Reihenfolge der Kita-Eingewöhnung

Bei uns gab es damals einen Elternabend und wir konnten wünsche äußern. Es wurde eher darauf geachtet, dass es für alle passt und nicht pauschal nach alter entschieden.

Bei uns haben gar nicht so viele Kinder auf einmal angefangen und sonst war es eher wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Bei uns wird in der Regel jedes Kind einzeln eingewöhnt. Es ist mindestens ein Abstand von zwei Wochen eher mehr dazwischen, damit auch immer nur ein Elternteil mit in der Gruppe ist.

Ausnahme ist eine Eingewöhnung von Krippenkindern, die sich schon kennen, gemeinsam in die Kindergartengruppe. Die läuft aber dann ohne Eltern und die zwei Krippenkinder verabschieden direkt die Eltern und sind dann für einen kurzen Zeitraum (1-2 Stunden) in der neuen Gruppe. Unsere Einrichtung ist aber eher klein und auch die Krippenkinder kennen die anderen Erzieher. Oft wird vor dem Wechseltag sogar gemeinsam mit einer Krippenerzieherin im Kindergarten geschnuppert. Das ging während Corona lange nicht, wird aber jetzt wieder gemacht.

Solche Regeln gab es nicht. Es wurde am Anfang des Kindergartenjahres (bei uns immer ab 1. September, je nach Sommerschließung auch etwas später) eingewöhnt.
Am Anfang des Jahres hatten wir immer „die Neuen“ recht gehäuft… Der eine kam von 8-9, der nächste von 9-10 usw. Und immer gleich mehrere Kinder gleichzeitig.
Knackig wurde es ab dem Zeitpunkt, wo mehrere Neue dann „alleine“ ohne die Mütter dableiben sollten.

Und dann wurden vereinzelt neue Kinder bis Dezember eingewöhnt. Es war also von September bis Weihnachten immer Eingewöhnung.
Ich persönlich präferiere die September-Eingewöhnung, denn die haben sich bis Weihnachten schon „sortiert“, haben schon Anschluss gefunden usw.

In der Krippe kannst das natürlich nicht so machen, die Kleinen brauchen ja viel mehr Zeit und Individualbetüddelung. Im Kindergarten- so hart es klingt - gewöhnen sich Kinder mehr oder weniger ein großes Stück selber ein. Man kann sie nur dabei unterstützen. Da ist aber niemand, der nur dieses eine neue Kind umkreist wie ein Sattelit 😁

Bei uns geht es auch nach Anmeldungszeit. Wer zu erst kommt ...

Außerdem wird bei der Reihenfolge darauf geachtet, dass die Gruppen gut gemischt sind. Maximal 4 unter 1, gleichviel Mädchen und Jungs, maximale Gruppengröße 10. Der Abstand bei der Eingewöhnung bei U3 ist bei uns mindestens 4 bis 6 Monate. Es wird immer nur ein Kind eingewöhnt.

Bei uns gibt es ein kurzes vorgespräch. Und da kann man dann seinen Wunsch angeben. Ob dringend oder eben nicht usw usw. Das holen sie von allen ein. Meistens passte das hier bei uns immer. Alter usw ist alles egal. Man schaut eher wie dringend die Eltern arbeiten müssten. Oder ob zur Not doch noch die Oma aushelfen kann für 2 Wochen usw usw

Hallo,
Ich bin Erzieherin und handhabe es so, dass ich beim Schnuppertag eine Abfrage mache, wer als Erstes wieder arbeiten muss bzw wann. Die Eltern haben dann bei mir Priorität. Auch versuche ich, "schwierige Fälle" möglichst früh und zeitnah in die Gruppe zu holen. Es gibt auch immer mal wieder Eltern, die sogar bewusst eine etwas spätere Eingewöhnung wünschen, weil sie noch viel Urlaub haben, die Kinder sehr jung sind o.ä
MfG

Bei uns starten die Kind alle nach den Sommerferien, meistens so im Abstand von 2- 3 Tagen. Keine Ahnung warum, denn dann sind ja trotzdem zeitweise 2- 3 Elternteile gleichzeitig mir in der Gruppe. Feste Regeln gibt es da nicht, es wird mit den jeweiligen Familien abgesprochen wann es passt. Manchmal sind Familien noch länger im Urlaub und wollen gar nicht so früh. Manche müssen früh wieder arbeiten, die haben dann gerne die früheren Termine - kommt aber bei dem Abstand auch nicht sooo sehr drauf an.