Hallo zusammen,
wir hatten das Problem vor einiger Zeit auch, nachdem unser Sohn eine Scharlacherkrankung hinter sich hatte. Es war schlimm, unser Sohn, 9, hatte Angst, ich hatte Angst. Ich habe versucht ihm die Angst zu nehmen indem ich bei ihm blieb zum Einschlafen. ES half ne zeitlang.
Nebenbei waren wir beim Augenarzt, der konnte nix finden, daraufhin sind wir nochmal zur Kinderärztin. Die sagte, dass sie von sowas noch nie was gehört hatte und wollte uns eine Überweisung zum Neurologen geben.
Nach einigem Überlegen habe ich mich entschlossen zum Heilpraktiker zu gehen, weil dieser mir auch mehrmals geholfen hatte. Bei uns im Ort ist eine sehr guter mti sehr gutem Ruf.
Er konnte uns sofort sagen woran es lag, Das Immunsystem war durch die Gabe des Antibtiotka geschwächt und wenn er zur Ruhe kam abends machte sich dies eben bemerkbar.
Wir bekamen homöopathische Tabletten von Pflüger verschrieben, morgens und abends und sieht da , nach einer Woche war dieser Spuk vorbei. Wir haben in einer Woche einen Kontrolltermin. Bislang ist Ruhe. MAl sehen was der Heilpraktiker sagt, aber mein Mann sagte damals genau das gleiche. Das käme vom zuviel Antibiotika auf einmal. Wir hatten das schon im Frühjahr mit Antibiotika wegen Mittelohrentzündung, danach eine OP und jetzt vor kurzem wieder.
Ich freue mich nihct zu früh aber dennoch ein bisschen. Es ist mir wert die 30 € Sitzungsgebühr und 40 € für die Tabletten zu bezahlen wenne es meinem Kind hillt. HInzu kommt dass sogar sein Herpes, woran er eigentlich jedes Jahr um diese Zeit leidet, auch nicht ausgebrochen ist. Wahrscheinlich auch durch diese Tabletten.
ICh warte den nächsten Kontrollttermin ab. Möglicherweise muss man die Tablettengabe wiederholen, aber ich bin zuversichtlich. ES war die richtige Entscheidung dahin zu gehn und ich möchte allenn müttern mut machen. Wir haben uns die Untersuchung beim Neurologen erspart. Hoffe ich zumindest.
Geht zum Heilpraktiker, es ist nur zu eurem Besten und zum Besten eurer Kinder. Euch geht es dann besser.
Alles gute euch
Kind sieht alles klein
Alles klein sehen kennt man doch als Alice im Wunderland Syndrom Bei Migräne
nicht unbedingt
"Geht zum Heilpraktiker, es ist nur zu eurem Besten und zum Besten eurer Kinder. Euch geht es dann besser."
Ich hoffe, es verlassen sich nicht zu viele auf deine Laienaussage hier in einem Internetforum.
Wir haben auch schon Lösungen vom Heilpraktiker probiert, da hat genau gar nichts geholfen. Ich glaube daher, es ist dann eher Zufall.
Aber hier jetzt sowas zu behaupten und zu versprechen, halte ich für fahrlässig. Es hat seine Gründe, warum Homöopathie in der Regel nicht von der Kasse bezahlt wird.
es muss jeder selbst wissen ob er diesen weg geht. uns hat er geholfen. ich wollte nur darauf aufmerksam machen weil viele in einem forum schrieben dass sie alles ausprobiert hätten, auch neurologen und dass nix geholfen hat udn sie nicht weiter wüssten
ein homöopath behandelt den patienten als ganzes nicht nur die ursache
Das ist schön, dass es euch besser geht. Aber meine Kritik bezog sich vor allem auf deine Aussage, ein Homöopath wäre das beste und würde allen helfen. Denn das stimmt ja so pauschal nicht und verleitet dann leicht beeinflussbare Personen dazu, viel Geld für wirkungslose Mittel auszugeben oder ihren ausgebildeten Fachärzten zu misstrauen.
Freut mich zu hören, dass ihr das Problem finden und beheben konntet.
Ich habe auch sehr viele positive Erfahrungen mit alternativen medizinischen Ansätzen erfahren. Vorallem dort wo die Schulmedizin keine Lösungen für hat.
Schade, dass so viele auf dem Placebo effect rum hacken. Dabei ist es doch klasse das man mit glaube und zuckerkügelchen ( sie wie das manche darstellen) heilen kann.
Wissenschaftliche Studien sind sehr schwierig durchzuführen auf dem Gebiet. Aber der sogenannte Placebo effect ist doch etwas sehr wunderbares und man sollte das nicht runterspielen. Ich nehm lieber zuckerkügelchen anstelle von Medikamenten mit Nebenwirkungen. Vorallem wenn es “denselben” Effekt hat.
Dann kauf ich mir aber lieber ne Packung TicTac, gleicher Inhalt, aber kosten keine 40€.
Ich bin kein Fan davon, allessofort mit Medikamenten zu behandeln. Im Zweifelsfall spreche ich das mit meinem Arzt ab. Dann brauche ich such keine Zuckerkügelchen.
Placebo ist übrigens auch Hauptbestandteil von deiner Schulmedizin! Medikamente müssen nur minimal den Plazeboeffekt übertreffen um zu wirken.
Hast du noch nie Arnikasalbe benutzt bei stumpfen Verletzungen?
Oder bei deinem zahnendem Kind anstelle von Schmerzmittel homeopathie versucht? Also bei meiner Tochter waren das wahre Wunder, bei meinem Sohn eher weniger. Und preislich, wohl sehr vergleichbar. Weiß jetzt nicht wo du mit 40 EUR herkommst.
Meine Tochter hatte vergrößerte Mandeln und die Tinktur hat super geholfen. Laut Schulmedizin einfach operieren. Es gibt halt unterschiedliche Ansätze.
Es muss ja nicht unbedingt globulli sein, verstehe gut dass das nicht jedermanns Sache ist, aber es gibt genug pflanzliche Wirkstoffe, Probiotika, Akupunktur , Osteopathie, und so weiter.
Irgendwann kommt jeder mal an dem Punkt an dem man leidet und die Schulmedizin entweder keine Lösung hat oder als einzige Lösung das Messer bereithält.
Und ich bin sehr froh dass es andere Ansätze gibt, die das Problem auf anderen Ebenen angreift.
Jeder muss halt sein Weg finden.
Und wenn dir Tic Tac helfen, dann ist es doch perfekt.
Ich hab tatsächlich auch positive Erfahrungen mit einer Heilpraktikerin gemacht.
Aber: in den Punkten, in denen sie schulmedizinisch gearbeitet hat und Blutwerte im Labor hat auswerten lassen 🤪
Sämtliche von ihr verordnete Zuckerkügelchen hab ich geflissentlich ignoriert und mich auf das beschränkt, was rein logisch Sinn macht (in meinem Fall gezielte Darmaufbaukur + diverse Vitamine und Mineralstoffe aufgefüllt). Hat wunderbar geklappt, auch ganz ohne Zuckerschock 👍
Klar, wenn man das Geld dafür über hat kann man auch mit dem Schamanen nen Regentanz aufführen. Hilft auch, wenn man dran glaubt. Placebo machts möglich.
Ja, das Immunsystem bzw. mehr der Darm kann durch die Antibiotika Gabe durcheinander kommen, was eine Reihe an Symptomen auslösen kann.
Das regelt sich aber dann auch ganz von alleine wieder. Ihr hattet auch einfach Joghurt geben können mit Darmkulturen, Sowas wie Actimel nur eben ohne Zucker. Dann hättet ihr das Geld gespart. Oder einfach abwarten, der Körper schafft das auch alleine, aber natürlich kann ich euch verstehen, dass man das mit Kind nicht möchte.
Beim nächsten Mal einfach eine Darmaufbaukur machen und der Spuk verschwindet von alleine. Sollte man immer nach Antibiotika Einnahme machen, wenn man dafür anfällig ist. Mir macht es zum Beispiel gar nichts aus, eine Freundin wird spätestens 1 Woche nach Ende der Antibiotika Gabe krank, wenn sie nichts zum Aufbau macht. Mit Aufbau passiert nichts, ihr Immunsystem ist da anfälliger für.
Falls meine Kinder mal Antibiotika brauchen, werde ich definitiv auch danach eine Aufbaukur machen mit ihnen. Aber bisher haben wir in 9 Jahren außer mal Zäpfchen und Hustensaft nichts groß gebraucht.
"Wir hatten das schon im Frühjahr mit Antibiotika wegen Mittelohrentzündung, danach eine OP und jetzt vor kurzem wieder."
Ach. Antibiotika und eine OP?
Warum nicht Globuli? Oder einfach Zuckerwürfel?
Das sind mir immer die liebsten....wenn's "ernst" wird, dann ist die böse Schulmedizin doch wieder gut.
Aber dann auf sie schimpfen.