Hallo ihr lieben,
Meine Tochter wird am 01.10 1 Jahr alt.
Am 04.10 geht die Eingewöhnung in der Krippe los.
Wenn sie eingewöhnt ist, wird sie von 6-12 in die Krippe gehen.
Nun mache ich mir ziemliche Gedanken, weil sie immer sehr viel Schlaf braucht.
Ich lege sie um 19:30 ins Bett und sie schläft meistens bis 9:00/9:30
Wenn ich sie früher wecke ist sie schlecht drauf und weint sehr viel.
Wie mache ich das dann in der Krippe?
Da muss sie ja dann schon um 5:30 aufstehen
Anders geht es bei denen nicht
Wie macht ihr das bei euren langschläfern?
Gewöhnen sie sich irgendwann dran?
Hier ist schon schlechte Laune wenn wir mal um 8:30 aus dem Haus müssen.
Langschläferin und Krippe
Es ist wie bei uns: Man muss den Tagesrhythmus anpassen und das braucht seine Zeit.
Es kann sein, dass deine Tochter schon am Nachmittag den Nachtschlaf beginnt. Es kann sein, dass sie einen super langen Mittagsschlaf macht. Wichtig für meine Kinder ist nur, dass der Rhythmus recht gleichbleibend ist. Ausschlafen am Wochenende macht die Umstellung von Sonntag auf Montag schwer. Daher wecken wir auch am Wochenende annähernd zur selben Zeit wie unter der Woche.
Es wird sich sicher ein neuer Rhythmus ergeben. Dann startet sie eben früher in den Nachtschlaf, oder macht einen langen Mittagsschlaf nach der Tagesmutter.
Die Eingewöhnung startet ja anfangs sicher nicht um 6 Uhr - oder? Da habt ihr also etwas Puffer. Dennoch würde ich jetzt allmählich ganz langsam Aufwachzeit und Einschlafen nach vorne verschieben. Alle 2-3 Tage würde ich 15 Minuten nach vorne rücken. Dann startet ihr im Oktober schon mal früher als 9 Uhr oder so.
Und der Rest ergibt sich von allein, mit Mittagsschlaf etc…
Schrittweise die Schlafenszeit früher schieben und morgens früher wecken.
Ich würde dir empfehlen den gesamten Tagesrhythmus zu verschieben. Nicht nur die Zeiten für Mittagschlaf und Nachtschlaf sind dafür relevant, auch die Essenszeiten. Wenn ihr ab jetzt jeden Tag alles 10min früher macht, schafft ihr es am 1.10. bereits um 6:30 aufzustehen. Dann ist die Frage, ob sie im Oktober bereits um 6 da sein muss, oder ob ihr erstmal bei 7 Uhr bleibt und die Zeitumstellung Ende Oktober abgewartet. Wäre ja blöd sie gerade an frühere Zeiten gewöhnt zu haben und schon soll sie wieder eine Stunde länger schlafen 🙄.
Ich find's zwar ziemlich krass, dass sie dann zukünftig schon um 15:30 Uhr schlafen gehen müsste 😳, aber im Winter wird's da ja eh langsam dunkel und bis zum Sommer ergibt sich vielleicht ein anderer Rythmus.
6h Krippe + 14h Nachtschlaf ist halt ziemlich viel Zeit. Dann noch eine Stunde vor fertigmachen, bringen und abholen, dann bleiben nur 3h vom Tag. Ist ja eigentlich schön, wenn das im Winter wenigstens die helle Tageszeit ist. Bei Kindern die nur 11h schlafen, bleibt aber eben doppelt so viel Zeit übrig, da sieht der Tagesverlauf dann völlig anders aus.
Macht sie eigentlich Mittagschlaf und kann sie den dann z.B. um 9 Uhr morgens in den Krippe machen?
Wann und wie lange schläft sie denn tagsüber? Meiner Erfahrung nach gewöhnen sich Kinder schnell um, insofern sie weiterhin insgesamt ausreichend viel Schlaf bekommen. Das würde in eurem Fall bedeuten, sie abends früher hinzulegen. Evtl. schläft sie zusätzlich auch mittags länger.
Ich würde schon mal langsam anfangen, sie morgens früher zu wecken. Eine Vorschreiberin hat ja schon vorgeschlagen, sie jeden Tag 15 Minuten früher zu wecken. So ähnlich würde ich das auch machen. Vielleicht jeden Morgen 10-15 Minuten. So ist die Umstellung zur Eingewöhnung nicht ganz so groß.
Oh Gott, das arme Kind :(
Ich würde andere Betreuungszeiten empfehlen. Wir haben auch eine Langschläferin. Und sie tat mir schon leid bei der Weckzeiten von 07.00 da meine Arbeit um acht Uhr beginnt.
Hier schreiben viele Mamas der Rhythmus würde sich ändern. Ich glaube diese Mamas haben keine Langschläfer und können dass so einfach schreiben. Zumal man dieses lange schlafen auch selbst sehr genießt , am Wochenende zum Beispiel. Ich persönlich möchte aus meinem Langschläfer Kind kein Frühaufsteher machen. Die Vorstellung alleine ist schon furchtbar 🙊
Du schreibst ja, bei denen geht das nicht anders !
Also ich würde mein Kind nicht um 05.30 wecken weil es bei der Einrichtung nicht anders geht sondern eine Alternative suchen.
Lg
Das Problem ist, ich habe keine Alternative
Sie ist nur halbtags, bei denen ist es wohl so dass sie in einer bestimmt Gruppe ist und diese Gruppe ist nur in der Zeit zu betreuen.
Dann muss die Maus wohl einfach durch.
Ich leide mit euch :(
Puh, brauchst du die Betreungszeiten so, weil es deine Arbeit erfordert? Oder habt ihr nur einen Vertrag der 6:30 bis 12:00 vorsieht?
Bei ersterem kommst du wohl oder übel nicht drum herum sie langsam umzustellen, wie bereits mehrfach geschrieben. Von wann bis wann schläft sie denn Mittags? Bzw. hat sie mit einem Jahr schon auf einen einzigen Tagesschlaf umgestellt? Rund um den ersten Geburtstag verändert sich ja das Schlafverhalten wieder, da wurde aus unserem Langschläfer auch ein "etwas früher Aufsteher". Er war sonst auch immer im 9 wach und dann ging es eher Richtung und 7:30. Vielleicht kannst du die Umstellung für dich nutzen.
Wenn du nicht um 7 auf Arbeit sein musst, würde ich deine Kleine auch erst später bringen. Wir haben auch Betreuungszeiten ab 7:30, aber sind meistens erst kurz vor 9 da. Bis 8:30 gibt es eh nur eine Frühgruppe, bis alle Gruppen "aufmachen" und Frühstück gibt es dort ab 9. Das macht den Tag entspannter und du hast mit viel Glück kein Kind was dich dann am Wochenende um 5:30 weckt.
Übrigens finde ich die Betreuungszeit bis 12 Uhr merkwürdig, soll sie dann immer zum Mittagessen abgeholt werden bzw. davor? Mittagsschlaf ist gar nicht vorgesehen? Für mich wäre das ein Ausschlusskriterium gewesen, falls man denn eine Auswahl an Krippen hat. Zumal von 12:30 bis 14:00 Uhr meistens ja eh Mittagsschlafzeit ist.
Die Kita meinte das das bei halbtagskindern so ist und sie nur die frühschicht haben.
Ansonsten muss ich nochmal zum Amt und einen neuen Vertrag machen. Ich will sie aber ungerne schon Vollzeit in die Kita bringen, also muss es leider so sein.
Ah, ok. Das heißt sie verlangen dann auch, dass du sie Punkt 6:30 bringst? Normalerweise sind die Erzieher da ja bis zu einem gewissen Punkt flexibel wann man kommt. Meistens bis zum Frühstück oder Morgenkreis, vorher ist freie Spielzeit bis alle da sind. So kann der Tag gemeinsam begonnen werden und das Abgeben ist nicht zu chaotisch. Denn wenn alle gleichzeitig kommen, haben die Erzieher doch keine Chance jeden angemessen entgegen zu nehmen ggf. kurz zu kuscheln wenn das Abgeben schwierig Mal schwierig ist. Vorallem bei den ganz Kleinen kann das schon öfter mal vorkommen. So kenn ich das aus verschiedenen Einrichtungen.
Also du könntest dann zumindest den Anfangsdruck rausnehmen und eher zu den Spätkommern zu gehören.
Wenn das bei euch nicht so ist, scheint es ja eine recht konservative Einrichtung zu sein. Aber vielleicht klärt sich das bei der Eingewöhnung nochmal, da wird einem der Ablauf meistens nochmal erklärt. Und irgendwie ist es meistens dann doch anders als es ursprünglich kommuniziert wurde.