Wir wissen nicht weiter

Bitte verzeiht mir ,falls das nicht das richtige Unterforum ist, ich bingersde frisch beigetreten.
Es geht um unsere erste Tochter, ein absolutes Wunschkind. Sie war schon als Baby kein Anfängerbaby, hat viel geweint,ließ sich schlecht ablegen aber hatte und hat ein total süßes Lächeln. Je älter sie wurde umso "schlimmer" wurde sie. Was sie nicht will, will sie nicht und ich kann nicht sagen, dass wir nicht konsequent sind. Beispiel als sie ca 18 Monate alt war, habe ich sie zu Fuß aus der Krippe geholt, seit sie laufen kann hat sie selten je ein Fuß in die Karre gesetzt. Die Straße war stark befahren und ich wollte, dass sie an der Hand geht, habe es ihr auch erklärt wieso. Sie schreite und tobte, sodass ich sie die 20 Minuten nach Hause getragen habe. In der Krippe war nur auffällig, dass sie nicht mit den Erziehern spricht,mit den Kindern jedoch sehrwohl. Autismus und selektiver Mutismus wurden ausgeschlossen. Es gab auch mal Phasen,das klappte alles prima aber im Moment hat sie dafür gesorgt, dass ich sie die Woche 3x richtig zusammengebrüllt habe. Das war definitiv nicht richtig und ich habe mich auch entschuldigen. Mein Fass ist einfach übergelaufen, ich bin hochschwanger, muss wegen einer Mittelohrentzündung Antibiotika nehmen und in der Woche bin ich leider alleinerziehend mit Partner (er kommt erst am Abend wieder). Aber wir wechseln uns abends ab wenn sie ins Bett muss. Jedoch ,wenn sie abends noch etwas hat, muss immer ich kommen, Papa darf nicht und wir haben dann Abends auch einfach nicht die Kraft bzw Nerven 3 Stunden dieses Theater mitzumachen, wir sind beide vom Tag völlig platt. Warum mein Fass überlief? Sie hat nachts ein Töpfchen im Zimmer in das sie nachts reinpullert und sie hat es vor meinen Augen ausgekippt, sie musste es dann zusammen mit meiner Hilfe sauber machen. Kurze Zeit später fing sie an, permanent an meinen Brüsten zu spielen, was ich ihr verwehrt. Nur weil es mein Kind ist, hat sie nicht das Recht mich anzufassen,wenn ich das nicht möchte. Wir respektieren Ihre Grenzen da auch sehr doll,ich frage vorher immer ob ich sie knuddeln oder ihr ein Kussi auf die Stirn geben darf. Liegt vielleicht daran, dass ich als Kind missbraucht wurde. Einfach aus der Situation ging nicht, da wir einem Termin hatten. Dann hat sie Zähne geputzt und ich sagte ihr, sie möge bitte warten, sie hat Zahnpasta am Mund und ich gebe ihr einen Lappen. Sie wischte sich den Mund am T-shirt ab. Alles das innerhalb von 15 Minuten, ich habe sie leider angebracht, was das soll und bin mit ihr ziemlich ruppig ins Kinderzimmer gegangen. Ich weiß,dass dies absolut nicht in Ordnung war.
Auch so ist ihr Verhalten sehr anstrengend, sie macht total viel kaputt, zerreißt Bücher und ist einfach nur provokant. Alleine beschäftigen geht gar nicht .Bücher bekommt sie nur noch welche aus Pappe und Spielzeug, was sie kaputt macht nehmen wir ihr weg ,sofern es noch zu reparieren ist. Vorhin wollte ich sie fertig machen und bat sie zu mir zu kommen aber sie ging erstmal weg. Zimmer aufräumen ist auch so eine Sache, ich versuche es schon spielerisch mit Tricks und ich helfe ihr natürlich aber sie macht einfach nicht mit. Im Endeffekt räume ich meist das Zimmer allein auf, was in der 35 ssw super schwierig ist.
Einige fragen, ob unsere Tochter ADHS hat, wovon ich nicht ausgehe, ich finde es ja einerseits toll, dass sie so neugierig und lebensfroh ist, sogar dass sie so willensstark ist und weiß was sie möchte nur ist es für uns im Moment schwer, einem richtigen Umgang zu finden. Ich habe bzw wollte mir einem Beratungstermin holen aber wir bekämen erst in 6 Monaten einen Platz :(

Ich habe ihr einem Planer fertig gemacht, jeden Tag Zähne putzen, abends Zimmer aufräumen und am Tag mal 15 Minuten alleine spielen, wenn sie das schafft gibt es einen Smiley ,bei 3 Smilwy darf sie sich etwas aussuchen z.B ein Eis , ein Film oder wir gehen auf einen Spielplatz ihrer Wahl. Süßigkeiten ist auch so ein Thema bei ihr, was sie eigentlich täglich ausschließlich essen möchte,. Natürlich darf sie täglich etwas naschi aber diese Diskussion, wenn sie mehr will ist unerträglich. Och wollte ihr, die tägliche Ration in ein kleines Plättchen packen, das kann sie am Tag essen, wann ist mor egal aber wenn alle, dann alle. Och nin echt verzweifelt und weiß nicht, was ich falsch gemacht habe

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Euer Kind hat keine Störung und seinetwegen braucht ihr auch keine Beratung.

Respektiert sie als Menschen mit eigenem Willen und Würde.
Hör auf, sie abzurichten mit deinen komischen Smileys.
Alles an diesem Kind scheint normal und natürlich. Alles ist RE-Aktion.

Das zweite ist unterwegs - schließe schleunigst deine Wissenslücken, sonst hast du bald zwei Störenfriede, die dich böswillig provozieren. (Teil 2 des Satzes war ironisch gemeint).

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Sorry aber deine Antwort ist nicht wirklich hilfreich? Dann sag mir doch was bzw wie ich es besser machen soll ? Sie macht vieles halt bewusst und provoziert ganz klar.
Abends wenn wir Essen hat sie Tage da kaut sie mit offenem Mund und fängt an Essen aus dem Mund fallen zu lassen, also direkt Mund auf und mit der Zunge rausgestoßen und lacht dabei frech. Wenn sie es nicht mag ist ja okay aber sie macht es immer und immer wieder.

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Ok, ich versuche zu helfen. Ich habe auch ein Kind in dem Alter - und ja, das ist hart.

Probier es einfach mal so: (nur ausprobieren, es kann ja nix passieren) wenn sie so etwas macht, reagiere einmal komplett anders als du es bisher gemacht hast.
1. Nimm es nicht persönlich - es geht nicht gegen dich.
2. Behalte immer einen liebevollen Blick auf dein Kind, gehe niemals davon aus, dass etwas Böses, Manipulatives drin steckt.
3. Sei lustig und frage: was machst du denn da komisches? Streichel ihr über den Kopf und sage: du bist ein Quatschköpfchen, komm lass uns versuchen ohne riesen Schweinewutzerei zu essen
4. Bleib auf Augenhöhe, aber übernimm die Verantwortung für eure Gefühle - du bist der Kapitän

Das ist mega anstrengend.
Ich glaube oft, die Kinder testen nicht ihre Grenzen oder was sie dürfen, sondern unsere Integrität, unsere Persönlichkeit.

Stelle sie nicht infrage oder gehe davon aus, dass mit ihr etwas nicht stimmt.
Gib ihr das Gefühl, dass sie wundervoll ist, mit ihrem Charakter die Familie bereichert.
Sie ist noch zu klein, um nach Plan zu funktionieren.
Die Kinder sind noch nicht böse, sie sind gut, sie kennen sich hier nur noch nicht so gut aus.

Ich räume fast immer alleine auf abends... Nachmittags klappt es gemeinsam, aber abends - keine Chance. Da bin ich einfach schon dankbar für tadellose Kooperation (Danke, YouTube!) beim Zähneputzen und waschen.

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Kannst du einmal sagen wie alt euer Kind ist? Ich hoffe du sagst sie ist bereits 5 oder 6. ansonsten hättest du ja viel zu hohe Erwartungen. Aber bevor da jemand was zu sagen kann: wie alt ist deine Motte denn?

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Ups sorry total vergessen. Sie ist 3

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Ok, dann kann ich dir sagen: sie ist erst 3. Mit 3,5 ist die Trotzphase auf ihrem Höhepunkt. Das ist alles normal und sie kann in den Momenten nicht anders. Ich hab hier auch ein trotziges Kind. Ja, es ist anstrengend aber das ist jetzt auch nicht ungewöhnlich.

Also mit 3 einem Kind erklären wieso die Hand an der Ampel wichtig ist wenn das Kind grad nicht will…das ist normal bei diesen Kindern.

Zimmer abends aufräumen wenn sie eh müde und kaputt sind? Auch nicht ungewöhnlich dass dann nix geht.

Nur Mama? Ja, diese Phasen gibt es.

Sie putzt sich selber die Zähne und du beschwerst dich dass sie ihre Zahnpasta ins Shirt schmiert als in den Lappen? Sowas empfindest du als schlimm? Euer Kind ist doch kein Roboter. Auch dass sie weg geht wenn sie kommen soll. Sie ist doch erst 3. natürlich wäre es traumhaft wenn die Kinder super hören. Aber sie lernen doch gerade erst das Sozialverhalten, können ihre Gefühle schlecht regulieren. Das ist doch alles völlig normal.

Ich habe 2 Kinder. Das 1. hatte gar keine Trotzphasen, war viel zu lieb. Ich musste gar nix machen damit sie gut mit macht usw. Dafür zieht das 2. alle Register. Es ist anstrengend, keine Frage. Bleibt einfach konsequent, erklärt viel und haltet durch. Bleib ruhig. Und verlangt nicht Zu viel. Es liest sich so dass du mit 3 extrem viel erwartest. Vlt hab ich dich auch falsch verstanden. Das ist nicht böse von mir gemeint.

Bearbeitet von juli111
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Ich würde euch im Gegensatz zu meinen Vorschreibern doch zu einer Erziehungsberatung raten. Die können euch einfach helfen, ihr Verhalten richtig einzuschätzen und euch Tipps für den Alltag geben. Die gibt es kostenlos von Diakonie oder Caritas, bestimmt auch noch andere Stellen.
Ich wünsche euch alles Gute ❤
Liebe Grüße, jukimaus

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Wir haben hier leider nur eine und die geben frühestens in 6 Monaten einen Platz

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Also ich habe nicht von einer Erziehungsberatung abgeraten. Sowas sollte jeder in Anspruch nehmen der nicht weiter weiß. Hier scheint es der Fall zu sein. Damit die Eltern lernen damit richtig umzugehen. Ich wollte lediglich darauf hin weisen, dass das Kind normal ist. Es gehört halt zu den „Willensstarken“ die eben noch einige lernen müssen. Davon gibt es ja genug Kinder. Und ich lese heraus dass die Eltern von einem 3 jährigen Kind sehr viel erwarten

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Hallo du,

ich habe hier auch einen kleinen Knaller zuhause (unsere Maus ist 2 Jahre alt), darum kann ich gut nachvollziehen, wie angestrengt und gestresst du bist (zumal die Schwangerschaft oben drauf kommt)!

Ähnlich wie meine Vorschreiberin finde ich deine/eure Erwartungen für drei Jahre allerdings auch zu hoch.
Sicherlich merkt eure Tochter auch, dass sich gerade viele Dinge verändern und du körperlich nicht mehr so kannst, wie du vielleicht gerne würdest. Mit ihrem Verhalten schafft sie es dann irgendwie, deine Aufmerksamkeit (wenn auch negative) zu bekommen und zu erreichen, dass du dich mit ihr beschäftigst.

Meiner Erfahrung nach helfen gerade bei einem sehe willensstarken Kind wenige klare Regeln und ansonsten gut verhandelte Kompromisse.
Vielleicht kannst du dir überlegen, was wirklich wichtig ist? Damit du es für sie und dich leichter machst? Klar wäre es schön, mit einem sauberen Kind das Haus zu verlassen, aber lohnt sich der Stress wegen der Sache mit dem T-Shirt wirklich? Oder reicht es, zu sagen, dass ihr beim nächsten Mal den Lappen zum Abwischen nehmt und dann mit fleckigen Shirt losziehen?

Sowas meine ich, damit du mehr mit deiner Energie haushalten kannst und es weniger Kampf gibt bzw nur um die wichtigsten Sachen.

GLG ZimtBlau (die natürlich trotzdem auch so ihre Momente hat)

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Ein ganze normale Dreijährige. Du solltest deine Ansprüche an sie überdenken....

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Alles klar , sehr hilfreich deine Antwort. Wo sind denn deiner Meinung nach meine Ansprüche zu hoch ?

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Besorg dir mal bitte ein paar Ratgeber für den Umgang bzw das Verhalten von Kleinkindern. Was du von einem 3 jährigen Kind erwartest, passt eher zum Entwicklungsstand eines 5 oder 6 jährigen Kindes.

Sonst bitte doch mal in eurer Kita um ein Gespräch mit den Erzieherinnen. Die können dir bestimmt bei vielen Dingen helfen und viele kitas werden von Kinder Psychologen (zb von der caritas) bei Problemen und Fragen unterstützt

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Hallo,

Du erwartest viel zu viel von Deiner Tochter! Ihre Welt steht momentan Kopf, Mama ist nicht mehr voll belastbar (Schwangerschaft) und sie lernt gerade, mit ihren Emotionen umzugehen. Das ist sehr viel für ein kleines Mäuschen. Und sie ist erst 3. Wie wird das denn erst, wenn da noch ein Baby ist? Natürlich ist Konsequenz und Verläßlichkeit wichtig. Aber laut deinen Beschreibungen soll sie alleine aufräumen, alleine spielen, alleine nachts Pippi machen, verstehen, dass Süssigkeiten rationiert sind und das alles anstandslos akzeptieren. So funktionieren aber die wenigstens Kinder (ich kenne tatsächlich nicht eines). Schraub Deine Erwartungen runter und gib deinem Kind, was es momentan anscheinend benötigt. Ganz viel Mama, ganz viel Verständnis, ganz viel Zuneigung und Liebe. Was soll eine dreijährige mit einem Planer? Gerade eines, was anscheinend mit anderen Problemen zu kämpfen hat. Deine Tochter schreit nach Aufmerksamkeit, ob diese positiv oder negativ ist spielt da erstmal keine Rolle.

Momentan ist bei Euch eine Ausnahmesituation. Schwanger, krank, Kind in Autonomiephase und anscheinend sehr verunsichert. Schalte einen Gang runter, das hilft Euch allen.

Es gibt viele verschiedene Stellen zur Erziehungsberatung, das wäre so wichtig für Euch.

Liebe Grüße
Delenn

Bearbeitet von delenn11
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Sie soll natürlich nicht alleine aufräumen aber ich möchte dass sie mir hilft aber das tut sie leider nicht und da habe ich schon viel versucht hauptsächlich spielerisch. Permanent soll sie auch nicht alleine spielen aber wenigstens mal 10 Minuten ohne ihr Spielzeug dabei zu zerstören. Mit dem Topf hast du falsch verstanden, sie geht überwiegend allein, verlangt aber manchmal eine Windel was okay ist. Nun war es aber so ihr Topf war voll und ich wollte ihn leeren und sie steht vor mir und kippt ihn einfach aus

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Bei meinen Kindern wirkt es wäre wunder wenn ich beim Aufräumen singe was ich gerade mache und dann ihre Namen auch mit einbringe.

Alle haben Spaß helfen manchmal mit und wenn nicht beruhigt mich das Singen auf jeden Fall 🙈

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Also erstmal, hast du nichts falsch gemacht.
Das ist im großen und ganzen normal, würde ich sagen. Es könnte was dahinterstecken, muss aber nicht.
Es kann auch einfach das Alter sein. Oder eben die Schwangerschaft. Kinder spüren, dass ich etwas ändert und sind natürlich sehr angespannt. Das kann zu einer Verstärkung so eines Verhaltens führen. Es kann mit Geburt noch um einiges Schlimmer werden (nur damit du vorgewarnt bist), das war bei uns der Fall. Es ist aktuell dahingehend etwas besser geworden, aber immernoch sehr anstrengend. Aber bei uns liegt in der Familie auch generell ADHS-Verdacht vor. (Unter anderem bei mir selbst)
Das konnte aber nich nicht abgeklärt werden.

Du schreibst, du wurdest als Kind missbraucht, hast du das entsprechend aufgearbeitet? Spürst du deutlich die Auswirkungen? Bist du selbst eventuell mit anderen Menschen im Kontakt angespannter etc?
Hast du dich schonmal mit Transgenerationellem Trauma beschäftigt?
Es ist wohl möglich dass ein Trauma "vererbt wird" bei bestimmten traumatischen Erfahrungen kann es sein, das sie die Epigenetik verändern und sich so auch auf die Genetik der Kinder/Enkelkinder auswirken.
Oder auch nur durch unterbewusstes Verhalten, Anspannung der traumatisierten Person. Du lässt dich ungern zu etwas zwingen. Du möchtest nicht angefasst werden, sie will nicht an der Hand laufen. Verstehst du was ich meine? Ist vielleicht weit hergeholt, aber ich musste bei dem einen Nebensatz mit deinem Missbraucht, und das es sich darauf auswirkt wie du mit ihr umgehst daran denken.

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Ja ich versteh was du meinst. Im Grunde genieße ich den Körperkontakt zur ihr oder zu meinem Mann aber sowas wie an dem Brüsten fummeln mag ich eben nicht, zumindest nicht von meinem Kind.

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Bin ich bei dir...ich wurde nicht missbraucht ,und meine Tochter darf auch nicht an meiner Brust fummeln . Versucht sie ab und an.

Grenzen darf es auf beiden Seiten geben 😉

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Puh ich fühle mit dir. Das könnte mein Sohn sein- auch 3. Kippt z. B. regelmäßig mit Absicht sein Wasser irgendwo hin, letzens auf mein Bett … Aber auch noch viel mehr.

Ich habe gemerkt, dass er gerade sehr viel Exlusivzeit braucht. Es fing gegen Ende meiner SS an. Was gut geht, wenn ich ihn Dinge erledigen lasse z. B. etwas staubsaugen oder so.
Ich probiere jetzt auch, das Spielzeug zu reduzieren bzw. zu rotieren. Dann spielt er konzentrierter mit den Sachen und ist etwas ausgeglichener. Bis jetzt zumindest.

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Soweit ist eigentlich alles gesagt - Dein Kind ist erst(!) 3 und Du erwartest einfach zuviel.

Weisst Du was mir darüber hinaus aufgestossen ist?

"...und in der Woche bin ich leider alleinerziehend mit Partner (er kommt erst am Abend wieder)..."

Leider Alleinerziehend?
Warum leider? In den meisten Fällen ist der Mann nunmal arbeiten und kommt erst Abends nachhause. Du bist NICHT Alleinerziehend! Das ist schon Hohn gegenüber denen die wirklich(!) alleine sind.

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Ohje, etwas übertrieben findest du nicht?! Wenn mein Mann abends nach Hause kommt ist eben nunmal alles gemacht,Einkauf, Essen,der Haushalt das Kind etc. Wenn er es schafft, können wir uns abwechseln und er bringt die Kleine ins Bett. Ich finde nicht, dass es ein Hohn ist gegenüber den Frauen, die komplett alleinerziehend sind. Es ist nunmal Realität und ich bin nicht die Einzige Frau, die den Partner als Hilfe lediglich am Wochenende hat.

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Hallo,

nein, das ist absolut NCHT übertrieben.

Also alleinerziehende gehst du arbeiten, dann einkaufen, dann kochen, dann die Kinder ins Bett bringen und dann Haushalt.
ich habe grade noch die Wäsche aufgehängt, morgen um sechs geht der Wecker.. arbeiten.
Zwischendurch das finanzielle, Ergo, Sport.
Und das ohne Hilfe am Abend oder an den Wochenenden
(und ja, auf die bestenfalls 4 std pro Woche in degen sich der Vater bequemt ist auch ge….)

also bitte.. rede nicht von alleinerziehend

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