Soll ich aufs Fest von Minnie???

Hallo,

Ich wende mich an euch um evtl. ein paar gute Ratschläge erhalten zu können.

Im Kinderturnverein von Minnie findet eine Feier statt und alle Eltern sind eingeladen.
Die Mama von Minnie kennt alle gut, kommt dort super zurecht und ist auch sonst eine die gerne mal ein Kuchen backt und Ratschläge gibt.
Ich war dort bis dato einmal Minnies Begleiter. An diesem Tag ist es zu einem Streit zwischen Minnie und mir gekommen wo die anderen Eltern mich schon komisch ansahen denn zugegebener Maßen habe ich diesen nicht gut geführt und am Ende gesagt ,,Mir ist egal ob du weinst wir gehen jetzt sonst werd ich echt sauer“.

Die Mama und ich verstehen uns nicht so gut aber können uns sehr wohl zügeln. Ich denke nur das wir nicht die gesamte Zeit zusammensitzen, aber jemanden anderen habe ich da auch nicht.
Ich habe schon überlegt ob ich lieber fernbleiben soll um diese Situation zu umgehen, aber das finde ich nicht ok. Zumal freut sich Minnie das ich arbeitsbedingt mal dabei sein kann und irgendwann wird Minnie größer und solche Feste häufen sich.

Habt ihr Tipps wie ich mich benehmen soll? Ich stelle mir vor das ich auf irgendeiner Ecke sitze und nichts mache. Minnie und die Mama sind meine einzigen Ansprechpartner, aber Minnie soll natürlich mit den Freunden spielen und die Mama auch mit ihren Mädels quatschten und herumeiern, so wie sie eben schon immer war.

Ich komme mir total überflüssig vor und mir als Vater geht es irgendwie schon nahe. Mein Bruder meint ich solle mich als Kerl nicht so anstellen aber ich bekomme Magenschmerzen, wenn ich daran denke

Bearbeitet von Donut89
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Hallo,

Irgendwie hat dein Bruder schon recht. Egal ob Kerl oder Mädel, man muss sich nicht so anstellen.
Wenn Minnie sich über deine Begleitung freut dann geh hin. Mache ein wenig Smalltalk und freu dich darüber dass sich Minnie gut amüsiert.
Bezüglich des vorangegangenen Konflikts würde ich das nicht so eng sehen. Keiner ist perfekt.
Vielleicht kommen auch noch andere Väter zum Fest?
(So würde ich das zumindest sehen)

Lg

Bearbeitet von PaediC
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Meinst du das man sich über meine falsche Haltung zum Zeitpunkt des Konflikts nicht das Maul zerreißt?

Sollte ich mir einfach einen Platz suchen wo ich Minnie gut sehen kann und Minnie mich? Oder soll ich immer nahe der Mutter sein damit Minnie nicht hin und her watscheln muss? Aber ich weiß auch nicht in wie weit die Mutter da auch Lust drauf hat 😅 Wir werden sicher schnacken, aber ich denke 2-3 Stunden sind zu viel für uns zwei

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Mach dir nicht so viel Kopf. Das ergibt sich

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Hä?
Bist Du Minnies Vater oder nur der Freund ihrer Mutter? Ihr versteht euch nicht besonders gut? Seid ihr getrenntlebende Eltern?
So ein paar Grundinfos wären nicht schlecht.
Und Du hast Dich pädagogisch leicht daneben benommen und hast jetzt Angst vor der Reaktion der Eltern auf Dich?
Kindergarten.
Geh mit wenn das Kind das wünscht und gut ist. Selbst wenn Du mal alleine dasteht. Ist doch egal.

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Genau, ich bin der Papa von Minnie und wir leben seitdem Minnie zwei Jahre alt ist getrennt. Nun steht bald der 5.Geburtstag an.
Unsere Trennung war damals nicht schön und Minnie weiß das. Minnie selbst hat nie was mitbekommen, aber Kinder spüren das doch.
Meine Exfreundin hat denke ich auch im Verein erzählt, dass ich die erste Zeit ziemlich überfordert mit der Gesamtsituation einschließlich Papawochenenden war und das erste halbe Jahr keinen Unterhalt habe.
Dann die Situation beim Training, als Minnie nicht los wollte und ich mir nicht zu helfen wusste…

Ich habe bammel das die mich alle für bescheuert halten. Obwohl genau das bescheuert ist, weil alle wegen den Kinder. da sind, aber ich weiß durch nebensächlichen Gesprächen meiner Ex das da doch gerne vergleicht wird und nicht alle so nett sind wie sie tun.

Ich denke es graust mir, weil ich keinen so gut kenne, nicht weiß wie viel die Mama über mich gesagt hat und ob sie beide Seiten erzählte. Ich weiß nicht so recht wohin mit mir aber möchte wie gesagt auch nicht absagen und weiß das ich mich der Situation stellen muss….

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Aber dann liegt es ja umso mehr in deinem Interesse, hinzugehen und einen positiven Eindruck bei den Damen zu hinterlassen, auch damit die sich ein eigenes Bild von dir machen können.

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Geh hin, weil es Dein Kind freut. Und wenn Du mit keinem quatschen kannst, dann stellst Du Dich eben an den Rand und guckst lächelnd Deinem Kind zu. Wenn es sich ergibt, lächelst Du andere Eltern an.

Ich weiß ja nicht, wie extrem Dein Verhalten damals aufgefallen ist. Aber ich würde mir da nicht so arg viel Gedanken machen. Jeder weiß, wie es ist, wenn man mal überfordert ist.

Kennen die sich da alle so gut, dass die im Bilde sind, ob Du Unterhalt gezahlt hast?

Nach meiner Erfahrung sind die wenigen Väter, die auf solchen Veranstaltungen auftauchen, eher gern gesehene Gäste. Viele Mütter freuen sich, auch mal einen netten Mann zu Gesicht zu bekommen.

Darum, geh hin, lächle, sei freundlich und erfreue Dein Kind.

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Dein Text ist sehr schwer lesbar und erst im vorletzten Satz wird aufgeklärt, wer Minnie ist und wie du zu ihr stehen könnest. Kleiner, lieb gemeinter Tipp: Falls du nochmal einen Rat suchst, spreche besser von "deiner Tochter".

Zum Thema selbst: Natürlich gehst du hin. Dein Kind möchte, dass du mitkommst, also solltest du es für sie tun. Es werden noch viele Veranstaltungen kommen, auf die man als Elternteil nicht wirklich Lust hat, oder für die man sich auf Arbeit o.ä. umorganisieren muss. Das ist normal. Dein Kind aber freut sich, wenn du dabei bist. Selbst wenn sie vielleicht nicht viel mit dir spielt, wird sie bestimmt der ein oder anderen Freundin stolz berichten: "Das da ist mein Papa."
Also tue es für deine Tochter. Setz dich mit dazu und mach ein bisschen Smalltalk mit den anderen Eltern. Vielleicht sind ja noch mehr Väter dabei. Dann könnt ihr über "Väterthemen" fachsimpeln.
Keine Sorge, du sollst keine neuen Freundschaften schließen, aber für uns Mütter ist es doch auch nichts anderes wenn wir zur Spieleverabredung u.ä. mitgehen und uns mit der anderen Mutter unterhalten. Oder der Bastelnachmittag in der Kita. Auch ich habe da eigentlich keine Lust drauf. Für die Kinder aber springe ich über meinen Schatten.