Kinderbetreuung & Arbeitszeiten bei euch kompatibel ? Angst !

Huhu,

ich bin noch in Elternzeit und mach mir aber jeden Tag Gedanken wie es später mal wird - ob ich Kind und Beruf (Fulltime) unter einen Hut bringen werde.
Meine Arbeitszeiten sind etwas abstrakt, aber das hat ja heutzutage fast jeder ...
Drum hab ich jetzt schon Schiß ob alles klappt ...

Wie klappt das bei euch ?
Gehts allein oder nur mit Hilfe von Oma ?
(haben keine Oma in der Nähe und Arbeitsplatz 60 km entfernt)
Hab Angst meinen Job nicht mehr ausüben zu können.
Ich bewerb mich schon wie ne Irre, aber ne Mutti in Elternzeit will keiner.

Hibbel


http://simplelife.kulando.de/

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Hallo Hibbel,

heute ist es tatsächlich leider so, das man sich einen Job suchen muß, der sich mit den Betreuungszeiten der Kinder deckt. Oftmals klappt es in dem alten Beruf leider nicht mehr. Ich arbeite seit über 2 Jahren als Kinderbetreuerin in einem Fitnessstudio. Als Raúl (3,5Jahre) damals noch nicht in den Kindergarten ging, habe ich ihn einfach mitgenommen. Das war natürlich super. Jetzt geht er in den Kindergarten und da ich dann nur vormittags arbeite, ist seine Betreuung gesichert. Ich mußte bisher nur einmal absagen als Raúl krank war. Nun arbeite ich auch noch einen Tag die Woche 9,5 Stunden im Service in dem Studio und da machen wir es so, das die Schwiegermutter auf Raúl aufpasst oder mein Mann, je nach Schicht. Und auch das ist nicht immer einfach, da meine Schwiegermutter nur bis 16.30Uhr Zeit hat und mein Mann dann in der Spätschicht fast 2 Stunden Pause machen muß. Er holt die verlorene Zeit durch Mehrarbeit wieder rein. Er bringt mir Raúl dann ins Fitnessstudio und dort bleibt der Kurze dann noch 15 Minuten und spielt dort bis ich um 18Uhr Feierabend habe. Anfangs dachte ich auch das das nie klappen würde. Doch es funktioniert sehr gut.
Allerdings glaube ich wenn du einen Vollzeitjob hast, es besser wäre wenn du zu der Betreuung in der Kita noch jemanden hättest, der das Kind auf jeden Fall in Ausnahmesituationen nehmen könnte. Wie z.B. eine Oma oder eine gute Freundin. Denn wenn das Kind mal krank wird oder die Kita geschlossen hat und es sich nicht mit deinem Job vereinbaren läßt frei zu machen, kannst du wenigstens beruhigt arbeiten gehen. Es ist schlimm sich stets und ständig Gedanken machen zu müssen ob der Job noch sicher ist. Aber es ist für Mütter wirklich nicht einfach.

Lieben Gruß
Sandra

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Hach .. danke für Deine Worte #liebdrueck !!

Ich glaube es wird eine sehr nervenaufreibende Zeit auf uns zu kommen. Eigentlich wollte ich noch mehr Kinder aber soooo ... kann ich mir das nicht vorstellen... :-(

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ich kann meinen beruf nicht mehr ausüben.....mein mann arbeitet im drei-schichtsystem und ich habe zwei-schichten gearbeitet.
icj wüßte nicht wo ich meine kinder hingeben sollte wenn wir beibe und 6 uhr auf der arbeit sein sollten (im krankenhaus kann ich nicht später anfangen) oder wer die kinder ins bett bringen sollte wenn wir beide mittagschicht arbeiten würden!
davon mal abgesehen, für mich als krankenschwester lohn es sich nicht vollzeit zu arbeiten mit sreuerklasse 5oder4......da habe ich lieber vielllll mehr zeit für meine kinder!und ETWAS weniger geld.....und gehe auf 400 euro vormittags arbeiten!

LG bettina

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Das glaub ich dir gern.
Da reißt man sich umsonst den arsch auf.

Was machst du denn auf 400 E Basis.

Bin übrigens auch im KH tätig.

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Hallo Hibbel,

die Öffnungszeiten der Kindereinrichtungen sind (gerade hier in Bayern) beweiten noch nicht auf die Arbeitszeiten der Eltern eingespielt. Ich kann nur mehr oder weniger Vollzeit arbeiten, weil ich ein Homeoffice habe. Ich bin von ca 8 bis 13 Uhr in der Firma und ab 14 Uhr im Homeoffice, zwischendurch noch schnell das Kind aus der Krippe geholt. Da diese ja auch nicht länger offen hat. Oma und Opa wohnen 600 km weit weg und sind selber noch berufstätig. Gerade hier in Bayern ist es sehr schwierig eine Einrichtung zu finden, die länger offen hat. Ab September geht die Kleine bis 16.30 Uhr in den Kindergarten, dieser hat aber eh nur bis 17 Uhr offen. Das geht ja dann schon mal, da ich auch noch 30 km bis zur Arbeit habe. Aber was ist, wenn sie in 3 Jahren zur Schule kommt, da ist 11.30 Uhr Feierabend. Wie will man das dann regeln? Hortplätze sind rar und nur mit viel Glück bekommt man einen.
Ich persönlich würde mir den Streß nicht nochmal antun. Es klingt zwar egoistisch, aber irgendwann muss man auch mal an sich denken. Nach über 2 Jahren Dauerstress ist der Akku langsam leer. Mein Mann kann da auch nicht oft einspringen, da er bis 17.30 Uhr arbeiten muss. Irgendwie muss man ja auch dem Kind gerecht werden. Was habe ich noch vom Kind, wenn es bis 18 Uhr oder später in der Einrichtung ist. Ich sehe es noch kurz zum Abendessen und das war es dann.
Wenn ich mir irgendwann mal einen neuen Job suchen muss, weiß ich jetzt schon, das eine Vollzeitstelle in dieser Region nicht möglich ist, es sei denn, sie wäre direkt vor der Haustür, aber die guten Jobs gibt es nun mal doch eher kurz vor München oder in Ingolstadt.
Vielleicht findest du ja eine Lösung, was ist mit deinem Mann? Wie muss er denn arbeiten?

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Jobsuche.

LG Mü

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Mein Menne arbeitet auch bis 17°°.
Es wäre sogar zu regeln wenn er immer pünktlich rauskäme. Aber ab und an klappt das nicht, und wenn ich dann auch auf Arbeit bin haben wir ein rießen Problem.

Naja, irgendwie MUSS es ja werden.
Zur Not werd ich halt mein ganzes verdientes Geld einer Tagesmutter auf den Tisch legen müssen ...

Ist schon traurig das man sein Kind dann den ganzen Tag kaum sieht vor lauter Arbeit.

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Hallo Hibbel,
naja, einfach wird es nicht...Muß ab August wieder arbeiten....Bin jetzt von Vollzeit auf 50Prozent abgestiegen und bin auch noch alleinerziehend. Mal schauen, ob Arbeit und Kiga vereinbar ist.
Woher aus Bayreuth bist Du denn?
ANDREA

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Huhu,

Stadtmitte #schock;-)

ich hab dir vor einigen Monaten mal ne Email geschrieben, du hast glaube mal Kontakt gesucht ... aber vielleicht ist sie nie angekommen, hab nämlich nix von dir gehört .

Is ja toll das du wenigstens nicht vollzeit schuften mußt. Da klappt das bestimmt auch irgendwie mit der Betreuung. Alleinerziehend ist natürlich auch nicht grad einfach. Hast du jemanden da der dich unterstützt ? Familie im Hintergrund oder Freunde, die mal die Kleine nehmen könnten ?

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cool, bin aus Meyernberg....Ihr Armen, habt bestimmt voll den Lärm wegen dem Bürgerfest...kann mich leider an keine Mail erinnern :-( Tut mir leid, falls ich Dich überlesen oder gelöscht habe....
Arbeite entweder von 8-12 oder von 16-20 Uhr, Wochenende Schicht und Nachtdienst ganz normal. Muß mal abwarten, kann jetzt noch nichts sagen...
ANDREA

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Es ist zwar bitter, aber meiner Meinung nach geht es nur mit Oma und selbst dann ist es oft sehr frustrierend. Ich habe beide (!) Großeltern in der Nähe, und trotzdem ist es ein ständiges Organisieren. Ich bin Lehrerin und man könnte meinen, das sei ein Superjob um es mit Familie zu verbinden. Von wegen ... momentan habe ich so unregelmäßige Arbeitszeiten wegen vieler Konferenzen, dass ich ständig spontan Betreuungspersonen brauche. Obwohl ich gerade mal eine Viertel Stelle habe, bin ich verpflichtet an allen Konferenzen und Zusatzterminen teilzunehmen. Das bedeutet momentan vier Stunden pro Woche Mehrarbeit, die ich auch nicht bezahlt bekomme.
Zudem ist es meinem Chef leider nicht möglich, meine 8 Stunden Wochenarbeitszeit auf zwei Tage zu verteilen, so dass ich an drei Tagen arbeite, und das mit gerade mal 8 Stunden.
Ganz ehrlich, momentan nervt mich die Situation dermaßen, dass ich am liebsten aufhören würde zu arbeiten, obwohl ich meinen Job sehr gerne mache. Aber die Umstände sind für eine Mutter mit kleinen Kindern dermaßen besch.... dass es echt keinen Spaß mehr macht. Leider brauche ich das Geld, sonst würde ich aufhören zu arbeiten.
Ganz ehrlich: Als Mutter in Elternzeit hat man die A...karte gezogen, ich kanns schon nicht mehr hören wie jeder immer sagt dass sich die Situation für Frauen mit Kindern verbessert. Die Realität ist anders.

Sorry für die negativen Worte, aber ich bin echt total genervt und finde dass man als Mutter mit Kindern in der Realität absolut benachteiligt ist, auch wenn es in der Öffentlichkeit anders dargestellt wird.

Ich wünsche dir natürlich trotzdem mehr Erfolg als ich ihn habe ...

lg
Kerstin

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Arschkarte ... leider hast du sowas von Recht.

Auf zig Bewerbungen hab ich nur Absagen.
Beim nächsten mal verschweige ich das ich ein Kind habe.
Dann wirds bestimmt eher was.

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Ja, mit den Bewerbungen fängt es an (ich bekomme es gerade bei einer Freundin von mir mit, die sich auch erfolglos mehrmals beworben hat). Und weiter geht es damit, dass man wenn man einen Job hat sich ständig rechtfertigen und "jonglieren" muss. Das geht nicht nur mir so, ich hab es von vielen Freundinnen gehört, die kleine Kinder und einen Teilzeitjob haben. Wenn man sehr viel Glück hat hat man einen verständnisvollen Chef der einem eine gewissen Flexibilität erlaubt - wenn nicht (und das ist der häufigere Fall) dann ist es wirklich knallhart und oft sehr frustrierend.

Nur ein Beispiel: Eine Freundin mit zwei Kleinkindern geht an drei Tagen die Woche arbeiten. Sie fährt mit dem Bus und dann mit dem Zug zur Arbeitsstelle. Wenn sie fünf (!) Minuten eher nach Hause gehen dürfte (sie würde dafür eine halbe Stunde morgens früher kommen), könnte sie noch den frühen Zug erreichen, so muss sie eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten. Ihr Angebot, zwei Mal in der Woche früher zu gehen und dafür ein Mal länger dazubleiben (die Arbeitszeit wäre somit die gleiche) wurde abgelehnt. Und wohlgemerkt, sie ist keine Verkäuferin oder so wo das ja von der Art der Arbeit noch nachzuvollziehen wäre, nein, sie arbeitet im Büro ...

Und solche Geschichten gibts tausendfach ... aber wen kümmert das schon ... ist ja eh jeder nur neidisch, weil man mit Teilzeit ja sooooo ein lockeres Leben hat .... dass es zu Hause dann gleich richtig weitergeht mit dem Arbeiten, sieht ja keiner ...

Ich drück dir trotzdem weiterhin die Daumen, nicht aufgeben, manchmal kommt ein Glücksfall ja auch ganz unerwartet. Aber ich finde es schon beschissen, dass in der Gesellschaft so wenig Verständnis da ist. Mit Kleinigkeiten könnte man oft die Situation um so vieles verbessern, wenn man wollte. Und auf die Mitarbeiterin würde sich das positiv auswirken, und damit auch auf ihre Arbeit. Aber das will ja keiner sehen.

lg
Kerstin

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Hallo,

also es ist sicher Fakt: mit Hilfe von den eigenen Eltern oder Schwiegereltern geht es viiiiiiiiiiel einfacher.

Nur mit Tagesmutter (die hat auch mal Urlaub oder ist krank oder kann da nicht oder will da nicht oder oder oder), Babysitter, Kinderfrau, Nachbarin etc. geht es einfach nicht.

Man muß Schließtage des Kindergartens abdecken (Urlaub, Fortbildung), später in der Schule die Mittagsbetreuung (bei uns macht die Grundschule gegen halb 12 h Schluß), 14 Wochen Ferien im gesamten Schuljahr. Dann noch, wenn das Kind spontan krank wird, Geschäftsreisen evtl oder Fortbildungen etc.

Also ich hatte vor der SS eine Anstellung als Krankenschwester mit 3-Schicht-System (früh, spät, nachts) und wußte von Anfang an, dass es schwer sein wird, das mit Kind zu vereinbaren (Mann arbeitet selbst von früh ab 8 h bis ca. 20 h abends; Eltern und Schwie.eltern nicht in der Nähe oder selbst noch berufstätig oder wollen / können nicht).
So habe ich dann zum Glück jetzt nur eine reine Nachtdienststelle und wenn jetzt dann der Kindergarten losgeht stundenweises Arbeiten.

Mittlerweile wohnt meine Schwiemu in der Nähe und ab und an ist unsere Tochter dort, wenn ich Fortbildung habe für paar Stunden. Ansonsten mache ich es mit der Betreuung aber wie bisher: betreute Spielgruppe, Nachbarin (mit Kind) oder Dienste wenn möglich so viel wie es geht auf Wochenende verlegen (dann ist Mann da).
Ich habe jetzt eine zeitlang überlegt, aus dem Nachtdienst auszusteigen und mir was anderes zu suchen (keine Frage: der Nachtdienst schlaucht total und dann noch Kind und Haushalt und anderer Job dazu), aber merke auch, dass es sehr schwierig ist, was passendes zu finden. Jetzt, dann im Kiga würde es noch gehen, die kann man ja ggf bis 17 h auch buchen, also bei uns in der Nähe. Aber danach? Wie gesagt, die Schule hat viel mehr Ferien als der Kiga (der hat nur 3 Wochen) und ab halb 12 ist Schluß, die Mittagsbetreuung - wenn man einen Platz bekommt - geht nur bis maximal 14 h.

Alle die, die Omas und Opas als Unterstützung haben, sollten sehr dankbar sein!

Grüße,
Bianca

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Auch ein ganz schöner Spagat bei dir.
Da stellt sich wohl auch nicht mehr die Frage nach einem Geschwisterkind. 2 kriegt man da ja überhaupt nicht mehr geregelt. Und vor der Schule krausts mir jetzt auch schon #schock, da wirds noooooch komplizierter.

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Hallo,

ja, ganz genau. Wir würden wahnsinnig gerne noch ein 2. wollen, aber jetzt im Moment geht es einfach nicht. Zumindest würde es nicht gehen, dass ich dann so schnell wieder arbeiten kann. Und wir wollen nicht willkürlich vom Staat leben!
Es ist traurig, dass das Kind wegen Finanziellen und (somit auch) Betreuungsproblem - gehört ja irgendwie zusammen - nicht machbar ist. Und damit meine ich nicht Kinderkrippe, sondern einfach auch Kiga und v. a. Schule. Ich hätte nichts gegen eine Ganztagsschule, also wo die Kinder nach Mittag noch Hausaufgabenbetreuung oder Sport oder sowas haben.

Grüße

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huhu,

ja das kommt mir bekannt vor. ich hatte auch einen job etwa 50 km vom wohnort entfernt und natürlich vollzeit. als ich schwanger war, ging ich auch fest davon aus, dass das nach der elternzeit so weiter gehen kann. schließlich schaffen das andere ja auch.

dann war die elternzeit rum, ich musste nach 14 monaten wieder arbeiten gehen. mein chef war leider nicht bereit, mich weniger arbeiten zu lassen und ich hab mit viel mühe an zwei tagen kürzer arbeiten dürfen, dafür aber die zeit an den anderen tagen wieder dranhängen müssen.

das war echt hart, weil ich dann an zwei tagen erst um 19 uhr zu hause war und meinen sohn quasi nur noch ins bett gebracht habe, ich hatte also nichts von ihm und er nichts von mir.

ich hab mich schnell in der nähe beworben und gleich die erste bewerbung hat geklappt, trotz kleinkind wollten die mich haben.

mittlerweile bin ich so froh, dass ich mir was neues gesucht habe. ich arbeite nur noch 35 stunden die woche und bin zeitig zu hause, da mein neuer arbeitgeber mir bei den arbeitszeiten entgegen gekommen ist.

mein sohn und ich genießen die viele zeit, die wir nun zusammen haben. ne oma haben wir auch nicht in der nähe und gerade wenn mal der KIGA anruft, weil niclas fieber hat oder gestürzt ist o. ä. bin ich froh, dass ich dann innerhalb von vielleicht 20 min. im KIGA bin und nicht erst nach über einer stunde.

alles gute

claudia + niclas

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Hi,

ui, wenn ich mir das hier so durchlese, bin ich noch froher, NICHT in Deutschland zu sein!

Wir wohnen seit 8 Jahren in Belgien, Lucas ist jetzt 2,5 und seit dem 4. Monat Vollzeit in einer kleinen Krippe (Vollzeit = von 7h bis 18h maximal!), hat bisher nicht gefremdelt, kann mit anderen Kindern prima umgehen, spricht anteilig niederländisch und anteilig deutsch, ... und den zweiten Zwerg werden wir genauso unterbringen.

Ich arbeite mehr als Vollzeit, das Büro ist 50km weit weg, ich kann auch mal einen Tag "homeoffice" einschieben, ... mein Mann ist selbstständig, mal 3-4 Tage am Stück unterwegs, dann wieder 3 Tage von zuhause Arbeit möglich...

und wir haben einen Babysitter, der Lucas (und demnächst Nr. 2 auch) 2x die Woche von der Krippe abholt (demnächst dann KiGa (der ist auch Vollzeit und kostet nur Verpflegung und Ausflüge), mit ihm nach Hause fährt (Fahrradanhänger oder Auto), mit ihm spielt und Abendbrot macht. An den Tagen muss ich nicht um 17h fluchtartig das Büro verlassen...

Gibt es denn keinerlei Personen, die an einem Nebenverdienst interessiert sind und gerne mit Kindern beschäftigt? Oder sonst ein Au-pair? Die kosten auch nicht so viel... brauchen ein eigenes Zimmer, aber sonst...
Boh, was für Marktlücken - wenn wir jemals wieder in D leben werden, errichte ich vielleicht eine Kette mit Vollzeit-Kinderbetreuung, qualifiziert, versteht sich ;-)

ich drück die Daumen, dass Du was findest!

LG,
Chris & Lucas *7.12.2004 & zwerg-inside ET-1

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Wow, das ist ja wirklich toll in Belgien.

Hast Recht, als selbständiger Kinderbetreuer kann man hier bestimmt gut Kohle machen ;-)

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Hallo,

das mag ja schön sein, dass die Betreuung SO geregelt ist. Ich habe mich beim Lesen Deines Textes allerdings gefragt, warum ich denn Kinder in die Welt setze, wenn ich sie täglich für so eine lange Zeit abgebe?!

Nichts für ungut!

Gruß
Kirsten

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Hallo

ich kann es nur weil meine Schwiegereltern einspringen.

Ich bin Arzthelferin und muss ( ab September ) jeden morgen um 8,30 da sein und bin um 14.45 inkl. Fahrzeit wieder zu Hause. Ist dann aber mein alter Beruf. Freu.

Während des Erziehungsurlaubes habe ich auch 20 Stunden gearbeitet und das ging auch nur mit Hilfe.

Habe ja auch zwei von der Sorte. Und Lenya hat keine KiGa Platz bekommen.

LG Marion