Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit meinem Max, er wird im Mai 4, zur U8. Leider ist sie nicht so toll gelaufen. Gut, ich weiß ja, dass er mit dem reden hinten dran ist, sauber ist er auch noch nicht, kann aber super malen, Erlebnisse nacherzählen und sich auch Geschichten zu Bildern ausdenken. Wenn er sich mal seine "Thomas und seine Freunde"-DVD angeguckt hat, spielt er die auch mit seiner eigenen Bahn nach und erzahlt mir, was er da macht. Gut, manchmal nicht ganz so verständlich, aber ich denke mir, die Hauptsache daran ist doch, dass er versteht was er erlebt oder sieht, und es auch in seinen eigenen Worten versucht wieder zu geben. Oder sehe ich das falsch?
Manchmal findet er auch nicht gleich das richtige Wort und er fängt dann an "äh äh äh" zu sagen, ich helfe ihm dann, wenn ich kann weiter.
Nun meinte die KiÄ er solle gleich in einen Frühförder-Kiga, denn er sei ja nicht dumm, er brauche einfach ein bisschen mehr Hilfe. Nun habe ich damit ein Problem, der nächste in Frage kommende KiGa wäre knapp 30 km von unserem Wohnort entfernt Das ist ja schon mal echt weit, ich hab ja nicht nur ein Kind. Das Ganze geht dann ja auch schon mal gewaltig ins Geld, ich mein das sind dann 120 km am Tag nur für den KiGa
Max soll jetzt im April noch von einer Kinderpsychologin getestet werden, danach soll entschieden werden, wie es weiter gehen soll.
Nun meine Frage. Wäre es nicht möglich ihn über Logopäde und Frühförderung zu Hause, also schon mit professioneller Hilfe gibt es ja auch ambulant so als Hausbesuch, soweit zu fördern, dass er seinen Entwicklungsrückstand aufholt? Er hat auch seit ca. 3 Wochen einen riesigen Sprung in seinem Wortschatz gemacht, zur Zeit lernt er jeden Tag 3-4 neue Wörter. Vielleicht kann er es ja doch noch schaffen?
Sorry, ist doch lang geworden, soviel wollte ich ja gar nicht schreiben. Mach mir halt so Sorgen um meinen Kleinen. Er ist ja so lieb und schnuffig Halt Mama´s kleiner schein
für´s lesen
LG
Andrea mit Rasselbande
U8- Kind soll vom normalen KiGa in den Förder-KiGa
Hi
lass den Kopf mal nicht hängen warte doch ersteinmal ab
gut 30 km ist etwas viel dann wäre evtl. nee Übermittagsbetreuung sinnvoll dann wären es nur 60 km..aber ich denke was anderes würde auch helfen wie Logopädie wenn aber nicht, ganz ehrlich wäre es mir egal wenn ich 60 km fahren müßte..wenn mein Kind son Kindergarten braucht und dort gefördert wird, um in der Welt und nachher in der Schule klar zu kommen, wäre es mir egal wie weit ich fahren müßte..
Gut es kommt nicht darauf an, ob du ihn verstehst dein Sohn muß klar kommen und auch andere müssen ihn verstehen....ich meine du willst ja auch das er später Schulisch nicht hinterherhinkt oder?
Warte ersteinmal ab
LG Ute
Hallo Ute,
für deine Antwort
Klar werde ich ihn so gut wie es geht fördern, denn ich will ja nicht, dass er irgendwo hinterher hinkt.
Bei der km-Entfernung hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Es sind ja einfach 30km bis zu der Kita, muss also morgens 60km fahren und dann am mittag oder nachmittag nochmal.
LG
Andrea
Hi
ach ja klar für dich 120 km okay es ist weit es wird sicherlich nee andere Lösung geben glaub mir
LG Ute
Huhu Andrea,
ich kenn das von Jerry mit der Frühförderung, wir mussten damals mit Jerry zum Gesundheitsamt und dort hat sich eine Kia ihn angeguckt, dann zum HNO und jetzt nächsten Mo zum Psychologen, diese Untersuchungen sind bei uns sowohl halbswegs für die Finanzierung der Frühförderung (wird bei uns vom Sozialamt übernommen, egal wie arm oder reich man ist) wie auch für den Förderplatz im Kita.
Beim Psychologen wird dann entschieden was für eine Form von Förderung er bekommt, ABER es gibt bei uns 2 Möglichkeite einerseits könnte Jerry trotz Sprachproblemen in einen normalen Kita und nachmittags Frühförderung usw. bekommen und die andere ist er kommt in den Förderkita, die Kosten dafür werden aber bei uns übernommen entweder vom Amt für Familie und Soziales oder vom Jugendamt, immer für 1 Jahr und dann wird vom Kita und Psychologen entschieden ob er in der Form die Hilfe so weiter braucht.
Am Besten besprichst du dass ganze mit den Psychologen, die geben dir nachher ja auch eine Empfehlung.
Übrigens wir sehen bei Jerry auch die Unterschiede seit der Frühförderung, wenn auch bei ihm langsam (was normal ist) und wenn es ausreichen würde, helfen die dir wirklich weiter, bin jetzt gespannt was bei uns am Mo die Psychologen sagen.
Lg Jule
Hallo,
na dann bin ich ja mal gespannt, was morgen bei Florians U8 heraus kommt. Er ist letzte Woche 4 geworden.
LG Susanne
Hallo Andrea!
Mein Sohn (5)ist entwicklungsverzögert, geht seit 1,5 Jahren zur Logopädin und seit 3,5 Jahren zur Frühförderung. Bei uns hat der Kinderarzt damals gesagt, entweder heilpädagogischer Kindergarten oder integrativer Platz im "normalen" Kindergarten. Wir haben uns für den integrativen Platz entschieden und es hat vom ersten Tag an gut geklappt. Dort bekommt Jonas bei Bedarf zusätzliche Hilfe. Mach doch einfach mal einen Termin bei der Frühförderstelle, bei uns sind die supernett und verstehen mehr von den Kindern als mancher Arzt.
Schau Dir auch den Frühförder-Kindergarten an, ich weiß nicht, was dort speziell angeboten wird, aber vielleicht weißt Du dann schon, ob Dein Sohn dort rein passen würde. Als ich mir den heilpädagogischen Kindergarten angesehen habe, wußte ich sofort, daß es nicht das Richtige für meinen Sohn wäre. Die anderen Kinder waren viel schlechter dran als er. Die Mitarbeiterin der Frühförderstelle konnte auch überhaupt nicht verstehen, wieso unser Kinderarzt einen heilpädagogischen Kindergarten vorgeschlagen hat.
Da Max ja nicht Dein erstes Kind ist, wirst Du selbst recht gut einschätzen können, was für ihn am besten ist.
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
für deine Antwort.
Du beschreibst mein Problem recht gut. Denn ich denke mir, dass es für Max gar nicht gut ist, wenn er in einen KiGa geht in dem er dann quasi unterfordert ist. Denn er ist ja ein aufgewecktes Kerlchen, dass alles hinterfragt und wirklich immer alles genau wissen will. Vielleicht braucht er ja einfach nur ein paar Monate, bis er wieder mit Gleichaltrigen mithalten kann. In den letzten Wochen hat er ja schon gewaltige Fortschritte gemacht, nur mit der Hilfe der Erzieherinnen in seinem Kiga und mir.
Werde morgen mal mit seinen Erzieherinnen reden und sehen was die dazu sagen. Denn er ist mittlerweile auch so schön in diese Gruppe integriert, da fände ich es jammerschade, ihn da raus reíßen zu müssen.
LG
Andrea
Hallo Andrea!
So wie Du Deinen Sohn beschreibst, denke ich nicht, daß er in einen Förderkindergarten gehört. Sprich mit den Erzieherinnen und evtl. mit der Frühförderstelle. Es gibt viele Kinder die entwicklungsverzögert sind und die meisten holen das irgendwann wieder auf.
Da Dein Sohn ja schon in den normalen Kindergarten geht und dort anscheinend auch gut zurechtkommt finde ich einen Wechsel eher schädlich als förderlich.
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Andrea,
nun lass mal den Kopf nicht hängen. Mein Sohn war in der Sprache auch hinten dran (mit 3 Jahren, max. 2 Wörter hintereinander) - verstanden hat er mich nur, wenn ich mit "seinen" bekannten Worten gesprochen habe. Mit fremden hat er gar nüschts gesprochen und die Erzieherin mußte ein halbes Jahr warten, bis mein Sohn das erste Wort mit ihr sprach. Inzwischen ist er 5,5 Jahre und den anderen Kids kaum noch hinten dran.
Das mit der Windel kannst du üben. Immer wieder mit ihm reden, erinnern, ob er Pipi machen muß und auch loben, wenn er mal auf die Toilette geht.
Tja, bei meinem Sohn hab ich mit 3 Jahren auf die rabiate Tour entwöhnt, auch weil die im KiGa Windelkinder, zwar aufnahmen, aber nicht gerne gesehen haben. Ich hab ihm einfach die Windel weggelassen. Drei Tage ging es in die Hose, dann war er trocken.
Nochmals zur Sprache.
Wegen einem KiGa Wechsel... ich bezweifle dass es viel besser wird, wenn man ihn aus der gewohnten Umgebung heraus reißt. Er hat wo er jetzt ist seine Freunde und müßte wieder neu anfangen.
Zumal der Förderkindergarten ja recht weit ist. Mein eh. Kindergarten war "nur" 10 Minuten weg und ich habe die Erfahrung machen müssen, das die Eltern ihre Kinder ungerne so weit fuhren, z.b einen Nachmittag zum Spielen treffen, oder zum Kindergeburtstag kommen. Viele Mütter hatten auch kein Auto.
Weiterhin wird er ja wieder bei euch im Ort in die Schule kommen. Auch da wird er wieder neu anfangen, weil aus seinem Förder-Kindergarten vielleicht gar niemand bei ihm eingeschult wird.
Einen Förderkindergarten zu empfehlen ist für deine KiÄ wohl auch die billigste Variante. Logo- oder ev. auch Ergotherapie zu verschreiben geht ans Budget.
Rede mal mit deiner KiÄ, diese Therapien sind für dein Kind genauso förderlich und er bleibt in seiner Umgebung.
lg bambolina
mit Ergo-Kind
Hallo bambolina,
für deine Antwort.
Genau wie du denke ich, dass es für Max echt nicht förderlich wäre, ihn aus seiner gewohnten Umgebung zu reißen. Zumal er dort ja auch schon Freunde hat und sich auch sehr wohl fühlt. Konnte die ganze Nacht so schlecht schlafen, weil ich mein Kind dauernd zwischen schwerst behinderten Kindern spielen hab sehen. Das kann ihn ja nicht weiter bringen. Da bleibt er mir ja in seiner Entwicklung noch weiter zurück. Hab für heute mittag extra einen Gesprächstermin mit seinen Erzieherinnen gemacht, um zu sehen, was sie dazu sagen. Evtl. haben sie ja auch eigene Lösungsvorschläge, denn er macht gerade in der letzten zeit gewaltige Fortschritte.
Sorry, soviel
LG
Andrea
Hallo Andrea,
gerade wenn er in der letzten Zeit gewaltige Fortschritte gemacht hat, zweigt es doch auch, dass es im KiGa gut läuft und es ihm Spaß macht. Da wäre es meiner Meinung nach, noch unsinniger ihn aus der gewohnten Umgebung zu reißen.
Wie schon geschrieben, es gibt noch andere Möglichkeiten, dein Kind zu fördern, als einen Förderkindergarten.
Wie ist das Gespräch mit den Erzieherinnen gelaufen?
liebe Grüße
bambolina
Hallo, fühl dich gedruck. Ich hoffe die nächsten Ergebnisse sehen besser aus. Zum Fahren soweit ich weiß werden die Kosten für das abholen der Kinder , der Kindergarten und natürlich das Heimbringen bezahlt. Laß dich doch einmal Beraten was es sonst für Förderungsmöglichkeiten gibt. Bei uns im Kindergraten gibt es einen Frühförderungsstelle (die Beraten einmal im Monate). Wie sieht es mit Einzelinegration im Kindergarten aus, worde in der Gruppe meines Sohnes gemacht . Das Kind war vier Wochen im zu einer speziellen Terapie, danach im Kindergarten gefördert. Jetzt ist die Maßnahme mit Erfolg ausgelaufen. Nebenbei hat mein Sohn die komplette U8 verhauen. Danach konnte er weder Sprechne noch irgendetwas. Wir hatten eine U8 + , da war der Kinderarzt begeistert wie toll er sich gemacht hatte.
hallo,
mit der entfernung ist sicherlich ein problem (ginge bei uns gar nicht, da ich nicht auto fahre).
erkundige dich doch mal darüber welche alternativen es zur förderung bei euch noch gibt.
er geht doch sicherlich auch schon etwas in seinen kiga? da wäre es ja auch nicht wirklich schön ihn da wieder rauszureissen.
und mach dir nicht so viele gedanken, vielleicht sagt die kinderpsychologin ja auch etwas anderes....oder kann dir auch helfen andere möglichkeiten zufinden.
ich finde in der heutigen zeit werden so "kleinigkeiten" auch oft überdramatisiert.
gruss feli
hi andrea, ich schreibe zwar spät aber ich bin grad erst auf deinen beitrag gestossen.muss das grad mal loswerden. ich finde das auch blödsinn mit dem förderkiga, warum förderkiga? es ist doch deine entscheidung wo er hinkommt oder nicht? wenn er in den "normalen" kiga kommt kann das nur gut für ihn sein. meine tochter wird in 2 monaten 3 und ist seit letztes jahr august in der kita und was soll ich sagen? sie hat alle defizite aufgeholt und redet ganze sätze wie: mama mach mir mal bitte kakao, oder fahren wir zu mcdonalds? und trocken ist sie auch fast und erzählt mir jeden tag ob sie auf dem kinderklo war.(kinder lernen von kindern!) nur nachts braucht sie noch ne windel. mein bruder war auch spät und erst mit 4,5 jahren richtig trocken. jungs sind halt meist etwas hinterher, in ihrer kitagruppe ist auch ein 2-jähriger junge, der noch redet wie ein baby wie "dada" oder "winke-winke, mama". also mach dir nicht so ein stress und mach das was du für dich und den kurzen für richtig hälst, lg mamanina+celina2j.+12+3
sorry, hatte ich überlesen, er ist ja schon im kiga! dann lass ihn auch da, sonst wird es für ihn hinterher noch schwerer dazu zu lernen wenn die anderen kinder in dem förderkiga noch verzögerter sind wenn nicht sogar leicht behindert sind. das wär echt nicht gut ,finde ich, so ist er unter "normalen" kindern und lernt ja auch immer dazu wie du geschrieben hast.