Krippe ab unter 1 Jahr

Hallo an alle,

gibt es hier Frauen oder Familien, die berufsbedingt ihre Kinder ab 6 Monaten in die Krippe gegeben haben?
Wenn ja, gab es Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung, habt ihr vielleicht auch Vorteile gemerkt? Wie ist allgemein eure Erfahrung?

Bitte diese Frage nicht zum Anlass nehmen, um eine solche Entscheidung zu hinterfragen oder zu kritisieren.

Danke und ich freue mich auf einen Austausch ☺️

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Ich selbst habe damit keine Erfahrung gemacht aber meine Schwester war Erzieherin in einer Betriebskita in der regelmäßig in die Krippe Kinder unter 1 Jahr gingen.
Ich weiß, dass sie erzählt hat, dass die Kinder meist am allerwenigsten Probleme mit der Eingewöhnung hatten, aber natürlich auch am schnellsten so ein bisschen sich auch von den Eltern abnabelten was in dem Alter vielleicht auch noch nicht sooo erstrebenswert ist. Insgesamt war die Betreuung von den Kindern u1 in ihren Augen oft relativ problemlos, da natürlich auch der eigene Dickkopf noch nicht so ausgeprägt ist. Mit 1,5-2 Jahren hätten die Kinder aber trotzdem nochmal teilweise Schwierigkeiten mit der Trennung gehabt und die Eltern eigentlich sehr gebraucht.

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Hier 3x zwischen 8 und 10 Monaten, und es ging 3x total problemlos mit der Eingewöhnung.

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Danke für deine Erfahrung. Mein Kind wäre dann (je nachdem, wann genau sie das Licht der Welt erblickt) ca 7 Monate.

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Hier 2mal 8/9 Monate. Es war problemlos, toll für die Kinder und die entspannteste Zeit in der Kita. Habe die Kids immer um 15:30 schlafend im Kies abgeholt und nach Hause geschoben.

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Vielen lieben Dank! Das nimmt mir sehr die Angst. ☺️

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Hier auch die kleine sollte mit 1 in die Kita und es ist ja immer Start im August da war die kleine bei der Eingewöhnung 9 Monate und hat gut geklappt ohne Tränen
Und jetzt mit 2 geht sie gerne hin und hat keine Probleme.
Schön das es auch mal ein post gibt wo das Kind in die Krippe kommt wenn es noch jung ist normal liest man hier das alle Kinder erst spät gehen oder es nur Probleme gibt bei jungen
Kindern

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Danke für deinen Beitrag, meine Liebe.
Ich lese hier ganz oft auch Beiträge a là „wenn das Kind 3x pro Woche bei der Oma ist, wieso schafft man sich dann überhaupt ein Kind an?“
— äh, wie bitte? Ich weiß ja nicht, wovon alle hier leben oder was eure Männer machen, aber ich bin gern finanziell und karrieretechnisch wieder schnell dabei. Deswegen liebe ich mein Kind nicht mehr, nicht weniger und ich kann, wenn sie in der Krippe ist, andere Sachen erledigen, sodass wir das Wochenende mit Papa uneingeschränkt nutzen können.
Die größten Kritiker sind oft andere Mütter, oft auch aus den eigenen Reihen. :(

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Ich lebe nicht in Deutschland und kenne das quasi nur von Urbia. Bei uns gibt’s keine jahrelange Elternzeit und niemand wird schräg angeguckt, wenn das Kind eine Krippe besucht. Es gibt wesentlich mehr Betreuungsplätze auch für unter Einjährige. Wichtig ist natürlich die Qualität der Betreuung. Dass die Zustände in Deutschland teilweise eine Katastrophe sind, führt logischerweise zu schlechter Betreuung. Was mich aber richtig nervt, ist das pauschale Naserümpfen, wenn die Frau (bei Männern kräht meist kein Hahn danach) zügig wieder arbeiten geht. Wir hatten das Glück, bei allen Kindern einen guten Krippenplatz zu finden und aufgrund teilweise flexibler Arbeitszeit können wir die Betreuungszeit in einem auch für junge Kinder in einem vernünftigen Rahmen halten. Das jüngste Kind ist noch im Krippenalter, die beiden älteren nicht mehr. Sie sind gut in ihre Schulklassen integriert und in allen Entwicklungsbereichen altersgemäß entwickelt.

Ein Kind braucht nunmal nicht nur Luft und Liebe, sondern kostet auch einen Haufen Geld.

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Da wir nicht in DE wohnen, ja.
Kam mit 7 Monaten für 2 Tage in die Kita. Eingewöhnung verlief für sie problemlos, ich hatte Mühe und für mich war es wohl zu früh, sie abzugeben.
Sie hatte kein Problem mit der Eingewöhnung, ich stillte noch und es klappte auch mit der Flasche und abpumpen bei uns sehr gut.

Ich war zudem Erzieherin lange Zeit und die meisten Kinder werden hier mit 6-9 Monaten eingewöhnt. Geht grundsätzlich meistens ohne Probleme 🙂

Am schwierigsten war meistens wenn die Kinder noch gestillt wurden, kein Brei assen und keine Flasche annahmen. Dies war aber bei vorallem sehr kleinen Babies der Fall (auf Grund des bezahlten Mutterschaftsurlaubes von 14 Wochen, gab es teilweise Kinder die mit 3 Monaten kamen). Mein Kind hat bspw. schnell einfach mehr Brei gegessen, und dafür an freien Tagen mehr gestillt. Also auch frühe Betreuung und stillen geht 😉

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Hallo

Gerne erzähle ich dir von uns:

Kind mit 5 Monaten eingewöhnt, keine Probleme gehabt.

Wir haben uns die Kita bereits in der Schwangerschaft angeschaut und es hat gepasst.

Vorurteile sehr wenig (in der Schweiz, ohne Elternzeit, ist dies ein "gängiges" Eingewöhnungsalter)

Wichtig war für uns, dass das Kind eine "Bezugserzieherin" hat und dass der Betreuungschlüssel passt. Ein Kleidungsstück von Mama/Papa hat bei der Eingewöhnung gut geholfen.

Alles Liebe!

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Also nicht direkt Krippe, aber "Fremdbetreuung". Ich selbst ab Mutterschutz bei einer Tagesmutter in 1:1 Betreuung, mein Sohn ab Mutterschutz bei einem Tagesvater in 1:2.
Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung sind mir nicht bekannt, bekommt das so ein Minibaby überhaupt richtig mit? 😅 es waren halt weitere Bezugspersonen, meine Tageseltern sind bis heute wichtig Bezugsperson für mich und die Tageseltern meines Sohnes super wichtige Bezugspersonen für ihn.
In seiner Kitagruppe später war auch ein Kind das wurde mit 6 Monaten Eingewöhnung und hat die gleiche Gruppe dann 6 Jahre besucht. Die Eltern waren auch zufrieden.