Guten Morgen zusammen,
meine Tochter geht seit einem Jahr zu einer Tagesmutter. Das klappt auch recht gut, bis auf die Verabschiedung morgens. Ansonsten hat sie dort super viel Spaß.
Im Januar bekommen wir unser zweites Kind.
Nun hätten wir die Möglichkeit ab Februar 2025 in den Kindergarten zu starten. Dort würde sie dann 3 Jahre alt werden.
Da wir Nachwuchs bekommen meinte die Leitung dass es besser wäre wenn wir die Eingewöhnung davor machen. Wir könnten also im November starten. Da ist sie dann 2 Jahre und 9 Monate alt.
Dann wird es für sie nicht so eine große Umstellung und vielleicht auch für mich noch einfacher als mit einem neugeborenen.
Sie ist noch nicht trocken, spricht sehr gut und ist aber sehr klein für ihr Alter.
Im Kindergarten gibt es auch keinen Mittagsschlaf mehr. Bei der Tagesmutter schläft sie noch. Zuhause wird der Mittagsschlaf öfter mal verweigert, aber auch die Tage übersteht sie gut.
Denkt ihr unter 3 ist es noch zu früh im großen Kindergarten? Ich weiß einfach nicht was richtig ist. Bis Montag müssen wir uns entscheiden.
Mit 2 J. 9 M. in den Kindergarten?
Was wäre denn die Alternative? Wechsel zum Sommer? Dann würde ich den Wechsel zum Sommer bevorzugen.
Bei uns gab es ziemlich viele zweijährige Kinder in diesem Jahr und bei allen verlief die Eingewöhnung wohl unauffällig, aber einige Kinder knapsen wirklich an dem fehlenden Mittagsschlaf. Ein Kind, was mit 2;8 eingewöhnt wurde muss immer vor oder nach dem Mittagessen abgeholt werden, weil es noch nicht durchhält. Auch bei uns (Eingewöhnung mit 2;11) war es recht knapp und meine Tochter hätte ihren Mittagsschlaf noch gebraucht (Zuhause klappt das seit langem ohne) und wir haben sie dadurch recht abrupt nicht mehr schlafen lassen.
Eigentlich gibt es nicht wirklich eine Alternative. Ab 3 Jahren kann die Tagesmutter sie nicht mehr betreuen und Kindergarten Plätze sind bei uns echt ein lottogewinn. Wenn ich den Platz absage, landen wir wieder ganz unten auf der Liste.
Hi,
ich würde sie in die Kita eingewöhnen und vor dem Mittagessen abholen. Du bist doch dann zuhause und legst sie dann zum schlafen hin.
Ich würde mal sagen - kommt aufs Kind an.
Wir hatten auch Kinder unter 3 in der Gruppe, letztlich ist das kein Problem und sie wird vermutlich auch nicht das einzige Kind sein, das noch eine Windel trägt.
Meine Kinder sind beide mit 3,8 Jahren in den Kindergarten gekommen, der kleine war dringend „überfällig“, hat sich in der Krippe nur noch gelangweilt und ist im Kindergarten voll aufgegangen. Die Große hat die Krippe geliebt. Sie ist sehr sensibel und war super überfordert. Da wäre ein Jahr früher überhaupt gar nicht gegangen.
Daher würde ich einfach mal in mich reinhorchen und überlegen, ob die Kleine mit soviel Trubel zu Recht kommt.
Gibt es in dem Kindergarten eine Ruhephase nach dem Mittagessen? Selbst wenn es keinen offiziellen Mittagsschlaf für alle gibt wie bei der Tagesmutter, können die Kinder da oft ein kleines Schläfchen machen.
Unsere Zwillinge waren auch absolute Mittagsschlaf-Fanatiker. Als sie mit 2J und 11 Monaten von der Krippe in den Kindergarten wechselten, schliefen sie immer während der Ruhephase gemütlich auf dem großen Teppich. War für mich anfangs befremdlich, aber es scheint beide nicht zu stören 🤷
Alternativ hätten sie wieder mit den Krippenkindern schlafen können, aber das wollten sie nicht.
Somit würde ich eher vor der Geburt vom zweiten Kind die Eingewöhnung durchziehen. Ich stelle es mir anstrengend vor, mit einem Säugling eine Eingewöhnung zu machen.
Was wäre eigentlich, wenn du erst im Sommer eingewöhnst? Kann dein Kind überhaupt so lange bei der Tagesmutter bleiben?
Edit: Ah, letzte Frage wurde gerade beantwortet. Dann ganz klar November. Eine Lücke in der Betreuung zusammen mit einem Baby wäre für mich der Supergau.
Es gibt dort wohl keinen Ruheraum.
Also die Möglichkeit auf ein Schläfchen besteht nicht.
Ne sie müsste dann zuhause bleiben ab Februar und wann wir dann wieder einen Kindergarten Platz angeboten bekommen ist fraglich.
Für mich wäre es ehrlich gesagt auch der supergau, da es ihr mit mir so langweilig ist wenn sie freitags eh zuhause ist. Da will sie immer zu den Kindern zum spielen. Wenn ich mir dann vorstelle sie ist wieder komplett zuhause…huiiiii… 🙈
Denke ich muss es am besten im
November schon durch ziehen ..
Bei uns ist das KiGa ganz häufig. Es gibt allerdings bei Brdarf Mittagsschlaf.
Ich würde es versuchen.
Viel Erfolg und schöne Schwangerschaft weiterhin!
Hi,
ich denke das klingt doch ganz gut. Es sind ja nur 3 Monate, dann ist sie 3 und dass sie nicht trocken ist, ist doch kein Problem. War mein Sohn auch nicht, er kam mit 3 in den Kindergarten und brauchte bis kurz vor seinem 4. Geburtstag, bis er soweit war. Davor hat er sich mit Händen und Füßen vor jedem Versuch aufs Klo zu gehen gewehrt.
Ich würde einfach schauen, dass sie dann so kurz wie möglich geht und dann zu Hause noch schlafen kann. Bei uns hatten wir gebucht von 8 - 15 Uhr. Bringzeit war dann von 8-8:45 und Abholzeit von 13 - 15 Uhr. Wir waren hier also absolut flexibel und ich habe den Großen dann um 8:30 gebracht und um 13 Uhr wieder abgeholt. Die ersten 3 Wochen sogar um 12 Uhr, weil er da einfach schon fertig war, da hat er der Kiga uns geraten, dass noch etwas zu kürzen. War dann auch kein Problem. Nach der Zeit ging es dann aber problemlos bis 13 Uhr. Mittagsschlaf hat er da aber auch schon länger nicht mehr gemacht.
Ich fand es gut, dass die Eingewöhnung schon rum war, als unsere Tochter dann auf die Welt kam (Start Februar, Geburt Ende Mai). Er hatte seinen Tagesablauf, war Vormittags gut beschäftig und wir konnten am Nachmittag alles etwas ruhiger machen.
Es kommt ein bisschen auf die Gruppenzusammensetzung und natürlich aufs Kind an.
Mein Sohn ist mit 2 Jahren und 11 Monaten gestartet, allerdings waren in der Gruppe sicher 10 Vorschulkinder die natürlich wesentlich älter waren. Das hat ihn schon sehr überfordert. Rückblickend betrachtet war es für ihn zu früh und ich hätte ihn lieber noch ein halbes Jahr oder Jahr daheim lassen sollen. Richtig gern fing er erst an um seinen vierten Geburtstag zu gehen. Seitdem hat er auch Freunde und echtes Interesse an anderen Kindern dort.
Meine Tochter ist viel extrovertierter und interessierter an anderen Kindern. Sie fängt jetzt mit 3 Jahren und knapp 3 Monaten an. Sie fragt mich schon seit einem halben Jahr täglich, wann sie jetzt eeeeeendlich in den Kindergarten kommt. Bei ihr hätte ich in dem Alter keine großen Bedenken gehabt
Ich würde sie in die Kita schicken.
Mein Kind war auch so alt, davor war es auch bei einer Tagesmutter, beschwerte sich aber über Langeweile und das die Kinder nicht richtig reden können.
Im Kindergarten war es gefühlt direkt am ersten Tag angekommen und blühte auf.
Allerdings brauchte es zu dem Zeitpunkt keinen Mittagsschlaf mehr.
Bei uns im Kiga gibt es offiziell auch keinen Mittagsschlaf bei Ü3, aber es gibt einen Lese und Ruheraum, in den können die Kinder mittags gehen, wenn sie sich ausruhen wollen bzw ein kleines Schläfchen machen wollen.
Bist Du sicher, dass sie zum Februar die Tagesmutter verlassen muss? In unserer Stadt ist es so geregelt, dass Kinder, die in einer Tagespflege sind, aber zum 3. Geburtstag noch keinen Platz haben, weiterhin zur Tagesmutter gehen können, und dies auch weiterhin bezuschusst wird, bis ein Kindergarten-Platz frei ist.
(war bei meiner Tochter z.B. der Fall, es waren gute 3 Monate).
Mein Sohn wäre auch mit 2 Jahre 9 Monate in den Kindergarten gekommen. Aber dann kam Corona und als er wieder zur Tagesmutter ging, haben wir gemerkt, dass er einfach noch nicht soweit war. Die drei Monate, die er dann noch länger zur Tagesmutter ging, haben ihm sehr gut getan.
Ja länger geht leider nicht weil wir eben den Platz für den Kindergarten angeboten bekommen haben.
Unser Sohn wurde auch mit 2,9 Jahren im großen Kindergarten Eingewöhnt ( offenes Konzept ) aber mit festen Gruppen.
Er kam super schnell zurecht .
Er wollte immer bei den großen mitmischen, wurde überall sofort mit einbezogen.
Kommt natürlich auch immer aufs Kind an.
Aber ich glaube ich würde es auch versuchen, an eurer Stelle.
Lg