UnterUns-Abschied Connor-Würdet ihr Euer Kind in ein Internat schicken

Hallo!

Gestern und heute habe ich bei Unter Uns echt geheult.

Klar, die brauchten einen Grund, daß Connor aussteigt und er war ja auch 8 Jahre lang vor der Kamera, mal mehr und mal weniger.

Aber ich könnte das nie!!

Meinen 8 jährigen Sohn in ein Internat schicken, das zu allem Übel auch noch 5-6 Stunden entfernt liegt.

NEVER!! Ganz schreckliche Vorstellung!!

Wie seht ihr das? Könntet ihr sowas übers Herz bringen? Euern so kleinen Sohn (oder Tochter) nur noch am Wochenende sehen?

Liebe Grüße, Shakira0619

P.S. Daß es so im Drehbuch stand, braucht mir keiner erklären. Darum geht es auch nicht.

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ich gucke so nen quark überhaupt nicht. klar, dass es so im drehbuch stand, aber im realen leben:

NEVER EVER!!!

mein bruder ist in der 5. zu den domspatzen, er wollte es so, dann ist es was anderes.

aber es gibt bei den regensburgern auch noch ein vorinternat für 3. und 4. klässler, sowas könnte ich nicht und da würde ich ehrlich gesagt auch meinem sohn einen strich durch die rechnung machen#schein

ich hab ja schon letztes jahr die krise bekommen, als mein mann und ich für 4 tage in der tschechei zum motoGP ohne kind waren#schmoll

ich hab jeden tag rotz und wasser geheult und ständig bei meinen eltern angerufen, um mit ihm zu sprechen...er fands cool, aber mir hat es alles vermiest....

nie wieder!!!

lg

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Die Tschechei gibt es nicht (mehr)...

Wikipedia:
Der Begriff „Tschechei“ besitzt für viele einen negativen Klang wegen der Verwendung im NS-Sprachgebrauch, insbesondere bei der Bezeichnung „Rest-Tschechei“.

Wegen des Zerfalls der Tschechoslowakei am 1. Januar 1993 musste eine offizielle deutsche Bezeichnung für den neuen Staat beschlossen werden. In Erwägung der obigen Argumente schlug eine staatliche Kommission damals hierfür „Tschechien“ vor, unterstützt von deutschen und österreichischen Sprachforschern. Dementsprechend ist auch seit 1992 in deutschen Nachschlagewerken ausschließlich „Tschechien“ als Kurzform für die Tschechische Republik vorzufinden.

Laut der Staatenliste auf der Internetseite des deutschen Auswärtigen Amtes ist die Kurzform „Tschechien“ jedoch nur im nichtamtlichen Gebrauch zulässig.[12][13] Die Tatsache, dass die Kurzform im Ausland als nicht offiziell gilt, ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass die englische (nicht jedoch die tschechische) Kurzform in der entsprechenden Tabelle des Kartographischen Dienstes der UNO in den 90er Jahren fehlte. Jeder Staat muss hier selbst eine Kurzform angeben, der Kartographische Dienst hat dazu keine Befugnis. Gerade dies hat die Tschechische Republik jedoch versäumt, so dass nach Ablauf der Zeit hier ebenfalls die Langform eingetragen wurde. Bereits 1993 empfahl das Außenministerium aber in einem Memorandum an die tschechischen Botschaften die Verwendung der Kurzform als legitim und äquivalent. Laut Duden sowie gemäß tschechischen Normen über die Verwendung fremdsprachlicher Äquivalente des Staatsnamens ist Tschechien eine übliche Kurzform des Staatsnamens.[14]

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genau #pro

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Im ersten Moment würde ich auch eher nein sagen, aber wenn ich länger darüber nachdenke, ist das eine gute Chance FÜR DAS KIND! eine gute Ausbildung zu erhalten!
Unsere Schulen (und sicher auch die in anderen Orten) lassen heutzutage doch wirklich zu wünschen übrig! Schau´sich doch mal einer die ganzen Jugendlichen an, die hier rumlaufen: frech, ignorant, unhöflich! Ja, nicht alle ... ;-)
Aber 5-6 Stunden Entfernung wäre wirklich sehr weit #schwitz

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Naja, in Connors Fall war es ein Fußball-Internat.

Hm, wenn ich mich bei UNS umgucke, sind die Jugendlichen ganz normal. Und ich denke auch nicht, daß ein Internat besser fürs Kind ist als eine normale Schule.

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Hm, da hast du aber Glück!
"Unsere" Jugentlichen rennen hier brüllend (wenn sie sich nebeneinander laufend unterhalten), rotzend und pöbelnd rum und machen fremde Leute blöd von der Seite an.
Klar, nicht alle, aber immerhin so viele, dass es extrem auffällt!

In der Hinsicht denke ich schon, dass ein Internat anders wäre, denn dort wird einfach mehr verlangt als in den städtischen Schulen - da kommt man ja auch schon gar nicht erst hin, wenn man nicht von vornherein passable Noten hat - da fängt es hier ja schon an ... #augen

Ein Freund von mir war auf einem Internat - hat ihm nicht geschadet ;-) (sagt er selbst). Nur dass es weiter weg war, hat ihn auch gestört ...

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Guten Morgen,

ich würde schon ja sagen, wenn es ihm hilft auf jeden Fall und es nicht zu weit weg ist.

In meiner Nähe ist zB ein Sport/Ski Internat und das ist jedes Jahr gut besucht.

Aber so 5 - 6 Std. Entfernung würde ich auch eher nein sagen.

LG

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Hallo,

ja ich würde meine Kinder auf ein Internat stecken. Aber nur, wenn sie es beide möchten und auch nur, wenn es ihrem weiteren Lebensverlauf positiv beeinflussen würde.

Die Entfernung spielt dann allerdings erst nebensächlich eine Rolle. Je nach dem wie alt das Kind ist, wäre die Entfernung "näher" oder eben "weiter weg".

Ich könnte mir nie verzeihen, wenn meine Kinder durch mein "Gluckengetue" eine Chance fürs Leben verbaut wird.

Klar, es wird schwer und ich würde beide wohl tierisch vermissen, aber wie gesagt, wenn es ihr Wunsch ist, wäre ich die letzte, die meine Bedürfnisse vor die, der Kinder stellt.


Gruß
Sandra

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Hi,

ja würde ich. allerdings nicht mit 8 jahren, zumal die meisten internate die kinder sowieso erst ab der 5. klasse nehmen.

Auch ich habe drüber nachgedacht, meinen Sohn ggf in eins zu schicken.

LG Dany

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meine Tochter ist 9, sie ist schlau und musikalisch begabt, um sie zu fördern würde ich sie auch hinschicken... aber.... kein Geld für sowas...

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kann man aber bafög für bekommen. das bekommt dann deine tochter (offiziell) und damit kannst du das internat bezahlen. war bei meinem bruder auch so.

lg

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Hallo,

jederzeit würd ich meine Tochter in ein Internat schicken (wenn sie es denn selber will).

Ich selbst war auch ab der 6. Klasse in einem Internat und das war spitze!!

LG
bebbelchen

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Hallo,

ich war selber auf einem Internat und es war meine absolut beste Zeit! Auch wenn es schulisch bei mir nicht die gewünschte Verbesserung gebracht hat, es waren einfach tolle Jahre mit tollen Freundschaften. Am liebsten hätte ich auch auf die meisten Heimwochenenden verzichtet, weil da natürlich im Internat viel mehr los war und angenehmer, wenn nur die Hälfte des Hauses besetzt ist :-p

Es hat aber auch die Beziehung zu meiner Mutter etwas abgekühlt. Ich sehe es heute an meiner Schwester, die halt immer zu Hause war. Deren Verhältnis ist schon etwas enger als meins zu meiner Mutter.

Meine eigenen Kinder würde ich wirklich nur auf ein Internat schicken, wenn es schulisch für sie einfach die bessere Alternative wäre (abgesehen davon, dass wir das Geld gar nicht haben;-) ). Ansonsten hätte ich viel zu große Angst, dass wir unser gutes Verhätnis zueinander verlieren. Ich gebe aber auch zu, das diese Gedanken etwas egoistisch von mir sind :-( .

LG, Anja

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Nur in Absprache mit dem Kind - wenn es selbst möchte - warum nicht?