Hallo an alle :(
... es geht um meinen letzten Post. ...
Mein Jugendamt "weigert" sich sozusagen eine Notfall-Betreuung für mein Kind bereit zu stellen, wenn es mir gesundheitlich wieder schlechter gehen sollte. Also ich habe eine Krankheit, bin zwar nicht tot-krank, trotzdem kann es immer wieder sein dass ich für ein paar Tage ins Krankenhaus muss.
Die "BEGRÜNDUNG" ist die, dass es ja Verwandte gibt, die es machen könnten...
... OBWOHL mein JA was schon alles vorgefallen ist, u.a auch Polizei Einsätze, Gerichts Urteile etc ... ...
Ihr könnt mich gerne korrigieren, aber WIE kann das sein, dass ich SO unter Druck gesetzt werde???
Jetzt soll es Gesprächs Termine geben, um Dinge zu erarbeiten wie ich nicht mehr so sprunghaft werde .... Ich wohne seit an die fast 2 Jahren in meinem Zuhause, mein Kind, 4, hat einen Kita Platz, es ist also alles geregelt..... KOMISCH dass sich mein JA erst Sorgen macht, nachdem ich gemeldet wurde.
WAS ALLES LOS WAR also die letzten Monate wusste mein Jugendamt schon Monate und JETZT erst machen die sich Sorgen???!!??
= Meine Frage wäre, was ich jetzt bitte tun soll falls es mir wieder schlechter gehen sollte...?
1. In der Kita ist meine Maus auch nicht so lange dass ich da wen fragen könnte
2. Ich habe sonst wirklich niemand bei dem mein Kind sein könnte ..... und wenn mir jemand einfällt, dann müssen die ja auch arbeiten ....
Ich hab also wirklich NIEMAND........
WAS soll ich bitte machen ???.....
Und wie soll ich zu meinem Jugendamt sein wenn das nächste Gespräch kommt in der was erarbeitet werden soll obwohl ich schon seit ca 1 Jahr ein geregeltes Leben führe ....
???
Was würdet ihr machen...? :( // Hilfe JA
Mich würde interessieren, wenn der Fall Eintritt, dass du ins Krankenhaus musst, wohin soll denn dann das Kind genau? Also zu welchem Verwandten, bei dem du Sorge hast?
Es wird dir nichts anderes übrig bleiben als das entweder so hinzunehmen, oder anzufangen die ein soziales Netzwerk aufzubauen.
Ich bin Gottseidank nicht in der Situation aber im Notfall habe ich natürlich erstmal den Vater und die Oma, notfalls meine Tante. Wenn die alle nicht könnten, dann hätte ich auf jeden Fall 2 Freundinnen, bei denen ich mir zu 100 Prozent sicher bin, dass sie 1-2 Tage übernehmen würden und dann noch 2, bei denen es im allergrößten Notfall auch ginge. Andererseits ist mein Sohn ja schon 15 und könnte auch alleine bleiben. Aber ich mein, wenn er noch so klein wäre, wären die oben genannten meine Lösungen.
Ja genau zu dem Verwandten bei dem es so gefährlich ist...
... das GEFÄHRLICHE ist deshalb dass ich jedes mal wenn ich irgendwas mache was diesem Verwandten nicht gefällt beim Jugendamt gemeldet werde.... Jedes mal werden mir dann Gespräche aufgedrückt, obwohl ich nichts mehr mit dem JA zu tun hatte
Es standen also 0 Gespräche mehr an, nichtmal ansatzweise
Und wie soll ich mich bei meinem JA verhalten?? Auf SACHLICHE Konfrontation gehen ? Oder eher machen was die sagen dass ich meine Ruhe hab ?
Wie wäre es, wenn du mal die offenen Fragen in deinem ersten Post beantwortest?
"Mein Jugendamt "weigert" sich sozusagen eine Notfall-Betreuung für mein Kind bereit zu stellen, wenn es mir gesundheitlich wieder schlechter gehen sollte. Also ich habe eine Krankheit, bin zwar nicht tot-krank, trotzdem kann es immer wieder sein dass ich für ein paar Tage ins Krankenhaus muss."
In erster Linie trägst du als Mutter die Verantwortung, wie dein Kind betreut wird. Anstatt jetzt den 2. Post zu verfassen, in dem du wieder nicht klar auf Nachfragen eingeht, setzte dich hin und schaue, was es für Möglichkeiten gibt.
Denn dafür trägst du die Verantwortung.
Ja, in der Theorie gibt es die Möglichkeit der pflegefamilie. Die Realität sieht aber anders aus. Es gibt zu wenige und die, die es gibt, werden nun mal eher mit Kindern belegt, die z. B. in Obhut genommen werden müssen. Zu dem ist es für Kinder eine enorme Belastung, aus dem gewohnten Umfeld in die Pflege zu kommen. Das sind fremde. Du solltest also mit dem Wissen, dass du im KH behandelt werden musst, jemanden finden, zu dem dein Kind ein vertrauensvolle Basis aufbauen kann.
Das können leih-Omas sein, babysitter, Nachbarn. Nimm Kontakt zu deine KK auf und erfrage, wie es aussieht, wenn dein kind ggf mitaufgenommen wird. Aber dafür bist du als mutter verantwortlich, nicht das Ja (und bevor der Vorwurf jetzt kommt:der vater scheint ja nicht vorhanden/greifbar zu sein)
Zu dem Rest möchte ich mich nur soweit äußern: wenn du dich beim Jugendamt so aufführst wie hier, kein wunder, dass da keine ergebnisorientierte Zusammenarbeit zustande kommt. Bevor du jetzt weitere Beiträge eröffnet, beantworte doch lieber die Nachfragen in deinem ersten Post, dann kann man dir vielleicht konkreter helfen.
Hallo Lia,
ich höre deine Not, ja fast schon Panik heraus.
Versuche bitte zunächst einmal ruhig zu atmen.
Mir fällt aus, dass du „mein“ Jugendamt schreibst. Ich denke aber mal, dass du weißt, dass es nicht „dein“ Jugendamt ist. Jedes Jugendamt hat viele Familien zu betreuen. Leider ist es nicht die Aufgabe des Jugendamtes, die Betreuung deines Kindes sicher zustellen, auch dann nicht, wenn du krank bist. Dieses Problem haben wahrscheinlich viele Alleinerziehende.
Zunächst einmal solltest du alles dafür tun, dass du nicht ins Krankenhaus musst. Keine Ahnung was du hast aber vorbeugen ist immer das beste, auch für dich!
Was du im Notfall tun kannst:
- Kann der Vater die Betreuung übernehmen?
- kannst du das Kind mit in die Klinik nehmen?
- Musst du über Nacht in die Klinik oder kannst du über Nacht zu Hause sein? Dann könntest du eine längere Betreuungszeit in der Kita in Anspruch nehmen.
- Wenn du regelmäßig ins Krankenhaus musst, wäre ein Netzwerk wirklich das beste. Suche nach anderen Alleinerziehenden!
- Vielleicht kann dir die Krankenkasse weiter helfen?
- Frag die Menschen die dir einfallen doch, auch wenn sie arbeiten! Viele Menschen gehen arbeiten und betreuen danach ihre Kinder 😉
Wichtig ist, dass du selbst die Verantwortung übernimmst. Das Jugendamt unterstützt dich dabei aber es ist nicht verantwortlich!
Arbeite weiterhin mit dem Jugendamt zusammen, ihr habt das ja schon ein paar Jahre zusammen geschafft.
Das sie dir helfen wollen, weniger sprunghaft zu sein ist durchaus positiv. Was ist denn überhaupt mit sprunghaft gemeint?
Noch eine Rückmeldung: dein Beitrag wirkt auf mich aggressiv! Ich schiebe es mal darauf, dass du Angst hast, dich Unterdruck gesetzt fühlst. Für eine Klärung mit dem Jugendamt, kommt das nicht gut an. Angst ist ok und verständlich. Lass dich nicht von ihr beherrschen! Andere tragen keine Schuld an deiner Situation, niemandem kann etwas dafür, dass du anscheinend keine vertrauenswürdig Verwandtschaft und kein soziales Netzwerk hast.
Für sich selbst einzustehen und seine Bedürfnisse kundzutun bedeutet nicht, dem anderen aggressiv zu begegnen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du eine Lösung findest.
Danke für die konstruktive Kritik 😊, das fehlt mir leider bei vielen
Wo ist denn jetzt eigentlich das zweite Kind und wo ist der Partner dazu? Ist das derselbe Vater wie vom 4jährigen? Falls nicht, hat der neue Partner vielleicht die "weniger gefährlich ist"?
https://www.urbia.de/forum/84-vornamen/5679795-name-steht-fest-meinung
*Familie fehlt da, eine weniger gefährliche Familie
Genau und das ist gerade das einzige was mich belastet.....
Denn ich werde gerade durch Umwege quasi dazu gezwungen zu Menschen Kontakt zu haben was ich nicht Mal ansatzweise will....