Hallo. Ich hatte ja schonmal von unserer ,,komischen" Eingewöhnung erzählt .
Ging ja darum, das wir seit dem 01.9.22 in der Krippe angefangen haben. Wir sind IMMER zum Mittag angefangen. Erst 1 Std Trennung dann 2 und so weiter. Das hat der kleine richtig toll mitgemacht.
In der 2.Woche musste ich dann meinen Sohn beim Mittagsschlaf wecken , da wir um 13 Uhr da sein sollten. Fand er nicht so toll , aber hat es dennoch gut mitgemacht. Normalerweise schläft er von 12uhr bis ca 13.30Uhr .In der 3 Woche sollte ich ihn dann quasi wach halten jnd ihn zum Mittagsschlaf hinbringen , so das seine Bezugserzieherin ( die übrigens erst ab 12Uhr kommt) schlafen legt . Auch das klappt seit Tag 1 sehr gut.
Zwischendurch hieß es mal von der Erzieherin, das er garkeinen Bezug zu den Kindern in seiner Gruppe hat, daraufhin meinte ich nur , er sieht sie ja auch kaum. Denn , wenn wir kamen haben sie geschlafen und er hat dann drausen mit den Elementarkindern gespielt. Und bevor ich kam und ihn abgeholt habe , sind die ersten Kinder wach geworden und wurden auch schon abgeholt. Und er war noch da,aber auch wieder mit den KiTa Kindern draußen.
Jetzt haben wir seit dieser Woche Dienstag mit morgens hinbringen angefangen und seitdem weint er. Ich gebe ihn ab ; sage ich hole dich später ab und gehe. Er lässt sich , wohl relativ schnell beruighen und dann ist auch wieder gut.
Wie gesagt seit Dienstag ist er dann morgens um 08.15 Uhr da . Mittwoch war geschlossen . Donnerstag wollten die Erzieherinnen mit mir sprechen ; das sie sich Sorgen machen um ihn . Weil er zwischendurch weint .Und sie nicht wissen ob er traurig ist oder etwas anderes hat.
Er wollte dort noch nicht essen ,weder Frühstück noch Mittag. Ich hatte von Anfang an gesagt, er ist ein richtig schlechter esser.
Außerdem sagte ich ja auch , das er ja auch noch NIE zu den Zeiten wo es essen gibt dort war.
Ich fragte auch ob es bll daran liegen kann , das ich ihn anfangs immer wecken musste , er das vll Negativ mit der Kita in Verbindung bringen könnte. Das wurde aber verneint. Naja gut.
Freitag habe ich ihn wieder morgens abgegeben und er weinte auch wieder. Nach dem abholen , drückte mir die Erzieherin eknen Zettel in die Hand von einem Kinder und Jugendpsychologen in die Hand woraufhin ich erstmal schlucken musste. Und fragte auf welcher Grundlage wir dort hin sollen. Und jetzt kommt es , weil er zwischendurch weint und nicht mit dem Spielzeug dort spielen möchte.
Ich wsr etwas sprachlos , nahm den Zettel und ging mit Kind.
Ich bin etwas irretiert jetzt. Was würdet ihr denn an meiner stelle jetzt tun ? Ich meine, er ist jetzt seit dieser Woche doch erst in der Früh. Hat die Kinder nie richtig kennen lernen können. Er hat doch noch nicht einmal was schönes mit der Kita erleben dürfen. Und jetzt soll er zum psychologen ??
Ich weiß nicht genau , wie ich darauf reagieren soll.
Sorry das dieser text so lang wurde . Aber ich bin echt etwas verzweifelt gerade.
Mein Sohn ist jetzt 2,4 Jahre alt
Danke fürs lesen und irgendeinen Rat
Lg
Was würdet ihr tun ?
Ich würde mir rine andere Lösung suchen...
Geht er mit 3 dann in einen Kindergarten oder ist das jetzt schon die kindergartengruppe?
Ich fand diese mittags Eingewöhnung anfangs ganz gut, aber wird jetzt wirklich seltsam.
Seid ihr die einzigen die neu sind? Oder wann werden/wurden die anderen Kinder eingewöhnt.
Also er sollte von jetzt an in die Krippe und dann mit 3 in den elementarbereich wechseln.
Es sind insgesamt 4 neue Kinder. 2Kinder waren von anfang an von morgens an da , ich glaube im 2wochen Abstand. Und die dritte folgt jetzt ab Dienstag aber auch vormittags.
Außer wir , sind am Nachmittag. Er kennt ja auch die eine Erzieherin die morgens da ist garnicht.
Die 2.Kraft bei denen ,kennt er von so zwischendurch halt.
Da seine Bezugserzieherin ja erst ab 12 da ist, macht es ja eigentlich durchaus Sinn, dass er anfangs ab 12 kam. Wahrscheinlich ist das einfach der Grund.
Aber der Umstieg auf Vormittags muss viel besser begleitet werden. Gibst eine Vollzeitkraft, die auch in seiner Gruppe is? Also eine, die er schon kennt?
Die müsste da jetzt übernehmen und dafür sorgen, dass er sich auch am Vormittag sicher fühlt.
Die Aktion mit dem Zettel finde ich absolut unangebracht und das würde ich auch noch mal kommunizieren. Diese Leute schimpfen sich Fachpersonal und dann sind sie -sorry- zu blöd, um zu erkennen, dass dein Kind den Ablauf mittags verstanden hat, ein Verhältnis zur Bezugserzieherin mittags aufgebaut hat und morgens einfach überfordert ist? Er kennt diese Kinder nicht, weil die immer geschlafen haben, er kennt die Erwachsenen nicht, weil er sie kaum gesehen hat und er spielt und isst nicht, weil es ihm unbekannte Abläufe sind? Und da ist die logische Vermutung, dass mit dem Kind etwas nicht stimmen kann, wenn er weint? DAS ist Fachpersonal?
Das regt mich wirklich sehr auf. Eingewöhnung mittags anfangen ist eine Sache, das Kind übermüdet hinbringen (müssen). Aber gut, das Schlafen legen hat ja geklappt. Aber er soll doch die Gruppe kennenlernen und erleben, um sich da wohlfühlen zu können. Mein Kind wurde auch gerade eingewöhnt und die anderen Kinder sind auch ein „Anker“- neulich habe ich sie früh abgegeben und die Erzieherin kannte sie nicht und dann war’s aber cool weil x und y auch da waren.
Gut, dass du direkt gesagt hast, dass er die Kinder ja nicht kennt, weil sie schlafen. Den Psychologen würde ich nicht kontaktieren, und mir solche Kommentare auch verbitten.
Ich würde vorschlagen, morgens noch mal „einzugewöhnen“. Dass du da bleibst, dann langsam gehst und sie Zeit gesteigert wird. Er kennt es einfach nicht und muss sich an alles gewöhnen.
Danke dir. Dann fühle ich mich mit meiner Einstellung zu dem ganzen nicht ganz so alleine.
Das hilft mir sehr.
Ich finde das einfach so schade für den kleinen, das er plötzlich n ,,knacks" haben soll , weil er die Abläufe nicht kennt .
Vorallem wurde am Anfang immer gesagt , krippenkinder weckt man nicht , aber ich sollte ihn immer wecken. Fand ich eigentlich schon total daneben. Aber gut ,ich dachte mir anfangs nichts dabei . Schließlich werden die schon wissen , was sie tun. Aber anscheind ja nicht wirklich.
Lg
Naja doch, sie wissen, wie sie ein Kind eingewöhnen ohne etwas an den eigenen Abläufen zu ändern. Normalerweise müsste die Bezugserzieherin dann mal mit ihm morgens anfangen. Das ist aber anscheinend nicht gewollt.
Bei meiner Tochter haben wir die Eingewöhnung auch nachmittags begonnen, aber sie war da, als die anderen Kinder wach wurden, sodass sie bereits mit denen gespielt hat. Nach drei Tagen wurden wir gebeten vormittags zu kommen, weil da eben das Programm ist.
Mir erscheint das Vorgehen passt nur zu ihren persönlichen Vorlieben, tut deinem Sohn aber nichts Gutes.
Das wird ja immer Bekloppter bei euch, das kann doch nun wirklich nicht wahr sein.
Ich denke wirklich, das wird dort nichts mehr oder du machst dich jetzt mal Gerade und redest Tacheles.
Wende dich doch mal an die zuständige Stelle, ich weiß Plätze sind rar....aber wer weiß, vielleicht hast du ja Glück. Da würde ich mein Kind jedenfalls nicht mehr hinbringen wollen.
Man liest hier oft Beiträge, wo die Mütter falsche oder überzogene Erwartungen haben, das ist bei dir ja überhaupt nicht der Fall.
Unglaublich was da abläuft.
Du hast recht. Ich muss wohl doch noch etwas deutlicher werden bei den Erziehern.
Ich danke dir
Wir hatten insgesamt 8 Eingewoehnungen, 4 mal Krippe, 4 Kiga. Keines meiner kids wurde jemals mittags ejngewoehnt. Insbesondere in der Krippe wurde jedes Kind nach der Eingewoehnung in der Frueh von der Erzieherin persoenlich in Empfang genommen. 5 min Ankommenszeit, ich als Elternteil habe erzaehlt wie die Nacht war. Da waere es total verrueckt gewesen eine Nachmittagserzieherin bei der Eingewoehnung zu haben. Ueberhaupt Erzieherin, die nur Nachmittags arbeitet, kenne ich nur im Hortbereich. Da hatten meine kids mal 1. War etwas bloed, in der Schulferienzeit, aber in der Schulzeit war es ja ok. Brauchst du beruflich den Krippenplatz? Ich wuerde auf eine Vormittags Bezugserzieherin bestehen.
Ja leider bin ich drauf angewiesen 😒
Ich verstehe auch , das sie vll dort mit Personalmangel zu kämpfen haben, aber dennoch geht es hier immer noch um Kinder
Und er scheint einfach nicht richtig angekommen zu sein .
Ich werde wohl nochmal tacheles sprechen müssen
Vielen Dank für deine Antwort
Sorry, das ist ja total albern. Dein Sohn spielt und isst da noch nicht, weil er noch nicht „angekommen“ ist.
Und das ist auch völlig verständlich, weil er ja die Abläufe vormittags gar nicht kennt.
Ich würde das auch so nochmal ansprechen und klären, ob man nicht die Eingewöhnung morgens auch nochmal in Etappen machen kann.
Eine andere Einrichtung ist wahrscheinlich kurzfristig keine Option?
So kurzfristig warscheinlich nicht.
Ich habe noch 3 Wochen , bis ich wieder arbeiten muss.
Das wären 7Wochen für die Eingewöhnung gewesen.
Ich hatte gedacht das reicht , hätte es warscheinlich auch , aber jetzt mit sowas zu kommen, finde ich schon etwas drüber von der Krippe.
Ich werde Dienstag nochmal das Gespräch suchen.
Ich danke dir
Als Kindheitspädagogin würde ich den Damen ein paar hochwertige Fortbildungen zu den Themen „Eingewöhnung“, „ Entwicklungspsychologie“ und „Transitionsgestaltung“ raussuchen und ihnen überreichen.
Die pädagogische Arbeit dort klingt extrem unprofessionell.
Nachtrag:
Bindung vor Exploration- das sollten sie wissen. Dein Sohn verhält sich vollkommen normal.
😅 Danke für deine Antwort.
Das schlimme dabei ist ,und eigentlich bin ich in allem extrem entspannt. Ich Zweifel mittlerweile stark an mir selber und denke immer mehr , ob er das vll doch braucht. Obwohl ich mir zu 100% sicher bin , das es quatsch ist und es einfach an der Eingewöhnung liegt.