Hallo!
Meine Kinder sind aktuell im Kita-Alter und als sie sich gestern mit Freunden getroffen haben, bin ich mit der Mutter ins Gespräch gekommen ob, wieviel und welches Spielzeug sie für eventuelle Enkelkinder aufbewahren möchten.
Da ich aktuell schwanger bin, habe ich mich noch nie mit dem Them beschäftigt, aber es interessiert mich doch. Ich kann mir vorstellen sowas wie Lego und die Holzeisenbahn aufzubewahren - mit sowas habe ich bereits früher gespielt, aber musste es für meine Kinder neu kaufen da meine Eltern alles weggeben haben. Ich glaube halt sowas kommt nie richtig außer Mode bei Kindern
Ansonsten würde ich wohl einige Bücher aufbewahren. Puppen, Plüschtiere usw. aber wohl eher nicht - glaube da sind zig Jahre im Keller auch eher unhygienisch?
Was meint ihr? Würdet ihr alles weggeben oder bestimmte Dinge behalten? Und wenn ja welche und warum?
Spielzeug für potentielle Enkelkinder aufbewahren oder alles weggeben?
Ich habe bislang noch nichts aufbewahrt. Ich finde es eher nervig. Wir haben nun zwar altes Lego bekommen, aber man merkt ihm das Alter schon an. Bei der Playmobilburg fehlen Sachen usw.
Das kann man auch günstig gebraucht kaufen und hat dafür den Keller nicht mit Kartons zugestellt - für 20-30 Jahre. 😅
Unsere Holzeisenbahn ist von IKEA. Die brauche ich nicht aufbewahren. Einzig beim Schaukelpferd hängt ein emotionaler Wert.
Das, woran das Herz der Kinder (und dir hängt). Und wenn es das vergilbte Kuscheltier ist - wenn dein Herz daran hängt, behalte es).
Ich kann sagen, wir haben jetzt 7 Jahre Altersunterschied und ich habe perfekte Sachen zwischengelagert und absolut fachgerecht verstaut - meine Güte, was das für ein Schrott ist 🤣
Geschmäcker verändern sich. Lego kann man auch teuer weiterverkaufen und mit dem angelegten Geld in 20 Jahren neues kaufen, wenn es dann noch beliebt ist.
Woran dein Herz hängt, behalten, unabhängig vom Wert. Den Rest bloß weg 😅
Ich bin fürs Aufheben. Sofern man Platz hat. Dachboden oder Keller braucht man schon. Meine Nichte spielt noch mit meinem 35 Jahre alten Playmobil. Mein Sohn bis vor kurzem mit dem genauso alten Duplo. Dazu noch Puzzle. Sogar das Bobbycar und Dreirad aus den 80er Jahren wurde und wird noch gerne genutzt. Auch fast alle Kinderbücher haben wir aufgehoben. Freue mich schon, wenn sie in das TKKG und Drei ??? Alter kommen.
Mit Opa baut er sogar mit dessen Lego aus Kindertagen und das ist locker 60 Jahre her und der Eisenbahn von Märklin.
Genauso mit den Gesellschaftsspielen. Spiel des Lebens, Monopoly hat sich doch kaum verändert. Nur bei der Europareise stimmen die Länder und Landesgrenzen nicht mehr.
Nur mit den Kassetten wirds wohl nichts, weil das Kassettendeck den Geist aufgegeben hat.
Ich würde das vom Platz abhängig machen Wir haben viel Spielzeug von uns selbst an unser Kind weitergeben können, Lego, Bobbycar aber auch Kuscheltiere. Besonders die Puppen und Kuscheltiere fand ich besonders emotional. Also 2-3 Lieblinge solltest du auf jeden Fall aufheben, wenn du ein Plätzchen findest.
Aber diese wurden nicht im Keller gelagert, sondern im Haus also trocken und sauber.
Lego, Holzeisenbahn, Kappla, einige Bücher und Spiele würden aufgehoben und gelagert.
Die geliebten Stofftiere habe ich bei den Großen aufgearbeitet und Weihnachten übergeben. Bei den Jüngeren mache ich das später auch so
Plastik bzw. Kunststoff- Spielzeug kann weg, kommt weg.
Und dann schaue ich genau drauf, einiges bleibt, aber meine Kinder haben auch viel verkauft, auf Kindertrödelmärkten.
Ich würde nur aufheben, was fürs Kind ganz besonders war (Lieblingsauto, -stofftier, -bücher, ganz besondere Playmobil/Legosachen) oder was auch nach Jahrzenten noch gut ist, zum Beispiel Holzbausteine. Und davon wirklich nur eine kleine Auswahl. Vieles hält nicht gut, wenn man es nicht richtig gut lagert, also bei gleichmäßiger Temperatur und lichtgeschützt. Aus unserer Erfahrung, da Schwiegermutter gerne alles aufhebt: Lego klemmt irgendwann, weil es sich bei Temperaturschwankungen verziehen kann, Playmobil wird brüchig, Plastik vergilbt, Textilsachen und Bücher werden schnell muffig... Dann lieber wenig, und gut wegpacken.
Ansonsten würde ich lieber verkaufen, was man aktuell noch gut zu Geld machen kann. Spielzeug bekommt man gebraucht wirklich sehr günstig, das ist nicht schwer zu beschaffen, und das Zeitfenster, in dem an es noch einigermaßen gut verkaufen kann, ist kurz. Von besonderen Sammlerstücken mal abgesehen, aber da muss dann der Zustand top sein inkl. OVP, das funktioniert mit Spielzeug in der Regel nicht so gut, weil es ja tatsächlich benutzt wird.
Wir haben viel zu viel aufgehoben! Die jungen Eltern wollen die alten Sachen oft gar nicht haben. Aber die ganze Familie ist froh, dass wir zum bei uns Spielen einen Eimer mit Holzbauklötzen, Duplo (Lego) und Playmobil und natürlich Opas Modelleisenbahn und die LGB Bahn aufbewahrt haben. Bücher mussten wir neu kaufen, sie haben die lange Zeit auf dem Speicher trotz Umverpackung nicht gut überstanden. Offensichtlich alte Bücher mag niemand mehr gerne anfassen.