Vitamin D auf eigene Faust ?

Da es überdosiert werden kann, wenn kein Mangel vorliegt, würde ich es immer mit dem Arzt besprechen.
Gerade bei Kindern geht das ja noch schneller, als bei Erwachsenen.
Ich nehme erst seit der Bestimmung meiner Blutwerte nach Anweisung meines Hausarztes Vitamin D ein.

Meine Tochter bekommt seit fast 4,5 Jahren Vitamin D. Inzwischen nur noch ca. jeden 3. Tag, weil ich das nicht mehr so wichtig finde, dass es jeden Tag ist, aber ein bisschen möchte ich ihr schon geben. Die Kinder-Dosis kann man auch nicht überdosieren. Ich selbst nehme es auch ab und an zu mir und gebe meinem Mann hin und wieder eine Tablette. Kleine hohen Dosen versteht sich.

Es mag Zufall sein, aber im Vergleich zu anderen Kita-Kindern ist meine Tochter nahezu nie krank. Sie hat weder Corona, RSV, Scharlach noch Hand-Mund-Fuß bekommen, obwohl das in der Kita die letzten Monate Hochkonjunktur hatte. Sie ist jetzt auch schon 3 Jahre in der Kita und hatte erst einmal Magen-Darm, als sie noch in der Krippe war und wirklich alle (bis auf 1 Kind) Magen-Darm hatten.

Wenn man sich bzw. die Kinder nicht ständig testen lassen will, dann ist eine niedrige Dosis Vitamin D meines Erachtens nach vollkommen unbedenklich. Die Fälle von gefährlichen Überdosierungen sind ausschließlich auf extrem hohe Dosen zurückzuführen, die die Leute zu sich genommen haben.

Die Frage ist ja, warum willst du es geben? Ernährt ihr euch einseitig oder vegan? Seid ihr zu wenig draußen?

Ich gebe meinen Kindern in den Wintermonaten hin und wieder Vitamin D - ohne ärztliche Abklärung (bzw. habe ich es verschrieben bekommen wegen Mangel und die Ärztin meinte, die ganze Familie kann es in den Wintermonaten nehmen, KiA ist der gleichen Meinung). Allerdings nehmen wir es nicht all zu regelmäßig. Ich halte eigentlich nichts von Nahrungsergänzungsmitteln und würde ohne Abklärung (Arzt oder Ernährungsberater) nichts nehmen oder meinen Kindern geben...
(Vitamin D ist die Ausnahme, da nunmal im Winter bzw. ohne Sonne wenig "produziert" wird vom Körper.)

Unsere Kinderärztin hat uns sogar empfohlen so ab Januar jedes Jahr mal eine 100er-Packung zu kaufen und jeden Tag eine zugeben, bis die Packung alle ist. Die Dosierung dann altersentsprechend...

Es sei laut ihr gar nicht möglich in unseren Breitengraden so viel nackig draußen zu sein, wie nötig.

Unser Kinderarzt hat uns Vitamin D (gerade im Winter) empfohlen, da heute der Bedarf auf Grund der Lebensweise nie gedeckt wird. Wir geben Tropfen alle 2 Tage einen.

Hallo,
wir geben in den Wintermonaten (so November bis Februar) unregelmäßig Vitamin D, aber nicht allzu hoch dosiert. In den ersten 2 Wintern sollten wir es sowieso täglich geben und wir haben es dann so fortgeführt, nur reduziert. Ich selbst nehme es auch im Winter ab und zu. Alle anderen Nahrungsmittel würde ich ohne Absprache nicht geben.
Viele Grüße

Ich nehme selbst Vit. D im Winter ein und mein Kind bekommt auch eine niedrigere Dosis.

Ich habe meine Werte sogar neulich checken lassen. Trotz 2.000 Einheiten täglich bin ich am unteren Wert der empfohlenen Spanne. im Winter in Deutschland ist es kaum möglich es überzudosieren wegen der niedrig stehenden Sonne und der Bewölkung.

Mein Kind bekommt in Winter jeden Tag 500 Einheiten, wir vergessen es aber auch mal.

Alles ohne ärztliche Meinung.

Ich gebe von Anfang an allen Kindern Vitamin D, als Baby täglich, später nur noch im Winterhalbjahr.

Ich werde jedes Jahr im Herbst in der schlimmen Infektzeit erinnert, wieder damit anzufangen. Die restliche Saison kommt dann nichts mehr. Die Kinderärztin hat ihr OK gegeben, ohne Bluttest o.ä.
Mache ich übrigens selbst auch so.

Bei uns ist auch die Empfehlung im Winter Vitamin D zu verabreichen.
Vitamin B gebe ich nicht ohne vorher im Blut nachsehen zu lassen.
Omega auch nicht, aber nur weil mein schlechter Esser von Sohn ausnahmsweise Fisch ist.