Kind 6 Jahre nicht trocken

Hallo alle zusammen!

Mein Sohn ist 6 Jahre alt und ist bisher „nur“ tagsüber trocken.
Nachts und für sein großes Geschäft benötigt er noch immer eine Windel.
Nach Rücksprache mit dem Kinderarzt wäre das keine Seltenheit und er riet uns, da organisch alles in Ordnung ist, zur Gelassenheit.
Nur ist es so, dass er nachts trotz Windel immer nass ist. Er schläft tatsächlich so fest, dass er es gar nicht bemerkt, wenn er muss… ich habe nun schon die trinkmenge vor dem schlafen reduziert aber bin damit ehrlich gesagt nicht glücklich ihm sagen zu müssen „es gibt nun nicht mehr“

Ihm selber ist es sehr unangenehm, dass er noch Windeln trägt. Ich muss diese auch alleine (ohne ihn kaufen) da er sich so sehr schämt!

Er möchte auch sein großes Geschäft nur in die Windel machen, er weigert sich auf die Toilette zu gehen und hält es dann eher ein, wenn ich ihm keine Windel geben würde…

Er kommt nun dieses Jahr zur Schule.
Wie seht ihr das?
Oder habt ihr evtl ein paar Tips für mich?

Vielen Dank!

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Am Ende des Tages hilft nur Gelassenheit und vertrauen in das Kind.
Dass er Nachts noch nicht merkt, dass er Mal muss, ist das denke ich nicht schlimm.

Bei dem anderen würde ich ihn einfach mal fragen warum er nicht ins Klo kackt. Aber auch hier hilft kein Druck.

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Meine Tochter ist tagsüber komplett trocken kurz vor ihrem 3. Geburtstag. Nachts mit 3,5. allerdings nur weil sie eine große Blase hat und das aushält. Wenn sie nur abends trinkt, dann macht sie ins Bett weil sie nicht wach wird. Jetzt mit 6,5 ist es nach wie vor so. Allerdings achte ich einfach drauf dass sie über den tag verteilt trinkt und eben nicht mehr eine Stunde vorher einen Liter. Damit ist die trocken. Aber ihr Körper würde sie eben noch nicht wecken. Das Hormon wird von ihrem Körper noch nicht gebildet was Sie weckt. Da kann man eh nichts dran ändern. Abwarten. Das kann noch dauern bis sie 8 sind.

Das mit dem Geschäft haben wohl einige Kinder. Sofern organisch alles ok heißt es da abwarten. Übrigens ist pro Schulklasse ein Kind noch nicht trocken. Es spricht eben keiner drüber. Druck soll man auf keinen Fall machen da sie es sonst zurück halten und dann entsteht ein Teufelskreis.

Alles Gute euch und entspannt bleiben

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Ich würde zum Urologen mit ihm gehen und schauen lassen ob alles in Ordnung ist.



Ansonsten kann es auch sein, dass sein Hormon eben nicht gebildet wird, was dazu führt, dass er nachts aufwacht und zum Klo geht---dafür kann er nichts-- das kann bis zur Pubertät dauern.
Trinkmenge reduzieren ist der falsche Weg, das ändert nichts daran.

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Nachts kann man vermutlich viel tun. Meine Tochter hat mit knapp 3 nachts die Windel verweigert, obwohl es da noch nicht richtig klappte. Und es hat tatsächlich nur 1-2 Wochen gedauert, das war im Sonmer und seitdem hatten wir höchstens einen Unfall. Vielleicht wäre das für euch beide ein Experiment? Und ich würde eher darauf achten, dass er tagsüber viel trinkt, als es ihm abends zu verbieten.

Tagsüber würde ich wohl mit ihm sprechen, also, es scheint ja so zu sein, dass er es merkt und kommunizieren und kontrollieren kann, richtig? Dann würde ich ihn einfach vorwurfsfrei fragen, warum er denn nicht aufs Klo will, zumal er ja selbst drunter leidet. Hat er Angst, tut es ihm weh? Gewohnheit? Sieht er euch auf Toilette? Hat er selbst eine Idee, wie es besser ginge? Allein im Bad, jemand dabei, Wc-Aufsatz, Töpfchen, Buch angucken ..

Vielleicht findet sich da ja ein Ansatz

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Oh, ich wollte natürlich schreiben, dass man nachts wohl NICHT so viel tun kann