Erzieher Hilfe ??? Kind mag die bezugserzieherin nicht

Hallo.
Meine Tochter ist 18 Monate alt und wir gehen seit dem 1.11 in die Krippe.

Die Eingewöhnung ist sehr schwierig muss man sagen.
Meine kleine ist immer ein total offenes Kind gewesen die ihre 10 Minuten gebraucht hat aber dann immer aufgetaut ist und mit jedem gespielt hat.
Auch Trennung kennt sie schon durch die Omas und Tanten.

Die ersten Tage der Eingewöhnung waren für sie und für mich eine Qual. Ich sollte am ersten Tag nur auf einen Stuhl sitzen und nichts machen. Die Erzieherin ließ meine Tochter nichtmal richtig ankommen da wollte sie sie schon zum Spielen animieren und meine Tochter war maßlos überfordert und wollte zu mir.
Verständlich.
Die Erzieherin fand das irgendwie nicht so toll und wollte sie dann auf den Arm nehmen. Da ist meine Tochter explodiert und ich nahm sie dann auf den Arm. Nach kurzer Zeit beruhigte sie sich wieder und es lief nochmal genauso ab. Auch jetzt beruhigte sie sich wieder und wir gingen dann zu dritt in die leseecke. Keine zwei Minuten schaute sie sich mit der Erzieherin das Buch an packte die Erzieherin sie und saß sie auf ihren Schoß. Fand meine Tochter wieder nicht toll. Und wieder in meinen Augen absolut verständlich. Auch dieses Spiel ging so 2-3 mal und dann war die Stunde für uns endlich vorbei. Während dieser Stunde liefen mir andauernd die Tränen und diese kommentierte die Erzieherin nur mit „so machen sie es mir nicht leichter mit ihrer Tochter.

Dessen war ich mir bewusst doch ich konnte mir einfach nicht helfen.
An dem zweiten Tag lief es genauso. Sobald meine Tochter mit der Erzieherin 1 Minute interagierte wurde ich an das andere Ende des Raumes geschickt und meine Tochter mir schreiend wieder hinter her.

Inch ging dann am dritten Tag auf sie zu und at sie darum meine Tochter einfach mal ein bisschen ankommen zu lassen sie nicht direkt auf den Schoß zu nehmen und mich vielleicht nicht direkt wegzuschicken sondern ich würde einfach mich von selber langsam mehr zurückziehen und siehe da keine Minute gab es weinen und am Ende saß ich auf diesem hocker und die Erzieherin konnte mit ihr malen.
Juhu! Endlich mit einem positiven Gefühl nach Hause.

Das Wochenende verging und am Montag war ich guter Dinge . Nach 20 Minuten wurde ich aus dem Raum geschickt. Darauf war ich nicht wirklich vorbereitet da ich dachte montags soll nicht die erste Trennung gemacht werden.
Und seit dem weint meine Tochter jeden Tag wenn ich sie abgebe und abhole.

Sie hat absolute verlustängste zu Hause. Kein Papa. Keine Oma. Keine Tante ist Okey. Nur mama. Und ich bin für sie da keine Frage.
Aber ich erkenne sie momentan nicht wieder.

Die Erzieherin sprach jetzt schon mehrfach bei mir an dass meine Tochter mit ihr als bezugserzieherin garnicht interagiert und sie so ein Verhalten nie gesehen habe. Mit den anderen beiden Erzieherinnen lacht sie auch mal oder kuschelt auch mit ihnen. Sie isst und trinkt nichts bisher im Kindergarten. Sobald „ihre“ Erzieherin auf sie zu kommt weint sie nur. Ich frage mich ob das tatsächlich so unnormal ist.
Sie ist ja schließlich diejenige die sie von der Mama wegnimmt. Oder ?

Macht es da nicht Sinn vielleicht auch die Erzieherin zu wechseln?

Ich weiß langsam nicht mehr weiter denn sobald sie diese Person sieht fängt sie an zu weinen denn für sie ist diese Person automatisch die Trennung von Mama …

Hatte jemand schobmal solch eine Erfahrung oder sind hier Erzieherinnen die mit weiterhelfen könnten ?

Langsam bin ich am Ende …

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Hallo Melina2.,

die beschriebenen ersten Tage wären für mich auch eine Qual gewesen, so wie du sie beschreibst.
Und ich hätte an deiner Stelle auch ganz oft ein Tränchen verdrückt.
Na klar, signalisierst du deinem Kind genau das, was hier alle schreiben... Aber wer mein Kind am ersten Tag einfach so auf den Schoß nimmt oder von mir verlangt am anderen Ende vom Zimmer zu sein, kann nichts anderes erwarten.

Positiv war ja, dass sie sich am dritten Tag daran gehalten hat, was du vorgeschlagen hast. Du kennst dein Kind schließlich seit 18 Monaten und nicht erst seit 3 Tagen.

Natürlich muss sie eine Bindung zu deinem Kind aufbauen - aber nicht so.

Wir sind auch gerade in der Eingewöhnung - leider gerade krank zu Hause.
Hier wird eine Bindung aufgebaut und das ganz sacht und ohne drängen. Es wird auch auf meine Gefühle Rücksicht genommen. Ich werde auch regelmäßig gefragt, wie es mir gerade geht, ob eine erste Trennung usw auch für mich in Ordnung wäre. Würde mein Kind die Erzieherin nicht mögen, dürften wir wechseln - so wurde es uns auch zugesichert von der Kita. Aussage war ganz klar, dass wir Erwachsene ja auch nicht jeden sympathisch finden.

Ich würde dir raten, mit dem Team zu sprechen, ob die Eingewöhnung eine der anderen Kolleginnen übernehmen könnte. Eine zu der du auch ein gutes Gefühl hast und dein Kind ja offensichtlich auch besser klar kommt.

Ich wünsche dir alles Gute und ein hoffentlich gute weitere Eingewöhnung.

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Vielen lieben Dank für diese liebe Antwort.

Ja dessen bin ich mir natürlich voll bewusst ist danach auch nicht mehr vorgekommen.

Aber das ging in dem Moment gegen jede faser meines Körpers dass sie sie obwohl meine Tochter offensichtlich mich in dem Moment wirklich brauchte, sie nicht zu mir lassen wollte.

Ich denke das werde ich auch tun.
Das klingt nach einem wirklich tollen Kindergarten.

Euch auch weiterhin alles gute
Vielen lieben Dank ❤️

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„ Während dieser Stunde liefen mir andauernd die Tränen und diese kommentierte die Erzieherin nur mit „so machen sie es mir nicht leichter mit ihrer Tochter.“

Deine Tochter ist durch dein Verhalten maximal verunsichert und kann sich unmöglich entspannt auf die neue Situation einlassen. Das Problem hier ist also nicht, dass deine Tochter die Erzieherin nicht mag, das Problem bist du. Ich verstehe nicht, wie man als erwachsene Person so wenig gefestigt sein kann. Du müsstest deine Tochter doch unterstützen und bestärken! Kann eine andere Person die Eingewöhnung übernehmen?

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Und ich verstehe nicht wie man wenn seine Tochter von einer schreiend und weinend nach dir rufend von einer völlig fremden Person festgehalten wird bis sie sich losreißt einen nicht schockieren könnte.

Ich sage nicht dass es nicht ein Fehler war den ich danach auch nie wieder begangen habe. Ich habe nur positiv über den Kindergarten und die Erzieherinnen geredet. Aufgezählt was man alles dort tolles machen kann und wie sehr sich die anderen Kinder freuen auf sie.
Jeden Tag aufs Neue.


Vielleicht das nächste mal konstruktive Kritik und nicht angreifend dann bewirkt man damit auch einfach mehr.

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Ich empfinde deine Reaktion überhaupt nicht als Fehler! Sie war menschlich! Und du hättest nicht weinen „müssen“, wenn die Erzieherin sich anders verhalten hätte.

Das Verhalten der Erzieherin geht gar nicht!

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Ich frage mich was mit dir los ist? Am 1. ist die Eingewöhnung gestartet, du bist am Ende und weinst vor deiner Tochter in der Eingewöhnung.
Ich hätte die Vermutung, dass du einfach noch nicht so weit bist. Kann das sein?
Kein Papa, keine Oma,…wahrscheinlich hast du jetzt 24 Stunden Zeit mit ihr verbracht und möchtest dich selbst nicht trennen?
Die Bezugserzieherin klingt jetzt aber auch etwas schroff, da ist die Frage, ob ihr es schafft einen gemeinsamen Weg zu finden, der für euch beide passt.
Vielleicht könnt ihr euch ja mal in Ruhe zusammensetzen und darüber austauschen anstatt das entweder du oder sie den Weg vorgibt.

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Vielen lieben Dank auf die Antwort.

Nein leider gibt es keinen der das übernehmen könnte.

Ja die Situation gibt es nicht anders her. So ist das nunmal.

Ja sie wurde so überrumpelt und wirklich festgehalten von dieser Erzieherin obwohl sie nach mir schrie und das hat mich in dem Moment so stark zweifeln lassen dass ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte.

Ich hab jetzt natürlich nicht rotz und Wasser geheult aber die Tranchen liegen halt ab und zu habe es so gut wie es geht versucht zu verstecken aber Kinder sind ja nicht dumm.

Dessen bin ich mir auch bewusst und war dann auch gewappneter für den nächsten Tag seit dem ist es auch nicht mehr passiert und es wurde immer nur gut von dem allen geredet.

Und ich konnte ja auch in der Zeit die anderen Kinder dort beobachten die mit den beiden andern Erzieherinnen gelacht und gekuschelt haben und das hat mich dann auch wieder sehr optimistisch gestimmt.

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"Während dieser Stunde liefen mir andauernd die Tränen und diese kommentierte die Erzieherin nur mit „so machen sie es mir nicht leichter mit ihrer Tochter."

Und da hat die Erzieherin recht.
Denkst du wirklich, wenn du da sitzt und weinst, dass das nicht auf deine Tochter abfärbt? Die sieht doch - "Mama weint, also ist hier alles schlecht".
Nicht die Erzieherin ist Schuld, sondern du, weil du deine Gefühle absolut nicht im Griff hast und deine Tochter damit maximal verunsichert hast. Sie verbindet: Bezugserzieherin = Mama ist traurig = Die ist böse
Da braucht man sich nicht wundern, dass die Situation nun ist, wie sie ist.

Kann der Vater oder Großeltern die Eingewöhnung übernehmen? Du solltest dich da absolut rausnehmen, das funktioniert so nicht.

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Bei meiner Tochter gab es diesen Herbst einen kompletten Wechsel des ErzieherInnenteams und auch der Großteil der Kinder hat gewechselt. Die neue Bezugserzieherin hat den gleichen Mist gemacht wie bei euch. Statt meiner eigentlich sehr kontaktfreudigen und längst gut eingewöhnten Tochter 10min zum Ankommen zu geben, hat sie sie sofort mit Fragen überschüttet und auch auf meine Rückmeldung, dass sie gerade erstmal ankommen muss, überhaupt nicht nachgelassen. Jeden Tag. Wenn diese Frau mal abgelenkt war, hat sich meine Tochter entspannt und angefangen sich umzuschauen, was sie spielen gehen könnte. Prompt kam die Aufforderung der Erzieherin, dass meine Tochter ja mit ihr spielen kann, woraufhin sich die Kleine schluchzend an mich geklammert hat. Als wir ein Kuscheltier zum trösten mitgenommen habe, hat die Erzieherin promt gesagt "Was für ein tolles Kuscheltier, darf ich es auch mal haben?" Woraufhin meine Tochter sich weinend an das Kuscheltier geklammert und abgewandt hat. Ich verstehe nicht, wie man so unsensibel sein kann, wie diese Erzieherin. Bei euch klingt das irgendwie sehr ähnlich.

Zum Glück war die Erzieherin dann eine Weile sehr mit den anderen Kindern beschäftigt und ich habe mich einfach hingesetzt und nichts getan und gewartet, dass meiner Tochter langweilig wird und sie spielen geht. Und weißt du was nach einer Woche passiert ist? Meine Tochter ist völlig vernarrt in diese Erzieherin. Sie freut sich jeden Morgen total auf sie, ist super unglücklich, wenn die mal einen freien Tag hat oder früher geht. Es ist gerade ihr absoluter Lieblingsmensch. Komisch für mich, weil ich die Frau immer noch nicht besonders mag, aber ich bin einfach froh, dass meine Tochter wieder gerne hingeht 🙏.

Ich finde es allerdings auch sehr befremdlich, dass du während der Eingewöhnung weinst. Ich war nicht die einzige Mutter, die von der neuen Erzieherin ziemlich entsetzt war, aber ich habe noch nie erlebt, dass Eltern in der Eingewöhnung weinen. Alle sind immer freundlich und optimistisch geblieben in Gegenwart der Kinder. Man hat doch als erwachsener Mensch seine Emotionen wenn es darauf ankommt einigermaßen im Griff. Ich glaube tatsächlich auch, dass das so nicht geht und wenn möglich jemand anderes die Eingewöhnung übernehmen sollte.

Ich würde in der Kita ansprechen, dass ihr alle auf dem falschen Fuß gestartet seid und ob es vielleicht möglich wäre, die Eingewöhnung nach einer Woche Pause mit dem Papa oder der Oma und einer anderen Erzieherin fortzusetzen. Ob das für die Kita machbar ist, weiß ich nicht, aber man kann ja fragen.

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Vielen lieben Dank für die Antwort.

Ja ich gebe mir natürlich auch schuld das hätte nicht passieren dürfen ist es nach dem ersten Tag auch nicht mehr. Im Gegenteil. Ich versuche mit purem Optimismus dahin zu gehen und erzähle ihr von den Sachen die sie da alles machen kann und wie toll es da ist und dass ich auch immer wieder komme um sie abzuholen. Dass die Kinder sie gern da haben genauso wie die Erzieherinnen.

Ich war nur so schockiert dadrüber dass sie von einer für sie völlig fremden Person so von mir Ferngehalten wurde während sie weinend nach Mama schrie und das innerhalb der ersten 10 Minuten, bis sie sich dann förmlich losriss um zu mir zu kommen.
Da ist mein Mama Herz gebrochen in dem Moment.


Leider kann nur ich die Eingewöhnung machen.

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Deine Tochter spiegelt DEIN Problem mit der Erzieherin und der Ablösung

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WAS 😳

Die Erzieherin verhält sich übergriffig aber die Mutter ist Schuld, wenn das Kind nicht freudestrahlend auf sie zuläuft? Ich bin echt erschrocken!

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Schuldfragen führen nicht zu Lösungen.

Durch die Eltern können Kinder voreingenommen sein, das lässt sich kaum verhindern wenn man sich dessen als Elternteil nicht sehr bewusst ist und aktiv gegensteuert. Ich setze mein Kind Situationen aus, die ich selber nicht besonders toll finde (Religion, Hunde, Kohlrabi, Kinder blöder Eltern). Oft ist das aber nur mein Problem und muss nicht das meines Kindes werden. Es gelingt mir nicht immer.

Bearbeitet von Inaktiv
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Solange du deine Emotionen nicht im Griff hast wird das alles nichts werden....dein Kind spürt deine Unsicherheit und du überträgst sie auf dein Kind. Weinend vor dem Kind in der Krippe zu sitzen ist eigentlich der Worst Case. Selbst wenn die Erzieherin etwas zu forsch war, deine Tränen haben dein Kind maximal verunsichert.

So, jetzt kann nicht jeder jeden mögen, so ist das Leben....da es aber andere Erzieher gibt, mit denen dein Kind gut zurecht kommt, ist doch alles gut. Ich kann den Gedankengang, einfach die Erzieherin zu wechseln, nachvollziehen. Sehe es aber als kontraproduktiv an, solange du dich da nicht im Griff hast und deiner Tochter vermitteln kannst, das ihr Leben jetzt so sein wird und die Krippe ein fester Bestandteil davon ist. Da sie es noch nicht verstehen kann, geht das nur über deine Emotionen.

Lieber es sich mit einer Erzieherin bei der Übergabe verscherzen, als mit allen.

Ja, die Kinder sind zuhause erstmal verändert, weil es eben auch mächtige Veränderung in ihrem Leben ist. Viele Eindrücke müssen verarbeitet werden, so ein Tag dort ist Streß pur am Anfang. Sie schlafen schlechter, sind anhänglicher und das ist ja auch verständlich. Du solltest da jetzt ihr Fels in der Brandung sein...aber kannst du das auch?

Ich stimme dir zu, da läuft was schief, aber du musst erkennen, das du selber deinen Teil dazu beiträgst. Vielleicht sollte jemand anderes die Eingewöhnung machen, jemand der ihr da mehr emotionale Distanz hat.

Keinen Elternteil lässt das kalt, wenn die Eingewöhnung nicht reibungslos klappt....wir alle haben die niedliche Vorstellung, das unsere Kinder freudig udn gut gelaunt morgens in die Fremdbetreuung laufen...ach, was wäre das Leben dann für uns so schön einfach. Die Realität ist häufig eine andere....die Kinder müssen in unserem Strom mitschwimmen, also sollte wir es ihnen nicht noch schwerer machen, als es schon ist. So und hat man den persönlichen Spielraum, dann kann man eben auch schauen, ob ein Abbruch sinnvoll ist, einfach weil das Kind noch nicht soweit ist....hat man diesen Spielraum nicht, dann müssen da alle durch.

Grundsätzlich ist das so ein Ding mit den Bezugserziehern. Ich persönlich halte da überhaupt nicht viel von. Wenn sich ein Kind zu sehr an diese Person klammert, dann ist auch niemandem geholfen sollte sie dann Urlaub haben oder erkranken....dann hat man dann das Drama.

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Vielen lieben Dank für die konstruktive Antwort.
Ja dessen bin ich mir vollkommen bewusst, dass das die Situation nur verschlimmert hat.
Ist auch „nur“ am ersten Tag so gewesen. Danach nie wieder geweint und nur positiv über die Kita vor ihr gesprochen auch natürlich über die Erzieherinnen.
Auch wenn man sie fragt ob wir morgen wieder kommen oder kurz vor der Kita nickt sie freudig. Erst wenn diese eine Erzieherin ins Spiel kommt kippt die Stimmung bei ihr ..

Sie ist mein erstes Kind und auch in unsere Freundesgruppe die erste die in Kindergarten geht daher habe ich auch keinerlei annähernden Vergleich wie sowas abläuft.

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Das eine Mal kann schon gereicht haben.

Ich würde dir jetzt einfach vorschlagen, das du einen Gesprächstermin (ohne das Kind) vereinbarst und ihr alle zusammen (nicht nur Bezugserzieherin) offen und in Ruhe redet, wie es jetzt weitergehen kann.

Die Bezugserzieherin ist vielleicht ein Elefant im Porzellanladen, das wird sie aber auch bleiben.

Deine Worte kann dein Kind noch nicht verarbeiten, nur deine Emotionen kann es spüren....aber auch die nicht korrekt zuordnen.

Und was ich ganz schwierig fand, das waren am Anfang die Informationen zwischen Tür und Angel zu filtern. Das brauchte ne Weile um da zwischen "zur Kenntnisnahme, abhaken" und "wichtig, muß man ran" zu unterscheiden.

Ein Gesprächstermin wäre jetzt wirklich angebracht, bevor das alles komplett aus dem Ruder läuft....ich denke auch dein Mann sollte dabei sein.

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Irgendwann wird die Erzieherhin und womöglich die Leiterin des Kigas auf dich zukommen und einen schwersten psychischen Schaden an deinem Kind diagnostizieren. Leider sind viele in dem Berufszweig überambitioniert.

Schon tragisch, dass man von Kindern in dem Alter verlangt mit i.welchen Leuten sofort warm zu werden. Nicht mal Erwachsene kriegen das hin.
Die Bez.erzieherin wechseln wäre der erste Schritt ,den ich fordern würde. Auch kleine Kinder können andere Menschen einfach nicht riechen. Aber das ist eine Lösung, die den Erz. nicht passen wird. Wahrscheinlich steht die nicht im Lehrbuch und ist zu pragmatisch.

Bearbeitet von Disponent
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Ich bin echt erschrocken über einige Antworten hier!

Der erste Tag war die Vollkatastrophe und dafür bist du nicht Verantwortlich. Ich vermute, dass du nicht in Tränen ausgebrochen wärst, hätte mein dich und dein Kind anders behandelt und vor allem nicht so übergriffig.

Keine Erzieherin sollte ein Kind ungefragt und gegen den Willen auf den Schoß setzten oder auf den Arm nehmen!!! Das ist übergriffig! Welcher Erwachsene würde das dulden.

Setze dich das nächste Mal bitte gleich für deine Tochter ein und sage „Stop!“

Das sie morgens beim Abgeben weint, ist ok. wenn sie sich schnell beruhigt und ins Spiel findet. Gern auch mit anderen Erzieherinnen, denn die „Bezugserzieherin“ hat es verbockt.
Ich würde ein Gespräch mit ihr führen, ihr das erklären und wirklich wechseln. Nicht nur wegen deiner Tochter, sondern auch wegen dir, denn ich vermute, dass auch euer Vertrauensverhältnis nicht mehr das beste ist.

Außerdem ist deine Tochter erst seit 14 Tage in der Einrichtung. Wie lange bleibt sie denn schon ohne dich in der Einrichtung? Wenn sie nicht isst und trinkt hat sie wahrscheinlich noch nicht ausreichend vertrauen aufgebaut und fühlt sich noch nicht wohl. Auch die Stressreaktion zu Hause weist darauf hin.

Passt auf euch auf und rede mit den Erzieherinnen vor Ort!