Hallo,mein Kind ist 20 Monate geht seid September zur Tagesmutter da ich ab Februar eigentlich wieder arbeiten wollte.
Nun mein Problem er geht nicht gerne hin und mir selbst fällt es noch schwer ihn dazu lassen ich hätte ihn lieber noch bis Sommer bei mir zuhause . Bis er in die Kita kommt.
Habe mit meinen Mann drüber gesprochen das es finanziell schon möglich wäre das ich so lange noch mit ihm zuhause bleibe. Doch die Tagesmutter meinte es wäre total wichtig für ihn der Kontakt mit anderen Kindern und ne gute Kita Vorbereitung.
Wie sehr ihr das ist es führ ein Kind besser mit Mama noch zuhause zu bleiben bis es 2,5 ist ? Oder findet ihr das noch zu früh für Kita ?
Oder meint ihr fürs Kind ist es besser zur Tagesmutter
Ich gehe auch mit ihn zum Eltern Kind turnen . Treffe mich mit Freunden und ihren Kindern.
Klar würde ich gerne wieder Geld verdienen aber ich möchte eigentlich nicht das eine andere Frau in dem Alter mein Kind auch Erzieht . Und möchte es später nicht bereuen die Zeit gut genug nicht mit ihn genutzt haben
.Eure Meinung Interessiert mich :)
Überlegung Kind bei der Tagesmutter rausnehmen und mit Kind noch zuhause bleiben.
naja: die TaMu sieht ihren Verdienst flöten und denkt sich vielleicht auch, wenn er nicht so gerne geht, da gäbe es Übebedarf. Auch eine Sichtweise.
Egal:
früher und in den meisten Fällen ist es ja eigentlich NORMAL, dass ein Kind erst mit 3 Jahren in den Kindergarten kommt. Kinder früher weg zu geben sollte ja eigentlich auch die Ausnahme sein oder war das zumindest früher.
Also nein: Dein Kind verpasst nix - und du hast ein besseres Gefühl.
Dann mach es.
Ich sage ganz bestimmt nicht, dass ein Kind schon früh fremd betreut werden muss, aber meine geht in die Krippe, seit sie 14 Monate ist.
Was früher und heute normal war und ist, kommt auch sehr auf das Umfeld, die Zeit und die Region an. West- oder Ostdeutschland? Dorf oder Stadt? Was ist mit anderen Ländern, Frankreich, Schweiz, USA?
War es wirklich nur positiv, dass früher Frauen nicht arbeiten gingen, bis die Kinder größer waren?
Also "normal" ist sicher kein Argument.
Hier kommt es sehr individuell auf die Situation des Kindes und der Familie an.
In meinem Umfeld ist es normal, dass man es sich nicht leisten kann, 3 Jahre nicht arbeiten zu gehen.
okay: Du antwortest Du System- und Geldgründen.
Die TE fragt aber aus Gefühlen, dass das Kind nicht so weit ist und dass sie gerne mit ihm zu Hause bleibt und sie fragt ob das schädlich für die Entwicklung ist, ein Kind bis 3 zuhause zu betreuen. ---
Die Frage war nicht nach System oder Geld oder Jobsystem, -- sondern nach Kindsschaden, wenn es "erst" mit 3 in den Kindergarten geht.
Ja natürlich sagt sie das...sie verdient damit ihren Lebensunterhalt. Eine frühe Fremdbetreuung hat keinen einzigen nachgewiesenen Vorteil für die Entwicklung.
Ich bin so froh, dass unsere Kinder erst zwischen 3 und 4 in den Kindergarten kamen bzw. kommen, weil es finanziell geht und ich nicht sofort wieder arbeiten muss.
Sucht euch noch eine Spielgruppe oder so was in der Art und genießt die Zeit daheim. In dem Alter ist Geborgenheit und Nestwärme das Beste, und für Kontakte zu Gleichaltrigen braucht es keine Tagesmutter
"ine frühe Fremdbetreuung hat keinen einzigen nachgewiesenen Vorteil für die Entwicklung."
Das ist falsch. Es kommt immer auf die Eltern und die Kita an.
Ein liebevolles, unterstützendes Umfeld in dem Kinder nicht vernachlässigt oder misshandelt werden habe ich jetzt natürlich mal vorausgesetzt
Seit September ist natürlich noch nicht sehr lange, es kann sein, dass ihr einfach noch ein bisschen Zeit braucht.
Was ist denn genau das Problem?
Wenn du allerdings gar kein gutes Gefühl hast und es auch finanziell kein Problem ist, dann ist es bestimmt besser, das Kind Zuhause zu lassen.
Das es mir zu wenig Zeit mit mein Kind ist wenn er erst um 14:30 zuhause ist
Höre doch einfach in dich rein, was DU willst oder ihr als Eltern wollt, alles andere ist egal.
Dein Kind wird sicherlich keinen Nachteil davon haben, wenn es bis Sommer noch bei dir zuhause ist. Die Zeit, wo man sich irgendwo anpassen muss, beginnt früh genug. Ich habe die drei Jahre zuhause immer genossen. Je älter sie werden, desto mehr kann man miteinander bewusst unternehmen.
Wenn es finanziell geht und du es willst, würde ich es machen. Die Zeit kommt nie wieder zurück!
Ich würd sagen wenn du dich damit nicht wohl fühlst und das glück hast das es finanziell passt warte bis zur Kita.
Unsere kam mir 1,5 in die Kita -aber ging nicht anders
Ob ein Kind in dem Alter fremdbetreut wird oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Mein Sohn geht schon lange in die Kita. Aus wissenschaftlicher Sicht ist eine Fremdbetreuung ab 3 Jahren für Kinder sinnvoll und vorteilhaft.
Ich finde es allerdings wenig durchdacht und nicht so schön für dein Kind, bei einer Tamu einzugewöhnen und es dann 3 Monate wieder rauszunehmen. Selbst den ursprünglichen Plan, bloß ein Jahr zu machen und dann schon wieder zu wechseln, finde ich auch nicht optimal. Bis ein Kind da wirklich angekommen ist, können locker 4, 5, 6 Monate vergehen.
Also ja, wenn du die ganze Sache eh nicht Doll findest und ihr auch nicht auf das Geld angewiesen seid, dann mach den Platz frei für jemanden, der es vielleicht wirklich braucht und keinen bekommen hat.
Dein Sohn hätte Garantiert keinen Nachteil, wenn er mit 2, 5 in den Kindergarten kommt. Wenn es sich bei euch finanziell ausgeht, dann melde ihn bei der Tagesmutter ab und gut is:)
Kein Kind unter drei braucht einen Kindergarten oder von mir aus eine Tagesmutter.
Bei meinen Kinder hat man ganz genau gemerkt, dass sie mit gut 3 irgendwann wirklich reif für den Kindergarten waren und da auch unbedingt hin wollten. Eine Eingewöhnung war nicht ansatzweise nötig, sie wussten in dem Alter genau, was da auf sie zukommt und hatten auch Lust drauf.
Mit knapp 2 wäre das ganz anders gewesen.
Ich würde nur darauf schauen, dass ihr genug andere Kinder trefft und es dass langsam aber sicher eine Trennung von dir normal wird.
Ich finde es immer ziemlich grausam, wenn die Kinder bis Kindergarten oder Krippenbeginn noch nie wirklich von den Eltern getrennt waren und dann plötzlich gleich viele Stunden fremdbetreut werden.
Da von familie keine Unterstützung kommt ist es schwer mit frendbetreeung
Und wie siehts mit Freunden aus? Es müssen ja nicht immer Verwandte sein...