Ausheulpost - unfreundliche Arzthelferin

Hey

Ich muss mich jetzt wirklich mal hier ausk*tzen!
Wir hatten heute erneut einen Termin für den bera test, nachdem der erste wegen starker Abwehr meines Sohnes nicht machbar war. Grund für den Test ist dass er mit 3 Jahren noch kein Wort spricht.
Fing heute wieder nicht gut an und er weinte schon als er im Flur einen Arzt sah. Er hatte vor jedem Zimmer Angst in das wir rein sollten, auch vorm Wartezimmer.
Aufjedenfall kam eine Arzthelferin herein rief uns auf, mein Sohn fing natürlich wieder an zu weinen. Sie meinte dann geben sie mir den Ordner und holen sie ihren Sohn mit rein.
Habe ich gemacht, er weinend in meinen Armen, wollen ins Zimmer rein er will nicht.
Die Dame gab sich nicht einmal die Mühe meinem Sohn hallo Zusagen, noch ihn zu beruhigen. (Ich meine es sollte eine Selbstverständlichkeit kein Sein, auch das Kind zu grüßen, denn schließlich bin ich für ihn da) keine spielerischen Annäherungen gemacht, damit er sich etwas wohler fühlt.

Dann sagt sie ernsthaft zu mir „Nein! So kann ich mit ihrem Kind nichts anfangen und nicht arbeiten!“ Drückte mir den Ordner in die Hände und meinte ihr geht jetzt wieder hoch!
Ich habe die Tür ohne weitere Kommentare geschlossen und fing an rotz und Wasser zu heulen!!

Mir laufen schon wieder die Tränen wenn ich daran nur denke…

Die Ärzte in dem Haus waren alle top!!! Sie spielten mit meinem Kind und versuchten auf ihn einzugehen.

Ende vom Lied er bekommt am Dienstag eine Operation in Vollnarkose, da mein Kind unkooperativ ist.

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Das ist die übliche Vorgehensweise, die Untersuchung in Narkose zu machen, wenn ein Kind unkooperativ ist. Vielleicht war die Arzthelferin etwas unfreundlich, aber das änderte sicher nichts am Ergebnis, dein Kind war viel zu ängstlich, da hätte lieb Hallo sagen auch nicht mehr geholfen.

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Das man sich bemüht es dem Kind leichter zu machen sollte selbstverständlich sein. Hallo sagen, sich vorstellen, kurz erzählen was gemacht wird. Das sind in meinen Augen die Basics für die man sich nicht sonderlich ins Zeug legen muss.
Klar, dein Kind hätte vermutlich so oder so die Narkose gebraucht, trotzdem hinterlässt ein solches Verhalten einen schlechten Eindruck bei Kind und Eltern.
Ich würde da auch was zu sagen. Definitiv der Helferin selbst und evtl. auch offiziell je nachdem wie sehr dich das aufregt.
Vielleicht ist die Gute gestresst und scheinbar komplett unmotiviert. Tut mir leid das ihr an so eine geraten seit. Mache dir aber klar, das bei einem derart ängstlichen Kind auch ein Gespräch seitens der Helferin vermutlich nicht viel gebracht hätte.

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Das war ein unerfreuliches Erlebnis, tut mir leid für euch.
Aber ich fürchte du bist da etwas zu emotional. Sie ist auch nur ein Mensch, sie hatte vielleicht einen schlechten Tag, sie kann vielleicht nicht gut mit Kindern. Es hätte nichts geändert wenn all das anders gewesen wäre. Es ist eigentlich nichts passiert!
Da hilft nur abhaken.

(Und sie ist keine "Arzthelferin", die Bezeichnung ist in der Regel "medizinische Fachangestellte"/MFA)

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Habe im Nachhinein erfahren, dass sie die Logopädin im Haus war. Da ist doch kinderfreundlich sein das wichtigste ?!

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Eigentlich nicht.
Logopäd*innen behandeln ja auch Erwachsene.

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.........

Das Vorwort schreib ich jetzt nicht.............sonst gibts einen auf den Deckel

Weil Dein Sohn nicht kooperiert hat, wird die Untersuchung in Narkose gemacht, nicht weil ein "Hallo" von der MFA fehlte.

Je nach Uhrzeit, hatte sie schon etliche unfreundliche, unpünktliche Patienten, nörgelige Ärzte, die aber bei den Patienten "super gut gelaunt sind", dann ist früher oder später auch die Geduld weg.

Wie oft habt ihr die erneute Untersuchung "besprochen" und geübt?

Bist Du zu emotional, sollte vielleicht in Zukunft der Vater oder ne Oma mitgehen, damit er Sicherheit spürt und nicht noch verunsichert wird, durch dich.

Ein Arztkoffer und viele Situationen nachstellen, üben üben üben

Alles Gute

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Also ich finde man sollte stets freundlich bleiben unabhängig wie viele unfreundliche Patienten etc man hatte!! Ich arbeite selber mit vielen verschiedenen Menschen tagtäglich und sollte es mir nicht erlauben so zu reagieren?! Und wenn ja dann bitte Job wechseln.

Das ich meinen Sohn verunsichere denke ich nicht, ich versuche ihn aufzumuntern mit Wörtern und Gesten. Ich sage ihm das alles in Ordnung ist und dergleichen!

Rollenspiele sind so gar nicht seins deswegen keine Lösung bei uns !

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Habe im Nachhinein erfahren dass sie die Logopädin im Haus war, da ist doch kinderfreundlich sein das allerwichtigste?!