Ärger mit Kindergarten

Hallo,
wir haben ein Kind mit Behinderung, welches einen Integrationskindergarten besuchte. Wir sind zu diesem Kindergarten gewechselt, weil es eine spezielle Einrichtung für behinderte Kinder ist, und haben seitdem nur Probleme.
Zuerst begann alles damit, dass wir einen Vertrag mit 8 Std/Tag hatten. 1 Tag vor Beginn des Kindergartenjahres hieß es plötzlich, sie dürfe nur 4 Stunden bleiben. Angeblich ist es in dem Haus so, dass Kinder mit Individualbegleitung nur so lange bleiben dürften, wie sie begleitet sind. Wir hatten uns daraufhin erfolglos bei der Leitung beschwert. Als wir unsere Beschwerde an die Fachaufsicht wendeten, waren sie plötzlich gesprächsbereit und wollten unser Kind 1 Stunde ohne Begleitung nehmen.

Darauf folgend gab es sehr viele Vorfälle, die uns von der ständig anwesenden Begleitung geschildert wurden. Es kam zu Ausgrenzungen unseres Kindes. Sie durfte nicht mit den Spielsachen der „anderen Kinder“ spielen. Sie wurde, mit einem anderen behinderten Kind, von den Betreuern nicht beachtet, und wurde sozusagen den ganzen Tag von der Begleitung betreut. Das andere Kind hat keine Begleitung und sitzt den ganzen Tag alleine an seinem Platz. Es gab noch viele mehr Hinweise die wir erhielten, die hier nun den Rahmen sprengen würden.

Wir haben daraufhin die Leitung darüber informiert, aber es passierte nichts. Die Leitung sprach mit ihren Erziehern und seitdem war es noch schlimmer, dass ab diesem Zeitpunkt die Begleitung so sehr gemobbt wurde, dass sie schließlich nicht mehr konnte und hingeworfen hat.
Zeitgleich wäre die 1 längere Stunde ohne Begleitung gestartet, die uns jedoch auch 1 Tag zuvor abgelehnt wurde, es ginge personell nicht.

Wir beschwerten uns daraufhin wieder bei der Leitung und zeitgleich bei der Kindergarten-Fachaufsicht der Gemeinde, da uns wieder ein Versprechen gebrochen wurde. 1 Tag später wurde uns der Kindergartenplatz ohne Begründung unterjährig zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt.

Wir wendeten uns daraufhin wieder an die Gemeinde. Diesmal mit allen Hinweisen, die wir erhielten, um etwas zu bewirken, für unser Kind und alle anderen Kinder dort. Und wir wiesen daraufhin, dass wir einen neuen Betreuungsplatz benötigen, da unser Kind die Förderung und das soziale Umfeld dringend für ihre Entwicklung benötigt.

Die Gemeinde fragte beim Kindergarten nach, der scheinbar alles bestritt, und nun uns sogar vorwarf, dass wir ihre Mitarbeiter durch unsere Vorwürfe psychisch belasten, weshalb sie uns kündigten. Die Gemeinde teilte uns dies dann mit und dass sie das bedauern würden, aber eine vertrauensvolle Basis der Parteien wäre nicht zu sehen, deswegen sei eine Kündigung gerechtfertigt. Und da wir diesen Platz angeboten bekamen, sind sie ihrer gesetzlichen Pflicht auf einen Betreuungsplatz nachgekommen.

Wir sind entsetzt darüber, dass niemand reagiert. Niemand geht den Hinweisen nach. Wir werden sogar als Täter dargestellt, weil wir ja die Erzieher psychisch beeinträchtigen. Dass es genau anders herum ist, will niemand sehen. Wenn wir nun sogar die Gemeinde gegen uns haben fragen wir uns, was wir noch tun können? Wir haben keine Kraft mehr, weil dies alles so sehr an unseren Nerven zerrt. Und das schlimmere, unser Kind bekommt alles voll ab. Anstatt gefördert zu werden, bekommt sie immer mehr und mehr Steine in den Weg gelegt.
Wir sind kurz davor, für unsere Gesundheit, nun alles hinter uns zu lassen (auch wenn der Kindergarten mit anderen Kindern dann so weitermacht wie bisher), um unsere Kräfte zu sammeln und noch intensiver in die eigene Förderung unsers Kindes zu stecken.

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Insbesondere um euer Anrecht auf eine ruhte Betreuung solltet ihr euch unbedingt einen Anwalt suchen und klagen

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Ich würde dies zur Anzeige bringen

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Was genau ? Welcher Tatvorwurf ? Wurde ein Kind geschlagen, angeschrien, eingesperrt ?

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Es wurde ALLES nicht eingehalten was zugesagt wurde.
Dies würde ich anzeigen damit alles auf den Tisch kommt und man vielleicht einen Blick auf eine vielleicht Verwahrungsanstalt wirft.
Kindeswohlgefährdung!

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Da blutet mein Mutterherz beim lesen. Was geht in manchen Einrichtungen ab und gerade mit Menschen die mit Kindern arbeiten. Zeigt das beim Jugendamt an. So schlimm

Ja, das das Vertrauen dahin ist, ist nach all dem klar. Trotzdem kann man denn ja nicht einfach die Hände hochreißen und alles von sich schieben. Schöne Gemeinde echt.

Holt euch bitte hilfe. Und die kleine bitte nicht mehr zurück in diese kita

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Wendet euch ans Jugendamt. Die sind oberster Träger. Das geht ja mal gar nicht. Was hat den euer Kind an Förderbedarf. Meine Tochter hat ne ICP und sitzt im Rolli. Der Kindergarten bekommt 20 Stunden bezahlt vom Sozialamt für die I-Massnahme. Die Integrationskraft ist aber nur Montag bis Mittwoch da, meine Tochter geht aber auch Donnerstag und Freitag in den Kiga( allerdings nur bis 13 Uhr weil kein Ganztagskind und die Betreuungszeiten für die Regelkinder geändert wurden und keine Nachmittags Betreuung mehr stattfindet). Wir hatten damals auch Startschwierigkeiten, Kids dollten mit 3 in den Kiga und kurz vorher hieß es plötzlich es ist kein Personal da( stimmte nicht und ich hab sogar selbst nach Personal gesucht, was auch eingestellt wurde aber nicht für meine Tochter). Ein Jahr lang hab ich gekämpft, auch übers Jugendamt die dort Druck gemacht haben. Sogar der Antrag ans Sozialamt wurde von der Leitung nicht weitergeleitet was mir vom Sozialamt selbst durch Zufall mitgeteilt wurde. Plötzlich war die Leitung krank ( sie wurde inoffiziell freigestellt )und die Stellvertretung übernahm und vom Träger gab es auch Änderungen. Da war dann doch Personal da und mein Kind konnte gehen.

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Danke für die Antwort.

Unser Kind bekommt Logo, Physio, Psychotherapie und Heilpädagogik.

Sie hat eine einmalige Genmutation mit einer Deletion und einer Duplikation in einem Genom. Es soll angeblich 1 ähnlichen Fall in Südamerika geben, der dokumentiert ist. Wie sich beide Mutationen aufeinander auswirken, kann uns niemand sagen. Von der Symptomatik, und auch ihrer Deletion ist sie dem MYT1L-Syndrom am Nähesten. Geistige und auch motorische Entwicklungsverzögerungen mit leichten autistischen Zügen.
Ihre Entwicklung wird auf ca. halbe Lebenszeit diagnostiziert. Also mit 5 Jahren auf dem Stand von 2 1/2. Wir sind aber trotzdem sehr stolz auf sie und ihre Fortschritte. Sie hört mittlerweilen gerne Musik, singt teilweise auch mit und tanzt dazu. Sie versteht auch mehr, als viele glauben mögen, und überrascht uns auch immer wieder. Z.B. wurde sie letztens aufgefordert: Hol mal das, und brings zum Papa, der ist in der Garage. Wir dachten uns, okay hat sie nicht verstanden, weil sie nicht zur Tür zur Garage ging. Aber… geht sie doch zur Terrassentür, macht sie auf, geht ums Haus und steht plötzlich vor der Garagentür im Garten, in Socken. Da sieht man, sie versteht alles, aber hat Probleme bei der Umsetzung. :)

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Es tut mir echt leid, dass es euch so schwer gemacht wird. Leider ist das meiner Erfahrung nach nicht selten. Viele Eltern in dieser Situation müssen einfach um jedes kleine bisschen kämpfen wenn es um die Kita geht. Das ist einfach nur unfair.

Ich würde damit auch zum Jugendamt gehen. Wenn der Träger blind zur Einrichtung hält steht man immer dumm da.
Gibt es bei euch in der Nähe vll einen Verein der sich darauf spezialisiert hat Eltern in eurer Situation zu helfen? Die wissen bestimmt am besten welche Wege man gehen kann und wie man an seinen berechtigten Kitaplatz kommt.

Zu dieser Kita würde ich dennoch nicht mehr zurück.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft.

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Warum habt ihr euch denn nicht ans Jugendamt gewandt? Das wäre die richtige Ansprechstelle.

Dass I-Kinder nur solange betreut werden, wie die Individualbegleitperson anwesend ist, ist üblich. Ich habe bei einem Träger gearbeitet, der ausschließlich integrative Einrichtungen betrieben hat, das war überall so.

Dass die Induvidualbegleiterin nicht mehr gern gesehen war, wundert mich nicht. Sie hat ihre Schweigepflicht gebrochen, indem sie mit dir über ein anderes Kind geredet hat. Absolutes No-Go.

Zum Rest kann ich wenig sagen. Wenn die Aussagen der Individualbegleiterin stimmen, könnt ihr froh sein, dort weg zu sein.

Das Jugendamt ist in jedem Fall die richtige Stelle. Vielleicht können die euch an andere Einrichtungen weitervermitteln. Vielleicht kommt eine heilpädagogische Einrichtung in Frage? Die betreuen noch mal weniger Kinder - vielleicht wäre dann keine Individualbegleitperson notwendig. Das wäre schon mal Entlastung.
Ansonsten gibt es Träger der Behindertenarbeit, die Betreuung durch Ehrenamtliche bieten - unabhängig von pädagogischen Einrichtungen. Quasi eine Betreuungsperson, die zu euch kommt oder mit eurem Kind etwas unternimmt. Das könnte euch vorübergehend - oder auch langfristig - Entlastung bringen.

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Bei Kindeswohlgefährdung, und das ist auch das Ignorieren eines Kindes und die fehlende Förderung, gibt es keine Schweigepflicht. So etwas muss gemeldet werden, um das Recht aller Kinder auf Bildung zu garantieren. Dass ein Kind den ganzen Tag allein am Tisch sitzt und keine Interaktion stattfindet, geschweige denn eine Förderung, geht gar nicht klar. Kitas haben den ganz klaren, gesetzlich geregelten Auftrag, Kinder zu erziehen und zu bilden. Das wurde hier vernachlässigt und das ausgerechnet bei den Kindern, die es am allermeisten brauchen. Ein Unding! Ich würde das definitiv dem Jugendamt melden und auch die Individualbetreuerin als Zeugin namentlich nennen.

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Ich finde auch, dass da gewaltig was schief läuft. Aber die Aussage „das Kind saß allein am
Tisch“ kann man beim besten Willen nicht als Kindeswohlgefährdung auslegen. Daher: sie hat ihre Schweigepflicht verletzt.

EDIT: und selbst bei Kindeswohlgefährdung wär die TE absolut nicht der richtige Ansprechpartner für die Individualbegleiterin.

Bearbeitet von kleinbuchstabe1
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Es liest sich sehr schwierig um neutral zu urteilen. Du könntest dich ans Jugendamt wenden und das nochmal schildern, ich befürchte aber es steht Aussage gegen Aussage.
Sind denn andere Eltern mit im Boot ? Wenn mehrere Eltern auf die Barrikaden gehen habt ihr Chancen, wenn nicht dann würde ich meine Kraft in die Suche nach einem neuen Platz stecken.

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Danke für die Antwort.
Genau das ist das Problem. Es ist Aussage gegen Aussage. Was wir vielleicht bewirken könnten, wäre eine Untersuchung, die wahrscheinlich auch im Nichts verläuft.
Im schlimmsten Falle ziehen wir nur noch mehr Ärger auf uns. Denn der Träger/die Einrichtung ist die Einzige, die uns später einen Sonderschulplatz bieten kann.

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Gibt es keinen Kindergarten mit "nur" Kindern mit förderbedarf. Bei uns on der nähe gibt es eine tagesbildubgsstelle für behinderten Kinder mit angeschlossenem Kindergarten. Beide Einrichtungen sind top. Habe dort auch schon mal ein halbes Jahr gearbeitet. Die Mitarbeiter sind speziell ausgebildet und bieten wirklich tolle Angebote für die Kinder.
Ich selber bin nicht so ein Fan von Integration. Ich finde darunter leidet meistens der förderbedarf.
Liebe Grüße

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Danke für die Antwort.
Wir hatten bisher sehr gute Erfahrungen mit Integration, da unser Kind sehr sehr viel von anderen Kindern lernt. Von sich aus, weil sie es sieht und nachahmt. Wenn jemand bei ihr ist, und ihr gezielt etwas beibringen will, hat sie keine Lust und blockt. Natürlich können erfahrene Erzieher und Pädagogen ihr das unterbewusst beibringen, jedoch unterschätze nie den Lerneffekt von Kindern untereinander ;)
Es gibt hier auch spezielle Einrichtungen nur für geistig und nur für körperlich Behinderte. Die SVE in der selben Einrichtung, bei der wir uns auch beworben hatten. Leider für die nächsten Jahre voll, nehmen keine Kinder mehr auf.
Wir hatten einmal ein Gespräch mit dem Leiter der gesamten Einrichtung, nach unserer ersten Beschwerde. Er sähe unser Kind in der SVE, aber die ist voll. Von Integration von Behinderten hält er nicht viel und sieht es als „Hirngespinnst unserer Regierung“. Wir gingen aus diesem Gespräch ziemlich entsetzt heraus, dass der Leiter der größten regionalen Einrichtung für Behindertenarbeit so denkt.

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Ja. Jeder hat da seine eigene Meinung. Ich teile allerdings die Meinung von dem Leiter.
Die Frage ist doch warum macht die Regierung Integration möglich. Sorry aber ich glaube um hauptsächlich Kosten zu sparen. Ansonsten hätte man "normale" Erzieher und Lehrer auf die Förderung von behinderten Menschen deutlich mehr gefördert. Meines Wissens nach gab es auch für Lehrer keine Fortbildungen in diesem Bereich. Lasse mich aber sehr gerne korrigieren. Wir haben heilerziehungspfleger im Freundeskreis und die sind wirklich sehr gut ausgebildet. Der Unterricht ist speziell auf diese Kinder ausgerichtet. Die Kinder lernen Selbstständigkeit und das in ihrem tempo. Ich war mal dabei, als wir mit einer Klasse (10-12 schüler) einkaufen geübt haben. In einem richtigen Laden. Das hat mich schwer beeindruckt. Ausserdem finde ich die grössen von den Klassen und in den Kindergärten im regelbereich sehr sehr groß. Bei uns waren es 32 Schüler in einer Klasse. Da sind so schon die schwächeren Schüler hinter rüber gefallen.

Sorry für den Roman

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Ich verstehe nur die Hälfte, aber ich meine raushören zu können, dass ihr die Einrichtung furchtbar findet, ihr denkt, dass dort Kinder gefährdet werden. Dann solltet ihr in erster Konsequenz euer Kind da raus holen.

Die IB wirkt tatsächlcih als sei sie, ggf. weil sie unprojessionell ist, ggf. weil sie selbst belastet ist und dadruch nicht professionel bleiben konnte, überfordert und würde nciht gut mit der Situation umgehen. Ihr Vorgehen verschlimmert das ganze, heizt einen Konflikt an. Sie versorgt euch mit subjektiven Beobachtungen, und nein, dass darf sie nicht. das kann man nun schön reden...aber sie darf es nciht. Und bei euch, wo sie es nciht darf, zu lästern, aber anscheinend nciht mit den Stellen (ihrer Leitung) zu reden und angemessen mit dem Ganzen umzugehen...das ist doppelt daneben. Auch ist daneben, wie sie mit euch überdie Institution schimpft. Ebeneso wie ihr für euer Kind, ist sie für sich verantwortlich. undsie muss sich an ihren Vorgesetzten und nicht an euch wenden.

Klingt für mich nach einem Krieg vieler subjektiver Wahrheiten und gelänge jeder partei ein objektiver Blick wäre vermutlich kein Problem da, bis auf das, dass man Kindern in Institutionen nichit immer gerecht werden kann, egal wie sehr man sich bemüht. Die Erwartungen von außen prallen hier oft hart auf die Realität.

Ich sag nciht, dass die IB lügt...aber ein "wenn ich das zimmer nicht aufräumen würde, würde das Kind im Dreck ersticken.." oder " wenn ich nichts kochen würde, würde mein Mann sein Leben lang nur noch Pizza und Burger essen...". hab ich schon oft gehört. War die Mutter aus dem Haus, haben Kind und Mann das gut hinbekommen. Auch hier prallen der selektive Blick, eigene Emotionen, die die Interpretation beeinflussen, eigene Vorstelleungen und Erwartungen, wie es eigntlich laufen müsste und mehr aufeinander....Die IB wird im Kiga-Alltag eher nach Dingen ausschau halten die man kritisieren kann, alles andere selktieren, den Kontext ausenrum wegradieren, ihre Hypothese "die sind grauenhaft" bestätigen wollen, und alles was sie sieht mit der negativ gefärbten Brille interpretieren....Da kann tatsächlich aus einer harmlosen situation eine Kindeswohlgefährdung werden. DAs heißt nicht,d ass ich sage, dass in dem KiGa alles richtig läuft...aber man kann aufgrund ihrer Beobachtung einfach kein urteil fällen...Erst Recht nicht, wenn einem das Außenrum und ihre Gefühle bewusst sind.

Euer Vertrauensverhältnis ist eh hin...also tretet nicht nach und geht. Meldet dem Träger zuvor was ihr gehört habt. Selbiges macht die IB.

Bearbeitet von ERE-Katha333
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Danke für die Antwort.

Natürlich ist es so, dass Beobachtungen subjektiv sind und immer hinterfragt gehören. Z.B. wenn man sich umdreht, das Kind steht hinter einem und man erwischt es aus Versehen mit der Hand. Andere sehen das vorangegangene nicht und sehen nur, dass man das Kind mit der Hand erwischt hat. Man muss alles sehen, um objektiv urteilen zu können.

Wir sind froh, dass wir dort raus sind, das ist klar.

Wir sind nur erschüttert, dass niemand etwas hinterfragt. Weder Kindergartenleitung, noch der Träger, noch die kommunale Fachaufsicht. Wir gaben alle Hinweise weiter, mit Namen der Zeugen und auch mit Hinweis auf den Dienst der IB, weil von dort auch öfter eine Ersatz-IB gestellt wurde, die vllt. Aussagen bestätigen oder entkräften kann. Niemand meldete sich bei Ihnen, um es zu hinterfragen, stattdessen sind wir jetzt die Schuldigen, weil wir dem Kindergarten soviel vorwerfen.

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Ich hoffe doch mal, dass du nciht erfährst was, wie, wer tut oder nciht tut. Es wurde schon grob unprofessionell gehandelt, das kommt hoffentlich nicht wieder vor.
Du weißt nciht wer, wie mit dem Problem umgeht. Nur weil dir niemand bescheid sagt. Du hast nicht das Recht da weiteres zu erfahren, und andere haben die Pflicht es dir nicht zu sagen. Wenn du ncihts hörst, heißt das also nur, dass die leute sich an die Regeln halten...es heißt aber nciht,d ass nciht reagiert wurde.

Ich arbeite im Jugendamt und der Vorwurf "warum passiert da nix.." ist der wohl meistgehörte Satz. Ich sage dir - kein einziges Mal, wirklich kein einziges Mal, wenn ich diesen satz gehört habe ist tatsächlcih auch "nichts" passiert gewesen.....

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