Hi!
Frage steht ja schon oben. Mich würde mal interessieren wieviel eure Kinder do nebenbei machen an Kursen, Verein etc. Meine 4jährige Tochter geht seit 1 Jahr nämlich 1x/Woche zum Turnen, 1x/Woche zum Schwimmen (beides an 1 Nachmittag!) und geht 1x/Woche zum Englisch. Meine Tochter geht da freiwillig hin und möchte es auch, also ich dränge sie da keineswegs.
Ich finde halt, dass man alles mal ausprobieren kann und wenn meine Tochter den Wunsch für irgendwas äußert, dann versuche ich ein Schnuppern bzw. einen Beitritt möglich zu machen, wenn es zeitlich und finanziell machbar ist. Nun hat meine Tochter kürzlich bei der "musikalischen Früherziehung" der Musikschule geschnuppert und sagt jetzt immer wieder, dass es so toll war und fragt wann sie wieder gehen darf.
Das wäre dann ja praktisch die 4. Aktivität/Woche neben der Kita und ich bin jetzt unsicher, ob das nicht viel zu viel ist. Finanziell wäre es ok und zeitlich könnten wir es unterbringen, es ist also nut mein Zweifel ob es nicht einfach zu viel ist. Aber irgendwas stattdessen aufgeben möchte sie halt auch nicht. Was meint ihr? Sind 4 so Aktivitäten außerhalb der Kita noch ok?
Wieviel Vetein, Kurse o.ä. machen eure Kinder neben der Kita?
Mein Sohn hat durch Corona erst mit 5 mit Vereinen angefangen und hatte dann 1 mal die Woche Nachmittags schwimmen und einmal turnen.
Ich fand das reichte völlig, denn sie wollen sich ja auch nochmal mit ihren Freunden verabreden oder Zeit zu Hause zum spielen haben.
4 Sachen wären mir auf jeden fall zu viel.
Jetzt mit Schulbeginn ist unser Logotermin noch auf den Nachmittag gewandert und es ist schon viel.
Bin froh, wenn wir damit in 4 Wochen fertig sind.
Wenn sie Lust hat, und du die Zeit, ist das doch ok
Meine Zwillinge ( fast 5)haben Montags Kindersport/Mittwoch schwimmen und Freitag reiten
Mehr ist nicht drin, der große Bruder spielt Dienstag/Donnerstag Fußball und Samstags dann noch Tuniere…
Ich versuche ihr halt viel zu ermöglichen. Ich möchte ja gar nicht, dass sie bei allem für immer bleibt. Gerade beim Sportverein macht es m. E. ja nichts wenn sie mal eine Woche nicht geht... Ich denke früher oder später wird deutlich was sie gerne mag bzw. gar nicht mehr?
Und in der Ferienzeit ist ja eh gar nichts von den Aktivitäten
Hallo,
ganz ehrlich, mir wäre das für eine 4 jährige zu viel…irgendwann kommen in Vereinen ja auch Veranstaltungen, Turniere etc. dazu. Dann fängt es mit 4 Ja oft auch erst an, dass private Treffen interessanter werden, es gibt vermehrt Einladungen zu Kindergeburtstagen… Ich hätte da zum einen Bedenken, dass Ruhepausen und die gute alte (positiv gemeinte) „Langeweile“ zu kurz kommen und mir bliebe da auch zu wenig Familienzeit.
Viele Grüße
Also Treffen zum Spielen wären mir persönlich auch wichtiger als z.B. Verein oder Musik. Aber leider muss ich sagen, dass meine Tochter höchstselten mal verabredet ist - entweder weil das andere Kind bis mind. 16 Uhr in der Kita ist und die Eltern nach nem vollen Arbeitstag verständlicherweise nicht auch noch zum Spielplatz o.ä. wollen, weil die Eltern keine Zeit haben (eine Mutter plant z.B. gerne, aber sagt kurz vorher ab oder meldet sich einfach nicht mehr wenn es konkreter wird mit z.B. uhrzeit oder Tag) oder weil die Mutter aktuell ein kleines Baby hat bzw. hochschwanger ist und keine Lust auf Treffen hat. Und meine Tochter spielt zwar gerne mit anderen, aber sie fragt nie ob sie mal wen treffen kann... Ich war ehrlich gesagt froh, dass sie zum Sport und Englisch wollte, da sie so halt außerhalb der Kita auch mal intensiver unter Kinder kommt. Das ist halt sonst eher selten. Leider.
Puh, das wäre mir zu viel. Die Kinder sollen ja auch draußen sein, Freunde treffen, Zeit mit den Eltern haben.
Unser Sohn ist 3,5. Er geht 1x zum Turnen und 1x in den Musikgarten.
Wir gehen 2x/Woche nachmittags nach der Kita auf den Spielplatz und das Wochenende auch bzw. unternehmen da dann etwas, machen was zu Hause etc. Also 4 Tage wo wir viel Zeit für Verabredungen, Spielen haben. Und die Musikschule ist um 15 Uhr zu Ende, also theoretisch ist da dann auch noch viel vom Nachmittag übrig 🤔
Zu Hause will sie halt oft Fernsehen, Hörspielen hören usw. Und mir ist alles lieb um das Fernsehen zu vermeiden
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Meine Tochter (fast 4) macht noch nichts. Wir planen nächstes Jahr (vielleicht und bisschen abhängig von Corona) mit der musikalischen Früherziehung zu starten. Also Mal reinschnuppern, ob sie überhaupt Interesse an Instrumenten hat. Das reicht dann auch erstmal.
Wenn sie älter wird, kommt bestimmt noch was dazu. Aber das wäre dann wahrscheinlich auch von uns initiiert. Sie hat noch nie nach irgendwas gefragt. Sie hat ja auch genug Spass und Abwechslung in der Kita.
Mir persönlich wären 4 Aktionen hauptsächlich deswegen zu viel, weil man da ja auch als Eltern Zeit für haben muss und das wäre bei uns nicht der Fall. Wir müssen ja auch arbeiten.
Bzgl. der Aussage "freiwillig". Egal, wo ich meine Tochter "reinschnuppern" lassen würde, sie wäre für alles sofort "Feuer und Flamme", was nicht der Alltag ist. Sie ist halt neugierig, wie Kinder nunmal sind. Wir waren heute beim Friseur und sie durfte Haare wegfegen und will jetzt jede Woche hin. Deswegen geh ich jetzt aber trotzdem nicht jede Woche mit ihr zum Friseur. XD
Nein, bei allem ist meine Tochter auch nicht Feuer und Flamme. Haben auch mal so ne Kinder-Balllsportgruppe ausprobiert und Kindertanzen in einer Tanzschule - da merkte man bei beiden Sachen schon beim Schnuppern, dass sich ihre Begeisterung sehr in Grenzen hält.
Ich finde am ehesten könnte man Englisch streichen, das ist total sinnlos 😅
Und ich finde turnen und schwimmen an einem Nachmittag schon viel. Die Musikalische Früherziehung dagegen finde ich total cool.
Ist das so ein Schwimmkurs, der nach 10 Mal eh vorbei ist?
Weißt du, ich denke man kann alles ausprobieren und dann immer noch schauen, ob es nicht doch zu viel für sie ist. Man bindet sich ja nicht lebenslänglich an solche Kurse.
Warum ist es total sinnlos? Sie freut sich total darauf und schaut sich zu Hause sogar von sich aus ihre Unterlagen (wenn man das so nennen kann) an und will die englischen Lieder hören die dort gesungen werden. Ob das natürlich ewig so bleibt steht in den Sternen, wie bei allen.
Muttersprachlerin wird sie sicherlich mit so Kursen nicht, aber das erwarte ich auch nicht. Mir reicht es schon, wenn sie einfach Spaß an Fremdsprachen hat und ggf. ein Gefühl für die Sprache entwickelt.
Nein, englisch ist bestimmt nicht sinnlos und da würde ich sie auch nicht abmelden. Ist ja egal, ob es eine Muttersprache ist oder nicht, es kann nicht schaden "reinzuschnuppern". Mein 11 Jähriger hat diese Sprache früh kennengelernt, obwohl unsere Muttersprache Deutsch ist. Englisch zählt nun zu seinen Lieblingsfächern in der Schule und er lernt irrsinnig leicht. Es ist einfach alles logisch für ihn, fast so, als wäre es eine Muttersprache. Das hat schon viele Vorteile. Im Urlaub kann er sich super verständigen :)
Meine 4 Jährige spricht auch wunderbar englisch, in ganzen Sätzen - nur von mir, aus Büchern oder von englischen Videos gelernt. Und im Kindergarten lernen sie auch englisch, was ihr sehr gefällt, da sie all das schon kann. Natürlich nicht zu vergleichen mit einem Kind, dessen Muttersprache englisch ist und deutsch kann sie selbstverständlich weit besser. Aber immerhin 🤷🏼♀️ wieso nicht, solange das Kind Interesse daran hat :)
Die englische Sprache ist einfach immer präsent und früher oder später müssen sie diese ohnehin beherrschen. Dann lieber früher 👍
Wahrscheinlich ist es individuell. Ich persönlich finde es viel zu viel. Maximal 2 Dinge. Mit 4 lieber nur eine Sache, ansonsten spielen