Hallo zusammen, ich bin leider sehr unsicher ob ich die Kita wechseln soll.
Unsere Tochter ist sehr Gefühlsstark, sie ist mit 2 Jahren in ihren jetzigen Kindergarten gekommen. Die Erzieherinnen sind super und die Gruppe echt klein. 7 Kinder und es gibt keine Probleme. Die Kinder haben viel Platz und es wird auf jeden eingegangen. Allerdings sagt unsere Tochter schon seid 5-6 Monaten es spielt niemand mit ihr. Wenn wir sie abholen ist sie oft alleine oder spielt mit den kleinen Krippenkindern. Nun haben wir die Chance zu Wechseln in eine Gruppe mit 20 Kindern inclusive ihrer Freundin. Die Gruppe wird von 2 Erziehern betreut. Die Räume kleiner dafür ein großes außen Gelände und viele Veranstaltungen und Feste. Der Kindergarten hat einen guten Ruf. Ich habe da auch die Chance einen Platz zu bekommen. Ich habe nur etwas Respekt vor der Lautstärke und den kleineren Räumen. Sie brauch bei manchen Situationen ihren Rückzugsort um sich wieder zu fangen. Allerdings sind mehr Kinder vielleicht auch gut für sie. Nächstes Jahr wären in der alten Kita nur noch 4 andere Kinder, da welche in die Schule kommen. Ich könnte es auch testen und wenn es nicht funktioniert zurück in die alte Kita. Von der Situation jetzt passt es für mich aber ich sehe das sie eben echt oft alleine ist oder eben echt kein Kind in der Kita. Das tut mir leid für sie, aber auch der anderen Seite kann ich mir sicher sein die Erzieherinnen gehen auf sie ein haben einen super Schlüssel und sind nicht genervt. Aber die Kinderkontakte fehlen.
Kita Wechsel oder bleiben
Oh sry , glaube ich habe falsch gelesen. Wie alt ist deine Tochter ?👧
Guten Morgen
Kurz - ich würds vermutlich ausprobieren 🤷♀️
Sind es immer "nur" 7 Kinder?
Hallo, ja leider und nächstes Jahr dann 4 und 4 Kinder mit 1-2 Jahren
Dann würde ich es definitiv machen.
Mein kleiner ist 3 geworden im August und jetzt in den Kindergarten gewechselt. War das beste was uns passieren konnte 👍
Er kann jetzt überall Gruppenübergreifend rumfetzen und ist so sehr ausgeglichen.
Er geht unfassbar gerne, das war vorher nicht ganz so der Fall
Ich würde wechseln.
Mit 4 Jahren "vertragen" sie schon ein paar mehr Kinder. Auch damit man gut ins Spielen kommt. Ist sie gerne draußen? Also würde ihr das Außengelände zusagen?
Im Krippenalter ist das schön mit einem kleinen, geschützten Raum mit wenig Kindern. Ab 3 wird das meiner Erfahrung nach den Kindern aber oft langweilig.
Hallo, ja das Außengelände ist wirklich sehr schön. Sie war gleich weg spielen bei der Besichtigung.
Guten Morgen 😊
Ich verstehe deine Bedenken. Allerdings sind 19 andere Kinder plus Freundin kein Garant dafür, dass deine Tochter neue Spielpartner findet. Evtl. eher nur ihre Freundin, die sie ja kennt.
Auch braucht es nicht so viele Kinder drumherum.
Was mir in deinem Text etwas fehlt... hast du schonmal das Gespräch mit ihren Erziehern gesucht? Wie sind deren Einschätzungen? Sehen sie evtl. einen Grund, dass eure Tochter meist für sich spielt? Ist es wirklich so, oder nimmt eure Tochter/ ihr das nur so wahr. Manche Kinder sind nachmittags irgendwann im Abhol-Modus und hocken allein auf der Bank, bis sie geholt werden. Nachdem sie den ganzen Tag mit den anderen rumgewirbelt sind.
Rechnerisch käme sie quasi in 2 Jahren auch in die Schule? Auch in diesem Alter ist ein Umfeldwechsel nicht immer einfach.
Mein Tip: Sprecht mit den Erziehern und schaut mal, ob ihr Gründe und Lösungen findet. Wenn das Setting so gut ist, wäre es schade. Und Kinder rutschen momentan überall weniger nach. Das ist aktuell ein grundlegendes Problem.
Alles Gute 🌺
Ja, mit den Erziehern haben wir schon geredet. Die meinen sie spielt mit den Babys. Es kommen leider auch keine nach und obwohl die Gruppen klein sind, wird auch nicht viel gemacht mit den Kindern. Daher sind auch schon ältere gegangen.
Was genau heißt "es wird nicht viel gemacht"? Meinst du Unternehmungen, Feste oder ähnliches?
Wenn Sie mit den Kleinen spielt, hat sie ja wen.
Und was sagen die Erzieher zum Sozialverhalten zu den Gleichaltrigen?
In welcher Zeit wird deine Tochter betreut?
Ich würde auf jeden Fall wechseln. Niemand, der mit einem spielt. Das ist doch sehr traurig. Wenn ich seh, dass meine Tochter mit einem tollen Spielpartner spielt, geht mir das Herz auf. Und wenn deine Tochter es so konkret sagen kann, scheint es ihr wichtig zu sein.
Ja, in dem Punkt geht es mir auch so. Allerdings habe ich mit dem Betreuungsschlüssel in der neuen Kita zu kämpfen. Aktuell ist er 1x7 und dann 1x 12. Die Betreuungssituation wäre räumlich und personell schlechter. Dafür aber mehr sozialer Kontakt und Input.
Wenn in der jetzigen Kita keine Kinder mehr in ihrem Alter oder älter sind, was werden denn dann für Aktionen gemacht?
Nur was für die Kleinen? Oder angepasst ans Alter bspw beim Klassiker Laternenbasteln ...?
Oder im Stuhlkreis? Was spielen sie dort, wo alle gefordert sind?
Ansonsten denke ich, dass deine Tochter ja auch in der GS später eine größere Gruppe an Mitschülern haben wird ..
von daher wäre es ggfls gut, wenn sie schon vorher lernt mit der Lautstärke und der Gruppendynamik klarzukommen.
Auch bei Kreisspielen abwarten können, den Vergleich zu haben was kann ich, was können ältere schon und sich da mehr abzugucken etc.
Es gibt aktuell noch 5 andere Kinder in ihrem ungefähren Alter. Nächstes Jahr aber nur noch 3. Sie basteln und machen schon Sachen in ihrem Alter. Da es so wenig Kinder sind finden keine Aktionen außerhalb statt. Ich weiß eben nicht ob es ihr schadet, wenn sie dann in der Schule in eine große Gruppe kommt und es nicht kennt. Oder ob es mit 6 dann kognitiv leichter für sie wäre, sich dann drauf einzustellen
Ich würde es davon abhängig machen, wie wohl Deine Tochter (und auch du) dich beim aktuellen KG mit den Erzieher/innen dort fühlst. Was ich so rauslese, klingt das recht zufrieden und dann würde ich persönlich nicht wechseln!
Solche Situationen, dass mal kein Spielpartner da ist, kann es immer wieder geben, eben auch im neuen Kindergarten. Im jetzigen kann es aber durch die Betreuung besser „aufgefangen werden“.
Da geb ich dir absolut recht, aber in der Schule besteht eine Klasse ja auch nicht nur aus 4 Kindern. Ich glaube die Umstellung von 4-5 Kindern auf 28 ist dann schlimmer als von 20 auf 28.
Also meine Tochter war im Kiga mit 23 Kindern. Sie waren im letzten Jahr 4 Vorschulkinder- davon 3 Mädels und meine Tochter immer das dritte Rad am Wagen. Sie war am Ende so gefrustet und aggressiv, dass ich sie 2 Monate vorher rausgenommen habe.
In der Schule hat sie jetzt schon neue Freundinnen, ist regelmäßig verabredet,…
Es passte definitiv in ihrer Kiga Gruppe nicht!
Wenn deine Tochter dort schon eine Freundin hat, kann es gut sein, dass sie sich an sie klammert und das Mädel da absolut keine Lust zu hat.
Ich würde mir die Altersstruktur in der Gruppe ganz genau anschauen- vor allem wie es im Vorschuljahr aussieht und nur wechseln wenn klar ist, dass dann auch jemand mit ihr zur Schule kommt mit dem sie sich ggf. Versteht.