Hallo ihr Lieben,
mein Sohn wird im März zwei und langsam gehe ich wirklich an meine Grenzen. Der große Bruder war/ist schon sehr fordernd aber der kleine Mann übertrifft alles und ich Frage mich, ob das so "normal" ist?
Er ist wirklich von morgens bis abends nur am machen und tuen, eigentlich den ganzen Tag nur Blödsinn. Es gibt irgendwie keine 5 Minuten in denen er sich Mal ausruht. Wenn man mit ihm Mal ein Buch ansehen will geht es 2 Minuten gut und Zack ist er wieder unterwegs. Schränke ausräumen, Sachen durchsuchen, Ziimmer verwüsten. Er spielt auch kaum mit Spielsachen (das kenne ich aber schon voll Großen),interessiert sich viel mehr für alles andere. Draußen ist er das glücklichteste Kind aber drinnen bringt er mich aktuell wirklich an meine Grenzen. ich habe das Gefühl ich bin nur noch damit beschäftigt ihm hinter her zu räumen.
Was mir Sorgen macht ist halt wirklich diese absolute Ruhelosigkeit, keine 5 min Pause. Selbst wenn der große Bruder Mal etwas TV schaut interessiert es ihn 0 und er setzt Sich nicht mit auf die Couch.
Er macht noch Mittagsschlaf und selbst beim Einschlafen ist er nur am rumwühlen.
Dazu kommt, dass wenn er Mal kein Blödsinn macht, mir permanent am Bein hängt. Den Raum verlassen darf ich unter keinen Umständen, geschweige denn mich Mal an den Tisch setzen und essen.
Er geht seit 6 Wochen in die Kita, dort ist er sehr zurückhaltend und klammert sich an die Erzieherinnen, ich hoffe immer, dass er sich dort vllt bald Mal etwas auspowert.
Ist es bei euch ähnlich?
Ich kann mich wirklich nicht mehr dran erinnern, dass es beim großen so kräftezehrend war.
Viele liebe Grüße !
Kind 21 Monate nur in Action-keine Pause, normal ?
Meine Kinder (6 und 3) sind beide so 😬😅 wobei sie sich auch zum malen und basteln an den Tisch setzen. Aber sonst? Ich frage mich immer wie das geht wenn Leute erzählen sie haben bei schlechtem Wetter einen 'Kuscheltag auf dem Sofa' gemacht 🙄🤔🤐 sowas wäre bei uns nicht möglich.
Huhu, ja auch hier gab/gibt es eine maus, die bienen und hummeln im hintern hat.
Dein mini ist ja noch recht klein, das wird noch interessant, wie er sich entwickelt.
Ich selbst habe in dem alter angefangen die optischen reize zu reduzieren. Wenn weniger rumsteht, ist man weniger abgelenkt. Also gibt es bei uns keine "offenen" spielzeuge mehr. Hat ein wenig geholfen. Und in der phase habe ich mich viel in die montessoripädagogik eingelesen und habe versucht das bei mir und in der familie umzusetzen. Diesen weg gehen wir noch heute und es ist der passende für uns.
Und schlussendlich gibt es auch ergotherapeuten, die einen kleinen wusel mit konzentrationsproblemen helfen können. Sprich doch vll mal mit deinem ki-arzt.
Aber es ist glaub ich eher üblich, dass in diesem alter die bedürfnisse zwischen kleinkind und elternteil abweichender natur sind und die ruhigen "braven" kiddis eher die ausnahme sind.
Eine wuselig-schöne weihnachtszeit dir mit den beiden rackern 💜
Nadine