"Mama, was ist Krieg?"

Diese Frage stellte mir mein 4jähriger heute vor dem Schlafengehen...wie erklärt man das ohne zu lügen aber doch irgendwie kindgerecht?

2

Krieg ist so etwas ähnliches wie ein Streit.
Bei einem Krieg gibt es zwei oder mehr Gruppen mit vielen Menschen, die miteinander streiten und sich dabei wehtun. Das dauert meistens sehr lange, oft mehrere Jahre lang. Es will nämlich jeder gewinnen und jeder hat Angst zu verlieren oder zu sagen, dass er etwas Falsches gemacht hat und um Entschuldigung zu bitten.
Manchmal gewinnt einer und manchmal vertragen sie sich auch.
Oft versuchen andere Menschen, die nicht "mitstreiten" ihnen zu helfen, dass sie sich vertragen.

5

So wie du es beschreibst ist es halt nicht. Ich habe mehrere Arbeitskollegen, die Angehörige in der Ukraine haben. Da wird die Tante ausgebombt oder der Sohn der Nachbarn, den man kennt, seit er ein Baby war, kommt nicht mehr zurück, weil er an der Front gefallen ist oder ehemalige Mitschüler werden an die Front eingezogen. Die Menschen sterben zu hunderttausenden, Häuser und Wohnblöcke werden in Schutt und Asche gelegt. Das ist nichts, wofür man hinterher um Entschuldigung bitten oder sich wieder vertragen kann. Es ist muss die Hölle auf Erden sein, ich habe bisher nicht herausgefunden, wie ich das einem Kind erklären kann.

6

Es wurde nach einer kleinkindgerechten Erklärung gefragt…

Bearbeitet von Pandabaerchen1.0
weitere Kommentare laden
1

Sagen, dass sich da ganz viele Menschen gleichzeitig streiten und dass niemand dabei verlieren möchte. Daher streiten sie ganz lange und viel und jeden Tag. Vielleicht kann man es dabei belassen, ansonsten sagen, dass es viele Menschen gibt, die nicht mit streiten möchten und weglaufen.

3

Hallo Maximama90,

persönlich würde ich das nicht einfach als Streit bezeichnen, wie bisher vorgeschlagen. Damit sind meistens Worte gemeint, zumindest verstehen das die meisten Kinder auch so. (Auch wenn nicht nette Worte dabei sind und es zu Handgreiflichkeiten kommen kann, kennen manche Kinder Streit, wenn die Eltern einfach laut ihre Meinung vertreten.)

Weiß dein Kind, dass es mehrere Länder auf der Erde gibt und was ein Land so grob ist? Habt ihr vielleicht einen Globus? Ihr könntet sonst erstmal schauen was ein Land ist.
Im Krieg kämpfen Menschen um Land, weil sie möchten, dass dieses zu ihrem Land gehört.

Sie streiten eben nicht, das wären lange und schwierige Verhandlungen
Sie kämpfen mit Gewalt für den Besitz. Keiner will nachgeben und so kämpfen sie unermüdlich weiter, bis einer aufgibt oder besiegt ist. Krieg ist mit Gewalt verbunden. Das würde ich nicht beschönigen. Nur so versteht man auch, was an einem Krieg schlimm ist.
Ich sage meinen Kindern, dass wir keine Kriege auf der Welt wollen und unsere Kinder deshalb auch so erziehen, dass sie miteinander sprechen und sich einigen lernen, wenn sie sich streiten, gewaltfrei.
Vielleicht kannst du was davon für dich brauchen.
Alles Gute.

29

Danke dir! So ähnlich habe ich es ihm dann auch erklärt - dass Menschen sich bekämpfen, weil alle am gleichen Ort leben wollen und möchten, dass der ihnen gehört; die damit verbundenen Grausamkeiten habe ich ausgespart und mehr Erklärung wollte er gar nicht haben.

4

Hi, finde den Impuls bei Kleinkindern gut.

Eher aufs Positive konzentrieren, also: Du bist in Sicherheit, und betrifft es nicht.
Es wird versucht die Leute in Sicherheit zu bringen.

16

An sich finde ich ja gut, was da geschrieben wurde. Aber ernsthaft, zu Demonstrationen gehen vorschlagen? Wo so viele Emotionen brodeln? Wo keiner weiß wir da die Stimmung ist und sich so eine Demo entwickeln kann? Wo man nicht weiß, was da gesagt und getan wird und man da wirklich keinerlei Kontrolle über nichts hat? Das finde ich doch äußerst fragwürdig.

17

Naja, das ist ja für ältere Kinder ab Grundschulalter. Mit einem 4. Klässler kann ich mir das durchaus vorstellen, wenn man sich etwas abseits oder nach hinten tastet und wenn es regelmäßige Demos in kleinem Ort sind kann man ja auch erstmal schauen wie friedlich die sind. 😅

Also da muss man halt schauen. Mit nem 6 jährigen würde ich das sicherlich auch nicht machen und finde es dann nicht so gut.

Es wurde aber auch nicht andere Vorschläge gemacht, die dort nichtmehr stehen weil es nicht gepasst hat und zwar ne Kerze anzünden oder Spendenpakete packen.

8

ganz weit weg gibt es auf der Welt Länder, die sich schon viele viele Jahre nicht vertragen, weil jeder die Grenze zwischen den Ländern so haben möchte, dass er mehr Land haben möchte. --- und dort haben sie dann irgendwann nach vielen vielen hundert Jahren Streit aufgehört, miteinander zu reden und haben sich bekämpft.

So wie die Ritter in den Büchern. Oder die Cowboys mit ihren Pistolen. Ihr habt sicher Bücher zum Thema, das ähnlich genug hinkommt.

Da hat auch der König von dem einen Land gegen den König vom anderen Land gekämpft.Früher war es noch die Prinzessin und irgendwann war es eben ganze Wälder oder Felder, die der andere haben wollte. Dann hat sich der eine mal ein Wald genommen und der andere hat angefangen, die Leute, die über seine Grenze gekommen sind zu bekämpfen. Aber eigentlich streiten sie sich nur um diesen Rübenacker oder einen bestimmten Wald an der Grenze. Manchmal haben die Nachbarländer eine andere Religion und sie steiten sich darüber, "wer recht hat" und oft ist das über viele hundert Jahre ausgeufert und unvernünftig geworden, sodass sie angefangen haben zu kämpfen. --

Sie haben Waffen und kämpfen, weil sie wohl keine so schlauen Politiker haben wie wir hier, die das alles mit Reden schon seit vielen vielen Jahren super hinkriegen. Bei uns ist das nicht so. --- das ist aber so weit weg, dass die ganz anders leben und ganz anders drauf sind als wir.

Wenn auch etwas verzerrt dürfte das kindgerecht eigentlich ganz gut hinhauen so. Es ist nun mal die Wharheit und man kann sie nicht ganz von den Kindern weg halten, wenn dauernd so schlagwörter in Nachrichten oder auch irgendwo sonst fallen, die sie aufschnappen.

Auf diese Weise ist ein Kampf schon auch irgendwie erklärt, aber gleichzeitig die Angst genommen, dass das bei usn auch mal so sein könnte, -- man muss nur deutlich genug betonen, wie weit das weg ist. ---

11

"Sie haben Waffen und kämpfen, weil sie wohl keine so schlauen Politiker haben wie wir hier, die das alles mit Reden schon seit vielen vielen Jahren super hinkriegen."

Okay, ich darf jetzt ja nicht auf die Aussage eingehen....aber ich habe hier wirklich gerade meinen Kaffee quer über den Tisch geprustet. You made my Day.

Aber ich darf sicherlich die Frage stellen, ob wir unseren Kindern wirklich so etwas erzählen sollten? Ehrlich beantworten muß sie sich ja jeder selber.

12

liegt wohl dran, dass wir hier zwei Bürgermeister in der Familie haben, die sicher keinen Krieg mit dem Nacharort anfangen werden ... schon mit 3-4 wurden bei uns Fragen zu Königen gestellt und warum wir hier keine Könige haben - da ist wohl der Begriff mit dre Politik hier gebräuchlicher ...
aber für manche Kinder wachsen halt auch noch Zuckerwattebauschen im Himmel --- und bringt der Storch die Babys.

Die Systemkritik halten wir uns dann für die Kids ab 8 auf, ........ oder? *lach*

Bearbeitet von tr357
weiteren Kommentar laden
9

Meine Einstellung und Haltung dazu ist sicherlich aus heutiger Sicht nicht ganz gesellschaftskonfrom.

Mir war es wichtig, das meine Tochter versteht, das es da um viel mehr als nur Streit geht. Darum das die Bevölkerung meistens nicht darüber entscheidet. Das es um Macht geht. Das Krieg eine schlimme Zeit für alle ist und das auch nicht sofort vorbei ist, wenn wieder Frieden beschlossen wird. Das sie weiß was Sieger und Besiegte sind, was damit verbunden ist. Das es schon immer Krieg auf dieser Welt gab. Das da Menschen sterben. Das spielten noch mehr Gedanken rein. Aber wie ich das einem Kindergartenkind greifbar vermitteln konnte, da war ich auch überfragt. Besonders da ich ja wirklich den Anspruch hatte, das nicht zu verharmlosen, runterzuspielen. Und ja, sie nicht anzulügen, im Sinne "hier wird nie Krieg stattfinden".

Meine Eltern waren Kriegskinder, ich selber bin mit dem Thema ungefiltert und ungeschönt aufgewachsen...Flucht, Vertreibung, Bomben, Hitler, Kriegsverbechen, Neustart, neue Grenzen, Jahrzehnte nicht in die Heimat können. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich über die Selbstverständlichkeit um das Thema ziemlich dankbar, besonders weil es bei vielen Menschen/Familien einfach ein Tabuthema war. Und ja, zumindest im Ansatz lebe ich das auch so mit meinem Kind.

Mir fehlten einfach die passenden Worte und mir war klar, das die Frage kommen wird. Und da fiel mir ein Lied wieder ein....kein Kinderlied. https://www.youtube.com/watch?v=dGWQqRyO8gA

Dieses Lied, eher das Video, hat für mich die Brücke geschlagen. Keine Ahnung wieso, aber mir hat es geholfen eigene, passende Worte für mein Kind zu finden. Geht sicherlich nicht jedem so. Und da dachte ich noch, das ich das bräuchte.

Als meine Tochter michd as erste Mal danach gefragt hat, habe ich ihr eine Gegenfrage gestellt: "Was denkst du denn, was Krieg ist?". und glaub mir, mit der Erklärung hätte cih zu dem Zeitpunkt niemals gerechnet....sie wusste (woher auch immer, das habe ich nie hinterfragt) unglaublich gut Bescheid. Das hat mir so deutlich gemacht, das unsere Kinder viel mehr mitbekommen, als wir uns das immer denken. Ich musste gar nicht mehr großartig was dazu erklären....sie wusste es. Ich bin mir heute sicher, das sie mich nur als Rückversicherung gefragt hat, ob das alles so stimmt.

Und was wir nie vergessen dürfen, Kinder in dem Alter fragen meistens neutral. Es liegt also an uns, ob wir ihnen unsere Ängste überstülpen oder neue Ängste schüren. Wer als Elternteil selber große Angst oder Unsicherheit vor dem Thema hat, der wird das seinem Kind nicht gut vermitteln können. Da bin ich mir sehr sicher. Unausgesporchene Dinge liegen manchmal sehr schwer.

Also, stelle einfach mal die Gegenfrage, das ist eigentlich die beste Einleitung.

14

Mir gefällt dein Beitrag sehr. Weil es eben nicht Streit ist und auch nicht eine Art Konflikt, aus dem man davonlaufen kann, um nicht darin verwickelt zu werden (bzw. dass das nur die Option für Privilegierte ist) oder wo man sich am Schluss wieder verträgt. Die meisten FIlme, die Krieg darstellen, sind aus Sicht der Sieger gedreht und stellen das Land, in dem sie produziert wurden und dessen Streitkräfte, positiv und heldenhaft dar. Tatsächlich fahren am Tag X Panzer vor, Leute werden erschossen, entführt, vergewaltigt, Häuser werden geplündert und weggebombt, alles Bewegliche gestohlen, Bomben und Artilleriegeschosse fallen usw. usf. Eine aktive Entscheidung für Krieg trifft ein Politiker, oder ggf. sein Kabinett, ein paar Generale und Offiziere werden sich auf den Standpunkt stellen, dass sie den Befehlen gehorchen mussten, alle anderen sind von einem Moment auf den anderen mitten drin. Die meisten Leute haben keine Wahlfreiheit, ob sie im Krieg sind oder nicht.

28

Danke für deinen Beitrag👍 Das mit der Gegenfrage ist ein guter Gedanke...wäre interessant gewesen, was er nicht eh schon weiß. Denn du hast du recht, die kriegen echt mehr mit, als man so denkt, weil im Hintergrund das Radio läuft, Erwachsene sich unterhalten während das Kind am anderen Ende vom Raum spielt, etc...Der Aufhänger war bei uns, dass er wohl ein Bild in der Tageszeitung gesehen hat, die am Tisch lag. Ich glaub er war einfach wirklich neugierig, jetzt war es kein großes Thema mehr

weiteren Kommentar laden
10

Hallo,

ich spreche da auch nicht von streiten, sondern das zwei Personen, Länder oder was auch immer gegeneinander kämpfen. So grundsätzlich ist den Kindern das durch z. B. die Ritter ja nicht fremd.

Ich versuche schon immer Fragen so ehrlich wie möglich zu beantworten ohne zuviel ins Detail zu gehen bzw. mache ich das davon abhängig wieviel Nachfragen noch gestellt werden.

Also zum Beispiel das bei einem Krieg gegeneinander gekämpft wird. Wenn danach gefragt wird auch erklären, dass Menschen auch verletzt und getötet werden. Aber das halt nicht von mir aus groß betonen, dass es viele Tote und Verletzte in einem Krieg gibt, zerbombte Städte usw.

Bezogen auf die aktuellen Kriege habe ich schon erklärt, dass Russland die Ukraine angegriffen hat und die sich jetzt verteidigen. Das gleiche bei Israel.

Habe aber auch dazu erklärt, dass diese Länder weiter weg von uns sind und sie sich keine Sorgen machen muss, dass es bei uns einen Krieg gibt.

VG Nenea

Bearbeitet von nenea2
27

Danke für deine Antwort🙏 So ähnlich habe ich es ihm dann auch erklärt

15

Man sollte auch bedenken, dass 4jaehrige gerade erst einen Begriff vom Tod entwickeln. Ich habe in dem Alter bei aehnlichen Fragen eher den Fokus darauf gelegt, dass Krieg etwas Schlimmes ist, weil Haeuser zerstoert werden, weil Menschen verletzt werdne und leiden etc. Darunter kann er sich was vorstellen. ich habe auch erwaehnt, dass Menschen getoetet werden, aber davon hatte er noch keinen klaren Begriff, daher war das nicht so interessant fuer ihn.

Mein 4jaehriger hat mich eines Morgens aufgrund eines Denkmals mit Immer-Weiter-Fragen so weit gebracht, dass ich ihm "die ganze Wahrheit" ueber den Holocaust erzaehlt habe. Auf dem Weg zum Kindergarten. Mir ist fast die Stimme weggeblieben, weil das Gespraech fuer mich so emotional war und ich es ihm so wahnsinnig gern erspart haette, das schon zu wissen. Aber er hat immer weitergefragt und ich habe es ihm dann einfach gesagt. Er hat kein Trauma/Schock davongetragen, vor allem glaube ich weil ihm die Vorstellungskraft fuer so etwas Schlimmes total fehlt. Schlimm war das Gespraech wahrscheinlich mehr fuer mich.

Ich bin daher auch weniger dafuer, das mit dem Streit etc. zu erklaeren (wobei ich so was glaube ich auch schon gesagt habe), sondern eher praktische Auswirkungen des Kriegs zu vermitteln. Vielleicht nicht in alle grausigen Details, aber so weit Kinder weiter fragen, sollten sie eine Antwort bekommen. Ich sage allerdings auch dazu, dass es sehr, sehr unwahrscheinlich ist, dass so etwas bei uns passiert.

Bearbeitet von Daniela275
26

Danke auch dir für deine Antwort
So ähnlich war es bei uns auch...Eigentlich wollte ich das Gespräch gar nicht so detailliert führen, aber er hat einfach nicht mehr aufgehört zu fragen🙈 Aber so sind Kinder nun mal. Ich hab auch eher das Gefühl, dass er einfach neugierig war und es jetzt aber nicht weiter Thema ist

19

Wir mussten unseren noch jüngeren Söhnen diese Fragen und noch konkretere leider auch beantworten, weil wir dieses Jahr nach Israel gezogen sind ...


Habt ihr Kinderbücher, in denen es um irgendwelche Kämpfe geht? Ritter oder so etwas?
Wir haben es unseren Söhnen mit der Geschichte von David und Goliath erklärt, die lieben sie nämlich.

Es gibt Soldaten von einem Land und von einem anderen Land und die kämpfen gegeneinander. Meistens wollen sie, dass ihnen das Land gehört.
Bei David und Goliath haben nur die Soldaten gekämpft, aber heute ist es auch für alle anderen Leute gefährlich.
Dann werden Raketen geschossen oder Bomben geworfen, damit die Häuser kaputt gehen (und dabei sterben Menschen).
Unsere Söhne kannten den Sicherheitsraum, deshalb hat ihnen das weniger Angst gemacht.

Wir haben erst, nachdem sie die Kriegssituation einigermaßen verarbeitet hatten, erklärt, dass es auch Menschen gibt, die keinen Sicherheitsraum haben. Die versuchen jetzt, wegzulaufen und leider sterben auch viele.

Sie haben leider auch aufgeschnappt, dass es ein Massaker gab, dazu haben wir ihnen gesagt, dass es (zum Glück nur wenige) Menschen gibt, die in ihrem Herzen sehr böse sind und die sich freuen, wenn sie anderen Menschen wehtun.

Die Kinder und ich sind vorerst wieder in Deutschland, wenigstens, bis wir die Lage besser abschätzen können, aber ich merke, dass sie es immer noch nicht ganz unter den Füßen haben. Deshalb bin ich noch sehr zurückhaltend damit, ihnen die wirklichen Abgründe von Krieg zu erklären. Ich denke auch, dass werden sie noch früh genug kennenlernen.
Sie wissen, dass es auch unschuldige Menschen in Gaza gibt, die leiden, aber aktuell verharmlosen wir ihnen gegenüber lieber, was passiert.
Für uns geht es natürlich gerade sehr konkret um einen bestimmten Krieg und da ist uns einfach wichtig, dass sie verstehen, dass es mindestens 3 involvierte Parteien gibt: Die böse Hamas, die Israelis und die Unschuldigen Zivilbevölkerung von Gaza.
Das wird dem Konflikt an sich natürlich noch nicht gerecht, aber sie sind erst 3, mehr können wir ihnen nicht zumuten.

Sie hoffen jetzt, dass es einen neuen "David" gibt, der die Hamas (Goliath) mal eben so mit links besiegt und dann wird alles gut für Israel und Gaza.
Das ist das schöne an der Geschichte als Vergleich. Sie haben immer noch die naive Hoffnung, dass sich der Krieg einfach lösen lässt.

21

Alles Gute für eure Familie und eure Freunde in Israel!

24

Vielen Dank!
Der Iron Dome funktioniert ja zum Glück gut, deshalb müssen wir uns nicht so große Sorgen um meinen Mann machen. Wir hoffen auch, dass wir bald wieder zurückkönnen, aber noch sind wir zu unsicher über die Gesamtsituation.
Die Freunde, die wir dort bislang gefunden haben, sind jetzt in großen Teilen in der Armee oder haben direkte Verwandte in der Armee. Das ist schon heftig.

weitere Kommentare laden