Hallo zusammen,
Unser bald 4 1/2 Jähriger Sohn möchte in letzter Zeit nicht mehr in die Kita und würde lieber zubause bleiben.
Das hat sich seit Winteranfang so eingeschlichen da er mehrmals krank war und daher viel zuhause.
Wir waren einmal sogar 4 Tage im Krankenhaus weil er Fieber hatte, fast keine Luft bekam und auf der rechten Seite des Halses der Lymphknoten stark vergrössert war.
Danach ging es erstmal wieder eine Woche in die Kita wo er sich dann mit der Grippe angesteckt hat... Wir lagen alle 3 fast 2 Wochen lang komplett flach. Die 2 Wochen vor Weihnachten war er dann auch noch zusätzlich zuhause damit er sich für Weihnachten/Neujahr nicht gleich wieder etwas einfängt und der Krank Sein Marathon endlich ein Ende findet.
Seither ist er extrem anhänglich, möchte nie was alleine machen, am liebsten 24/7 kuscheln. Wir können nicht mal in Ruhe 5-10 Minuten duschen gehen. Die letzten 6 Wochen haben uns echt viel Energie und leider auch Nerven gekostet...
Nun ging es wieder los mit der Kita da wir beide auch wieder Arbeiten müssen und es ist jeden morgen ein riesiges Theater.
Er kann auch nicht verstehen, dass wir Arbeiten müssen und erst Nachmittags wieder zuhause sind. Klar er ist erst 4 1/2 aber wir wissen momentan gerade echt nicht so richtig was wir tun sollen.
Sobald wir zuhause sind unternehmen wir natürlich auch etwas mit ihm oder spielen Brettspiele etc, aber das scheint ihm momentan einfach nicht zu genügen.
Das war wohl jetzt mehr ein Ausheul/luft ablassen Thread aber falls jemand aufmunternde Worte oder Tipps hat wären wir auch froh darüber :P
Möchte nicht in Kita, versteht nicht das wir Arbeiten müssen
Ich würde es davon abhängig machen, wie es ihm dann dort geht. Hat er denn Spaß, wenn ihr weg seid? Dann würde ich einfach die Zähne zusammenbeißen und so weiter machen, bis die Routine wiederkommt. Falls es ihm dort auch tagsüber nicht gefällt, könnte man evtl. versuchen, es langsamer angehen zu lassen, quasi eine zweite Eingewöhnung...aber ob das so sinnvoll ist, wissen am ehesten die Erzieher.
Ja es gefällt ihm durchaus im Kindergarten und er hat dort auch 3 Freunde mit denen er sich gut versteht und 1 Freundin mit der er sich auch in der Freizeit immer wieder mal zum spielen trifft.
Ich denke es ist auch mehr dadurch bedingt, dass er die letzten Woche hauptsächlich zu Hause war.
Wie gestaltet ihr denn die Zeit nach der KiTa?
grund der Frage: So eine Erkrankung, vor allem so viele nacheinander, können zwar von außen betrachtet vergangen sein -dennoch ist oft die Leistungsfähigkeit ja noch weiterhin beeinträchtigt.
Vielleicht ist er einfach immer noch angeschlagen und braucht sehr viel mehr Kuschel- und Ruhezeit.
Dass er dann morgens vor der KiTa motzt, wäre ebenfalls verständlich, er weiß ja, dass ihn ein anstrengender Tag erwartet.
Falls ihr das nicht eh schon tut, würde ich also schauen, dass die Nachmittage reizarm sind, er viel gekuschelt wird und viel Nähe bekommt.
Unser mittlerweile 5,5 jähriger hat 1jahr lang, mal mehr mal weniger, gezetert. Ich sehe sehr vehement.
Grad nach Ferien ist längeren fehlzeiten war es schlimm.
Was immer man geholfen hat: Bücher oder Spiele mitbringen. Er konnte es zeigen und war so abgelenkt, denn grundsätzlich geht er gern.
Besprecht doch mal mit den ErzieherInnen, was ginge und ihm helfen würde.
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Lasse das doch bitte sein mit der „versteckten“ Werbung….
Meiner ist ganz genauso alt und geht auch sehr ungerne hin, allerdings aus anderen Gründen. Ich kanns also echt nachfühlen!
Bei eurem Sohn wird es wohl zum einen daran liegen, dass er nun einfach viel zeit mit euch verbracht hat und das jetzt gewöhnt ist. Allerdings kann es auch sein, dass er ein wenig verlustängste entwickelt hat oder generell Ängste durch den Krankenhausaufenthalt und ggf der Luftnot die er hatte. Solche Dinge können schonmal eine ganze Weile nachhängen.
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