der Ruf ist häufig kritisch, aber eigentlich sind die nicht dafür da, Familien auseinander zu nehmen, sondern Hilfestellungen zu leisten. Vielleicht haben sie etwas, was sie dir anbieten können oder wissen, an wen du dich wenden kannst.

Es klingt, als könnte dein Junge sich und seine Emotionen nicht gut ausdrücken. Kann er sie erkennen/spüren? Ist also "nur" das Verbalisieren problematisch oder ist dir Wahrnehmung für ihn auch schwierig?
Ist er empfindlich, wird ihm schnell "Alles zuviel"? Ihr habt mit Sicherheit auch schöne Momente, wann habt ihr die, eher beim gemeinsamen Buchlesen oder beim Toben? Was sind Dinge, in die er sich 100% vertiefen kann? Bücher, Lego, Basteln, Dinge beobachten..?

Ich kann es absolut verstehen, dass auch deine Kapazitäten erschöpft sind, aber sei dir sicher, Kinder zeigen ein solches Verhalten NICHT, um ihre Eltern zu ärgern! Stell dir vor, du fühlst dich in Situationen gefangen, von anderen übergangen und kannst dich selbst nicht gut ausdrücken, deine Notlage wäre riesig!

Vielleicht könnt ihr mit Emotionskarten arbeiten. Gibt es zu kaufen, kannst du aber auch einfach ausdrucken. Am besten andere Kinder, die verschiedene Gesichtsausdrücke zeigen und diese mit ihm besprechen. Kann er erkennen, was das Kind fühlt?
(Weiter könntest du fragen, was er denkt, wieso das Kknd traurig, müde, fröhlich..ist und sls nächstes, wann er fröhlich, wütend etc ist, je nachdem, wie gut sein Verständnis, seine Ausdrucksfähigkeit ist)

Und um ihm zu helfen, kannst du anfangen, ihn und seine Emotionen zu benennen (zB Wutanfall, der Turm hält nicht- es macht dich sehr wütend, dass der Tirm schon wieder umgefallen ist, oder? Das sehe ich, weil du deine Fäuste so kräftig zusammenkneifst und lauter redest) und dich selbst mehr zu erklären, wenn du das nicht schon tust, wenn du traurig, wütend etc bist. Wichtig! Nicht, ihm die Schild geben. NIE sagen "Ich bin traurig, weil du anstrengend bist", sondern eher "ich bin traurig, dass wir uns gestritten haben" und wenn du das benennen kannst, was in dir vorgeht zB "wenn ich traurig bin, muss ich manchmal weinen, meine Stimme wird kratzig und es fühlt sich an, als würde jemand auf meine Brust drücken "

Aufgrund der schwierigen aktuellen Situation ist es verständlich, dass du dich am liebsten abgrenzen willst, aber er braucht dich! Vielleicht könnt ihr versuchen, euch auf positive Dinge zu konzentrieren? Ihr könntet tagsüber immer direkt aufschreiben, wenn was gut gelaufen ist (anziehen mit guter Laune, geholfen Spülmaschine einzuräumen, tolles Schloss gebaut, in Pfützen gesprungen..) und abends nochmal drüber reden? Praktisch die "Highlights des Tages" in Erinnerung rufen.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Der Kinderarzt sagt nichts dazu. Er meint,da er nicht von Anfang an so war, dass es eine Phase sein könnte. Man muss es einfach beobachten. Bei mir ist er die Ruhe in Person, wenn man mit ihn spielt. Er stellt sich halt nur extrem stur und kann sauer werden, wenn man mit ihn was spielen möchte, worauf er keine Lust hast. Das sind zb die Probleme bei der logopädie. Die spielen Kinder Gesellschaftsspiele wo er eine gewisse Zeit Spaß hat. Entweder hat er viel Spaß dran, dass er gut mit macht und bei anderen Spielen hat der dann keine Lust mehr, lässt sich dann schnell ablenken und wird bockig, wenn er vernünftig weiter spielen soll. Ich hab bei ihm einfach das Gefühl, dass er nicht weiß, wie er seine Gefühle richtig ausdrücken soll mit den Handlungen. Wie wenn er wütend ist. Anstatt seine ganze Wut anders raus zu lassen, haut oder beißt er lieber. Ich dachte erst an Wutbälle zu kaufen aber ich weiß nicht, ob ihn das wirklich weiter bringt

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Ihm Alternativen anzubieten, statt zu beißen oder dergleichen kann helfen.

Wutball könnt ihr ausprobieren oder (in eine Wut)Kiste brüllen/böse Worte schreien, ins Kissen boxen, weiche Bälle werfen (oder harte, dann müsstet ihr vielleicht rausgehen) oder "Sport machen" zB Hampelmänner..

Ich würde immer nur eins zur Zeit ausprobieren und das auch, wenn er es annimmt, für ein paar Wochen beibehalten, um zu schauen, ob es einen dauerhaften Effekt hat.

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Ich bin Pädagogin und würde dir gern einen Buchtip geben. Die Bücher sind alle von Heide Kreul und bedienen alle Themen wie „Ich und meine Gefühle, mein Körper gehört mir, manchmal gibt es einfach Streit etc. Emotionale Entwicklung für Kinder ab fünf. Mein Sohn ist heute 11 und wir hatten ähnliche Situationen. Immer und immer wieder haben wir uns diese Bücher angesehen, über Gefühle gesprochen. Was er denn meint, wie es den anderen Kindern geht, wenn er sich so verhält etc. Oder wie es ihm dabei geht, wenn die Kinder ihm dann ablehnen oder wir mit im Schimpfen müssen. Wichtig ist, dass du versuchst aus dem Kreislauf des Negativen heraus zu kommen. Versuche positives Verhalten zu verstärken, indem du ihm besonders lobst und negatives Verhalten so gut es geht zu ignorieren. Wenn die Fachkräfte dir zurück melden, was er wieder alles angestellt hat, dann frage doch einfach einmal nach, ob es auch etwas positives zu berichten gibt. Versucht gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Sei besonders lieb zu ihm, auch wenn es schwierig ist. Du brauchst viel Geduld und eine Verhaltensänderung benötigt Zeit.

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Sorry, sie heißt Holde Kreul

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Vielen herzlichen Dank. Ich werde jetzt mal nach dem Buch schauen. Ich werde es auf jedenfall versuchen

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Hallo,

ich habe kürzlich einen Vortrag gehört, da hieß es, dass ADHS auch mit einem Mangel an Omega-3 Fettsäuren zusammen hängen kann. Diese Tests kann man online bestellen und einschicken, kosten aber um die 80€.
Die meisten Menschen in unserer Gesellschaft haben sowieso einen Mangel und da könnte man ansetzen.
Achtung! Fisch aus Aquakulturen enthält kein Omega-3. Sonst auf die Fette achten, die ihr verwendet.

Keine Fertigprodukte, diese enthalten Teansfette. Genau so Blätterteig, also Bäckerteilchen sind da sehr schädlich.


Also beim Verhalten deines Kindes würde ich vier Punkte genau überprüfen:

1. Ernährung!! Zucker, Qualität der Fette usw. Ev. Blut checken

2. Schlaf. Schläft er genug. Unregelmäßige Schlafenszeiten können zu Verhaltensproblemen führen. Also wenn er am nächsten Tag raus muss, sollte es auch keine 15 Minuten Abweichungen geben. Da gibt es eine tolle Studie dazu, die würde bei Kindern ab 3 gemacht.

3. Bewegung

4. Medienzeit

Lg

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Du könntest die Punkte über einen Monat protokollieren und dann mal schauen, wie ihr aufgestellt seid.