Hallo Zusammen,
ich habe mit meiner Tochter (3) erst am Montag die Eingewöhnung in den Kindergarten begonnen. Es lief bis gestern soweit gut. Heute und morgen dürfen wir nun aber nicht kommen, da zu wenig Erzieher*innen da sind, um eine Eingewöhnung zu managen. Ich gehe mal davon aus, dass viele vom Personal krank sind, da ja gerade die totale Erkältungswelle herrscht. Es wurde alles freundlich kommuniziert und ich habe da auch vollstes Verständnis. Allerdings frage ich mich schon, wie es den Winter über mit der Betreuung wird, wenn es jetzt in der ersten Woche schon so ist.
Wie ist das bei euch? Wie oft mussten eure Kinder im vergangen Herbst/Winter Zuhause bleiben, wegen Personalmangel?
Ausfalltage Kindergarten
Wir mussten in den letzten Jahren einmal früher abholen wegen Personalmangel und einmal haben sie höflich gefragt, ob wir eine andere Betreuungsmöglichkeit haben. Aber zu war weder die Gruppe noch die Kita nie.
Nach einem Jahr Kita kann ich dir sagen von jetzt bis Weihnachten ist die schlimmste Zeit.... Da sind viele krank und deswegen fällt mal was aus. Aber sonst übers Jahr geht das bei uns. Aber jetzt ständig... Heute und morgen bei uns auch..
Hallo,
die Eingewöhnung würde ich nicht mit dem Regelbetrieb vergleichen. In der Eingewöhnung muss ja eine Erzieherin für 1-2 oder maximal 3 Kinder parat stehen. Im normalen Betrieb ist das ja so nicht mehr nötig.
Seitdem Corona kein Thema mehr ist, kam es bei uns selten vor, dass darum gebeten wurde Kinder Zuhause zu lassen. Und da immer auch Eltern Zuhause sind (Elternzeit, Arbeitssuchende, Homeoffice) ließ sich das bisher meist gut regeln.
Aber ich würde im Oktober /November und vielleicht noch mal im Februar ab und an mit vereinzelten Zwangsausfällen rechnen. 🥸
Wir durften in der Eingewöhnung (6 Wochen) bis auf 2 Tage immer kommen, weil wir das Glück hatten, dass die Bezugserzieherin unseres Sohnes wohl ziemlich selten krank ist.
Wir sind nun seit Anfang Oktober aus der Eingewöhnung raus und hatten wöchentlich mit Personalmangel zu tun.
An 8 Tagen wurde darum gebeten die Kinder zuhause zu betreuen wenn möglich und die Betreuungzeit wurde auf bis 14 Uhr eingeschränkt.
An 5 Tagen war die Gruppe unseres Sohnes komplett geschlossen und Notbetreuung nur mit vorheriger Anmeldung und Bescheinigung vom Arbeitgeber möglich.
Bei uns endet die Betreuung ohnehin schon am Mittag, da Ganztagesplätze hier absolute Mangelware sind...
Bei euch hört sich das ja echt heftig an... Ich bin Studentin, eine Bescheinigung vom AG wäre also in meinem Fall gar nicht möglich. Dennoch benötige ich die Zeit in der die Kleine in Betreuung ist ja für die Prüfungsvorbereitung und Erstellung von Studienarbeiten.
Bei uns bekommst du ohne Probleme einen Ganztagsplatz aber dann fällt Ganztag immer aus...
Bei uns haben sie mak gesagt da gibt es so einen Plan wer dann sein Kind noch bringen darf, keine Ahnung wo man da als Studentin landen würde. Habe mich damit auch nicht weiter befasst, da ich nur 520€ gearbeitet habe und unser Sohn im Notfall eigentlich immer zum Opa kann. Jetzt bin ich ohnehin in Mutterschutz. Aber ich bekomme von vielen mit für die die Situation ganz ganz schwierig ist.
Im Kindergarten kommt evtl sowas öfters vor mit Schließung der Gruppe oder Notbetreuung da es nur 2 Erzieher pro Gruppe sind. Wer mehr hat, kann sich glücklich schätzen. Das ist Luxus. In der Krippe sind es 3 Leute. Und wenn im Kindergarten eine im Urlaub ist und die andere ist krank + die Springkraft, dann haste schon die A Karte. Und wie wir alle wissen, die Kinder kommen so gut wie immer krank in die Kita und wir stecken uns an, dass ist das große Problem :/. Bei mir auf der Arbeit in der Krippe sind wir 4 Leute ( Schichtdienst), aber nachmittags arbeiten ab 3 nur noch 2 Kollegen und wenn eine wie oben schon gesagt, im Urlaub ist und die andere ist krank, dann müssen die Eltern ihre Kinder früher abholen.
Können wir mal die Pauschalisierung lassen "Kinder kommen immer krank und wir stecken uns an"? Kita-ErzieherInnen haben also kein Sozialleben, gehen nicht auf Partys, fahren Öffi, gehen ins Fittness-Studio, und stecken sich dort vielleicht an?
Ich gebe dir absolut recht, dass es nicht korrekt ist zu pauschalisieren. Nicht alle Kinder kommen krank zur Kita.
Gleichzeitig ist es nun mal so, dass ich auf Arbeit den engsten Kontakt zu anderen Menschen habe. Ich putze im Fitnessstudio niemandem die Nase oder wische erbrochenes auf. In den öffentlichen Verkehrsmittel kuschle ich mit niemandem, …
Auf Arbeit Niesen mir die Kinder aufs Essen, wenn ich mein Teller mal eben schnell auf dem Tisch abstelle um etwas zu holen.
Die Infektionsgefahr ist schon größer am Arbeitsplatz, wie irgendwo anders.
Bei uns war die letzten drei Tage Notbetreuung. Nur Kinder, deren Eltern dringenden Bedarf hatten, durften kommen. Die Eingewöhnungen lagen natürlich auf Eis und gehen erst weiter, wenn wieder Regelbetrieb herrscht.
Da wir beide arbeiten, gar nicht. Eltern wo 1 in EZ war hatte teilweise 6 wochen keine betreeung
Und Öffnungszeiten wurden um 1 std am Nachmittag gekürzt
Im letzten Winter gab es im Februar meine ich ein paar Schwierigkeiten bei uns. An etwa 5-6 Tagen wurden wir dieses Jahr gebeten, wer kann möge seine Kinder zuhause betreuen. Wem das nichts möglich war stand die Betreuung weiter offen. Und an genau zwei Tagen dieses Jahr war die Elementargrupe zu. Die Krippe blieb offen, weil dort Eingewöhnungen liefen.
Meine Erfahrung bisher ist positiv. Alles super kommuniziert und immer mit Notbetreuung. Wir haben wie die meisten Eltern versucht unsere Kinder dann nicht zu geben und so hat es meist geklappt dass die Erzieher wirklich entlastet wurden und der Zustand bald behoben war.
Gar nicht. War zwar ab und zu mal eingeschränkt auf Eltern wo beide berufstätig sind, aber so sind wir beide