Kita Abgabe

Hallo an alle
Meine kleine ist 3,5 Jahre alt, geht seit dem sie 1 ist Vollzeit in die kita und liebt diese.
Anfangs gab es es einen Erzieher wo sie beim abgeben geweint hat, das hat sich gelegt gehabt und ging lange gut.

Plötzlich vor einigen Monaten ging es wieder los, sie wurde beim ausziehen ruhiger, lief nicht mehr allein rein und weinte und rief Mama beim abgeben.
Mehrmals rief ich in der kita an und diese meinten, keine 2 Minuten später war alles wieder ok.
Das Mama Herz weint dann trotzdem.

Sie sagt leider aber nicht was los ist, sie geht gern in die kita und freut sich mit ihren Freunden zu spielen.
Unsere Vermutung ist, dass sie Trennungsangst hat, wissen aber nicht was wir tun sollen.

Leider ist sie noch immer in der Krabbel-Bereich da keine Platz in ele war…sie ist meist dadurch sehr gelangweilt darf aber zu den „großen“ wo sie sich sehr wohl fühlt, zu dem ist sie das einzige große Mädchen zwischen ihren Jungs (sie halten alle zusammen), aber man spürt deutlich, dass sie mehr mit den Mädchen mittlerweile spielen will..sie ist auch sprachlich, motorisch usw viel weiter als alle anderen in ihrer Gruppe.

Nach dem Sommer gehts endlich in die Gruppe der großen, eine kleine Hoffnung dass es morgens um wieder besser läuft.

Habt ihr Tipps wie es besser wird, wir haben es schon mit Ritualen versucht, Herz bei ihr und mir auf die Hand.
Ich weis leider nicht weiter.

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Bei uns war tatsächich die Unterforderung und das "die Älteste" sein das Problem. Sie wollte unbedingt in den großen Kindergarten. Ich habe ihr dann eine Art Adventskalender gebastelt.

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Ok.
Für wie viel Tage und was hast du hinein gepackt?
Wurde es besser als sie dann bei den großen war?

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Von dem Zeitpunkt an bis es dann halt los ging. Waren glaube ich 2 Monate.

Mal was Süßes, mal ein besonderer Stift oder Sticker oder so... verschiedenes.

Es wurde zumindest ein bisschen besser und im grpßen Kindergarten war dann auch direkt alles super und ich wurde morgens weggeschickt von ihr.

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Bei uns läuft es gerade fast genauso 😔
Er ist drei Jahre und drei Monate alt, geht seit 1,5 Jahren in seine Krippe und weint jeden Morgen bitterlich seit ein paar Wochen.
Seine Lieblingserzieherin ist schon länger krank - mit ihr sähe es bestimmt anders aus😢

Aber die anderen Erzieher versichern mir jeden Tag, dass er sich nach wenigen Minuten fängt, schön spielt, gut schläft und wie ein Scheunendrescher futtert.

Mich stresst das jeden Morgen so enorm....

Er ist der zweitälteste und kommt im September in den kiga. Er findet große Kinder toll und ich glaube, die fehlen ihm einfach sehr

Außerdem habe ich das Gefühl, dass er seiner Unlust einfach vielmehr Ausdruck verleiht als früher.
Ich habe auch meistens keinen Bock auf Arbeit und würde am liebsten schreien 🙈

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Ich glaube, dass das oft einfach "Phasen" , die dann auch wieder verschwinden. Manchmal fällt dann für eine Weile der Abschied schwer. Solange sie sich schnell beruhigen/ trösten lassen und es ihnen prinzipiell gefällt, halte ich das für recht normal in der Entwicklung.
Meine hatte jetzt gerade ( mit fast 6) so eine Phase. 3/ 4 Wochen jeden Tag Tränen und nicht gehen lassen wollen. Da blutet einem wirklich das Herz, auch wenn es den Kleinen prinzipiell gut geht.
Ganz plötzlich wars dann wieder vorbei und das Abgeben läuft bestens. Auch alle anderen in der Gruppe haben immer mal so Phasen für einige Zeit, dann läufts wieder.
Uns hat geholfen, nochmal aus dem Fenster winken zu dürfen. Meine Schwester hat zum Abschied gehupt oder mit der Fahrradklingel geklingelt, da konnte man aus dem Fenster nicht den Eingang sehen. Das half ihren Jungs.

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Hatten wir auch. Sehr dolle. Schon zu Hause jeden Morgen Tränen. Sie war 3 Jahre und 8 Monate als sie endlich in den Kindergarten wechseln konnte. Seitdem hat sie keinen morgen mehr geweint. Manchmal ist sie anhänglich oder hat keine Lust, aber Tränen gab es danach nie wieder. Ist inzwischen ein Jahr her.