Bett mit Rutsche 2,5 Jahre?

Hallo zusammen,

Wir ziehen bald um und im Zuge dessen bekommt auch unsere kleinere von beiden endlich ihr eigenes Zimmer. Sie ist dann 2,5 Jahre alt.
Nun hatte ich oft Betten mit Rutsche gesehen. Wir wollen kein richtiges Hochbett, wenn dann nur ein halbhohes. Allerdings frage ich mich, ob sie dafür noch zu klein ist mit 2,5 Jahren. Und auch, ob sie es überhaupt noch lange nutzen würde. Momentan rutschen sowohl sie, als auch ihre große Schwester (4,5 Jahre) sehr gerne, aber wer weiß wie lange.
Habt ihr da Erfahrungen?
Würdet ihr sowas empfehlen oder eher ein normales Bett?
Vielen Dank im Voraus.

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Unabhängig vom Sicherheitsaspekt (kann ich nicht abschätzen) stelle ich mir das für die Einschlafbegleitung furchtbar anstrengend vor 😅 Mini würde noch 20x Rutschen wollen, bevor sie runterfährt.

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Genau das sind so Punkte, die ich nicht bedacht hatte 😅
Kann bei der kleinen noch nicht so abschätzen, wie das dann laufen würde.

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Hallo.

Wir sind umgezogen als unsere große Tochter fast 5 Jahre alt war und zu diesem Anlass gab es auch ein Hochbett mit Rutsche. Der Kleine war zu diesem Zeitpunkt ca 5 Monate alt und kennt es somit von Anfang an. Sobald er alleine hoch kam ist er auch gerutscht.

Auch jetzt nach fast 3 Jahren nutzen es beide noch gerne. Sie schlafen im übrigen zusammen in dem Bett (auf eigenen Wunsch). Der Kleine unten und die Große oben. Einschlagbegleitung ist somit kein Problem und rutschen vor dem Schlafen war hier nie Thema.

Liebe Grüße

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Danke für deine Erfahrung.

Ich bin auch hin und her gerissen, ob es eher ein Bett mit Rutsche oder mit Schlafmöglichkeit für die große Schwester wird.
Ein richtiges Doppelbett wollten wir eigentlich nicht, da die Große schon ein Hochbett hat und wir nicht noch ein wollen 😅

Und bezüglich Einschlafbegleitung kann ich es auch nicht abschätzen, rutschen vorm
Schlafen sollte sie auch nicht, die Frage ist wie lange sie es trotzdem immer wieder ausprobieren würde^^

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Wir haben ein halbhohes Hochbett kurz nach dem dritten Geburtstag geholt und vorher durchgesprochen, dass man dann nicht mehr zum Einschlafen kuscheln kann. Das war kein Problem und wurde so akzeptiert. Die Einschlafbegleitung bestand dann maximal aus Händchen halten oder am Ohr kraulen. Meistens aber daneben stehen und vorlesen. Fun fact: Seitdem es zum vierten Geburtstag ein richtiges Hochbett gab, liegt wieder einer von uns beiden mit drin, weil es so gemütlich ist. 😅
Andere Probleme wie Betten beziehen, Magen-Darm, noch x-mal rutschen haben sich nicht als problematisch erwiesen. Wir haben zu Zeiten in denen nicht gerutscht werden durfte ein Brett in den Eingang geschoben. Wer sich dieser Regel widersetzt hat, hat für den Tag Hochbettverbot bekommen. Dem Eigentümer wurde angedroht die Rutsche abzubauen.

Ich würde aber ein 2,5 Jahre altes Kind nicht im Hochbett schlafen. Wenn du es perspektivisch haben willst, würde ich es jetzt schon holen und das Kind schläft unten. So haben wir es aktuell auch. Oben liegt Bettzeug mit Matratze, die Kinder können spielen, aber geschlafen wird unten.

Die Rutsche wird regelmäßig genutzt, ist aber nicht ansatzweise so beliebt wie eine normale Rutsche auf dem Spielplatz. Am meisten rutschen (auch ältere) Besuchskinder, weil sie es von Zuhause aus nicht kennen.

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Ja wegen des Alters war ich auch an zögern. Die große hat mit guten 3 Jahren ein halbhohes Bett bekommen. Das war auch okay.
Vielleicht waren wir dann noch etwas. Das aktuelle Bett kann man noch zu einem normalen Bett umbauen, vielleicht machen wir das erst mal als Zwischenschritt und schauen wie sich alles entwickelt und ob sie mit 3+ Interesse an nem Bett mit Rutsche hat.

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Zur Nutzungsdauer nur unter Protest und gegen ein cooles breiteres Bett hat meine Tochter mit 8 das Rutschenbett an ihren kleinen Bruder weitergegeben :-) Meine andere Tochter liegt mit 7 noch glücklich darin und rutsch auch. Im Notfall kann man ja die Rutsch auch dann wegmachen.

Zum Alter mir wäre es zu früh aber das kommt auf das Kind an unser jüngster ist 4,5 und wir überlegen wann er die Rutsche bzw. die Steltzen dran bekommt bisher ist es ein normales Bett. Er ist einfach zu wild. Seine Schwestern haben mit 3 das Hochbett bekommen.

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Ich denke auch wir sollten dann besser noch warten, bis sie etwas älter ist. Sie ist ein ziemlicher Wirbelwind. Ich will nicht permanent schauen, ob alles gut läuft. Und grundsätzlich hat sie ein Bett, das man noch umbauen kann.

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Wir haben auf ein allzu kindisches Bett verzichtet. Dann muss ja wieder ein neues her. Sie ist vom Gitterbett nun in ein neutrales 140x200 Bett gezogen und liebt es. Sie ist groß und einer kann notfalls mit dort schlafen. Freundin und Freund ebenso. Dazu noch ein Rausfallschutz bis sie sich gewohnt hat.

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Hallo,

meine Tochter hat in dem Alter ein halbhohes Bett mit Rutsche bekommen, von Paidi, umbaubar zu einem normalen Bett. Das Gitterbett war nur geliehen und wurde wieder gebraucht - wir mussten es also zurückgeben.

Die Rutsche wurde gerade anfangs gerne genutzt. Probleme mit dem abends noch rutschen wollen gab es nicht mehr und nicht weniger, wie mit anderem Spielzeug noch spielen zu wollen.
Mit "Einschlafbegleitung" hab ich nie viel Zirkus veranstaltet. Es wurde auf dem Sofa oder in meinem Bett vorgelesen/eine Geschichte erzählt und gekuschelt, anschließend brachte ich meine Tochter in ihr Bett zum Schlafen, Gute-Nacht-Küsschen und fertig.

Viele Grüße
H.