Hallo,
mich würde mal interessieren, wer schon kurz nach dem KiTa-Start die KiTa gewechselt hat und wie das geklappt hat.
Hier wartet man sehr sehr lange auf einen Platz. Ich brauche zwei Plätze und weiss im Moment gar nicht, wie ich weiter planen soll. Durch den Abbruch der Eingewöhnung verlieren wir ja nun leider auch unseren Anspruch auf Plätze, denke ich.
Vielleicht hat ja jemand die Erfahrung schon gemacht und kann berichten.
Liebe Grüße
Twinka (💙💗 2,5 Jahre)
KiTa während Eingewöhnung wechseln
Es ist ein Bindungsabbruch, die es eigentlich zu vermeiden gilt. Das finde ich ungünstig.
Ich habe selbst nicht während der Eingewöhnung gewechselt, habe aber einen Wechsel nach einem halben Jahr gehabt und Erzieherwechsel kurz nach der Eingewöhnung. Beides hat man (negativ) bemerkt und hat zu Verunsicherungen geführt. Wenn also nicht triftige Gründe dafür sprechen, würde ich es wirklich vermeiden und auch ggf. beide Kinder in zwei unterschiedliche Einrichtungen gehen lassen.
Darum geht es mir bei meiner Frage nicht. Die Entscheidung steht fest, die Kita hat jegliches Vertrauen zerstört. Mir geht es um Erfahrungen mit einem schnellen Wechsel.
Die habe ich dir doch geschrieben. 🤷♀️☺️ Meiner Meinung nach tut man seinen Kindern damit keinen Gefallen und muss abwägen wie schlimm es in der jetzigen Kita wirklich ist, zumal es in allen Kitas (nun 3 an der Zahl, die ich kenne) Zustände gibt, die rechtlich nicht in Ordnung sind und wenn man darauf pocht das Vertrauen zerstören. Selbst wenn ihr wechselt trefft ihr wahrscheinlich in der nächsten Einrichtung auf ähnliche Zustände, nur dass deine Kinder dann noch den Bindungsabbruch erlebt haben.
Hallo,
Wenn es so massive Gründe gibt, habt ihr das ja sicherlich dem Jugendamt gemeldet, was sagen die denn?
LG
Sorry, dass ich das so deutlich sage, aber: Das ist NICHT meine Frage. Ich möchte einfach nur wissen, ob jemand kurzfristig gewechselt hat und wie das lief.
Ich glaube es ging darum, dass es leichter ist einen neuen Platz zu bekommen, wenn das Jugendamt einsieht, dass der bisherige nicht zumutbar ist. Das könnte für die weiteren Möglichkeiten ausschlaggebend sein. Ich verstehe aber auch deine Verteidigungshaltung, zwischen "geht für uns nicht" und "muss dem Jugendamt gemeldet werden" gibt's natürlich noch Zwischenstufen.
Bei uns in der Einrichtung hat jm auch abgebrochen. Aus - aus meiner Sicht unnötigem Grund - und die Eingewöhnung in der anderen Einrichtung war ähnlich problematisch. Aber mE aus dem Grund, dass man es dem Vater einfach nicht recht machen konnte. Die Eingewöhnung hat dann irgendwann auch geklappt.
Ja, daran liegt es wirklich oft
Ich kenne es auch nur so, dass Familien dann aufs nächste Kindergartenjahr warten mussten, wenn sie die Eingewöhnung abgebrochen haben. Rumtelefonieren kann natürlich immer helfen. Tagesmütter haben manchmal kurzfristig freie Plätze und lassen sich bequatschen, wenn sie das Problem mit der Kita nachvollziehen können und Kindergärten springt manchmal mitten im Jahr jemand ab (Eingewöhnung klappt nicht oder so) und dann ist plötzlich etwas frei. Aber dass irgendwo zwei Plätze frei sind, ist natürlich sehr unwahrscheinlich, damit würde ich nicht planen. Ist echt eine blöde Situation. Tut mir leid, dass eure Eingewöhnung gescheitert ist!
In unserer Kita gibt es eine Erzieherin, die die Eingewöhnung ihres Sohnes in einer anderen Einrichtung abgebrochen hat.
Sie hat nur einen nachfolgenden Platz bekommen, weil die beiden Inhaberinnen unserer Kita (freie Kita ohne Träger) eben gesagt haben, dass sie ihn aufnehmen können. Man muss halt sagen, dass sie sonst als Kraft ausgefallen wäre.
Sonst hätte sie erneut in den Prozess einsteigen müssen und das hätte eben dauern können. Hier ist es aber eben so, dass man selber die Kitas kontaktiert, es gibt kein Portal etc.
. Wie lange, kann keiner sagen, hängt vermutlich wieder mal von Kommune zu Kommune und den unterschiedlichen Verfahren ab.
Die anderen Einrichtungen und TaMus wirst du ja wahrscheinlich schon kontaktiert haben. Wie lange das dauert, kann dir wohl ohne Glaskugel niemand vorhersagen.
Haben wir hinter uns. Hatten aber auch unfassbar Glück das wir 3 Monate später den neuen Platz hatten.
Die Krippe war die reinste Katastrophe
Im Kindergarten dann , war alles toll. Hat 2Tage gedauert die Eingewöhnung und seitdem geht er gerne hin.
War die beste Entscheidung die wir getroffen haben.
Lg
Danke für deine Antwort. Seid ihr "unter der Hand" an den neuen Platz ran gekommen?
Und hattet ihr erwogen, Kita erst mal aufzuschieben, weil es zu früh gewesen sein könnte oder war euch direkt klar, dass es ausschließlich an der ersten Einrichtung lag?
Ja meine Schwester hatte die Leitung damals angequatscht und ihr ein wenig von unserer Situation erzählt , daraufhin sollte ich zum Gespräch kommen und bekam den Platz.
Wir haben zwischen Krippe und Kita dann 3Monate gewartet aber , da er im Februar rein kam da war er dann etwas über 2,5Jahre.
Kindergarten darf nämlich 3Kinder mit 2,5 Jahre aufnehmen , wenn sie aber auch soweit fit sind und etwas mithalten können.
Und es lag ausschließlich an der Krippe vorher
Die Eingewöhnung war eine Katastrophe
Wir durften immer erst um 12 /13 Uhr kommen, dsnn wenn alle Kinder schliefen. Mein Sohn hatte nie die Möglichkeit die Kinder kennen zu lernen .
Problem war , das seine Bezugserzieherin erst erst 12 Uhr anfing zu arbeiten. Ich hab geredet und geredet aber wurde immer vertröstet.
Bis dann der Tag kam , wo ich ihn ab halb 9 bringen sollte und er sollte dann alles mitmachen.
Frühstück , die ganzen Kinder die um ihn rum liefen , er kannte keinen davon. Die waren auch alle noch ziemlich klein, er war quasi der älteste , konnte mit den Kindern nichts richtig anfingen.
Er hat gebrüllt wie am Spieß beim abgeben. Klar war Morgens ja auch jedesmal jemand anders da , beim abgeben.
Daraufhin suchte ich das Gespräch und plötzlich war ich die schuldige. Ich könne nicht los lassen etc und mein Sohn braucht einen Psychologen. Da war Für uns schluss und wir nahmen ihn raus.
Meine Schwester hatte dann die 3 Monate den Lütten und in der Zeit konnte er die Kita schonmal kennen lernen , da sie ja ihre beiden dort hin brachte.
Die Eingewöhnung lief dann richtig toll. Nach 2 Tacen durfte ich gehen und er hat seinen Spaß seitdem dort .
Lg
Hi,
also bei uns muss man das alles online machen und kann unterjährig nach Plätzen schauen. Hier wäre in mehreren Einrichtungen Plätze frei und auch manchmal mehr als 1 Platz.
Und das obwohl der offizielle start bei uns im August ist und wir eigentlich unterversorgt sind mit Plätzen.
Aber man hatte "nur" 3 wünsche und danach konnten die Einrichtungen dann mit einem Kontakt aufnehmen. Ich kenne nun tatsächlich mehrere Familien, die nicht bereit sind einen Radweg von 10 Minuten auf sich zu nehmen für einen Kindergarten Platz. 🙈😅
Deswegen sind hier dann wahrscheinlich noch Plätze frei. 😅
Hallo,
je nach dem wie die Situation sich genau darstellt, kann es sein, dass du deinen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz erstmal nicht einklagen kannst. Dir steht es aber frei, es selbst zu versuchen, zwei Plätze zu bekommen.
Wie schnell das geht, hängt wahrscheinlich von der Gegend ab.
Ich würde den Kindern immer etwas Zeit geben, die eine Erfahrung zu verarbeiten und würde erst nach dann eine neue Eingewöhnung beginnen. Die neue Eingewöhnung kann dann schwieriger sein oder leichter. Das kann man pauschal überhaupt nicht sagen, weil es davon abhängig ist, was die Kinder erlebt haben und wie sehr es die Kinder geprägt hat.
Liebe Grüße
Huhu,
wir teilen mal wieder ein ähnliches „Schicksal“😅
Ich denke das hängt von der Gemeinde/Stadt ab. Bei uns ist es so, dass man sich bei der Stadt für die öffentlichen Plätze bis zu einem Stichtag online „bewerben“ muss und die Plätze dann nachbauen nach - hauptsächlich für den Start nach den Sommerferien vergeben werden. Mit der Zuweisung eines Platzes ist der Anspruch auf den Platz erfüllt. Lehnt man ihn ab, hat man keinen Anspruch mehr für das Jahr. Nachdem es hier sowieso kaum Plätze gab dieses Jahr, hätte man keine Chance mehr auf einen öffentlichen Platz.
Private Einrichtungen laufen extra und da kommt es drauf an, ob ein Platz frei ist und man sich das leisten will und kann.
Allerdings wäre es hier so, dass man grundsätzlich ab 3 Jahren einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz hat- wäre bei euch ja auch bald spruchreif. Und sich daher auch für einen Kindergarten ab dem Alter anmelden kann. Das läuft getrennt von der Krippe. Aber es ist reine Glückssache ob unter dem Jahr etwas frei wir.
Ich finde deine Entscheidung gut und richtig, wenn das Vertrauen einfach nicht mehr da ist. Ging uns auch so.
Kopf hoch und alles Liebe
Mensch Pandabaerchen, wir laufen ja schon mindestens seit Geburt so oft gleiche oder ähnliche Wege ab. Wahnsinn!!
Magst du erzählen, was bei euch los war und wie es weiter geht? Gerne auch per PN 😊