Hallo erstmal ans Forum!
ich habe mich jetzt einfach mal angemeldet, weil ich auf ein wenig Erfahrungsaustausch, nützliche Tips und Anregungen hoffe.
Ich versuche mal zusammenzutragen, was bei uns momentan Unsicherheiten auslöst:
Unser Sohn (erstes Kind, zweites ist unterwegs) ist 4 Jahre alt, geht normal in den Kindergarten und ist an sich ein aufgewcktes, liebes und fröhliches Kerlchen.
Kurz bevor er mit 2 Jahren in die Kita kam, hat er angefangen, aufs Klo und aufs Töpfchen zu gehen und mit Beginn der Kita hat er dass komplett eingestellt und verweigert das Klo, bzw das ablegen der Windel bis heute hartnäckig.
Es ist fast unmöglich, ihn zum malen zu animieren, auch im Kindergarten macht er beim Malen nur das Nötigste und widmet sich dann wieder anderen Dingen.
Er interessiert sich einfach nicht dafür - wir wissen aber, wie wichtig es ist, ihm das Halten eines Stifts zu zeigen, einmal für später in der Schule ud auch für seine Feinmotorik...
Im Kindergarten vermuten sie inzwischen Asperger, Hypersensibilität oder ganz aktuell ein "blaues Kind".
Asperger lässt sich durch Besuche beim Psychologen an sich ausschließen, die Hypersensibilität ist aber gut möglich. Auf den Esotherik Teil gebe ich nicht viel - für mich hat mein Kleienr Mann einfach seinen eigenen Kopf und ich als Papa muss eben eine Möglichkeit finden, ihm die Dinge so beizubringen, dass er es auch möchte - also keine leichte Aufgabe.
So, wer bis hierhin durchgehalten hat und ähnliche Erfahrungen gemacht hat, darf sie gerne mit mir teilen 
Kind 4 - viele Baustellen?
Entweder habe ich was überlesen oder du beschreibst einfach ein ganz normales Kind.
Meine Tochter hat auch 4 Jahre fürs Trocken werden gebraucht (und nachts sind wir davon noch meilenweit entfernt). Das ist wirklich nicht ungewöhnlich.
Ebenso die Sachen mit dem Malen. Bis 4 keinerlei Interesse, konnte nichts malen, was kein Krakeln ist, wenn sie es denn Mal kurz gemacht hat. Kurz danach von heute auf morgen wollte sie malen und siehe da die ersten Kopffüßler. Sie malt immernoch nicht super oft, aber wenn dann gerne. Stift-Haltung ist auch mit 4,5 solala.
Auch bei uns war der Wechsel von Krippe zu Kindergarten mit 3 Jahren schwierig. Der Wechsel von 3 Erziehern und 18 kleinen Kindern zu 2 strengeren Erziehern und 25 Kindern, die fast alle viel größer sind, ist halt schon eine Umstellung. Vor allem durch monatelange Corona-Pause nochmal mehr erschwert. Wir haben uns dann mit den Eltern eines anderen Kindes angefreundet und dieses Kontaktkind hat in der Kita dann wahre Wunder bewirkt, weil sie eine Freundin hatte, mit der sie spielen konnte.
Blaues Kind musste ich auch erstmal googeln 😅.
Unser Sohn ist 4 Jahre alt und auch erst nach dem 4. Geburtstag windelfrei geworden, obwohl er vorher bereits Jahre lang regelmäßig das Töpfchen bzw. die Toilette genutzt hat. Im letzten Jahr war es mit dem Windeln weglassen ein Hin und Her. Mal wollte er es selbst, dann gab es Unfälle und das war blöd. Zuletzt hat er 4 Monate lang auf das Tragen der Windelpants bestanden und wir haben das Thema links liegen lassen. Er wollte es dann von sich aus nochmal versuchen und hat sich diesmal auch etwas öfter "schicken" lassen, so dass es weniger Unfälle gab. Jetzt gab es wochenlang keinen Unfall mehr. Aber wie gesagt, er war da auch bereits 4.
Wenn euer Sohn generell sensibel ist, würde ich da auch darauf achten, dass er nicht unter Druck gerät. Ist er denn bereit zu Hause die Toilette zu nutzen? In Kombination mit Höschenwindeln geht das ja eigentlich ganz gut.
Mit dem Malen ist es bei unserem Sohn auch so eine Sache. In den Kita wurde mit 3,5 Jahren rückgemeldet, dass er da zu wenig Übung hat. Er hat dann zu Weihnachten eine Maltafel von Ikea bekommen und Geburtstag richtig gute Wasserfarben und Pinsel mit Griffhilfen. Diese Dinge nutzt er dann doch ab und zu ganz gerne, völlig ohne Druck. Auch die Stifthaltung hat sich in letzter Zeit gebessert.
Ich hab mir letztens aber den Vortrag einer Ergotherapeutin angehört und diese war der Meinung, dass das Malen nicht so wichtig ist. Wichtig sei es, die Motorik und Muskulatur insbesondere der 3 bei der Stifthaltung beteiligten Finger zu trainieren, damit die Kinder in der Schule nicht verkrampfen. Dies geht aber wohl auf unterschiedlichste Weise. Unser Sohn ist feinmotorische eigentlich ganz fit, z.B. wenn es um Steckblumen, kleines Lego und Playmobil geht. Oder wenn er etwas mit Stickern macht oder überall die Aufkleber abkratzt 🥴. Er kann super mit Besteck essen und mit Kleinteilen handtieren. Malen können muss er wohl gar nicht.
Hallo Rovina!
vielen Dank für deine nette Antwort
- das macht Alles durchaus Sinn 
Er will auch zuhause nicht aufs Klo. Er hat mir erklärt, dass er geträumt hat, er würde ins Klo reinfallen und weggespült werden und dass die Klobrille beißt.
Habe schon versucht im spielerisch die Angst zu nehmen - wir haben unsere Hände unter den Deckel gehalten und uns "beißen" lassen - da hatte er viel Spaß dabei und den Teil konnte ich entkräften. Er hat auch immer wieder mal eines seiner Stofftiere auf dem Klo vorgefunden
und die sind nicht reingefallen - aber das hat wohl nicht gereicht obwohl er es ganz lustig und toll gefunden hat.
Dass mit dem Malen macht mir Hoffnung - er weiß, wie man einen Stift richtig hält, es juckt ihn nur einfach nicht irgendwas zu malen oder auszumahlen.
Generell finde ich, hat er eine gute Feinmotorik - er baut sehr gern Lego (er nennt es Kleinlego) und er steckt auch Lego Technik ohne Probleme zusammen. Kraft in den Fingern hat er auch, er klettert unglaublich gut auf Alles hoch - Boulderwände, Alles auf dem Spielplatz, Klimmzüge am Bett usw.... Generell ist er sehr sportlich und ich beneide ihn um seinen Sixpack
Er hat eben Probleme mit neuen Dingen
- größeres Fahrrad mit Pedalen - blöd
- malen statt Lego bauen - blöd
- Dinge stehen woanders - blöd
- nicht sein Lieblingsoberteil - blöd
bei vielen Dingen weiß ich, er kann es längst, aber will einfach nicht
Ich will dich nicht beunruhigen- aber viel von dem was du von deinem Sohn berichtest kommt mir sehr bekannt vor. Meiner ist Asperger Autist.
Jedenfalls hat meiner tatsächlich eine „grafomotorische Entwicklungsstörung“, dass ist quasi der Fachbegriff für sauklaue.
Feinmotorik und Schreiben sind im Gehirn an unterschiedlichen Stellen angelegt-man kann wunderbar feinmotorisch aufgestellt sein und trotzdem mit dem Schreiben ernsthaft Probleme haben. Ich habe das auch schon früh angesprochen, dass mein Kind so gar nicht malt. Bin auch immer vertröstet worden „kommt noch..“. Naja Jungs..“..
Nix kam. Er hätte schon frühzeitig Ergotherapie gebraucht. Lass dich nicht abwimmeln und besorg dir mal ein Rezept für deinen Sohn- schaden kann das nicht.
Dort kann man vielleicht auch noch etwas differenzierter schauen was seine Baustelle sein könnte.
Mein Sohn wurde mit 3,5 Jahren trocken, aber nicht aus eigenem Antrieb. Er hatte schon früh einen ausgeprägten Sammeltick und hat bestimmte Figuren gesammelt. Eine wollte er unbedingt- ich meinte wenn er keine Windel mehr braucht Spar ich ja auch viel Geld, davon kauf ich ihm die. Und Zack war wie Windel ab. Ich weiß, nicht sehr pädagogisch. Aber wer weiß wann der Bub alleine auf die Idee gekommen wäre. 
Welches Verhalten genau bringt denn die Erzieherinnen dazu, diese 3 Diagnosen so leichtfertig in den Raum zu stellen? Vor allem stört mich der Eindruck, dass halt irgendein Stempel gefunden werden muss. „Wenns nichts Pathologisches ist, dann sieht er eben Auren“. Als müsse unbedingt eine Erklärung für sein Verhalten her.
Mit 4 Windeln zu tragen, ist nicht soooo ungewöhnlich. Aber wahrscheinlich macht ihr euch Sorgen, weil es vorher schon anders war. Wenn ihr aber eh Verhalten beobachtet, das euren Sohn sehr sensibel zeigt, kann es auch einfach sein, dass er seit dem „Rückschritt“ nach Kita-Beginn zu viel Druck empfindet. Ich würde dieses Thema vollkommen außen vorlassen. Alles andere könnte eben genau zum Gegenteil führen.
Er malt nicht gern. Daher macht er nur das Nötigste. Ist doch ok. Die Feinmotorik kann man auch anders trainieren. Sachen Fädeln, Lego bauen, vielleicht mag er auch sowas wie Weben oder Häkeln lieber. Ich teile da absolut deine Ansicht, dass man ihn eben mit etwas ködern muss, das ihm Spaß macht. Es gibt Kinder, die benötigen, um zu glänzen, einfach die Motivation aus sich selbst heraus.
Finden die Erzieherinnen seine Feinmotorik auffällig? Dann sollen sie das gezielt beobachten, damit ihr evtl. zeitnah ergotherapeutisch abklären könnt, ob Förderbedarf besteht.
Hallo kleinbuchstabe1!
Vielen Dank fr deine Meinung - du bestärkst mein Bauchgefühl, ich sehe es an sich genauso.
Mein Sohn hatte vor Allem in der Übergangszeit von der Kita zum Kindergarten große Einfindungsprobleme - wie ich erst Ende des Jahres an einem Elternabend erfahren habe lag es wohl auch daran, dass auf Grund von Personalmangel beinahe jeden morgen eine andere Erzieherin anwesend war und es dadurch viel Unruhe in der neuen Gruppe gab. Packt man noch seine Sensibilität dazu, ergibt Alles einen Sinn. Mittlerweile ist die Personalsituation deutlich besser und sen Verhalten hat sich ganz stark verbessert und er ist voll in der Gruppe angekommen und geht auch gerne hin, hat beste Freunde die er besucht und einlädt usw...
Eine Erzieherin hat selber ein Kind mit Asperger und anfangs bei meinem Sohn vergleichbare Verhaltensmuster festgestellt. Mittlerweile würde ich all dass auf die Suítuation in der Gruppe zurückführen - seine Kinderärztin übrigens auch
Trotzdem sind solche Aussagen perfekt um Eltern zu verunsichern, weshalb ich hier bin...
Mein Sohn war genau so. Jetzt mit 6 malt er ab und zu mal ein Bild. Aber das war es auch schon. Mit 6 klappt die Stifthaltung besser. Da er Linkshänder ist gehen wir noch zur Ergotherapie. Das könnte man ja mal mit dem Kinderarzt besprechen. Vielleicht richtig mehr Wahrnehmung und Körpergefühl. Da gibt es auch tolle Bücher mit Übungen.
Trocken war er auch recht spät. Würde im Sommer, wenn es wärmer ist und vielleicht Ferien die Windel mal weglassen. Hat bei uns auch erst mit 4,5 geklappt.
Mit 4 wäre ich da ganz locker.
Noch ein Tipp wegen des Klos. Unser sohnhstte genau die selben Begründungen. Er durfte sich ein kleines Klo aus dem Internet aussuchen und dann hat es suf Anhieb funktioniert.
Die Frage ist ja wie extrem das alles ist. Wie kommt der Kiga auf das Thema Asberger? Das ist ja schon ne Hausnummer sowas zu behaupten. Vlt kannst du das noch genauer schildern?
Denn was du beschrieben hast, ist ja nix ungewöhnliches. Soooo viele Jungs mögen nicht malen. Das hört man wirklich sehr sehr häufig. Mit 4 noch Windel obwohl es mal eine Zeit geklappt hat ist auch nicht ungewöhnlich. Auch Veränderungen mögen viele Kinder nicht. Wenn alles gleich bleibt gibt das Sicherheit.
Malen - Erzwingen geht eh nicht. Ihr müsst einfach mehrfach am Tag selber malen. Mal mit Tusche, mal Filzstifte, mal Buntstifte, mal Fingerfarben. Also mit ihr mein ich ihr Eltern. Und entweder möchte er mit machen oder eben nicht. Die Motivation liefert ihr indem ihr das vor macht. Malt also einfach und Vlt malt er ja in 2 Wochen auch mal mit. Kreativ tuschen ist ja was anderes wie mit Buntstift ausmalen oder oder. Holt einen großen Karton. Habt gute Stifte wie die woodys von stabilo. Und fragt ob ihr nicht eine Rakete draus machen wollt oder oder. Und dann wird der Karton angemalt, Gucklöcher rein, Sticker drauf. Das ist auch malen, aber eben spaßig verpackt. Es gibt auch coole Punktmarker (glaub so heissen die). Damit macht man immer nur Punkte und malt mit den Punkten Bilder. Kann man natürlich auch mit Tusche, aber malmuffel kann man mit sowas ködern. Es gibt auch Neon Farben oder was mit Glitzer. Also kauft mal schön ein. Und Kinder malen sehr gern auf DIN a 3 Blättern. Macht das mal-Zeug frei zugänglich damit er auch selber los legen kann wenn er möchte. Wir haben unseren kleinen so ans malen bekommen 💪🏻
Windel - da würd ich mir keinen Stress machen.
Veränderungen - kommt halt drauf an wie extrem es ist. Also mein Kleiner ist ganz normal. Aber statt Winterjacke wieder zur Softshell? Statt Wintermütze die dünnere? Das fällt meinem auch sehr schwer. Zimmer umstellen? Kathastrophe. Also das ist schon normal. Der Kiga sieht das anscheinend anders, daher denke ich dass es deutlich ausgeprägter sein muss?
Hi juli111!
Danke für deine umfangreiche Antwort!
Das mit dem Asperger kommt daher, weil eine der Erzieherinnen ein Kind mit Asperger hat und bei meinem Sohn ähnliche Verhaltensmuster erkannt hat.
Er war in der neuen Gruppe schüchtern, zurückgezogen und introvertiert (steht auch in jedem einzelnen meiner Schulzeugnisse....)
Ein Psychologe hat das inzwischen klar ausgeschlossen und der Kleine hat sich mittlerweile voll integriert und geht gerne in den Kindergarten, hat Freunde, die er auch nach dem Kindergarten besucht und/oder zu sich einlädt usw....
Mittlerweile denke ich, wir wurden unnötig verrückt gemacht und müssen ihm einfach die Zeit geben, die er eben braucht...
Ja, meine Tochter ist auch sehr schüchtern. Und hat im Kiga auch lange benötigt um anzukommen. Kinder sind wie sie sind. Wenn der Psychologe das ausgeschlossen hat, ist doch alles prima.
Und mit dem Malen hast du jetzt sicher genug Tipps. Unser Sohn malt jetzt gerne. Zwar ganz anders wie unsere Tochter, aber durch das permanente Malen von uns und den Alternativen kriegen wir ihn 💪🏻
Hallo,
ich würde die Erzieher zurückpfeifen, sorry. Sie haben keine Ausbildung, um irgendwelche Diagnosen zu stellen. Die Erzieherin darf dir gern die Liste mit Auffälligkeiten nennen und damit gehst du zum Arzt, der das dann weiter untersuchen wird.
Was du hier nennst, kann die normale Entwicklung eines gesunden Kindes sein, was nur absolut keine Lust auf Malen hat. Sowas ist nicht mal selten. Auch dass Kinder plötzlich nicht mehr auf Toilette wollen oder Ängste entwickeln, ist eher normal. Das gehört eben zu den Freuden der Entwicklung … meist geht es vorwärts, aber manchmal auch rückwärts.
Asperger würde noch nicht einmal ein Psychiater bei einem 4-jährigen diagnostizieren.
der Psychologe hat ihm gestern einen Sturkopf diagnostiziert und schließt Asperger oder jede andere Art von Authismus klar aus
Der Psychologe ist kein Arzt.
Dem letzten Psychologen, der bei meinen Kindern Autismus „ganz klar“ ausgeschlossen hat, dem wurde knapp ein Jahr später vom Kinder- und Jugendpsychiater widersprochen. Die Kinder haben auch heute, 10 Jahre später, ihre Diagnose „Frühkindlicher Autismus“ noch. Dabei ist mein Jüngster ein wirklich ganz typischer Kanner-Autist, mit Allem, was dazugehört und der Große ist ein HF-Autist mit einem IQ über 100 und einer ganz extremen Begabung für das logische Denken. Sein Berufswunsch: Er will Mathematiker werden und jetzt Angewandte Mathematik studieren.
Trotz allem übertreiben die Erzieher. Lass das Kind einfach Kind sein und seinen „Sturkopf“ haben.
Bei uns meinte damals der Kindergarten auch, der Große hätte Epilepsie. Das hat er bis heute nicht. Nicht mal einen einzigen Anfall. Das ist nun 13 Jahre her…
Unser Kindergarten ist auch ganz groß darin, Dinge zu pathologisieren. Hab ich auch schon von anderen Eltern gehört.
Unser Sohn (4) ist auch auffällig. Aber eher im Sozialverhalten.
Die Erzieher sagen ihm ADHS nach (Die Erzieherin sagte heute im Gespräch, dass sie keine Diagnose äußern darf, hat aber genickt als ich direkt danach gefragt habe). Sie hat nochmal gedrängt, dass wir ihn im SPZ vorstellen sollen. Die Kinderärztin ist da entspannt, sieht es nicht so.
Und ich? Bin verunsichert und weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist. Das er grundsätzlich anders als andere Kinder ist, das ist mir auch aufgefallen. Aber nicht so gravierend, wie es der Kindergarten sagt.
Es ist schwer, wenn man sowas von Außenstehenden hört. Das kann ich total nachvollziehen.
Er trägt nachts noch Pants und ich seh da auch noch kein Ende. Mach da aber auch keinen Druck.
Das haben wir tagsüber schon manchmal zu viel gemacht. Er war mit dem Kindergarteneintritt tagsüber trocken. Da war er 3,5.
Vielleicht hilft deinem Sohn Urotherapie. Nicht, dass er irgendwann an Verstopfungen leidet.
Malen? Unser Sohn? Never! Findet er total doof. Hat aber auch noch nie einer was zu gesagt.
Er kann das. Will er aber nicht.
Er macht sehr gerne so Rätselblöcke für Kindergartenkinder. Da muss er ja auch einen Stift halten.
Kann ich empfehlen.
Wir haben auf anraten der Erzieher jetzt Psychomotorik angefangen. Ich finde das sehr gut. Und hilft ihm, sich in eine soziale Gruppe zu fügen.
Die Leute im Kindergarten können keine medizinischen Diagnosen stellen, im Gegensatz zum Arzt sehen sie die Kinder aber sehr viel länger und natürlicher. Ein Arzt muss auch viel auf Schilderungen der Eltern abstellen. Jemand, der unbedingt eine Überweisung haben will, wird die Situation mit seinem Kind ganz anders schildern als jemand, der möglichst weitere Termine jeglicher Art vermeiden will. Ich würde das, was mir im Kindergarten gesagt wird zumindest so weit ernst nehmen, dass ich es von Spezialisten abgeklärt haben wollen würde.
Ja, mein Gedanke ist auch, dass die Erzieherinnen da einen ganz guten Blick drauf haben. Sie haben ja viel Vergleich.
Ich hab da schon viel drüber nachgedacht. Zwischenzeitlich war ich aber tatsächlich der Meinung, dass er einfach nur lebhaft ist. Vieles geht ja auch ganz gut. Da ist der Junge in der Nachbarschaft mit ADHS eindeutig viel auffälliger als mein Kind.
Aber trotzdem hab ich mir heute einen Termin bei der Kinderärztin bzgl dieser Thematik geben lassen., da ich mir den Kopf zerbrochen habe.
Ich lese und höre aber auch öfters dass Erzieher schnell Diagnosen und Auffälligkeiten äußern und im Endeffekt ist nichts und das Kind musste einfach noch etwas ankommen.
Hab nicht alle Antworten gelesen.
Wegen dem Malen würde ich das "standard malen" mit dtift und papier mal weglassen.
Probiert mal wasserfarber, fingerfarbe, mal zusammen auf der Straße mit kreide oder an einer Tafel.
Sprüh euch beiden einen Klecks Rasierschsum auf ein Tablett oder Tisch (ggf mit pladrikTischdecke), verteilt es und malt da. Muss ja kekbe Gegenstände sein, kreise, linien etc ist auch ok.
Malt mit einem Stecken auf dem Waldboden oder legt mit Steinen cerschiedene Formen.
Einfach damit er spielerisch danit umgeht.
Von einem 4 jährigen wird übrigens nur ein kopffüßler verlangt. Das heisst kreis mit 2 Augen, nase, mund und zwei striche unten raus.
Was hat der kia bei dr u8 dazu gesagt?