Offenes Konzept?

Hallo ihr Lieben,
Ich lese hier in den Kommentaren immer mal wieder, dass viele offene Konzepte nicht gut finden. Wir haben noch keinen Platz, unsere Tochter soll mit ca 14 Monaten betreut werden. Viele Einrichtungen in der Umgebung haben offene Konzepte.
Was sind eure Erfahrungen (als Elternteil oder Fachkraft)? Weshalb findet ihr sie gut oder schlecht? Bzw worauf soll man konkret achten?

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Meine beiden Kinder (mittlerweile 3 & 5) gehen seit 1,5 Jahren in einen Kindergarten mit offenem Konzept + Waldgruppe.
Für mich entscheident war, dass beide Kinder gemeinsam aber in einer großen Gruppe sind. Klar, primär ging es mir darum nur eine Einrichtung anfahren zu müssen und einem gemeinsamen Virenstamm ausgesetzt zu sein. Aber auch die Idee, dass große Kinder lernen auf kleine Rücksicht zu nehmen, die Kleinen von den Großen lernen und es mehr Flexibilität bei den Aktivitäten gibt hat mich persönlich überzeugt. Da es mehr Angebote und Platz gibt, können sich die Kinder im freien Spiel das aussuchen, was sie gerne machen möchten.
Meinen Kindern gefällt es.

Bearbeitet von 0815
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Wir haben ein - ich nenn es mal "halb-offenes" Konzept.
Krippe und Kindergarten ab 3 sind getrennt und in verschiedenen Stockwerken. Aber innerhalb ist es offen.
Unser Sohn ist sonst eher schüchtern (was hier ja sonst immer alle sagen dass dann offene Konzerte schwierig sind). Aber für ihn ist es genau richtig. Er kann auch aussuchen wo in der Krippe wer spielen will (er ist erst 2.5 und deswegen noch Krippe). Es gibt zwar Gruppen aber jedes Kind kann auch in Gruppenraum aber Gruppen spielen. Nur geschlafen wird in der eigenen Gruppe. Klar die Angebote in den Gruppen sind dem Alter schon angepasst sodass das Interesse für die eigene Gruppe am größten ist normalerweise. Aber halt nicht immer. So ist unser Sohn sprachlich echt weit und geht dann da einfach zu den größeren (zum Vorlesen würde er sogar schon aktiv in den Kindergarten geschickt). Motorisch bleibt er jetzt in seiner Gruppe. Aber manchmal hat er einfach Lust mit dingen im Gruppenraum der kleinen zu spielen. Dann geht er dahin und spielt Murmelbahn.
Er hat zu allen ErzieherInnen einen guten Draht und die sind auch alle toll und gehen super auf ihn ein. Es gibt zwar eine Bezugserzieherin und die liebt er auch. Aber auch alle anderen sind für ihn gut und als Bezugsperson akzeptiert... .
Ich mag es und sehe wenig Gründe warum ein solches Konzept für einige Kinder nicht gut sein soll. So ganz offen könnte schwierig werden. Aber so, dass es eine Gruppe gibt und man darf aber ganz frei sich trotzdem bewegen finde ich gut.
Kindergarten und Krippe mischen könnte auch für ganz kleine zu viel werden...
Wie gesagt so halb offen gefällt mir

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Huhu.🤗
Meine Kinder wurden alle 4 im offenem Konzept betreut meine Kinder haben sich sehr wohl gefühlt und ich denke das ist am Ende das was zählt.
Bei uns sind allerdings die kleinen ab 4 Monaten bis ca. 2 Jährigen in einer festen Gruppe und von 2 bis 3 Jahre ebenfalls in einer Festen Gruppe. Erstab 3 Jahre gehen Sie quasi ins offene System dann. Ich muss dazu sagen die Kinder haben dadurch eine riesen Auswahl an Spielmöglichkeiten. Auf 4 Räume plus Turnhalle aufgeteilt.
Liebe Grüße und alles Gute 🍀

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Ich wollte zumindest für die Krippe ein geschlossenes Konzept, da L mit 11 Monaten schon dorthin gehen wird.

L ist ein eher zartes, introvertiertes Kind, das Ruhe und Vorlesen liebt (natürlich mag er auch mal toben, und aus dem Wasser beim Schwimmen bekomme ich ihn nur unter Protest) und selten weint, bzw einfach sehr lange sehr geduldig ist. Im Umgang mit seinen älteren Cousins ist es oft so, dass diese ihn herumzerren oder vom Spiel wegtragen, oder ihn als "Spielzeug" in ihr Spiel integrieren und weil er nicht lautstark protestiert geht er in der altersgemischten großen Gruppe seiner Generation in der Familie (immerhin bisher 8 Kinder von 0-7, L ist der Jüngste) unter.

Das möchte ich für ihn in der Krippe nicht, daher lieber ein geschlossenes Konzept.

Wenn er familiär jetzt keinen Kontakt zu älteren Kindern hätte würde ich es eventuell anders sehen, da dieser Kontakt natürlich auch Vorteile hat. Aber so denke ich reicht es, wenn er seine älteren Cousins und Cousinen hat und in der Krippe unter Gleichaltrigen ist.

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Hi,
meine zwei (1,5 und 4,5) gehen seitdem die 1 sind in einer Kita mit offenem Konzept. Für mich persönlich definitiv eine Bereicherung. Kindergarten und Krippe sind gewissermaßen getrennt. Gerade aber Kinder, um die 3, findet man gerne mal im Kindergarten mal in der Krippe. Mein Großer war zB gerne immer wieder in der Krippe, als ihm das anfangs bei den Großen noch zu viel war. Oder in der Nachbargruppe, wo seine Freunde waren. Die Türen zwischen den einzelnen Räumen sind gerne offen. So dürfen die Kinder auch die anderen Gruppen besuchen und dort Zeit verbringen. Es gibt auch nicht überall das gleiche Spielzeug.. Gruppenweise Angebote gibt es trotzdem ganz viele und essen und schlafen findet in der Regel in der eigenen Gruppe statt.

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Ich finde es als Mutter katastrophal. Wir waren vorher in einer geschlossenen Kita und der Unterschied ist wie Tag und Nacht.

Für unseren damals 4-jährigen ist es "ertragbar" bzw. Er mag es sogar super gerne, aber wäre er jünger gewesen, hätte ich ihn da wieder rausgenommen.

Punkte die mich massiv stören:

120 Kinder laufen quer durcheinander.

- Die Erzieher haben überhaupt keinen Überblick. In der alten Kita wurde massiv gefördert, wir haben alle 3 Monate einen 100-seitigen Beobachtungsbogen bekommen und ausführliche Elterngespräche, es wurde auch - viel schneller als bei Eltern/Kinderarzt - Verdachtsdiagnosen welche letztlich richtig waren gestellt. In der offenen Kita ist immer nur alles super und toll - wohl vorallem deshalb, weil der Erzieher gar nicht im Ansatz so viel Überblick über das einzelne Kind haben. In der alten Kita waren die 3 Erzieher auf 8 Kinder enge Bezugspersonen, in der offenen Kita wenn überhaupt nur Aufsichtspersonal.

- Es werden nicht die Viren von 8, sondern von 120 Kindern weitergegeben. Das bedeutet nicht nur permanenten Personalausfall und Notbetreuung, sondern auch und gerade dass das eigene Kind mehr krank zuhause als gesund in der Kita ist.

- es ist schwieriger enge Freundschaften zu schließen (wobei mein Kind generell sehr offen und kompliziert ist, aber es gibt ja auch andere Charaktere) weil es so viel ausweichmöglichkeiten und verschiedene spielsettings gibt.

- der Zusammenhalt unter den Eltern ist viel geringer. In der alten kitagruppe kannte man jeden. Wenn in der offenen Kita mein Kind mit irgendwem spielen will, kenne ich häufig nichtmal dessen Eltern. Auch Laternenfest und co. sind immer total unpersönlich, weil man 80% der Eltern und Kinder gar nicht kennt.

- Das Engagement in der geschlossenen Gruppe von den Eltern war viel höher, weil es ja direkt den Kindern zukam. Wir hatten außerdem von Erzieher- und Kitaseite viel mehr Angebote, weil sie diese ja passgenau zuschneiden könnten und auf die Gruppe beziehen. In der alten Kita ist jede Gruppe z.B. 2x/Woche in den Wald gegangen. In der neuen Kita wird das 1x im Jahr gemacht und danach sind alle Erzieher auch erstmal ne Woche krank geschrieben, weil das mit 120 Kindern die du kaum einschätzen kannst ne ganz andere Geschichte ist als mit 8 Kindern von denen du alles weißt.
Die eine Mutter war Zahnärztin und die Kinder durften alle regelmäßig in die Zahnarztpraxis. Meine SE sind Bauern und die Kinder waren sehr regelmäßig als Gruppe (es gab extra einen Kitabulli mit genügend Sitzplätzen für eine Gruppe) auf dem Bauernhof und haben Hühner gefüttert und Eier gesammelt, Pferde geritten, Kühe gestreichelt, Obst und Gemüse angebaut, Kirschen gepflückt...ein anderer Vater war Künstler und die Kinder sind regelmäßig in dessen Atelier gewesen. Ein Vater war Balletlehrer und...naja, also sowas gibt es überhaupt nicht in der offenen Kita. Ich habe da eher das Gefühl dass die Erzieher am Ende des Tages froh sind wenn alle Kinder überlebt haben als dass da wirkliche Förderung stattfindet. Das Gelände verlassen sie fast nie, auch bei bestem Sonnenschein verbringen sie häufig den ganzen Tag drinnen.

ABEar wir hatten damals halt keine Wahl und die Alternative wäre halt gar keine Kita gewesen. Und geht es wohl vielen Eltern. Also was will man machen? 🤷‍♀️

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Das ist aber kein Problem vom Konzept, sondern von der Organisation in der Kita.

Wir haben hier eine tolle Elternschaft, die immer mithelfen, wenn wir vom Elternbeirat was organisieren. Egal ob Kuchenspenden oder Aufbau/Abbau beim Sommerfest.
Wir verkaufe z.B. Kuchen auf dem Marktplatz, veranstalten einen Flohmarkt und haben so im letzten Jahr gut 1400 € eingenommen. Von dem Geld wurde dann neues Spielzeug gekauft, jede Gruppe hat einen schönen Ausflug gemacht und eine Theatergruppe kam in den Kindergarten und hat dort ein Stück aufgeführt.

Die Erzieher wissen hier immer Bescheid, wie es mit dem Kind läuft und man bekommt immer Info zwischendurch, einen 100 seitigen Bericht alle 3 Monate halte ich dafür für maßlos übertrieben. Wir haben ein Mal im Jahr ein Entwicklungsgespräch, immer rund um den Geburtstag, sollte vorher etwas auffällig sein, wird das eben so angesprochen. Der Kindergarten hilft bei Anträgen, schreibt auch Stellungnahmen für Kinderärzte, wenn die das Problem nicht sehen wollen, damit es Überweisungen gibt usw.
Hier sind schon 2 - 3 Kinder dann in andere Kindergärten gekommen, weil sie dort besser gefördert werden konnte, auch durch Mithilfe des Kindergartens.

Freunde haben meine Kinder auch gefunden. Mein Sohn hat etwas gebraucht, aber er war auch sehr schüchtern und hat lieber erstmal beobachtet. Seinen besten Freund aus dem Kindergarten hat er auch jetzt noch. Meine Tochter ist da viel offener und hat ganz viele Freundinnen und auch direkt welche gefunden.

Und natürlich gehen Ausflüge nicht mehr so leicht, wie mit 8 Kindern, aber das war ja auch Luxus. Unsere Gruppe hat ca. 25 Kinder und da macht man nicht so leicht einen Ausflug. Entweder braucht man einen Bus, teuer oder man muss die öffentlichen nehmen - dauert länger und ist aufwendiger.
Dafür hat der Kindergarten einen wunderschönen Garten in dem täglich gespielt wird, im Frühling und Herbst können die Kinder sogar fast ganztags raus. Lediglich wenn es sehr heiß ist oder sehr kalt, wird das eingeschränkt.

Und ja, es gibt Bakterien und Vieren, aber die gehören zum Leben dazu und in dem Alter sind die Kinder öfter krank, das ist normal. Dafür sind sie dann im Normalfall gut gerüstet für die Schulzeit. Da sitzen sie dann auch mit 26 - 30 anderen Kindern im Klassenzimmer . Mein Sohn hat höchsten mal noch eine Erkältung gehabt in der Schulzeit(heißt 1 - 2 Tage Schniefnase, kein Fieber, kein Husten) und mal Corona oder Magen-Darm. Er ist sehr robust inzwischen. Auch bei unserer Kleinen merkt man, dass das Immunsystem eine Entwicklung gemacht hat, von Anfang Kiga zu jetzt (letztes Jahr Kiga). Ein Kind aus der Klasse unseres Sohnes kam tatsächlich aus einem ganz kleinen privaten Kindergarten, auch mit einer sehr kleinen Gruppe, so 12 Kinder, wenn ich mich recht erinnere. Sie kannte es nie anders und das war wohl am Anfang ein echter Schock, plötzlich 26 andere, gleichalte Kinder um sich herum sitzen zu haben. Und auch mal warten zu müssen, bis einem jemand helfen kann, wenn man eine Frage hat, weil die Lehrerin sich nicht aufteilen kann Sie hat es natürlich auch gepackt, aber die Anfangszeit war nicht so einfach für sie, es gab viele Tränen und sie will nicht in die Schule, das ist zu laut und zu voll.

Von daher ist es nicht ganz verkehrt, wenn die Kinder schon an etwas Trubel gewöhnt sind, aber natürlich muss die Arbeit im Hintergrund stimmen bei einem offenen Konzept.

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Hi,

ich habe meine Tochter gerade aus einer Kita mit offenem Konzept genommen und sie als Gastkind in einer Nachbargemeinde untergebracht.
Ich glaube es hängt sehr stark davon ab wie so etwas umgesetzt wird, das findet man aber tatsächlich erst heraus mit mehr Einblick. Kennst du Eltern die ihre Kinder dort haben?
In unserer alten Kita herrschte pure Anarchie.
Die Erzieher waren eigentlich nur anwesend, griffen aber nicht ein.
Es gibt einige Kinder dort die die anderen Kinder permanent schlagen, ärgern und Unfrieden stiften.
Das geht so weit, dass die Erzieher von diesen Kindern auch geschlagen und bespuckt werden.
Meine Tochter war nach einem Jahr nur mit Geschrei und zwang dort abzugeben. Die Kinder waren bis auf wenige Ausnahmen völlig sich selbst überlassen. Pädagogische Arbeit ist mir da nicht aufgefallen. Vorschüler haben dort keine Vorschule gehabt, tun sich als Erstklässler jetzt sehr schwer.
Personalmangel ist immer. Zwischen November und Weihnachten war ständig zu oder notbetreuung.
Im neuen Kindergarten geht meine Tochter jetzt seit November zufrieden in den Kindergarten.
Es gibt Gruppen, die es dem Erziehern ermöglichen den Überblick zu behalten wer sich wo aufhält. Kommen die Kinder dort auf die Idee sich gegenseitig mit Steinen zu bewerfen, sehen die Erzieher das und gehen dazwischen und erklären warum es verboten ist Steine zu werfen. Im alten Kindergarten hat sie Erzieherin die jetzt die Hausleitung ist auf meinen Hinweis dass die Kinder sich mit Steinen bewerfen erwiedert, dass sie ja bis jetzt noch dabei lachen und mal gucken… 🤷🏼‍♀️
Meine Tochter wurde in dem einen Jahr und zwei Monaten die sie dort leider gehen musste einmal eine Treppe runter geschubst, wobei sie nach Aussage O-Ton der Erzieher mehrfach mit dem Kopf aufschlug. Und dann wurde sie vermutlich gegen eine Heizung geschubst. Hatte eine Platzwunde über dem Auge. Was genau passiert ist will sie bis heute nicht erzählen, weil sie Angst hat Ärger von der Erzieherin u bekommen. Angeblich waren zwei Erzieher mit den Kindern in einem vielleicht 24 qm großen Raum bei geschlossenen Türen, aber keiner kann sagen was passiert ist. Ein anderes Kind hat zu Hause erzählt dass sie vom besten Kumpel des Treppenschubsers gegen die Heizung geschubst wurde.

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Hallo,
das mit dem Nichteinschreiten hat nichts mit dem offenen Konzept zu tun. Das Kind einer meiner Freundinnen ist in einem Kindergarten mit festen Gruppen und da geht es auch so zu. Die Kinder sollen sich selbstständig wehren etc. Finde das unglaublich... aber manchmal kann man sich den Kindergarten nicht aussuchen.
Viele Grüße.

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Deshalb schrieb ich ganz am Anfang das es immer eine Frage ist wie es umgesetzt wird. Im alten Kindergarten gehörte das zum offenen Konzept.

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Hi,

unser Kindergarten hat ein offenes Konzept und wenn das vernünftig umgesetzt ist, ist das eine gute Sache.

Durch Corona hat es sich etwas verändert, da ja während der Pandemie die Gruppen nicht gemischt werden durften, mussten die Malsachen aufgeteilt werden.
Es gab eben eine Malgruppe, eine Bewegungsgruppe, die Bau und Autogruppe, die Bastelgruppe und Puppenecke/Rollenspielgruppe.

Die Kinder waren in einer Gruppe eingeteilt in der sie auch den Morgenkreis machen, danach konnten sie aber frei entscheiden wohin.
Mein Sohn kam in die Malgruppe und hat sich null interessiert für Malen und Basteln und saß dann meist in der Autoecke oder hat Duplo/Lego gebaut. Daher wechselte er dann auch die Gruppe, weil es ja keinen Sinn gemacht hat.

Inzwischen ist die Aufteilung wieder mehr die Alte, aber es gibt jetzt in der jeder Gruppe noch die Möglichkeit zu Basteln und malen und bei meiner Tochter merkt man, dass sie erst jetzt wieder anfängt auch mal in die anderen Gruppen zu gehen, weil sie ja nur ihre Gruppe kannte. Sie hat jetzt noch ein halbes Jahr.

Obwohl offenes Konzept sind die Erzieher gut vernetzt, wenn was los ist, kümmert sich sofort ein Erzieher, verständigt den Bezugserzieher und wenn nötig die Eltern. Man bekommt gute Rückmeldung, wenn man nachfragt, wie der Tag war, können die Erzieher einem auch was aus den anderen Gruppen berichten, wenn dort was vorgefallen ist mit dem eigenen Kind. Das wird hier wirklich gut gemacht und weitergegeben.
Ich bin sehr zufrieden mit unserem Kindergarten und obwohl mein Sohn sehr schüchtern und zurückhaltend war und ich eigentlich gerne einen Kindergarten mit geschlossenen Gruppen für ihn wollte (gibt es bei uns aber nicht) war der Kindergarten für ihn der Richtige, vielleicht wäre er in einem halbgeschlossenen Konzept 3 Wochen früher richtig angekommen, aber er hat sich dort immer sehr wohl gefühlt.

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Vieles wurde ja schon gesagt. Was ich ergänzend noch nach als Denkanstoß geben möchte ist die Größe des Kindergartens.

Unsere Tochter geht in einen Kindergarten mit offenem Konzept, in dem ca. 35 Kinder betreut werden. Ihre Freundin ist in einem Kindergarten mit offenen Konzept bei dem es über 100 Kinder sind. Ich finde, das macht schon einen großen Unterschied, gerade was das "persönliche kennen" der anderen Eltern und der Kinder untereinander angehet, was hier schon öfter erwähnt wurde.

Bearbeitet von Tinu90