Ratlos..

hallo ihr Lieben,

ich weiß nicht recht wo und wie ich anfangen soll, aber ich fange am besten einfach mal von vorne an.. (tut mir schon mal Leid, dass der Text etwas länger wird)....

Und zwar mein Sohn fing letztes Jahr, als Er 3. Jahre wurde im August seine Eingewöhnung an..

Er durfte sich denn Kindergarten im Vorfeld einfach mal ansehen,

die Eingewöhnung lief auch super,

mein Sohn hatte für die ersten Wochen eine quasi "Bezugserzieherin" die ihn immer so ein Stück weit quasi begleitet hat und ihm Hilfe anbot, wenn etwas nicht klappte..

Sie besprach auch immer mit mir die nächsten Schritte, wie Wir jetzt vorgehen, was eine gute Idee wäre usw, also alles wurde mit mir abgesprochen und erfragt, ob des auch okay für mich ist (also so wie es eigendlich auch kennt..) :)

mein Sohn hatte nie Probleme mit der Eingewöhnung....

so nun stand der Kindergarten - Wechsel an,

Ich erklärte meinem Sohn, warum Wir wechselten und das es NICHT wegen ihm ist,

bin sehr oft mit ihm an dem neuen Kindergarten vorbei gelaufen, ihm alles erklärt und immer wider gesagt, dass es dort genauso toll wird, wie in seinem alten Kindergarten und dass Mama da ist und Er dort sehr viel Spaß haben wird.. und seine kleine Schwester auch dort hin kommen wird.

nun sollte Er sich denn Kindergarten letzten Monat einfach mal ansehen....

Er ging direkt auf Abwehr Haltung und sagte mir Er geht da nicht hin, möchte Er nicht und haute ab.. da wurde es unterbrochen..
(Er erklärte mir im nachhinein, warum Er das tat.. was dann auch okay war und völlig verständlich (ich erklärte ihm natürlich, dass man nicht einfach abhauen kann)....

die Leitung rief mich an Nachmittag an und sagte mir das Er sich denn Kindergarten ohne Kinder ansehen sollte, dass Er erstmal nur die Erzieher kennenlernen soll,

dass klappte auch direkt..

Wir sind dann hin und Wir gingen auch rein..

die eine Erzieherin fragte mich, wer Wir überhaupt sind und was Wir hier um 13 Uhr suchen würden....

da erklärte ich ihr, dass ich mich mit der Leitung so einigte, dass Wir das so machen..

Sie schickte Uns dann wortlos in denn Garten..

gut dann kam die andere Erzieherin..

stellte sich mir nicht mal wirklich vor?

befasste sich dann mit meinem Sohn, Er ließ es auch Zu und schaute sich alles in Ruhe an..

mir stellte Sie keine Fragen gar nichts (also wie Er sonst so ist..oder, oder, oder)

nach ca 15. Min sagte Sie zu ihm Sie möchte jetzt nach Hause und Er kann ja Morgen wider kommen....

gesagt getan..

Wir gingen am nächsten Morgen hin,

Er ging an Seine Gradrobe zog sich um.. (Schuhe aus)

Wir gingen in die Gruppe..

kam nur "guten Morgen"

können sich dort hinsetzen.....

Sie begangen dann mit dem Stuhlkreis.... / Morgenkreis..

gingen dann nach draußen.. dort fragte sie dann das erste mal ob Mama gehen darf, was mein Sohn natürlich nicht wollte.. (was mir da schon seltsam vor kam)

Wir blieben dann 2. Stunden..

ich habe mich natürlich immer abseits gehalten.. mit mir wurde nicht gesprochen.. okay gut..

nach 2. Stunden sagte die dann joa Sie können dann nun auch jetzt mit ihm gehen, bis Morgen ....

okay.....

am 2. Tag kamen Wir wider rein, wie denn vor Tag auch,

Er ging in die Gruppe und da sagte Sie schon ""deine Mama kann in einen anderen Raum gehen"

dies wollte Er natürlich auch nicht und weinte,

gut.. setzte mich dann wider abseits dazu..

Er fing dann auch super toll an mit einem Jungen zu spielen.. und ich war Luft (was ich super fand)

dann gingen die nach dem Morgenkreis nach draußen,

Er spielte auch super wider mit dem Jungen , da sagte Sie das ich in der Gruppe warten soll.. okay..

nach ca 10. Min fragte Sie ihn ist doch ok das Mama nun geht..

Er schrie und rannte zu mir und wollte nach Hause..

Sie dann ja dann bis Morgen.....

ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte

......

ich weiß gerade nicht recht, was das alles soll.....

mir kommt das nicht nach einer "Eingewöhnung" vor.. sondern eher "schnelles los werden"
.....

was mich so stark irritiert, dass mit mir nicht gesprochen wird, wie die Eingewöhnung laufen kann / könnte also mit mir wird nichts besprochen, keine Idee oder ähnliches.....

also ich hoffe man versteht wie ich es meine.....

und es wird jetzt am Montag für meinen Sohn noch etwas schwieriger da ich meine 2 jährige Tochter mit nehmen muss.. (geht leider nicht anders)

und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es dann wird.. es wird für ihn wahrscheinlich dann alles nur noch "schwieriger".....

auch einfach was mich so irritiert kein wirklich freundliches Gespräch keine Fragen nichts...

und es ist doch nicht meine Aufgabe, ihr Sachen über meinen Sohn zu erzählen oder muss ich ihr sagen, wie Er sich z.b beruhigen kann usw?

so kenne ich das iwie nicht..

und ich habe einfach kein gutes Gefühl ....

Ich weiß nicht recht, was ich dazu noch sagen soll..

aber für mich ist des alles so seltsam und komisch und so "Kein Bock" auf iwas....

also bitte bitte nicht falsch verstehen,

aber wie bekomme ich denn einen :Draht zu ihr bzw, kann man verstehen wie ich es meine?.. :( :'(

ich bin gerade echt ratlos..... :(

1

Warum habt ihr den Kindergarten denn überhaupt gewechselt? Warum hast du dich dazu entschieden, deinem Sohn explizit zu sagen, dass es "nicht wegen ihm ist"? Auf die Idee wäre ich zum Beispiel bei einem Wechsel wegen Umzug gar nicht gekommen. Warum dachtest du, dies sei nötig? Ist etwas vorgefallen? Wäre vielleicht als Hintergrundinfo wichtig, um deine Handlungsweise und deine Ansprüche nachvollziehen zu können.

Denn: ohne Hintergrundinfos würde ich sagen, dass ein 4(?)-Jährger, der das System "Kindergarten" bereits seit einem Jahr kennt und lebt, keine Eingewöhnung braucht wie ein Kind, dass zum ersten Mal in den Kindergarten kommt. Es ist ja keine Eingewöhnung, sondern eine Umgewöhnung. Und daher kann ich das schnellere Vorgehen der Erzieherinnen verstehen. Natürlich braucht er ein paar Tage um anzukommen, aber was du erwartest ist wohl weitaus mehr.

Daher würden mich die Hintergründe dazu interessieren, um es besser einordnen zu können.

2

Bei uns steht demnächst auch ein Kindergartenwechsel für unseren 3,5-Jährigen an. Da wird auch keine wirkliche Eingewöhnung gemacht. Hier in der Gegend ist es normal, dass sanfte Einwöhnungen nach dem Berliner Modell nur im U3-Bereich gemacht werden. Ü3 bedeutet Eingewöhnung, dass man die Stunden langsam steigert, aber die Eltern meist gar nicht mehr dabei sind, oder nur an den ersten 1 bis 2 Tagen (je nach Kindergarten und Kind).
Soweit finde ich das also alles völlig normal. Ich verstehe aber total, dass es für deinen Sohn nicht so einfach ist und habe beim Lesen auch selbst etwas Bauchgrummeln gehabt, weil ich Angst habe, dass es bei uns auch so laufen könnte. Unser Sohn liebt Routine und hängt auch sehr an den Kindern und ErzieherInnen im jetzigen Kindergarten.

Was ich total seltsam finde, ist, dass es anscheinend kein Vorgespräch gab. Oder habe ich das überlesen? Also ich kenne es so, dass man sich vor dem Betreuungsbeginn mal eine Stunde zusammensetzt, Informationen über das Kind gibt und Fragen zu den Abläufen stellen kann. Das war in der aktuellen Kita sogar beim Wechseln in die neue Gruppe so.

Im neuen Kindergarten wird es auch so ein Gespräch geben. Ich soll unseren Sohn dabei mitbringen, was ja zum Kennenlernen gut ist, aber gleichzeitig kann ich dann ja nicht so frei über eventuelle Sorgen oder Probleme reden, also mal sehen, wie das läuft.

Wenn es bei euch gar kein Gespräch gab, würde ich um eines bitten.

3

Schwierig.
Meine 4 Jährige hatte keine eingewöhnung im neuen kiga (haben vir 1 Woche gewchselt) weil ich im selbigen kiga ihren kleinen Bruder 1,5 eingewöhnen muss. Hier wird alles haarklein besprochen, bei der Großen bekomme ich null mit, außer sie erzählt und wir bekommen einen Wochenbericht.
Was wenn du tatsächlich mal gehst? Vl machen in dem alter echt nur show weils bei mama zieht.
Ich kenne in dem alter ehrlich gesagt auch von anderen wechselnden keine eingewöhnung.
Hier schaut man sich den kiga mal mit kind an, eventuell noch ein zweites mal und dass wars.

4

Bei uns gibt es tatsächlich gar keine Eingewöhnung für Kinder im kiga. Allerdings werden die Kinder alle herzlich begrüßt und grad zu Beginn stark mit einbezogen damit sie gar kein Heimweh bekommen können. Und mit den Eltern wird auch einmal besprochen wie das alles ablaufen wird. Das ist auch nur ein kurzes Gespräch und dann werden die Kinder eben morgens gebracht und es gibt wirklich nur so ein 20 Sekunden Gespräch. Allerdings ist Herzlichkeit immer dabei. Das scheint dir ja auch zu fehlen. Ich würde einfach ein Gespräch suchen wie du dich fühlst und dass es wahrscheinlich nur ein Missverständnis sei. Das lässt sich wahrscheinlich alles klären. Alles Gute euch