Eingewöhnungs crash nach einer Woche??

Hallo, hannah ist 3,5 vor 5 Wochen ist die Eingewöhnung gestartet (unterbrochen von krank /Ferien ) letzte Woche war sie allein da, war kein Problem abgeben gut, kein weinen, essen gut, nach einer Woche eingebrochen, will morgens nicht hin, isst nix, klebt an Erzieherin.. Habt ihr tippe, einfach durchhalten?

1

Ja, einfach durchziehen. Es wird immer mal wieder Zeiten geben in denen es schwieriger ist.

2

Bei uns war es genauso, dass es nach einem guten Start dann schwierig wurde. Man muss dann echt herausfinden was das Kind braucht. Bei uns war es z. B. Kontraproduktiv dann längere Zeit mit in der Gruppe zu bleiben, weil er sich daran dann gewöhnte. Wir haben zuhause ganz viel über Kita und abgeben/abholen gesprochen und ansonsten muss man glaube ich wirklich einfacj durchhalten.

3

Danke für die Info wurde es dann schnell besser?

4

Wir haben insgesamt ungefähr 6 Wochen für die Eingewöhnung gebraucht (hatten aber auch keinen Zeitdruck) und er bleibt jetzt erstmal immer bis 11:45 Uhr in der Kita. Zwischendrin hatten dann der Papa und ich gewechselt und er hatte die Eingewöhnung übernommen, bei ihm ist es unserem Sohn leichter gefallen sich zu trennen.

5

Hallo,

bei uns war die Eingewöhnung super easy und nach 4 Tagen abgeschlossen. (Er geht allerdings auch nur 4 Stunden).
Das war dann auch erstmal für 4-5 Wochen so. Jeden Morgen ein fröhliches Kind hingebracht, Kussi, Kind war weg, fröhliches Kind abgeholt. Und dann hat er sich dort mit seinem besten Freund gestritten und war super traurig. Es ist ihm dann echt so schwer gefallen morgens.
Ich habe das begleitet und bin dann morgens länger dort geblieben. Habe den Erzieherinnen erklärt was los ist und meistens hat er mich dann ohne Probleme gehen lassen nach 20 Minuten.

Wir haben uns morgens auch schon ein Herz auf die Hand gemalt, damit wir aneinander denken.

Und ansonsten ist es leider öfter so, bei den Kindern die es am Anfang so einfach haben, dass diese dann nochmal ein Tier haben.

Bei uns ist es nun wieder überwunden. Es waren 2-3 sehr harte Wochen. Auch für mich. 🙈 Nun geht er wieder gerne hin. 😊

6

War bei uns ähnlich im ersten Kindergartenjahr. Die ersten zwei Wochen liefen super, ich konnte direkt am zweiten Tag schon gehen und wurde von einem freudestrahlenden Kind begrüßt. Nach zwei Wochen begann das Große Drama, Tränen ohne Ende und morgens beim aufwachen schon Kämpfe, weil Junior nicht in den Kindergarten wollte.

Ein bisschen hat geholfen, dass wir einen Glücksbringer gebastelt haben, den er immer dabei hatte und uns vorab immer einen Plan überlegt haben, was er im Kindergarten als erstes tut (also z.b. ein Buch anschaut, erstmal noch zu Erzieherin XY auf den Schoß geht, etc.). Die Abschiede haben wir so kurz wie es irgendwie ging gestaltet, auch wenn das bedeutet hat, ein weinendes Kind bei den Erziehern zu lassen. Ich wusste aber, dass er sich oft schon beruhigt hatte, sowie ich zur Tür raus bin. Wäre es gar nicht gegangen, hätten sie mich auch angerufen, aber das Mamaherz blutete natürlich trotzdem und es war eine harte Zeit...

Tränenreich und schwierig blieb es bis Weihnachten (Start der Eingewöhnung ist im September bei uns), danach ging es bergauf. Jetzt im zweiten Kindergartenjahr geht er super gerne, oft krieg ich nicht mal mehr einen Anschiedskuss so schnell ist er weg😅

Haltet durch, das wird schon

Bearbeitet von Maximama90
7

War sie vorher schon in der Krippe oder ist es jetzt die aller erste Eingewöhnung und Fremdbetreuung?

8

Keine krippe, als baby kaum Kontakte /corona Zeit, geht den ganzen Tag zu den Großeltern problemlos