Wer hat auch ein kleines Schielauge zu Hause und muss Schielpflaster kleben?
Wir sollen bei unserem Sohn (fast 4) ab sofort damit anfangen (erstmal 2 Stunden täglich) und ich habe ehrlich gesagt die totale Panik vor einer täglichen Eskalation, deren Ende nicht absehbar ist (die Ärztin meinte heute so bis zum 10. Lebensjahr...also die nächsten 6 Jahre 😨).
Ihm verkaufen wir das natürlich als cooles Piraten - Accessoire und er hat sich im Bestellbogen mit Begeisterung seine Lieblingsmotive ausgesucht. Aber er weiß natürlich auch nicht was ihm blüht...Sehkraft auf dem Auge das frei bleibt, werden unter 10 Prozent sein und die Ärztin meinte schon dass er "es nicht mögen und sehr frustriert" sein wird. Na toll...🙈
Ich dachte an ein Poster, auf dass wir die benutzen Pflaster kleben und wenn das voll ist, gibt's eine kleine Belohnung. Und vom Zeitpunkt dachte ich evtl. an die beiden Stunden vorm Schlafen 🤔? Vormittags ist er im Kindergarten, da möchte ich ihm das nicht zumuten. Danach ist er k.o und ist meist nicht sehr kooperativ weil er erstmal eine Pause braucht; nachmittags sind wir oft draußen am Spielplatz, Laufrad fahren usw., was er laut Ärztin mit dem abgeklebten Auge aber nicht soll, weil er eben fast nichts sehen wird und das natürlich verletzungsträchtig ist🙈 Irgendwie ist jeder Zeitpunkt doof...
Wie sind eure Erfahrungen? Wird es so schlimm wie ich denke? Hilfreiche Tipps und Tricks? Welcher Zeitpunkt ließ sich am Besten in euren Alltag integrieren?
Erfahrungen Schielpflaster
Wir müssen mittlerweile nicht mehr. Bei uns hat sich das schnell zum täglichen Ritual entwickelt und war nie ein Problem. Die Motive konnte sie sich immer selbst aussuchen.
Hey, danke für die Antwort :) Wie lange musstet ihr Kleben? Und wann habt ihr das Auge angeklebt? Gleich morgens oder nach dem Kindergarten irgendwann? Im Prinzip wäre es morgens denke ich nicht blöd, da ist er wach, ausgeruht, meist recht kooperativ und er hat es dann hinter sich...aber ihn quasi blind in den Kindergarten zu schicken ist halt auch nicht das wahre...
Er hat seit Februar eine Brille (+5 und +6), seitdem hat sich das Sozialverhalten un 180 Grad zum positiven verändert. Ich habe Angst, dass er wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt und langsam findet er endlich Anschluss😔
Wir haben immer gleich morgens früh abgeklebt. Die Sehstärke auf dem schwächeren Auge hast sich so gut entwickelt, dass wir das nun nicht mehr tun müssen, insgesamt ist die Klebetherapie aus unserer Sicht eine sehr gute Sache. Meine Mutter, die mit dem gleichen Schielen zur Welt gekommen ist, was damals noch nicht therapiert wurde, sieht auf einem Auge quasi nichts. Wir haben vor dem 3. Geburtstag damit angefangen, das schwache Auge hatte Werte von um die +1.5 oder +2, unsere Tochter hat also entsprechend wesentlich mehr gesehen als euer Sohn, zu dem Problem kann ich also recht wenig sagen.
Wir kleben schon ewig, phasenweise von morgens bis abends, in jeder Lebenslage (Kindergarten, Schule, Freizeit). Wir hatten damals so Poster bekommen, wo man das getragene Pflaster aufkleben konnte. Die gab es immer bei den Pflastern mit bei. Dann gab es die Poster nicht mehr sondern irgendwas zum zusammenbasteln und Sticker. Ich habe dann die Firma per Mail angeschrieben und erklärt, dass diese Poster eine unheimliche Motivationshilfe für uns sind und sie haben uns dann kostenlos welche zugeschickt. Er durfte zu Beginn eines Posters einen Wunsch äußern und wenn das Posters voll war, wurde der Wunsch erfüllt.
Es gibt auch eine App, wo man jeden Tag das Pflaster virtuell einkleben kann, dafür bekommt man Punkte und kann nich etwas in der App spielen. Das hat auch gut motiviert. An die App gings nur, wenn das Pflaster wirklich die geforderte Zeit getragen worden ist.
Das ist alles von Piratoplast.
Ich würde es zu Anfang erstmal nur zu Hause tragen, damit sich dein Sohn daran gewöhnen kann und ihr auch merken könnt, was und wie er mit nur dem einen Augen sehen kann und wie er zurechtkommt. Da würde ich persönlich den Zeitraum wählen, wo er eh eine Pause braucht.
Wir hatten das Glück, dass es hier ohne großen Widerstand geklappt hat. Auch im Kindergarten und später in der Schule wurde das Pflaster problemlos getragen, es gab keine Hänseleien oder dumme Kommentare von den anderen Kindern. Bei uns kommt der Widerstand erst jetzt, weil nach ewigem Kleben noch kein Ende in Sicht ist. Wenn ich mich nicht irre, kleben wir seit mindestens 5 Jahren mit einem halben Jahr Pause. Zu Beginn hatte ich die gleichen Sorgen und Bedenken wie du, aber die Kids meistern das meist besser, als man denkt.
Wir haben auch bei Piratoplast bestellt, mal sehen ob die sowas mitschicken :) Das mit der App ist ein guter Hinweis, das könnte bei uns tatsächlich ganz gut ziehen.
Wir haben zum Glück gerade 4 Wochen Sommerferien und Kindergartenfrei, dann können wir erst mal zu Hause testen wie er so zurecht kommt
Hey!
Ich war damals eins dieser Kinder, dass auch ein Augenpflaster tragen musste. Ich fand es schrecklich. Ich bin immer weggerannt, habe geweint und geschrien. Später wurde ich auch im Kindergarten wegen dem Pflaster gemobbt. Meine Eltern hatten es nicht leicht und ab einen gewissen Zeitpunkt konnten sie auch nichts mehr machen, da ich es immer abgerissen habe. Egal ob es Belohnungen gab oder nicht.
Es ist hart, besonders da man nicht viel sieht. Es hat mich damals extrem frustriert.
Was ich dir raten kann als Beschäftigungen mit Pflaster, sind zB Malen und Basteln (eventuell auch Bügelperlen). Da muss sich das Auge stark konzentrieren. Das wurde uns damals geraten. Generell fordert es viel Energie, da man nicht viel sieht und es natürlich sehr anstrengend ist. Ich denke am Abend 2h ist erst einmal ein guter Anfang.
Als ich Erwachsen wurde, waren wir im Krankenhaus und es gibt scheinbar Augentropfen, welche das gesunde Auge "Blind" machen. Die Wirkung lässt nach einiger Zeit nach. Wirklich viel weiß ich darüber nicht, aber ich wünschte meine Eltern hätten es damals eher gewusst. Wenn dein Kind starke Probleme mit den Pflastern haben sollte, könnte man dies eventuell ansprechen und ggfs. mehr Informationen diesbezüglich einholen.
Da hast du ja wirklich einiges mitgemacht😔 ich hoffe, die Quälerei hat sich wenigstens gelohnt am Ende?
Genau davor habe ich ehrlich gesagt Angst...und ich weiß nicht was ich tue wenn er tatsächlich so unter dem Pflaster leidet😪 Ich überlege schon, ob ich ihn dann einfach schielen lasse, denn ich habe nicht das Gefühl; dass es ihm im Alltag sehr einschränkt (zumindest nicht, seit er zusätzlich die Brille hat). Andererseits lässt es sich ja wohl später nicht mehr korrigieren.
von Tropfen hat unsere Ärztin nichts erwähnt; wir haben nur besprochen dass eine OP in seinem Fall leider nicht in Frage kommt. Die würde ich der Kleberei sofort vorziehen
Also wirklich gelohnt hatte es sich bei mir kaum.
Ich hatte vor meiner Einschulung noch die Operation und hatte dann nur noch ab und zu das Augenpflaster getragen. Meistens haben wir es versucht mit wenigstens 1-2 Stunden aber ich war immer so gefrustet, nichts zu sehen, dass das auch nicht wirklich lange anhielt. Ich kann bis heute den Geruch von Pflastern nicht ab.
Ich hatte damals immer super stark geschielt. Nach der OP wurde es besser, aber natürlich litt da noch etwas mehr die Sehstärke darunter. Nach und nach kommt das Schielen aber zurück. Zumindest ist es bei mir so. Es gibt gute Tage und schlechte Tage. An den guten Tagen sieht man es gar nicht aber an den schlechten wieder sehr sehr extrem. Aber es lässt sich super damit leben. Als Kind hatte ich da starke Probleme, gerade durch das Mobbing. Als ich älter wurde, störte es mich aber kaum noch. Jetzt ist es ein Teil von mir und mittlerweile interessiert es mich auch einfach nicht mehr. Das nervigste ist nur jedes mal bei neuen Brillen zu hören "Ihr Auge ist aber schon sehr schlecht. Wissen Sie das?" :D
Versuch optimistisch zu bleiben. Es gibt hier ja auch positive Berichte :)
Meine Tochter(6) bekommt schon länger das Auge angeklebt. So richtig jeden Tag über Stunden klappt es erst seit jetzt einem Jahr, nachdem sie von der Augenärztin ein Poster zum aufkleben bekommen hat. Da passen 50 Pflaster drauf und wenn das voll ist darf sie sich was bei Rofu Kinderland kaufen. Sie hat jetzt schon ein paar voll gehabt und erinnert uns immer dran das wir es aufkleben. Wir haben jetzt einen Termin in der Augenklinik zur Mitbeurteilung. Soweit ich weiß bringt das mit dem ankleben ab ca Schuleintrittalter nichts mehr weil die Augen dann in der Entwicklung ausgereift sind. Wir kleben morgens im Kindergarten weil da die Augen ausgeruht sind. Sie stört es nicht und es dann direkt ab wenn sie um 12.30 aus dem Kiga kommt. Für die anderen Kids ist es auch kein Problem.
Man kann sogar bei Erwachsenen mit Abkleben noch Erfolge erzielen. Wir gehen in eine Sehschule und dort war ein knapp zwanzigjähriges Mädel, die auch geklebt hat und es mit ihrem Auge besser wurde. Mein Kind kommt jetzt in die vierte Klasse und bei uns ist auch noch kein Ende vom Abkleben in Sicht, da sich die Sehkraft immer wieder verbessert durch das Abkleben.
Ja, ich sehe viele Besuche im Spielwarengeschäft auf uns zukommen 😅
Ich hatte auch erst an morgens bzw. Vormittags gedacht (Augen ausgeruht, Teil der Morgenroutine), aber ich hab ein wenig Angst dass er dann wieder in alte Muster zurückfällt.
Bevor er seine Brille hatte, fiel er im Kindergarten extrem durch Schubsen und unvermitteltes Schlagen auf...rückblickend wissen wir dass es einfach daran lag, dass er nichts gesehen hat und sich so seinen "Wohlfühlbereich" geschaffen hat, in dem er sich sicher fühlte. Seit der Brille hat sich das Sozialverhalten extrem zum positiven verändert und er findet endlich Anschluss...aber mit abgeklebten Auge würde er natürlich wieder nichts mehr sehen😕
Wir haben zum Glück gerade 4 Wochen Ferien und können jetzt erst mal zu Hause testen, wie er so zurecht kommt
Hallo,
mein Jüngster hatte das Pflaster als Kindergartenkind … jetzt ist er 15 Jahre. Dem Pflaster verdankt er seine mittlerweile sehr gute Sehkraft auf dem schielenden Auge.
Im Kindergarten würde ich das auch nicht abkleben. Wir haben anfangs immer Zeiten genommen, in denen er ruhig gesessen hat. Das Auge sieht ja deutlich schlechter. Erstmal muss sich das ja verbessern. Du solltest da also mit ihm sitzen und ihm irgendwas anbieten an Aktivitäten.
Danke für deine Erfahrungen 😊
Zum Glück ist das bei unserem Sohn eigentlich ganz gut möglich, er ist ein kleiner Bücherwurm und puzzlet sehr gerne...ob mit abgeklebtem Auge auch noch, weiß ich natürlich nicht🙈
Zum Glück haben wir ab morgen eh erst mal 4 Wochen Ferien, da können wir testen wie es am Besten klappt und wie er so zurecht kommt
Wir haben bei unserer Tochter (7Jahre) 2,5 Jahre abgeklebt. Zur Kita Zeit Vormittags für 6 Std jeden Tag und Anfang des ersten Schuljahres ab Mittags 4-6 Std bis sie in den Osterferien definitiv keine Lust mehr hatte. Das schielende Auge hat sich von der Sehkraft gut gesteigert. Nächste Kontrolle ist erst in zwei Wochen, einen Termin mussten wir krankheitsbedingt aussetzten.
Die ersten zwei Tage war es etwas schwierig, aber dann ging es jeden Tag von alleine.
Das wäre natürlich ein Traum wenn es bei uns auch so mehr oder weniger reibungslos klappt🙏 Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt 😅 Schön, dass es bei deiner Tochter so gut geholfen hat!
Hallo wir Pflastern schon 2 Jahre bald.
Mit teilweise bis zu 8 Stunden.
Tatsächlich ist die Zeit im Kindergarten für uns am besten und einfachsten.
Sie ist so abgelenkt und vergisst es das, das tragen kaum ein Problem ist zuhause ist es schwieriger.
Poster haben wir auch das ist ein netter Anreiz.
Vor dem schlafen würde ich nicht machen den je später am Tag je müder das Kind und die Augen sollen ja trainieren das ist anstrengend.
Ja da hast du recht, abends ist eigentlich nicht optimal, aber ich hab einfach Hemmungen ihn so in den Kindergarten zu schicken...
Er kam letztes Jahr im September in den Kiga und er fiel zunächst extrem durch Schubsen und unvermitteltes Schlagen auf. Im Februar kam die Brille und plötzlich hat sich das Sozialverhalten um 180 Grad zum positiven entwickelt. Rückblickend wissen wir, dass er sich so seinen "Safe Space" geschaffen hat, weil er halt einfach so schlecht gesehen hat...und in den letzten Wochen hat er nun auch endlich Anschluss gefunden. Ich habe Angst dass es wieder wie vorher wird, wenn wir im Kindergarten kleben😕
Zum Glück sind gerade Ferien, dann können wir erst mal zu Hause testen, wie er so zurecht kommt und dann weiter entscheiden
Hallo, ich habe dein Beitrag weiter unten gelesen und wollte nun mal fragen wie du auf die 10% Sehkraft kommst? Hat er so wenig seh Schärfe?
Meine Tochter hat +8 Dioptrien
Hatte zu Beginn ca 50-60% Sehschärfe auf dem schwachen Auge und 80% auf dem guten(mit Brille.)
Kinder Augen sind ja sehr flexibel weswegen oft erst spät auffällt das sie überhaupt eine Brille benötigen.
Sprich wenn ich meiner Tochter das gute Auge geklaut hab ist sie mit ca etwa 50% Sehschärfe rumgelaufen.
Klar ist die Unfall Gefahr größer und ich lass sie da nicht unbedingt klettern oder Radfahren oder sowas. Aber im Kindergarten gab es da tatsächlich nie Probleme und die lassen sie glaube ich sogar klettern.
Solange sie trotzdem die Brille trägt hält es sich sehr im Rahmen.
Also das war die Aussage von der Augenärztin 🤔 Er hat +5 und +6 (ist natürlich brillenversorgt); wie die Sehleistung mit Brille ist wenn er mit beiden Augen guckt weiß ich jetzt gar nicht. Auf alle Fälle hat sie beim letzten Termin einen Sehtest gemacht (mit Brille und gutes Auge abgedeckt) und meinte danach die Sehleistung wäre so unter 10%.
Wir haben auch erst spät gemerkt dass er eine Brille braucht...es fiel erst mit 3 bei der U7a auf und dann mussten wir 4 Monate auf einen Augenarzttermin und 2 weitere Monate auf die Untersuchung zur Beurteilung der Sehschärfe warten😕
Meine Sorge im Kindergarten wäre nicht die Verletzungsgefahr sondern das Sozialverhalten. Wir hatten immer große Probleme (eigentlich sobald er mobil war) mit scheinbar grundlosem Schubsen und Hauen. Mit dem Sehen haben wir das aber nie in Verbindung gebracht. Seit er im Februar die Brille bekam verschwand es quasi über Nacht, und auch sonst hat er im Sozialverhalten riesige Fortschritte gemacht. Rückblickend wissen wir, dass er sich so eine Art "Wohlfühlzone" geschaffen hat, in der er sich sicher fühlte. Ich habe Bedenken, dass er mit Klebe-Auge wieder in alte Muster zurückfällt; und jetzt hätte er langsam endlich Anschluss gefunden
Guten Morgen, danke für die Erklärung.
Da kann ich deine Bedenken natürlich verstehen ich würde wie du sagst mal schauen was zuhause passiert.
Hat die Augenärztin diesen Test gemacht mit anpflastern oder die sehschule (Orthoptist)?
Bei Kindern mit solchen Problemen ist eine sehschule sehr wichtig.
Wir sehen unseren Augenarzt nur 1 mal im Jahr zum Tropfen und Sehstärke messen, das beobachten der Sehschärfe und wie lang angeklebt wird etc. entscheidet die Sehschule dort sind wir alle 8-12Wochen.
Wobei auch bei der Beurteilung der Sehschärfe ja immer gute Mitarbeit vom Kind vorausgesetzt ist.
Bitte wundere dich nicht wenn auf einmal beim nächsten sehstärke messen die Dioptrien Anzahl höher ist. So war es bei uns doch der Augenarzt erklärte mir dann das dies oft passiert weil die Augen endlich lernen zu entspannen.
Kinder Augen können wohl bis zu 8 oder 10 Dioptrien selber kompensieren diese Fähigkeit lässt im Schulalter nach weswegen oft erst da auffällt das ein Kind eine Brille benötigt.
Liebe Grüße und viel Erfolg.
Unsere Tochter die jetzt 3 ist, trägt die Pflaster schon ein Jahr.
Wir haben es von Anfang an in unsere morgendliche Routine eingebaut. Also essen, waschen, zähneputzen, windel, anziehen, haare machen, pflaster drauf, anziehen und ab zum spielen in die Kita.
Am Anfang war das Pflaster für sie wirklich übel, weil sie nie gelernt hat auf diesem Auge zu sehen. Aber gesträubt hat sie sich gegen das Aufkleben selten.
Bei den Pflastern die wir haben ist in der Box immer ein Poster dabei auf das man die Pflaster aufkleben kann und neuerdings ist sogar ein Karton dabei den man zu einer schicken Box zum verstauen der Pflaster falten kann.
Ich lasse sie viel dabei selber machen, also das Pflaster aussuchen, die eine Folie abziehen und weg machen darf sie es sich dann auch selber wenn die 2h vorbei sind.
Wie lang hat es denn gedauert, bis sie sich ein wenig dran gewöhnt hat bzw. die Sehleistung besser wurde?
Wir haben jetzt 3 Tage kleben hinter uns. Die ersten beiden Male war das Aufkleben noch kein Problem, er darf sich auch sein Lieblingsmotiv aussuchen und das Pflaster selber abziehen und aufs Poster kleben. Geklebt haben wir jetzt in den Ferien auch immer gleich morgens.
Beim zweiten Mal tragen fing er aber schon nach 30 Minuten an zu jammern und heute ist er beim aufkleben weggelaufen, hat furchtbar geweint und es brauchte all unsere Überredungskunst damit er es trägt. Auch währenddessen immer wieder weinen und betteln weil er ja nix sieht...er tut mir einfach nur leid😔 mir graut es vor morgen. Wenn das jetzt jeden Tag für die nächsten 6 Jahre so ist, dann lass ich ihn lieber schielen 😪