Erziehungsstil von Freundin ansprechen?

Mal ne blöde Frage. Wie handhabt ihr das, wenn ihr bei Freunden etwas störendes an deren Erziehungsstil seht? Sprecht ihr das an oder sagt ihr euch, ist ja nicht mein Kind und geht mich nichts an. Bin eigentlich ja auch eher der 2. Fall. Aber gestern war so ein Punkt wo ich mir dachte, sie vlt mal darauf aufmerksam zu machen. Konkret geht es bei meiner Freundin darum, dass sie ihr Kind fördern will. Ist ja erstmal ok. Aber die Art und Weise finde ich schlimm. Die Kleine ist im Herbst 3 geworden. In der Kita wurde da ein Englisch Kurs über 7 Wochen angeboten. Sie hat die Kleine da angemeldet. Die ersten 3 male fand sie es wohl ganz cool, wollte dann aber nicht mehr. Sie musste aber trotzdem hin, weil der Kurs ja bezahlt wurde. Über die Sinnhaftigkeit kann man sicherlich streiten. Ich finde es nur schlimm wenn ein Kind dazu gezwungen wird. Gestern war ich mit meiner gleichaltrigen Tochter bei ihr zu Besuch. Die beiden haben dann so ein Alphabet Holzpuzzel gemacht und es hat ihnen spaß gemacht. Dann kam meine Freundin dazu und wollte, dass ihre Tochter ihr jeden Buchstaben den sie in das Puzzle gesetzt hat benennt und z.b. sagt M wie Mama. Die Kleine hat sogar geweint, weil die Mama nicht nachgegeben hat und unter Tränen dann nachgesagt, was die Mama ihr vorgesagt hat. Ich musste mich echt zusammen reißen nichts zu sagen. Aber irgendwie möchte ich doch mal mit ihr darüber sprechen, dass diese art von lernen ihrer Kleinen überhaupt nichts bringt und wahrscheinlich eher einen gegenteiligen Effekt habt. Würdet ihr das Ansprechen und was für Argumente könnte man geben?

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Ich hätte gedacht, allein das Weinen und Nachsprechen unter Tränen würde einer mittelmäßig empathischen Mutter sagen, dass da gerade was richtig schief läuft.

Sie stresst das Kind bewusst und massiv. Wenn sie selbst sowas okay findet, fällt mir kein Argument ein, das du ihr nennen kannst.

Wahrscheinlich wird sie dich doof finden, wenn du es ansprichst, aber ja, ich fände es richtig, das anzusprechen.

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Schwierig. Ich würde es vielleicht so ansprechen, dass sie vielleicht erst mal etwas den Druck aus der Sache rausnehmen soll und auch dann nur, wenn mir die Erfahrung sagen würde, dass die betreffende Freundin es vielleicht im ersten Augenblick ablehnt, aber vielleicht doch später irgendwann darüber nachdenken würde. Wir haben so einen Fall im familiären Umfeld und haben bisher nichts gesagt, weil die Erfahrung mit der betreffenden Person zeigt, dass es vermutlich keinen oder sonst eher noch den gegenteiligen Effekt haben könnte.

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Naja ich würde vllt nicht im Nachgang die Themen ansprechen und mit ihr besprechen. Das kommt dann, denke ich, eher negativ rüber. Sie könnte es so empfinden, dass du dir Gedanken drüber machst und ihre Erziehung in Frage stellst. Was du ja machst und auch vielleicht Recht hast.
Ich würde eher in den Situationen was sagen, die du live miterlebst. So wie gestern. Da würde ich in den Momenten sagen "Mensch, lass doch Mal die kleinen jetzt in Ruhe spielen, die lernen das Alphabet schon". Vllt sieht sie den Fehler dann besser weil er eben erst passiert ist.

Ich habe drei gute Freundinnen. Wir sind alle Mütter von Söhnen. Eine Freundin ist eine kleine aber liebevolle Helikopter Mutter. Wenn wir im Sommer im Garten sitzen und die Kids super spielen, trinken wir gemütlich Kaffee und quatschen. Sie steht alle 30 Sekunden auf und rennt zu ihren Kindern. Wir lachen dann und sagen auch dass sie die jetzt Mal in Ruhe lassen soll und sich hinsetzen soll. Sonst würde ich nie im Nachgang das Gespräch mit ihr suchen. Das ist ihre sache. Sie lacht dann auch und sagt dann immer "ja ich weiss.. Heli Mama".

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Wie eng ist denn die Freundschaft? Ist es eine sehr gute Freundin, die durchaus auch Kritik annehmen kann, oder eher eine Mutti-Bekanntschaft ohne größeren Tiefgang.

Ich finde den Erziehungsstil von anderen zu kritisieren immer sehr, sehr heikel. Die meisten Eltern fühlen sich sehr schnell angegriffen, wenn es um ihre Kinder geht, und gehen direkt auf Konfrontation.

Ich glaube, ich würde nur dann etwas sagen, wenn das Kindeswohl offensichtlich gefährdet wäre (z.B. körperliche Gewalt oder unbeaufsichtigtes Herumlaufen auf der Straße). In dem von dir geschilderten Fall vermutlich nicht. Das mit dem Englischkurs finde ich nicht so schlimm. Kurse, die für Kinder diesen Alters angeboten werden, sind in der Regel kindgerecht und machen den meisten Kindern Spaß. Und wenn mein Kind einen Kurs drei mal cool fand und beim vierten mal nicht hin will (was ja viele Gründe haben kann), würde ich auch nicht direkt den Kurs abbrechen.

Die andere Situation finde ich dagegen auch besch***en. Da tut mir die Kleine ja schon beim Lesen leid. Das klingt für mich so, als hätte die Mutter vor dir unbedingt zeigen wollen, was ihre Tochter schon kann. Ich glaube aber auch hier hätte ich höchstens in der Situation direkt reagiert, also so in der Art: "Toll, wie du das schon kannst, Mia. Und da vorne hast du ja so eine schöne Puppe, magst du mir die mal zeigen?" Also, irgendwie versucht, die Situation zu beenden ohne die Mutter direkt anzugreifen.

Falls du das Thema wirklich ansprechen willst, stell dich darauf ein, dass
1. Die Mutter nicht einsichtig ist (Dir vorwirft, du seist neidisch, weil ihr Kind ja so viel "weiter" ist als deins oder so etwas ähnliches).
2. Sich für das Kind nichts ändert.
3. Die Freundschaft auseinander geht.

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Ist ja deine Freundin. Ich würde direkt ansprechen. Ich finde furchtbar sowas 🫣 Bildung und Förderung - ja, unbenutzt! Aber nicht so und noch mit 3.
Aber irgendwie sind viele Eltern heutzutage gestresst und wollen die Kinder fördern da sie Angst haben, dass die Kinder später sonst untergehen. Habe eine Freundin zB dessen Mann (deutscher!) seit Anfang an mit dem Kind nur in Englisch kommuniziert!😳😵‍💫 Er ist ja nichtmal Mutterschprachler in Englisch… Da habe ich auch gefragt ob‘s denn wirklich nötig ist. Vorallem Englisch schnappen die Kinder sowieso in 0komanix nebenbei auf…

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Ich habe auch den Eindruck, dass die Ursache allen Übels einfach das zu breite Angebot ist. An jeder Ecke gibt es diverse Sportkurse, Musikkurse, Sprachkurse usw. schon für die Allerkleinsten. Neulich habe ich sogar Werbung für einen Sprachkurs für Kinder ab 14 Monaten (!!!) gesehen!!! Da können manche Eltern schon das Gefühl bekommen, dass sie ihr Kind vernachlässigen und es anderen Kindern gegenüber benachteiligen, wenn sie nicht zumindest den ein oder anderen Kurs in Anspruch nehmen.

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Nein. Das Problem liegt ganz woanders. Das Lebensweg der Kinder ist heutzutage einfach nicht mehr so planbar wie früher. Deshalb zählen heute die sogenannten „soft skills“.

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Ich persönlich würde es ansprechen, weil mir das Kind sehr leid tut und ich - falls die Freundin nicht einsichtig ist - tatsächlich lieber die Freundschaft aufs Spiel setzen würde, als zuzusehen wie jemand die Integrität anderer Menschen so unemphatisch verletzt. Ich kann mir da nur zwei Erklärungen vorstellen A) deine Freundin macht sich war das Fördern betrifft viel zu viel Druck und hat sich völlig verrannt oder B) ihr fehlt es sehr an Einfühlungsvermögen gegenüber ihrer Tochter.

Ich würde folgendermaßen Vorgehen:

"Du, ich wollte da nochmal was ansprechen, weil es mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Letzte Woche, als du mit deiner Tochter die Buchstaben in dem Puzzle geübt hast, hat mir die Kleine so Leid getan. Ich verstehe, dass du sie so gut wie möglich fördern willst und es ist toll, dass du ihr die Möglichkeit gibst, bereits etwas über Buchstaben zu lernen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es der Kleinen auch oft Spaß macht, mit dir gemeinsam etwas Neues zu lernen. Lernen funktioniert ja auch am besten, wenn man die Motivation und die Interessen der Kinder aufgreift. Es wäre doch schade, wenn die Kleine wegen solchen Situationen Buchstaben und Lernen mit Stress und Überforderung verbindet und dann keine Lust mehr darauf hat. Wie ging es dir denn in der Situation?"

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👍

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Danke, das werde ich genauso machen.

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Ich habe eine Freundin, die ganz genauso ist! Auf mich wirkt es oft so, dass sie ihre Tochter mit gleichaltrigen Kindern vergleicht und sie um jeden Preis besser aussehen lassen möchte. Wenn irgendwer stolz erzählt, was der Sohn/die Tochter gerade neu gelernt hat, dann muss sie das immer übertrumpfen oder erwähnen, dass ihre (gleichaltrige oder manchmal sogar jüngere) Tochter das ja schon sooooo lange kann. Bei mehreren Gesprächen kamen auch ab und an so Bemerkungen, mit denen sie das Können der anderen Kinder geschmälert oder herabgesetzt hat.
Auch ihre Tochter muss mit 4 Jahren bereits 2 Fremdsprachen lernen, bekommt von der Mutter bereits 2x wöchentlich Klavierunterrricht (Musikschule nimmt nämlich erst Schüler im Grundschulalter *g*), geht zum Tanzen, bekommt von den Eltern Schreib- und Leseunterricht (mit 12 Monaten wurde begonnen ihr das ABC beizubringen) usw. Und nein, das Kind macht das leider nicht immer freiwillig.

Ich habe nichts gegen engagierte Eltern und dass man - wenn es zeitlich und finanziell möglich ist - seinen Kindern viel ermöglicht und sie fördert. Meine Tochter geht auch wöchentlich zum Englisch, zum Turnen und zur musikalischen Früherziehung und macht neben der Kita demnach auch sehr viel. ABER: ich finde es immer wichtig, dass die Kinder diese Dinge, die neben der Kita laufen, auch wirklich machen möchten, Spaß daran haben und offen sind dafür. Und dass man es auch akzeptiert, wenn das Kind mal sagt "ich bin müde, ich habe keine Lust heute zum Turnen zu gehen", lieber an dem Tag mit Freunden spielen möchte oder den Kurs/den Sport einfach gar nicht mehr interessant findet.
Das ganze Fördern und zu Kursen anmelden bringt nichts, wenn das Kind keine Lust darauf hat und demnach beim Kurs dann gar nicht offen für den Inhalt ist oder gar zum Mitmachen extra jedes Mal bewegt/motiviert werden muss. Die Kinder sind noch so klein und in diesem Alter sollte der Spaß im Vordergrund stehen. Wenn es noch dazu einen Nutzen hat, das Kind etwas lernt und eventuell später in der Schule davon zerren kann ist es natürlich umso besser, aber wie gesagt: Spaß und Freude sollte das Kind haben! Die Zeit in der man unliebsame, uninteressante Dinge machen oder lernen soll/muss, kommt ja noch früh genug ;-)

An deiner Stelle würde ich gar nichts machen. Ich habe mit meiner Freundin auch schon öfter das Gespräch gesucht und sie kennt meine Einstellung. Sie hat mir dann sogar mal vorgeworfen, dass ich durch meine Kritik versuchen würde ihre Tochter klein zu halten um meine Tochter besser aussehen zu lassen - also hat den Spieß quasi rumgedreht *g* Dsa war für mich der Punkt wo ich mir sagte: okay, das ganze diskutieren bringt nichts. Du kannst das Thema gerne mal ansprechen, aber ich bezweifle sehr, dass deine Freundin sich deshalb ändern wird.

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Die Gefahr, dass genau das

"Ich habe mit meiner Freundin auch schon öfter das Gespräch gesucht und sie kennt meine Einstellung. Sie hat mir dann sogar mal vorgeworfen, dass ich durch meine Kritik versuchen würde ihre Tochter klein zu halten um meine Tochter besser aussehen zu lassen - also hat den Spieß quasi rumgedreht *g* Dsa war für mich der Punkt wo ich mir sagte: okay, das ganze diskutieren bringt nichts. Du kannst das Thema gerne mal ansprechen, aber ich bezweifle sehr, dass deine Freundin sich deshalb ändern wird."

halte ich ebenfalls für gegeben. Wie jemand an anderer Stelle schon schrieb, gehen heutzutage viele Eltern in eine sofortige Konfrontations- und Abwehrhaltung, wenn man leise Kritik an ihrem Erziehungsstil oder gar - Gott bewahre - dem Verhalten ihres Goldschatzes anmeldet. Auch wenn mir dieses Kind unendlich leid tut und ich mir nach der Schilderung leider fast sicher bin, dass die Mama im Laufe der nächsten Jahre den ein oder anderen Kinderpsychologen in Eurer Gegend näher kennenlernen wird (leider), würde ich mir sehr gut überlegen was und wie ich es sage.

Es wäre mit Sicherheit im Sinne des Kindes, wenn Du die Situation noch einmal ansprichst, aber ich würde mir ganz genau überlegen wie - auf jeden Fall ganz viele Ich-Botschaften senden, sich die Situation nochmal erklären lassen aus Sicht der Mutter und auf gar keinen Fall irgendwelche Vorwürfe oder ähnliches anbringen und in den Austausch mit ihr darüber gehen, worüber sie sich Sorgen macht und was ihre Wünsche für ihr Kind sind, wenn sie denn überhaupt ein so intimes Gespräch mit Dir zulässt.

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Ich finde nicht, dass ich mein Kind unbedingt besser darstellen möchte. Ich lasse meine Tochter viel ausprobieren und wenn ich merke, dass sie gerade gesteigertes Interesse an etwas hat, dann schaue ich hslt was es bei uns in der Nähe dafür für Angebote gibt. Wenn es dann zeitlich und finanziell drin ist - warum nicht? Es gab auch schon Sachen wo sie nach 2-3x mal keine Lust mehr hatte und natürlich zwinge ich sie dann nicht weiter hinzugehen.

Wenn sie aber noch immer begeistert zur Musikschule und zum Englisch geht und sich darauf freut, warum soll ich sie dann nicht hingehen lassen? Nur um bei einigen Müttern nicht den Anschein zu erwecken ich würde meine Tochter "fördern" wollen??? Ich finde es macht schon einen Unterschied ob das Kind gerne irgendwohin geht und das auch selber möchte oder ob die Eltern die Beschäftigung aussuchen und das Kind gegen seinen Willen wöchentlich hinbringen. Meine Tochter ist nun wirklich keine Sportlerin, das merkt man mittlerweile eindeutig... Dennoch geht sie gerne zum Turnen - es macht ihr halt Spaß, auch wenn die anderen viel besser sind oder bereits mehr können. Warum soll ich ihr das wegnehmen? Soll ich sagen "sorry, aus dir wird keine Leistungsturnerin, deshalb gehen wir da nicht mehr hin"? Ich finde es gut, dass meine Tochter aus Spaß hingeht und es ihr egal ist dass sie nicht die Tollste dort ist oder gleich die Lust verliert weil sie irgendwo nicht die Beste ist.

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Schwieriges Thema. Ich und meine engen Freunde erziehen auch unterschiedlich. Mit vielen Dingen komme ich aber gut zurecht. Meine eine Freundin hatte es bezüglich Ernährung und ihrem Kind. Da hab ich vorsichtig mal was angesprochen, ich wusste aber dass sie dankbar und offen ist wenn ich entsprechend vorsichtig vor gehe.

Das was deine Freundin macht finde ich tatsächlich Ober ätzend. Sowas kann ich wirklich nicht leiden. Selbst wenn das Kind 5 wäre würde ich das genau so schlimm finden. Denn: vor der Schule muss das Kind keinen Buchstaben kennen. Und es wird dennoch super zurecht kommen in der 1. Klasse. Ich hasse dieses „fördern“. Das ist es für mich eben nicht. Selbstständigkeit kann man fördern, motorik und co.

Aber ganz ehrlich? Diese Eltern die sowas machen wollen nicht belehrt werden. Die finden das geil. In einer Situation wo dein Kind ja irgendwie auch dran beteiligt ist kannst du direkt was vorsichtig sagen. Aber das war’s auch schon.

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Wenn das Kind kommt und fragt was das für ein Buchstabe ist dann finde ich es okay zu antworten und - wenn das Kind es möchte - meinetwegen auch das ABC beizubringen. Aber nötig? Nein, wirklich nicht. Ich habe bei der Einschulung nicht mal meinen eigenen Namen lesen können und habe es dennoch bis zum Abitur geschafft und aus mir ist etwas geworden 😅
Ich weiß aber noch, dass ich anfangs in der 1. Klasse das Gefühl hatte nicht so viel zu können wie die anderen und das war nicht schön. Manche konnten halt schon die Buchstaben und Lesen (zumindest ihren Namen, aber ich hatte halt den Eindruck dass sie Lesen können), ich konnte nichts. Spätestens am Ende des ersten Schuljahres hatte sich das aber relativiert und die Kinder waren mir nirgends mehr voraus. Dieses "Pauken" vor der Schulzeit bringt also nicht wirklich was... Wenn das Kind es möchte - okay. Aber mich hinsetzen und dem Kind das von mir aus beibringen würde ich nicht.

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Solange es mich nicht direkt betrifft und das andere Kind bei mir oder meinen Kindern keine Grenzen überschreitet oder eine offensichtliche Kindswohlgefährdung vorliegt halte ich mich aus sowas raus . Das geht mich nichts an wie andere ihre Kinder erziehen mit dem Ergebnis müssen sie selber irgendwann klar kommen gleiches erwarte ich von anderen auch . Deine Freundin wirst du wahrscheinlich sowieso nicht ändern können die Tochter tut mir auch irgendwo leid aber ich denke trotzdem das deine Freundin es nicht einsehen wird . Ich kenne auch solche Mütter die ihre Kinder von klein auf so extrem gefördert haben in der Pubertät ist ihnen das richtig um die Ohren geflogen da kam der teilweise extreme Ausbruch