Hallo zusammen,
unsere Tochter, gut drei Jahre alt, tut sich mit Übergängen schwer. Vom Spielen zum Fertigmachen ins Bett etc. pp. Sicherlich nicht ungewöhnlich in dem Alter. Wir machen es mit Ritualen leichter, kündigen frühzeitig an, stellen die Uhr gemeinsam, nehmen uns Zeit etc. pp.
Das Problem besteht aber auch im Kindergarten. Dort gibt es die Probleme auch beim Übergang vom Spiel zum kurzen Windelwechsel, oft auch beim Abholen oder wenn ihre liebsten Freundinnen von ihr abgeholt werden. Da klammert sie wohl richtig stark und weint auch. Die Erzieherinnen begleiten dies natürlich, aber gerne möchten wir daran arbeiten/ihr helfen. Allgemein ist sie im Moment recht emotional/nah am Wasser.
Habt ihr Tipps/gute Ideen? Wer kennt das Problem in dieser starken Ausprägung?
Viele Grüße!
Schwierigkeiten mit Übergängen im Kindergarten und daheim
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Sinnvoll wäre es, Übergange immer auf die gleiche Art zu gestalten sodass sie eine Art „inneres Handlungsskript“ erarbeiten kann. Dann fühlen sich Kinder selbstwirksam, weil sie kompetent agieren statt nur reagieren können.
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Huhu
Ich würde dir das Buch Mikrotransitionen in der Kinderkrippe von Dorothee Gutknecht empfehlen. Es geht darum kleine Übergänge im Alltag einfühlsam und kindgerecht zu begleiten.
VG