Hallo liebe Muttis,
unser Sohn geht nun seit April diesen Jahres in den Kindergarten. Er ist 3 1/2.
Ich muss sagen, über den Frühling und Sommer war es nicht ganz so schlimm. Ab und an paar Tage Schnupfen und das wars. Krass erwischen tut es dann aber immer mich. Während unser Sohn wie gesagt nur ein paar Tage Schnupfen hat und wenn dann meist auch nur ein Tag Fieber, bekomm es ich volle Breitseite. Das letzte Mal bekam ich ne fette Stirnhöhlenentzündung und Bronchitis. Das hatte sich auch über mehrere Wochen hingezogen. Nun ist es so, seit 2 Wochen ist wieder Kindergarten und was soll ich sagen? Wir sind schon wieder krank. Während es bei meinem Sohn, zum Glück, nicht so schlimm ist, ist bei mir wieder alles zu. Nase, Nebenhöhlen, Hals- und Kopfschmerzen.
Ich war vorher nie wirklich krank und wenn hatte es sich meist nach ner Woche erledigt gehabt.
Seit gestern hängen auch schon wieder die gefürchteten Zettelchen im KiGa an der Tür.
LÄUSE - MAGEN-DARM - RINGELRÖTELN....HILFE!
Wir achten sehr darauf dass wir uns gesund ernähren, frisch kochen usw. Ich selbst trinke regelmäßig Zitronenwasser usw. Und trotzdem. Es erwischt uns immer.
Wie macht ihr das? Wie hangelt ihr euch durch den Herbst und Winter?
Schon mal danke für den Austausch.
Seit KiGa-Start ständig krank
War bei uns damals auch völlig normal beim Krippenstart.
Mein Sohn hat erstmal alles mitgenommen und gefühlt sind die Viren dort nochmal ne andere Nummer. Mich hat es auch immer zerlegt obwohl ich auch sonst nie wirklich krank bin.
3x Hand mein Sohn HMF dort gehabt, Husten + Schnupfen zähle ich nicht mehr aber ansonsten nur eben die "harmlosen" Sachen. Trotzdem das erste Jahr war hart und viel was er mitgebracht hat. Man muss da halt irgendwie durch. Danach wurde es besser. Beim wechsel in den Kindergarten hatten wir keine Probleme mehr und da war er auch so gut wie nie krank, außer eben mal eine Schnoddernase.
Dieses Jahr ist er in die Schule gekommen und ich bin gespannt was er da anschleppt.
Habe jetzt auch schon oft gehört dass es völlig normal sei. Wir haben uns da auch mehr oder weniger drauf eingestellt, dass es dann aber auch uns immer so doll erwischt, damit hab ich nicht gerechnet.
Ich denke, da er im Frühjahr reingekommen ist, wurde es ja dann wärmer und da sind die Krankheiten nicht soo verbreitet.
Aber nach den Zetteln von heut früh zu urteilen, "kann" da ja echt einiges auf einen zukommen.
Ich drück euch die Daumen dass es in der Schule nicht ganz so schlimm ist.
Wir Eltern haben im ersten Jahr vor allem alle Atemwegsinfekte ganz heftig mitgenommen. Magen Darm war bei uns Erwachsenen bisher immer harmlos. Gegen Ringelröteln sind die meisten Erwachsenen immun (ich war es leider nicht und das war gar nicht schön). Hand Mund Fuß haben bisher auch immer nur die Kinder gehabt. Also bei den Nicht-Atemwegsinfekten hast du deutlich bessere Chancen, dass ihr Erwachsenen gut durchkommt. Läuse haben unsere Kinder zum Glück nicht mitgebracht. Also das muss alles nicht immer sein.
Das ist leider fast normal...
Das erste Kita Jahr ist hart, danach wird es etwas besser!
Mich hat es auch oft mit zerlegt, Scheinen echt killerviren zu sein...
Was mir aktuell geholfen hat (schwanger, daher viele Sachen nicht möglich) sind propolis Kapseln bei den leisesten Anzeichen zu nehmen.
Weiterhin nehmen wir über den Winter alle vitamin d ein. Hat letzten Winter bei den hustenseuchen aber auch nicht geholfen.
Stark bleiben es wird besser! Bei nasennebenhöhlenentzündung (kenne ich habe ich immer bei schnupfen) hilft wirklich nur nasenspray zum offen halten. Das hat mir der Arzt sogar in der ss freigegeben, da er sagt lieber 7 Tage das als ständig Antibiotika
Ihr macht schon alles richtig, da muss man einfach durch 🙈
Mir graut allerdings auch vor dem nächsten Winter, wenn neben Tochter und mir dann vermutlich auch gleich noch 2 Säuglinge mit flach liegen 😶🌫️
War bei uns leider auch so, dazu kommt dass ich selbst Grundschullehrerin bin und auch von dort alles möglich angeschleppt habe. Sehr machen kann man da glaube ich nicht, zumal man ja im KiGa auch nicht dabei ist und dort auch nicht auf die Hygiene achten kann.
Wir haben zu Hause nicht nur auf eine gesunde Ernährung geachtet, sondern auch darauf, dass die Kinder sich regelmäßig und anständig die Hände waschen, in der Hoffnung, dass sie das dann auch im KiGa umsetzen.
Für uns Erwachsene hatte ich außerdem Ingwer-Orangen-Shots gemacht, die wir jeden Morgen getrunken haben, ob es was geholfen hat kann ich nicht sagen, aber geschadet sicher auch nicht ...
Eine bekannte Virologin hatte uns während Corona außerdem den Tipp gegeben, nicht nur Hände zu waschen und zu desinfizieren sondern auch die Kleidung zu wechseln, wenn wir zu Hause angekommen sind.
Mittlerweile (4,5 Jahre, Kitastart mit 1,5 Jahren) ist es etwas besser, Kleidung wechseln wir nun auch nicht mehr zwingend. Die obligatorische Schnuddelnase ist dennoch von Ende September bis Ende März Dauerbegleiter der Kinder.... Aber zumindest sind sie nicht mehr ständig so heftig krank, dass sie zu Hause bleiben müssen.
LG und viel Durchhaltevermögen
Es war ein einziger Horror. Das schlimme war nicht einmal das dauerkranke Kind, sondern dass ich es 10x stärker abbekommen habe. Es wird leider auch nicht wirklich nach einem Jahr besser, zumindest bei uns.
Im ersten Winter hat das Kind quasi bei seinen (damals noch fitten) Großeltern gewohnt, da werde ich für immer dankbar sein. Arbeiten wäre sonst nicht möglich gewesen, war schon so Horror genug.
Im zweiten Winter war Corona, das war ne geile Zeit - kein einziges Mal krank und Homeoffice. Klingt verrückt, aber war mit zweijährigem deutlich entspannter als mit Kita und dauerkrank😅
Im dritten Winter war es ebenfalls noch klasse. Abstand, Masken, kleine geschlossene Gruppen. Ein oder zwei Kleinigkeiten, aber nicht der Rede wert.
Im vierten Winter war es dann wieder die Hölle. Hätte ich nicht die Reisleine gezogen, wäre ich wohl gekündigt worden. Ich war mehr krank als gesund von Dezember bis März und kam auch nicht mehr auf die Beine. Ich war echt immer 3 Wochen Arbeit, 2 Wochen krank, 3 Wochen Arbeit, 2 Wochen krank. Mindestens.
Im fünften (und letzten Winter) haben wir dann wie gesagt die Reisleine gezogen und ich habe Elternzeit angekündigt und das Kind ist zuhause geblieben, wir sind länger in den Urlaub geflogen. Und tada, wieder absolut gar nichts, auch als er dann wieder in die Kita gegangen ist. Für uns Eltern das allererste Mal, dass wir wirklich entspannt die Vorweihnachtszeit und den Winter genießen konnten. Es kann sein dass man ein Schnupfen war, aber da kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Wenn man zuhause ist, ist es ja vollkommen egal wenn das Kind mal nen Tag im Bett liegt und man selbst daneben 😅 das ist ja nicht so eine Krise wie mit Krankmeldung auf der Arbeit etc. .
Edit: Achso, wir haben auch super viel ausprobiert mit dem größten Hokuspokus und Vitaminen und co., sogar Blutmessungen gemacht etc.. Kann man alles lassen. Das einzige, was gegen dauerkrank hilft ist Entspannung und kein zeitstress beim gesundwerden. Und menschenansammlungen meiden vllt. noch. Alles anderes macht nur noch mehr Stress und was positives kann ich nicht davon berichten.
Hi,
der erste Winter war auch für uns hart :D Und wir sind normalerweise so gut wie nie krank. 2 x im Jahr ne Erkältung. Und ja, Junior hat es auch immer am wenigsten erwischt. Unsere Kleine hat es meist auch gut überstanden, sie wurde im Mai geboren.
Die erste Zeit war auch super, er kam im Februar in den Kindergarten, hat da aber tatsächlich dann nichts mehr mitgenommen und war ganz fit und erst im Herbst dann mal die erste laufende Nase.
Wir hatten dicke Erkältungen, dazu das Baby (im Mai geboren), das auch noch super schlecht geschlafen hat (ganz ohne Erklältung), ich war echt am verzweifeln: Ich war es einfach nicht gewohnt so lange am Stück krank zu sein. :D
Im 2. Winter war es dann aber schon viel besser. Inzwischen sind wir zwar immer noch öfter mal erkältet als vor den Kindern, aber man wird ja auch nicht jünger :D
Die Kinder selbst sind so gut wie gar nicht mehr krank. Bei beiden geht es eigentlich nicht über Schniefnase und mal etwas Husten raus. Die Kleine hatte tatsächlich mal vor ein paar Wochen wieder Fieber für 2 Tage, aber das war dann schon das Schlimmste :D
Von daher, Augen zu und durch, das wird schon. Hausapotheke gut aufstocken, dass man nicht noch in die Apotheke muss und immer etwas Vorrat im Gefrierschrank mit Sachen die sich ganz schnell auftauen und zubereiten lassen. Dazu Vertical Parenting, wie man heute sagt. Sprich ihr liegt auf der Couch, oder auf einer Matratze am Boden und das Kind spielt und ihr schaut zu und seid dabei. Damit waren meine dann meist ganz zufrieden :D
Ich hatte auch das Schlimmste befürchtet, aber es ist nichts davon eingetreten. Kind hatte im ersten Kita Winter 3 Tage Husten/Schnupfen weswegen es zu Hause war. Das wars.
Und wir scheinen auf unterschiedliche Viren und Bakterienstämme anzusprechen. Hat das Kind was, wurde ich nie angesteckt, hab ich was, steckt sich das Kind nicht an.
Du könntest jetzt schon mal Deinen Vitamin D Haushalt aufstocken. Im Winter Luftbefeuchter in die Wohnung, da die Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet. Viel draußen unterwegs sein.
Das ist leider total normal und das kann man auch nicht wesentlich durch gesunde Ernährung beeinflussen. Was interessiert Viren Zitronenwasser? :D Achtet darauf, dass ihr euch regelmäßig die Hände wascht, ansonsten: Augen zu und durch, das wird irgendwann besser.
Ja, das ist normal.
So funktioniert unser Immunsystem. Neue Erreger - keine Abwehrstoffe - krank. Erreger gespeichert, beim nächsten Mal wird's dann nicht mehr so heftig.
Es sind viele Kinder auf einem Haufen, klar stecken sie sich schnell an. Unser alter Kinderarzt sagte damals: Keine Sorge, ab der 2. Klasse hört das auf, dann haben die alles durch.
Er hatte Recht.
Klar sind Läuse richtig ärgerlich, aber vermeiden lässt es sich leider kaum.
Und wieso ist dann die gleiche Erkrankung die beim Kind 2 Tage erhöhte Termperatur und Schunpfen ist, bei den Eltern 1,5 Woche schlimmster grippaler Infekt?
Wir Eltern haben ja eigentlich 25 Jahre Immunvorsprung...Trotzdem hat es mich immer deutlich stärker erlegt als das Kind.
Vielleicht ist es ja nicht die gleiche Erkrankung.
Da würde ich mal deine Ärztin fragen.