Ist mein Kind ein Angeber? Ist das Verhalten normal?

Hallo,

mein 5 jähriger Sohn ist insgesamt sehr selbstbestimmt und fordernd.

In letzter Zeit ist es wieder sehr auffällig, dass er immer der schnellste sein will und mit seinen Sachen angibt.

Beim Bringen sieht er Kinder aufm Parkplatz und er will dann immer der schnellste sein und fängt an ohne Rücksicht die Kinder zu überholen, damit er der erste an der Kita ist.

Eine Zeit lang wollte er immer was von seinem Spielzeug in die Kita mitnehmen und ich sollte es dann wieder mitnehmen als ich ihm Tschüss gesagt habe. Er hat dann immer den anderen Kindern gezeigt, was er dabei hatte. Das fand ich dann irgendwann ziemlich nervig und ich
habe ihm gesagt, er kann das mit ins Auto nehmen und dort wartet es dann auf ihn, wenn ich ihn abhole.

Als wir neulich zu Hause an, fing er auf einmal an, dass er ein Spielzeug (ein Bley Blade) jetzt und sofort haben will. Ich habe ihn dann gefragt, was das überhaupt ist und das er sich das gerne zum Geburtstag wünschen kann. Damit war er nicht einverstanden und er schrie rum und machte totales Theater. Dann habe ich ihm vorgeschlagen, er kann das von seinem Geld kaufen.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das ein Kind aus der Kita hat. Jetzt will er erst wieder in die Kita, wenn Spielzeug Tag ist. Als wir gestern aufm Spielplatz waren, musste das Spielzeug mit und er hat es jedem Kind gezeigt (aber nicht erzählt, dass er das von seinem Geld bezahlt hat).

Generell ist sehr auffällig, dass er das was andere haben und z.B. nach der Kita machen er auch ganz stark einfordert. Er will dann plötzlich immer noch irgendwohin fahren, weil er mitbekommt das eine Mutter zu einem anderen Kind sagt, was sie noch machen.

Es haben mich auch schon Eltern angesprochen, die fragten ob wir in einer Polizeizentrale wohnen 🙈.

Ich mache mir echt Sorgen. Er bekommt zu Hause Aufmerksamkeit. Wir verbringen viel Zeit mit ihm. Der komplette Haushalt bleibt meistens liegen.
Möchte ihm gerne helfen, weiß nicht wie.

Vielen Dank und liebe Grüße.

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Ich glaube, jeder kennt Kinder, die sich so wie dein Sohn verhalten. Es ist ein Stück weit normal und gehört zu diesem Alter auch irgendwie dazu. Dieses Wetteifern und auf dicke Hose machen ist besonders unter Jungs ziemlich ausgeprägt. Die Zahnlückenpubertät tut ihr übriges.

Eigentlich zeugt es aber davon, dass die Kinder nicht so selbstsicher sind, wie sie sich geben. Deshalb würde ich durch Gespräche mit deinem Sohn herausfinden wollen, was er sich davon verspricht, wenn er etwas besitzt, was andere haben oder nicht haben. Gefällt ihm das Spielzeug wirklich oder will er es nur, weil ein anderer es hat?
Primär scheint es ihm ja darum zu gehen, gesehen zu werden und anerkannt zu sein, siehe Polizeistation.

Du könntest ihm vermitteln, dass jeder irgendwas besonders gut kann, weshalb es auch egal ist, wenn man mal langsamer als die Kumpels ist.

Generell würde ich wohl viel mit ihm durch Gespräche reflektieren, dass Menschen verschieden sind und verschiedene Bedürfnisse haben, dass nicht jeder alles haben kann.
Oder dass man auch durch Taten ohne Wettkampfsituation überzeugen kann, z. B. wenn man hilfsbereit ist oder sich um Schwächere / Jüngere in der Kita kümmert.
Hat er Aufgaben zu Hause? Das habe ich bei meinem eigenen Kind immer als sehr ermutigend und stärkend beobachtet, wenn es eine Aufgabe (z. B. abräumen, beim Kochen helfen) erfüllt hatte und stolz darauf war.

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Wir haben ein ähnliches Problem. Nicht ganz so sehr mit Angeben ( er ist nun mal einfach nicht der schnellste :-)) Dafür aber ein bisschen mit dem Spielzeug. Unser wollte auch anfangs immer was mitnehmen weil er es den anderen zeigen wollte. Im KiGa ist das Mitbringen natürlich nicht erlaubt, deswegen haben wir es ihm wieder abgewöhnt(Spielzeug bleibt im Auto) - geht auch. Jetzt wo ich das schreibe, merke ich auch den Zusammenhang: er war dann stolz, weil er von anderen Kindern Aufmerksamkeit bekam. Klar, das ist ein gutes Gefühl. Man könnte versuchen es durch andere Momente zu ersetzen, wo er stolz auf sich selbst ist, unabhängig von anderen.

Eine kurze Zeit lang konnte er bei Brettspielen auch nicht verlieren. Ich muss dazu sagen, dass ich ihn anfangs auch absichtlich habe gewinnen lassen, damit er Freude am Spielen bekommt. habe ihm dann öfter erklärt, dass es nur ein Spiel ist und man nur tut als würde man gern gewinnen. Das hat er verstanden und kann jetzt ganz normal spielen und auch mal verlieren.

Denke vieles ist son bisschen phasenmäßig und Teil eines Lernprozesses. Man kann da auf jeden Fall positiv einwirken.

Bei uns ist aber seit Beginn vom KiGa Superhelden ein Riesen Thema. Er interessiert sich seit 1,5 Jahren für nichts anderes mehr. Erst fand ich das ganz witzig und hab es etwas unterstützt- paar Klamotten, trink Flasche, cappy… mittlerweile merke ich aber dass diese Phase mir zu lange dauert. Ich kaufe das Zeug jetzt seit Weihnachten nicht mehr, es ist mir einfach zu viel.

Bei uns ist auch Lego ein Riesen Thema, weil das vom Papa unterstützt wird. An sich ganz nett, aber auch das wird leider übertrieben. Dadurch haben wir leider einen Stubenhocker, der nicht gern raus geht. Irgendwie muss man da immer wieder dagegen steuern.

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Ich würde versuchen an seinem Selbstbewusstsein zu arbeiten.

Diese Angeberei kenne ich von unseren Kids nicht ( Mädchen und Junge).
Aber unsere Große hatte damals einen Kigafreund, der auch damit anfing.
Allerdings so offensichtlich, dass die Große ganz klar sagen konnte, dass er lügt.
Dadurch hat sie die Freundschaft zerlegt- zumal die Mutter das witzig fand " er hätte das halt gerne".

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Ich würde da nicht ständig nachgeben. Aushalten, dass anderen auch mal etwas haben was toll ist und er nicht, bzw erst zum Geburtstag wenn es dann wirklich noch gewünscht wird, ist eine wichtige Erfahrung. Ich finde es auch befremdlich, dass der ganze Haushalt wegen einem 5-jährigen (Vorschul-)Kind liegenbleibt. Da würde ich ebenfalls ansetzen, es sind die Bedürfnisse von allen Familienmitgliedern und eben auch die von anderen Menschen wichtig, nicht nur seine. Kan es sein, dass ihr ihn in den vergangenen Jahren zu sehr in den Mittelpunkt gestellt habt?

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Vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps.

Ja, das denke ich schon, das er einfach zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Mache mir deswegen auch viele Schuldgefühle.
Er war Anfangs ein Schreibaby und hat auch danach immer sehr viel Aufmerksamkeit eingefordert. Hinzu kommt, dass er mit 2 Jahren immer wieder Wutanfälle zu Hause hat (phasenweise auch mehrmals täglich). Er ist dann auch immer sehr aggressiv. Im Kindergarten ist er überhaupt nicht auffällig.
Möchte ihn jetzt auch nicht zum Problemkind machen. Er ist grundsätzlich ein sehr fröhliches Kind und ein absolutes Wunschkind 😊.

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Nach meinen Erfahrungen muss man dieses Verhalten etwas aufdröseln:

1. Es handelt sich um einen weiteren Entwicklungsschritt. Die Kinder versuchen nun herauszufinden, wo ihre Interessen, ihre Stärken und Schwächen liegen. Dies passiert bei Jungs (nur von denen kann ich berichten) häufig über Vergleiche, was ja irgendwie auch logisch ist. Wie können sie sonst herausfinden, ob sie z.B. eher schneller oder langsamer sind, eher geschickt oder ungeschickt?
MMn handelt es sich hierbei um einen Entwicklungs-programmpunkt, der jetzt "dran" ist (ähnlich wie Laufen oder Sprechen lernen).

2. Sollten die Kinder natürlich lernen ihre Fähigkeiten einzuschätzen und an ihnen zu arbeiten (läuft automatisch). Dafür bekommen sie dann mal mehr, mal weniger Anerkennung aus der Peer-Group, die jetzt anfängt wichtig zu werden. Bei den Jungs entwickelt sich eine erste "Hackordnung".

Man mag das finden, wie man will - und ich denke, gerade Mütter versuchen nun oft einzuwirken, damit die Kinder eher auf Kooperation statt auf Konkurrenz setzen. Das kann aber nur teilweise gelingen, da eben ein genetisches Programm abläuft, dem man zwar Grenzen setzen, aber es nicht komplett negieren oder abschalten kann.

Meine Kinder haben in dem Alter auch Wettrennen (wer ist zuerst an der Haustür), Wettklettern, etc. gemacht.
Es ging auch darum, wer der "Chef" der Jungsgruppe in der Kita ist.
Kann mich z.B. erinnern, dass es mal darum ging, wer der Nachfolger des "Chefs" werden sollte, als dieser die Kita verließ.
Unser Sohn war sehr enttäuscht, dass er nicht der neue Chef wurde, obwohl der ehemalige "Chef" es ihm doch versprochen hatte. Wir haben uns lange und immer mal wieder darüber unterhalten, wie ein guter Chef denn sein muß, damit die anderen ihn anerkennen. Das waren gute Gespräche, weil er dort auch verstanden hat, dass offensichtlich und überraschenderweise nicht der mit den dicksten Muskeln, sondern der mit den besten Ideen und ausgleichendstem Verhalten.

3. Soweit dieses Verhalten auch "natürlich " ist und einen Sinn hat (eigene Zimmer Fähigkeiten erkennen), so ist es keine gute Idee, die Anerkennung über Besitz, also Spielzeug zu erhalten.

Hier würde ich auch einschreiten. Diese Umgehung (Besitz statt Können) kommt nicht nur gar nicht gut an, sondern hindert die Kinder ihre Stärken zu entdecken.

Ganz zuletzt: du schreibst: er bekommt sehr viel Aufmerksamkeit zu Hause: schön und gut, nur: es geht gerade nicht um die Aufmerksamkeit der Eltern, sondern um die der Gleichaltrigen. Das können die Eltern nicht ersetzen. Stück für Stück werden die Eltern unwichtiger, die Gleichaltrigen wichtiger. Das müssen wir Eltern akzeptieren.

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Sehe das auch so. Die meisten Jungs sind in diesem Alter so darauf, natürlich mit Abstufungen. Ich finde es auch nicht verkehrt, wenn sie besondere "Schätze" ihren Freunden zeigen wollen, machen bei uns alle. Das hat auch was mit teilen, oder MITteilen zu tun. Schlecht wird es, wenn sie andere abwerten aus solchen Gründen, da würde sofort eingreifen. Ich lese das aber nicht heraus.

Ich mache mit meinem Sohn auch Wettrennen, wenn ich was von ihm will (anziehen, aufs Klo etc). Das funktioniert praktisch immer :))).

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Zum Thema machen. Ständig, immer, jedes Mal. Vielleicht Bücher zum Thema vorlesen, da gibt es bestimmt etwas in der Stadtbücherei.


Und natürlich vorlegen, am Besten ihm dabei Situationen erklären: " Papa und ich, wir wollen die Zeitung lesen. Wir streiten uns nicht, sondern reden miteinander. Jeder bekommt einen Teil der Zeitung,dann tauschen wir." So in der Art, einfach nur, um ihn zu zeigen, es betrifft alle Menschen, täglich mehrfach und nicht alles ist ein Wettkampf.

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Ich glaube das Verhalten ist in gewisser Weise normal. Die Kinder stehen nunmal auch irgendwie in Konkurrenz zueinander. Das bringt ja die Gruppendynamik in der Kita - und anderswo - einfach schon mit sich. Klar, bei dem einen ist es ausgeprägter und bei dem anderen nicht so ausgeprägt. Das hängt aber ja auch mit der Persönlichkeit des Kindes zusammen. Und dass die Kinder das Spielzeug etc. von anderen immer spannender finden als das eigene sehe ich auch als normal an. Das Gras auf der anderen Seite des Zauns kommt uns Erwachsenen ja auch oft genug grüner vor ;)

Man sagt ja auch - bei Erwachsenen ebenfalls -, dass diejenigen, die nach so viel Aufmerksamkeit und Anerkennung haschen, diejenigen sind, die eher wenig Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein haben und das so kompensieren und davon ablenken. Ich glaube, da ist durchaus auch was dran. Ich sehe das bei meinem Sohn. Er wird jetzt bald 3. Er ist vom Grundtyp her eher zurückhaltend. Im Umgang mit anderen Kindern, insbesondere älteren, auch durchaus schüchtern. Er hat tatsächlich auch immer mal wieder so Tage, wo er mit Spielzeug oder ähnlichem dann auch "angibt" und das allen zeigt und denen nen Knopf an die Backe labert, wie toll dieses Spielzeug ist. Unabhängig davon, ob das sein eigenes ist oder eins aus der Kita.

Was mich bei deiner Geschichte tatsächlich stutzig macht ist, dass bei euch so viel Aufmerksamkeit auf dem Kind liegt, dass der Haushalt liegen bleibt. Das finde ich persönlich etwas bedenklich. Besonders in dem Alter.
Ich habe meinem Sohn schon früh beigebracht, dass auch noch andere Dinge erledigt werden müssen bzw. dass auch Mama und Papa Bedürfnisse haben, die genauso wichtig sind, wie seine und sich die Welt eben nicht nur um ihn dreht. Dass ich nicht immer sofort angerannt komme, wenn er mich ruft, sondern, dass er auch mal warten muss, bis ich mit dem fertig bin, was ich gerade mache oder er dann eben auch mal zu mir kommen muss, wenn er was von mir will. Er hat dadurch gelernt, dass er auch gut mal alleine spielen kann und viele Dinge auch ohne Hilfe von uns schafft. Oder, wenn er nicht alleine spielen möchte, dass er mir bzw. meinem Mann dann auch gerne im Haushalt helfen darf. Und das macht er dann auch mit Freude. Ich finde das ist dann eine Win-win-Situation für alle. So lernt er nämlich auch direkt, dass man a) auch mal Dinge machen muss, die einem eigentlich nicht so viel Spaß machen oder auf die man jetzt gerade eigentlich keine Lust hat, b) dass es zu zweit deutlich schneller geht und mehr Spaß macht und c) dass der Haushalt nicht allein Mamas Aufgabe ist, sondern Aufgabe von allen, die im Haushalt wohnen.
Wir haben unter der Woche abends und am Wochenende über den Tag verteilt bestimmte "Zeitfenster" wo die Aufmerksamkeit nur auf ihm liegt, wir gemeinsam oder einzeln mit ihm spielen oder einen gemeinsamen Ausflug mit Fokus auf seinen Bedürfnissen machen - ohne sonstige Ablenkungen. Und die andere Zeit ist es eben ein Mischmasch aus anderen Dingen, die erledigt werden müssen, Bedürfnissen von Mama und Papa und Interaktion mit ihm etc.. Natürlich ignorieren wir ihn dann nicht, aber wenn er dann will, dass ich mitspiele, dann spiele ich vielleicht mal 2 Minuten mit und dann sage ich ihm auch, dass ich noch was anderes erledigen muss oder ich sage ihm direkt, dass er dann noch 10 Minuten warten muss bis ich xy fertig habe und dann mitspiele. Das ist dann für ihn auch in Ordnung. Und wie gesagt, manchmal entscheidet er sich dann auch, mir zu helfen. Weil dann hat Mama ja mehr Zeit zum spielen oder was auch immer :D

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Normal in dem Sinn, dass es wie schon jemand geschrieben hat vermutlich jeder hier Kinder kennt, die so ticken, ist es bestimmt. Allerdings ist es aus meiner Sicht sozial eine Sackgasse. Vermutlich wünscht er sich eigentlich echte Freunde. Wenn er mit dem neuesten Spielzeug herumprahlt, gewinnt er nicht Freunde, sondern Leute, die mal das neueste Spielzeug in den Händen halten wollen. Und nach ein paar Tagen ist es nicht mehr das neueste Spielzeug, dann bräuchte er schon wieder etwas, um das noch mal zu toppen. Eigentlich ist es doch traurig, dass er bereit ist, Geld dafür zu bezahlen, um seinen Status in einer Kindergartengruppe zu verbessern.

Das gleiche mit Räubergeschichten, wie dass er in einer Polizeizentrale wohnt. Die Kinder fragen ihre Eltern, ob das stimmen kann, und dann fällt das Kartenhaus zusammen, sofern die Kinder in dem Alter nicht ohnehin schon durchschaut haben, dass er wieder irgendwas erfunden hat. Seine Intention war vielleicht, dass andere Kinder zu ihm nach Hause kommen, und er wollte sein Zuhause irgendwie interessant machen, indem er behauptet hat, es wäre in einer Polizeizentrale?

Ich würde ihn an dieser Stelle dazu anleiten und ihm Hilfe bieten, echte Freundschaften zu gewinnen und zu unterhalten. Das, was andere Kinder möglicherweise schon tun, und wo er gemerkt hat, dass er langsam abgehängt wird. Das Spiel mit Gleichaltrigen fördern, andere Kinder einladen etc. Damit er sieht, dass es auch anders geht, dass man nicht einen Superhelden zum Vater haben muss und nicht das exklusivste Spielzeug haben muss. Echte Freunde können sich auch aus Klopapierrollen und Klebstreifen eine Phantasiewelt erschaffen. Das sind aus meiner Sicht Dinge, die man nur in der Praxis mit anderen Kindern lernen kann. Mit euch Eltern ist die Situation anders, da besteht eine Hierarchie, die es zwischen Gleichaltrigen in dieser Form nicht gibt.

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Ein guter Freund von meinem Sohn, beide 5, erzählte mehrfach dass er den Schlüssel zum Freibad besitzt, und jederzeit dort baden kann :)). Mein Sohn glaubte ihm, trotz meinen Versüchen, ihm die Sache zu erklären. Die beiden sind gut befreundet, also bestand kein Bedürfnis, dadurch irgendwie einen neuen Freund zu gewinnen.
In dem Alter passiert so viel in ihrer Phantasie, ich würde das nicht überbewerten.