Hallo ihr lieben
Wir haben es nach Wochen geschafft in unseren Wunsch kindergarten zu kommen.
Man hat sich dort für uns eingesetzt um noch einen zusätzlichen Platz für unser Kind beantragt wie sind total baff gewesen.
Dann der Schock für uns das Sie einen kita hund haben.
Ich kannte das gar nicht.
Und weiß auch nicht was das soll.
Was ist den wenn der Hund beißt oder so der muss doch auch bei 40 Kindern überfordert sein?
Haben eure Kitas auch Hunde?
Gibt es Erfahrungen?
Der hund ist wohl neu also sage ich mir wenn sie ihn nächstes jahr angeschafft hätten wäre mein kind ja schon im Kindergarten drin gewesen.
Ich freue mich über Antworten.
Kita hund?
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Hallo,
ich bin mir sicher, dass der Hund eine entsprechende Ausbildung hat und auch geprüft wurde. Ansonsten wäre dies versicherungsrechtlich bestimmt nicht tragbar. Ich finde das toll, so ein Hund wird vielen Neu-Kita-Kindern den Einstieg erleichtern und die Fraktion der Angst-Kinder (welche meist von den Eltern verursacht wird) auch ein Stückchen stärken.
Hunde werden in vielen Bereichen der Pflege und auch in Schulen zu therapeutischen Zwecken eingesetzt und das mit großen Erfolgen.
Es wurde wohl schlecht kommuniziert, das ist schade.
Liebe Grüße
Delenn
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Ich denke dass wird analog zum Schulhund sein. Bei uns gibt es Infomaterial zum Schulhund an der Schule. Eure Kita hat bestimmt auch Infomaterial. Da mal nachfragen. Für mich hat sich das Konzept sehr gut angehört. Unsere Schulhunde, wir haben 2, wurden extra darauf trainiert.
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Unsere Kita hat 1x die Woche einen Hund da. Es ist ein ausgebildeter Therapie-Begleithund. Er ist nie mit den Kindern alleine und sie lernen ganz toll, wie sie mit Hunden umgehen müssen. Sie lernen auch, wenn der Hund sich auf seine schwarze Decke zurückzieht, dann will er seine Ruhe. Umgekehrt wissen sie, wenn sie sich umdrehen und dem Hund den Rücken zudrehen, dann wird er nicht näher kommen. So ist er ausgebildet.
Bei Euch würde ich mich erkundigen, ob der Hund irgendeine Ausbildung hat. Ob der Hund eine Rückzugsmöglichkeit hat und ob er alleine mit den Kindern ist.
Generell fand ich es eine Bereicherung mit dem Hund, aber weiß auch, dass die ganzen Randbedingungen entsprechend gut sind.
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Ja ich denke ich frage nochmal nach.
Vielleicht der Hund ja auch gar nicht immer da.
Das könnte ich mir vorstellen.
Es wäre ja anstrengend für ihn immer überall mit zu rennen bestimmt ist er auch nur zu bestimmt Zeiten da?
Naja bin halt kein Tier Mensch.
Hab zu großen Respekt davor und finde Tiere halt unberechenbar.
Aber ich denke die müssen bestimmt auch viele Auflagen erfüllen um den Hund überhaupt Mut den Kindern zusammen bringen zu dürfen.
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Das sind Besuchs - und oder Therapiehunde!
Diese sind ausgebildet!
Und das auch nicht zu knapp.
Der Hund läuft auch nicht alleine einfach im Kindergarten rum.
Weiter gibt es Auflagen, wie viel der Hund aktiv arbeiten darf und wie viel Ruhezeit er benötigt.
Google mal und frage in der Kita nach.
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Hey!
Welche Rasse ist es? Ist der Hund ein ausgebildeter Therapie- und Begleithund?
Liebe Grüße
Schoko
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Das weiß ich leider nicht.
Das wurde nur am Rande erwähnt das sie einen Hund haben.
Er ist wohl noch ein welpe.
Ich hab vor lauter Infos erst zuhause realisiert das ich das mit dem Hund nicht genauer erfragt habe.
Es war für mich auch etwas was ich überhaupt nicht kannte mit dem kita hund.
Und ich bin auch überrascht das sie überhaupt ein solches Risiko eingehen.
Aber ich denke wenn bei 40 anderen Eltern sich keiner Gedanken macht muss ich mir auch keine Sorgen machen.
Naja ich versuche so zu denken.
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Du machst dir Sorgen, also solltest du in Ruhe im Sekretariat der Kita nachfragen. Du hast vom Kitahund gehört, was das ist, es würde dich interessieren etc. Wie gesagt, bei uns hat die Schule einiges sn Infomaterial.
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Ich kenne das im Rahmen der tiergestützten Pädagogik. Das hat viele Vorteile für Kinder. Gerade im heilpädagogischen Bereich kommen auch ausgebildete Therapiehunde zum Einsatz.
Nicht jeder Hund ist dafür geeignet. Ich bin mir sicher, dass das pädagogische Team und der Träger sehr genau darauf geachtet haben, welches Tier passend ist.
Bei uns hat ein Kollege seinen (ausgebildeten) Hund mitbringen dürfen. Es gab feste Regeln. Er hatte seinen Rückzugsort. Im Essens- und Sanitärbereich war er nicht erlaubt.
Es war wirklich toll. Er hat so viel Ruhe in die Gruppe gebracht. Die Kinder waren unglaublich behutsam, einfühlsam.
Ich hab meine Kinder u.a. auch in einer Einrichtung angemeldet, die einen Kita-Hund hat. Für mich wär das also sogar ein Grund FÜR eine bestimmte Kita.
Wenn du Bedenken hast, dann wende dich einfach noch mal an die Leitung. Ich bin mir sicher, wenn sie dir von Alltag mit dem Hund erzählt, wirst du begeistert sein.
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Ich als Hundebesitzerin wäre begeistert 🥰
Es gibt durchaus kinderverträgliche Hunde, die, mal böse gesagt, ALLES mit sich machen lassen.
Mein Rüde beispielsweise. Ein Biest mit anderen Hunden, absolut unverträglich... Aber mit Kindern? Die dürfen ALLES, wirklich ALLES mit ihm machen. Wenn ich ihn vor meinen übermütigen Nichten retten wollte (frag nich, was die mit ihm angestellt haben 😬), warf er sich schwanzwedelnd auf den Rücken: nix da, ich bleib hier bei den Kindern! 😅
Trotzdem werden die Kinder - hoffentlich - nie mit dem Tier allein gelassen. Würde ich bei aller Liebe mit meinem Hund auch nicht. Auch ein versehentlich vorbeifliegender Eckzahn kann ohne jede böse Absicht trotzdem hässliche Wunden hinterlassen, die Krallen sowieso. Wenn mein Hund nahe mein Baby rangeht, steh ich jedenfalls immer parat...
Ein Kind kann meiner Meinung nach dennoch nur profitieren: Respekt vor anderen Lebewesen, Respekt vor Wuffis Platz, auch mal leise sein, liebevoller Umgang,... So ein Tier kann auch ein Ruhepol sein für überdrehte kleine Zeitgenossen 😉
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Ergänzung: mein privater 0815 Hund hätte in der Kita selbstverständlich nix verloren. Da müssen schon entsprechende Fachleute den Hund auch begutachtet haben, Wesenstest durchgeführt sein, in dem auch extreme Stresssituationen etc geprüft werden usw usw. Das hat mein privater Hund ja alles nicht.
Ich durfte mal bei einem Hundetraining drei Therapiehunde (eine Besitzerin) kennenlernen. War faszinierend. Drum rum 15 kläffende, schnappende Köter, und die drei Ruhepole wortlos mittendrin...
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An unserem KiGa gibt es auch einen Hund und die Kinder lieben es!
1x wöchentlich ist der Hund mit seiner Besitzerin (eine der Erzieherinnen) im KiGa. Sie hat den Hund bereits als Welpe bekommen und macht/machte mit ihm eine Weiterbildung zur tiergestützen Pädagogik.
Heißt der Hund lernt von klein auf den Umgang mit Kindern und im Umkehrschluß auch die Kinder den richtigen Umgang mit einem Tier.
Er ist ganz selbstverständlich Teil der Gruppe, hat dort sein eigenes Plätzchen und auch einen Rückzugsort, wenn es ihm zu viel wird. Und die Kinder wissen ganz genau was sie mit dem Hund dürfen und was nicht, was ihm gut tut und was nicht. Gleichzeitig ist er auch noch Seelentröster, Spielgefährte und noch vieles mehr.
Bei uns haben sich bisher nur positive Aspekte dadurch ergeben.
VG
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Hallo,
Kita Hunde kenne ich tatsächlich nicht, aber Schulhunde. Die sind speziell dafür ausgebildet und haben regelmäßig Ruhepausen vor den Kindern usw. Es ist also nicht so, dass da einfach ein x-beliebiger Hund angeschafft wurde und die Schule mal guckt, was passiert. Ich denke daher, dass der Hund ausgebildet ist und die Kita nicht einfach einen adoptiert hat. Frag doch mal nach, was sie für ein Konzept haben bezüglich des Hundes. An den Schulen gibt es ein pädagogisches Konzept für den Einsatz von Schulhunden. Das wird an der Kita ähnlich sein.
Ich weiß, dass das jetzt nicht ganz so nett klingt, aber bitte sieh es als Chance deine Hundeangst nicht auf dein Kind zu übertragen. Wenn es in der Kita lernt, wie man die Signale eines Hundes deutet und wie man mit einem Hund umgeht, hat es in meinen Augen auch etwas Positives. Ich habe im Freundeskreis auch jemanden, der wirklich Angst vor Hunden hat und die Kinder haben diese Angst 1:1 zu übernommen und sind schon fast panisch beim Anblick eines Hundes. Sie haben den Umgang eben nie gelernt und das merkt man.
LG