Umstieg von Laufrad auf Fahrrad - Wann? Tipps gesucht!

Hallo,

wenn sie sich ein Fahrrad wünscht, ist das doch schon mal ein gutes Zeichen. Mein Sohn ist auch erst mit kanpp 3,5 Jahren richtig gerne auf dem Laufrad unterwegs gewesen. Wir haben dann ein Fahrrad besorgt aber er hat sich strickt geweigert da drauf zu steigen. Als er fast 5 war hat der Osterhase ein neues, dann größeres Rad gebracht und innerhalb eines Tages konnte er fahren.

Meine Tochter ist bereits vor ihrem 2. Geburtstag mit dem Laufrad unterwegs gewesen. Sie ist kurz vor ihrem 4. Geburtstag aufs Rad gestiegen und hatte es nach 2 Tagen raus.

Ich würde es nicht von der Jahreszeit abhängig machen. Meine Tochter hat im Dezember Geburtstag. Sie ist kurz davor aufs Fahrrad umgestiegen. Bei uns wird auch im Winter, soweit es das Wetter zulässt, mit dem Rad rumgefahren.

Zu den Woom Rädern kann ich nicht viel sagen, da wir nie eins hatten. Wir hatten immer Puky. Mein Sohn hat letztendlich mit einem 16 Zoll angefangen, da er auch schon 5 und sehr groß war, meine Tochter hat mit einem 12 Zoll angefangen (im Oktober oder November rum) und ist dann Ostern, also nur ein paar Monate später, auf das 16 Zoll des großen Bruders umgestiegen. Wenn es einigermaßen passt, bekommt sie nächstes Jahr dann sogar schon das 20 Zoll vom großen Bruder, der braucht nämlich dringend ein neues.

Aber tendenziell lernen sie auf einem kleineren Fahrrad das fahren besser, weil sie da auch leichter auf den Boden kommen.

Ich hatte immer einen Tretroller, um ihnen hinterher zu kommen. Sowohl beim Laufrad, als auch anfangs beim Fahrrad. Inzwischen nutzt den der große.

Alles Gute

Also erstmal denke ich das die Jahreszeit für das Fahrrad fahren üben relativ egal ist. Also so, dass das Kind nicht friert und nicht schwitzt.‘ - also irgendwas dazwischen.
Ob das nun Sommer, Herbst oder Winter ist ist ziemlich egal. Ich glaube wenn sie das einmal drin haben, ist es drin und wird nicht mehr groß verlernt.
Für das Üben habe ich tatsächlich auch Fahrräder benutzt die von der Größe so gerade noch gingen, da sich meine Kinder da sicherer gefühlt haben.
Mein Sohn war ein absoluter sicherer Flitzer, den habe ich aufs Fahrrad gesetzt kurz geholfen beim Anfahren und dann ist er losgeflitzt
Die Große sehr ängstlich und hatte sich immer geweigert Laufrad zu fahren. Ich bin tatsächlich kilometerweit neben ihr hergelaufen mit nem Handtuch unter ihren Armen. Sie hat das Fahrrad teilweise in den Busch gefahren und sich beschwert, dass es nicht das macht was sie will - sie hat das mit dem Lenken nichtmals hinbekommen.
Wir waren dafür übrigens auf nem tollen Campingplatz in Holland, wo kein Auto drauf durfte.
Nach 2 Tagen haben wir dann in Holland den ersten Fahrradausflug gemacht und meine Kinder sind alleine 15 km gefahren.

Du machst dir viel zu viele Gedanken. Ob Fahrrad im März oder im April möglich sein wird, ist doch völlig egal! Geburtstag ist eine gute Gelegenheit für so ein Geschenk. Wir haben es auch spontan im Frühling geschenkt, allerdings ohne Anlass, das Kind war einfach reif dafür (3,5). Bei uns hat es 2 Stunden gedauert, bis er es konnte, nach 2 Tagen sind wir den gewohnten Weg zur Kita mit dem neuen Fahrrad gefahren. Ob es bei euch auch so läuft, kann dir keiner hier sagen, warte es einfach ab und schau, wie es läuft.

Einzig ist die Grösse des Modells durchaus relevant. Wenn sie so gross ist, bietet sich schon das Woom 3, sonst kauft ihr quasi umsonst. Ob sie damit klar kommt, kann ich nicht sagen, wir hatten als erstes Woom 2. Wenn das Fahrrad knapp zu gross ist, ist es schon schwerer zu fahren und auch unfallträchtiger. Ich würde schauen, wie gross sie kurz davor ist und eventuell ein Woom 2 gebraucht nehmen für die ersten Monaten (kann man auch gut wieder verkaufen).
Die Pedalen haben wir nicht abmontiert, da mein Sohn sehr gut motorisch unterwegs war, aber andere machen es durchaus so am Anfang, ja.

Hallo!

Mach dir nicht so viele Gedanken!

Deine Tochter kann Laufrad fahren, und SIE wünscht sich jetzt ein Fahrrad - das sind doch perfekte Voraussetzungen! Das wird schon!
Kann sie auch Tretfahrzeuge fahren? Das Pedalieren vorher grundsätzlich zu kennen, ist natürlich auch hilfreich.

Ich würde gar nicht so sehr auf die Jahreszeit gucken. Einfach den Winter über, wann immer möglich und sie Lust hat, weiter Laufrad fahren lassen!
Unsere Tochter bekam ihr erstes Fahrrad zu Weihnachten, da war sie 3 1/2 Jahre alt. Wir haben 1x nachmittags geübt, und dann hatte sie das Prinzip raus. Das korrekte Anfahren natürlich noch nicht, das hat eine Weile gedauert - anfangs lief sie los wie mit dem Laufrad und nahm dann die Füße hoch, wenn das Rad Tempo hatte. Aber davon abgesehen, ging das ganz schnell.

Ich versuche mal, alle deine Fragen zu beantworten.

- Unsere Tochter ist sehr sportlich, aber auch eher vorsichtig, hatte das Rad fahren aber schnell raus. Bei unserem Sohn ging es auch flott, er war allerdings noch jünger, hat das Rad zum 3. Geburtstag bekommen. Um Routine zu bekommen, hat es unseren Kindern geholfen, jeden Tag eine kurze Strecke zu fahren (bei uns zur Kita (600m) und zurück, bei euch vielleicht der Weg zum Kitabus, sobald das zeitlich machbar ist).

- Pedale haben wir bei beiden Kindern nie abmontiert.

- Unser Sohn bekam zum 3. Geburtstag ein Woom 2, unsere Tochter startete mit 3 1/2 direkt mit dem Woom 3, sie wollte vorher kein Fahrrad. Sie war immer schon groß für ihr Alter; es passte mit Sattel in der tiefsten Position (dafür muss der Reflektor ab) so gerade. Unser Sohn hat das Woom 3 dann etwa 3 Monate vor seinem 4. Geburtstag übernommen und nutzt es noch. Nutzungsdauer des Woom 2 waren hier also nur etwa 9 Monate, beim Woom 3 waren es voll ausgereizt 2 Jahre. Ich empfehle, wenn möglich, das Woom 3 vorher im Laden oder im Bekanntenkreis mal zu testen. Haben wir bei unserer Tochter auch gemacht, ohne dass sie fahren konnte - sie ist dann eben mit unserer Hilfe im Hof ein bisschen "gefahren". Das ging schon.

- Auf dem Fahrrad begleitet haben wir hier schon im Laufradalter. Unsere Tochter ist eh sehr "regelkonform", unser Sohn hört auf dem Rad besser als zu Fuß, wir haben es pro Kind vielleicht ein, zwei Mal durchziehen müssen, dass sie schieben müssen, wenn sie nicht hören, und ab da war das echt kein Problem. D.h., sobald sie das Fahrrad selbstständig unter Kontrolle hatten (aufsteigen, losfahren, Spur halten und bremsen), sind wir wieder auf unseren Fahrrädern mitgefahren. Unsere Kinder fahren vor, wir fahren auf dem Bürgersteig hinterher. An unübersichtlichen Stellen halten sie an und wir gucken gemeinsam, oder steigen gemeinsam ab und schieben, je nachdem. Manchmal fahre ich auch kurz auf der Straße am Kind vorbei und gucke, wenn ich dort niemanden behindert und es z.B. um eine schlecht einsehbaren Einfahrt geht. Aber das kommt natürlich auch drauf an, wo man wohnt und wie gefährlich die Strecke ist.

Sorry, ich glaub, es ist zu lang geworden.

Auf jeden Fall viel Spaß beim Üben!

Einfach aufs Fahrrad setzen, irgendwas abmontieren würde ich nicht. Wenn die vorher Laufrad gefahren ist, dauert das 10 min und sie fährt Fahrrad

Als Mama von 2 Winter-Kindern kann ich dir sagen, die Jahreszeit ist egal!
Unsere Kinder haben beide schon mal zu den Geburtstagen im Winter ein Fahrrad bekommen, und konnten es dann direkt testen da in unserer Region selten viel und selten lange Schnee liegt!
(Schlitten/Bobs waren als Geschenke deutlich ungeeigneter!!)

Und bloß nicht mit Stützrädern anfangen.

Wenn sie gerne und schon gut Laufrad fährt und den Wunsch nach einem "echten" Rad äußert: schenken, drauf setzen, die ersten paar mal hinten halten und die Kleine wird schnell alleine und sicher rum flitzen

Hi,

unsere ist erst mit 3,5 Jahre angefangen Laufrad zu fahren. Deswegen hatten wir zwar ein gebrauchtes Rad gekauft, es stand aber noch in der Garage.

Ich hatte eigentlich nicht vor dieses Jahr noch damit zu üben aber nun kam meine Tochter mit 3 Jahre, 11 Monate von sich aus auf die Idee.

Also üben wir nun schon. Nachdem das trappeln geübt wurde klappt es nun super. Stützräder haben wir nicht. Nun üben wir bremsen und aufsteigen. Sie hat sehr viel Freude.

Mein Tipp ist also, fang damit an wenn dein Kind möchte. 😀

Wir haben nach dem unbenutzten Bobby Car erst gar kein kleines Rad gekauft. Ich denke es ist schon ein 16 Zoll Rad. Sie ist aber auch schon 108 cm groß. Jedenfalls wirkt das Rad riesig 😃

Hi,

Wir sind bei der großen mit 3,5 Jahren auf normale Fahrrad umgestiegen. Ich hatte echt Bedenken, da sie die Pedale beim Dreirad komplett verweigert hat. Aber Pustekuchen, der umstieg war ganz easy. Sie hat sich darauf gesetzt und ich habe sie angeschubst und sie ist losgefahren. Am Anfang hat sie wie beim laufrad mit den Füßen gebremst, aber die bremse hatte sie schnell raus. Nach 3 Tagen konnte sie auch alleine anfahren. Pedale waren immer dran. Gestartet sind wir mit dem 12 Zoll Puky. Es war klein und handlich für die Kinder Hände. Sie sind mit beiden Füßen gleichzeitig auf den Boden gekommen, was gerade am Anfang Sicherheit gibt. Sie ist allerdings furchtlos und ein Draufgänger.

Mein Sohn ist anders. War schon mit dem laufrad sehr vorsichtig. Er hat 10 Minuten länger gebraucht als seine Schwester.

Hallo
Mein Sohn lernte Radfahren eine Woche vor seinem dritten Geburtstag.
Es dauerte eine halbe Stunde bist er fahren konnte ,ich hielt ihn am Sattel fest und 15 Minuten später konnte er anschwung geben.

Ein Woom würde ich nicht kaufen weil es teuer aber in Tests schlecht abgeschnitten hat.

Nach dem Winter fuhr er ca 50 Meter etwas wackelig.
Ich nahm das Rad am nächsten Tag und es gab Regeln für ihn.

Ich würde kein neues Rad kaufen da sie viel zu schnell raus wachsen.

Ich würde ein gebrauchtes kaufen und zwar jetzt.
Sie hat jetzt die richtige Motivation.

Mein Sohn kam gerade so mit den Füßen auf die Erde,eher die Zehenspitzen das reichte.

Wichtig fand ich immer das das Rad passt nicht zu groß und nicht zu klein.

So war es bei uns

Pucky 12 Zoll 20€ für 9 Monate
Nicky 16 Zoll 100€ neu 12 Monate
B.O.C 18 Zoll 50€ neu auch ca.12 Monate

Danach kam Prince und Pegasus.

Gibt es halt zu Weihnachten ein Geschenk weniger.
Eine Regel war das er sein Rad immer auf den Ständer stellen soll damit es nicht kaputt geht. Er schmiss es nie hin.

Da wir in der Stadt wohnten kannte er die Verkehrsregeln