ist er auch noch.
Er ist sehr wehleidig.
Neuerdings spricht er auch über den Tod.
Er redet sehr viel aber stellt gerne fragen obwohl er die Antwort weiß.Er wiederholt sich auch gerne aber hält sich noch im Rahmen.
Er ist schnell Reizüberflutet und mag es nicht wenn es laut wird. Er schläft seit dem er auf der Welt ist sehr gut und wacht in der Nacht auch nicht auf. Er isst gerne und probiert auch gerne was neues.
Die Erzieherin meinte dass er autistische Züge haben könnte, da er sich nicht immer in die Gruppe integrieren möchte und auch mal alleine spielen mag.Die Ergotherapeuten verneint es jedoch und meint ,dass er sehr sensibel ist und dass es ein tic sein wird mit den Hände flattern. Er simuliert beim Händeflattern ,dass er zum Beispiel Bus fährt. Wenn man ihm nachmacht lacht er sich kaputt. Neuerdings krümmt er seine Finger etwas.
Ich mache mir Gedanken und Sorgen ob er nun ein Autist ist oder nur hochsensibel.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Liebe Grüße
Autist oder hochsensibel oder normal ?
Also, als jemand der wg ähnlichen Verdachtsmomenten beim Kinderpsychologen war: lt deren Aussage ist Autismus vor 6 nur in starken Fällen (dh frühkindlicher) mit ausreichender Sicherheit diagnostizierbar.
Zumindest von dem was du beschreibst sehe ich keine Alarmzeichen per se, meine Tochter war da stellenweise viel auffälliger und ist nicht autistisch. Muss das nicht ausschließen natürlich!
Wie alt ist dein Kind?
Vielen Dank für deine Antwort 😊
Er ist fast 5.
was für Auffälligkeiten hatte deine Tochter?
Liebe Grüße
Sehr heftige Wutanfälle, generell sehr oft schlecht gelaunt, empfindlich auf Lärm, unbequemes Gewand, viele Menschen, neue Situationen etc.
Dazu sehr willensstark/stur und konnte schlecht mit Verstößen gegen Rituale umgehen.
Es hat sich dann mit 4;6 ziemlich gebessert, ist aber immer noch merkbar (auch bald 5).
Ähm, meine Tochter weint auch schnell bzw. macht seit der Geburt der kleinen Schwester auch gerne mal das Weinen von Babys nach Sie redet auch immer mal wieder über den Tod bzw. das Sterben. Sie stellt auch mal Fragen, obwohl die Antwort total klar und ihr bekannt ist. Wiederholen tut sie auch sehr gerne und öfter - vorallem wenn sie unbedingt eine Reaktion haben möchte aber nicht direkt eine bekommt sagt sie manche Dinge zig Mal. Sie schläft auch sehr gut.
Dennoch kam nie jemand auf die Idee, dass sie autistische Züge o.ä. haben könnte. Weder Kita, Kinderarzt o.ä. Gerade das Reden über den Tod und dass sie sich mit dem Thema beschäftigen, ist total alterstypisch und normal. Ich wurde bei der U8 (damals mit 4) sogar gefragt ob sie sich mit diesem Thema auch schon beschäftigt hat. Auch dass sie endlos viele Fragen stellen und einen damit oft "nerven" ist normal, denn Kinder sind halt wissbegierig und fragen, fragen, fragen,
Also an deiner Beschreibung kann ich echt nichts krankhaftes sehen.