hallo,ihr. möchte gern mal wissen ob das immer so ist: die geburt meiner tochter wurde eingeleitet. ich bekam 2 mal zäpfchen. aber mein mann und ich wurden die ganze zeit allein gelassen, wir mußten ewig warten bis mal eine hebamme kam als die fruchtblase geplatzt war und wir panisch riefen.( war ja unsere erste geburt) und als ich die schmerzen nicht mehr aushielt und wieder stunden auf die hebamme warten mußten, bat ich sie um eine pda. sie sagte es sei noch zu früh dafür, immer wieder sagte sie das. im kreissaal sagte sie mir dann es sei nun zu spät für eine pda und ließ uns wieder allein. im endeffekt kam sie dann, als der kopf rausschaute und der arzt kam als die geburt schon lang vorbei war. wir haben uns echt ziemlich im stich und alleingelassen gefühlt, grad bei der ersten geburt. ist das immer so?? aus dem fernsehen( mein baby) kannte ich das so, dass immer eine hebamme dabei bleibt und evtl. sogar noch ein arzt. für mich war es echt ein traumatisches erlebnis. und ich will ein 2. kind aber nicht unter diesen umständen entbinden. bitte um ehrliche antworten, vielleicht hab ich mir das alles zu sehr wie "ponyhof" vorgestellt?? oder wars bei euch schöner?? lilliane
ist das normal???
vielleicht solltet ihr euch fürs zweite kind ne andere hebamme und ne andere klinik suchen 
das ist so nämlich nicht normal
lg und alles gute
Birgit
also das ist nicht normal das darf eigentlich nicht sein es mus imer eine hebame da sein und nach dir schaun denn es könnte ja werden der geburt was pasiren ich hoffe es ist ales gut gegangen bei euch lg lilli1705
Ich selber bin noch keine Mama, kann aber mal hier die Erfahrungen meiner Cousine wiedergeben.
Um 21 Uhr ins Krankenhaus mit Blasensprung, Hebamme hat ihren Mann sehr barsch angemault, dann erstmal CTG. Anschließend (in der Nacht sind 5 Kinder geboren, die Station ist mit grade mal 2 Hebammen besetzt) wurde sie, weil kein Kreissaal frei war in den Gymnastikraum geschickt mit den Worten, sie könne sich ja auf ne Matte auf den Boden legen. Hinterher hat sich stundenlang keiner sehn lassen. Ihr Mann hat gefragt, ob er vielleicht nen Apfel oder so bekommen könnte. Antwort: Hier werden Kinder geboren, hier wird nicht gegessen!. Meine Cousine war also von 22 Uhr abends bis 5.30 Uhr komplett alleine.
Sie hat dann seeeehr deutlich rufen müssen, wollte ne PDA, weil sie die Schmerzen nicht mehr ausgehalten hat. Da hat die Hebamme untersucht, für ne PDA war es zu spät und wenn meine Cousine nicht so renitent gewesen wäre, hätte sie ihr Kind komplett alleine auf ner Turnmatte bekommen....
Sie beschreibt die Geburt ihrer Tochter heute als den schlimmsten Tag ihres Lebens....die Behandlung im Krankenhaus hat daran sicherlich großen Anteil.
Mir graut es sehr, daß ich aufgrund unserer Wohnortsituation unsere Kinder in der gleichen Klinik kriegen muss....definitiv bringe ich meine eigene Hebamme mit.... Ne andere Klinik wäre sicher besser, ist aber eben fast 60 km Landstrasse entfernt. Ob man das bei der ersten Geburt dann macht, glaub ich nicht.
Hallo,
NEIN-das ist auf gar keinen Fall normal!!!!!!!!
Bei meiner Geburt war ständig eine Hebamme im Kreissaal.Und wenn war sie nur kuzzeitig weg.
Ich würde an Eurer Stelle einen Brief an den Chefarzt der Station schreiben.Ganz nett-ohne böswillig zu wirken.Schreib einfach wie DU/IHR Euch gefühlt habt.
Wenn keiner was sagt,wirkt auch nichts anders laufen.Manchmal reicht ein Denkanstoß.
Liebe Grüße Melanie
Da hast du völlig recht....bei meiner Kleinsten hat die Nachsorgehebamme gesagt, wenn ich nichts sage, dann sagt sie dem Chefarzt bescheid.
Wir haben es getan und auch sie, aaaaaaaaaaaber und jetzt kommst, sie haben sich höfflichst entschuldigt, aber sie waren da ja gerade auf verschiedenen Stationen im Umbau und da solle man Verständnis haben, das es dann auch mal etwas drunter und drüber gehen soll........Beim nächsten wird es wieder besser.....ja ne, is klar....
Liebe Grüße
hi liliane,
bei mir war es genauso - und ich möchte für das 2. baby jetzt gerne eine hausgeburt ....
drück mir die daumen, dass es klappt!
lg. und alles gute für dich! sandy
Ich glaube ,leider ist das immer häufiger wieder so.
Bei meiner Großen war die Hebamme mit vier kreisenden Frauen ( mich eingeschlossen )alleine. Ich war froh, das mein damaliger Mann und meine Mutter mit dabei waren, denn es war ja auch mein erstes KInd und ich war 19 und hatte auch ne Menge Angst.....die Hebamme ließ uns viel alleine...was fast nach hinten losgegangen wäre, denn die Herztöne des Kindes gingen weg und keiner war da der es bemerkte....zufällig kam ein Arzt vorbei, der eigentlich zum Nachbarskreissaal wollte um eine Pda zu legen und der hat es bemerkt und Gott sein Dank schnell reagiert. So ist alles nochmal gut gegangen und meine Tochter ist gesund.
Beim zweiten muß ich sagen, hatte ich eine ganz liebe Hebamme, die mich nicht ein Stück alleine gelassen hat... da ich beim meinem Sohn eine Zack-Zack Geburt hatte, hatte ich wahnsinnige Schmerzen und auch Panik und da tat es gut , das sie da war, die ganze Zeit und auch danach, als er geboren war.
Ja und bei der dritten, haben sie uns wieder soviel alleine gelassen......weil war ja schon das dritte, da weiß man ja wie es geht, ne?
Auch als die Kleine geboren war, gab es auf der Wochenstation, kaum Unterstützung oder mal eine Erklärung oder so...ich habe mich dann am dritten Tag selbst entlassen....
Ich finde es schade , wenn es so läuft. Ist doch die Geburt eines Kindes so ein schöner, wichtiger Moment und der wird dadurch kaputt gemacht....
Also, wenn alles okay ist, würde ich auch in ein Geburtshaus gehen, oder so machen wie meine Schwägerin, die hat ihre Hebamme schon während ihrer ganzen Ss gehabt und dann auch mit ins Krankenhaus genommen.....war auch sehr schön.
Liebe Grüße
Hallo!
Nein, das ist nicht normal und ich würde mich an Deiner Stelle bei der Klinikleitung oder Chefarzt beschweren oder zumindest informieren!
War denn wenigstens der restliche Aufenthalt dort angenehm, d. h. die Versorgung gut, die Schwester nett und hilfsbereit etc.? Wenn nein, dann würde ich überlegen, die Krankenkasse zu informieren, denn die bezahlen das ganze ja schließlich! Und wenn sich keiner wehrt, dann bleibt das immer so.
Bei der Geburt meiner Tochter (auch das erste Kind) war ständig eine Hebamme da, meist waren sie zu zweit. Der Arzt wurde erst gegen Schluss der Geburt dazugeholt, aber ich hab mich die ganze Zeit gut aufgehoben gefühlt! Würde das Krankenhaus auch jederzeit weiterempfehlen.
Habe aber auch von Freundinnen gehört, dass deren Geburt (bzw die Geburt ihrer Kinder) ähnlich Deiner war und der Mann erst Druck machen musste, damit sich um die Frau gekümmert wird, denn die ist zu dem Zeitpunkt mit was anderem beschäftigt!
Liebe Grüße
Biene
Hallo !
Also,bei meiner ersten Geburt war das auch so ich wurde an den Wehentropf geschlossen(weil eingeleitet) und mit meinen Mann alleine gelassen.Die Hebamme kam nur alle paar Stunden um zu gucken wie weit sich der Muttermund geöffnet hat.Ganz kurz wo der Muttermund schon 9cm aufwar ist sie dann mal geblieben.Ich fand das auch unmöglich.Die sind ja eigendlich nicht nur dazu da das Kind rauszuholen.Bei meiner zweiten Geburt hab ich mir dann eine Beleghebamme geleistet.Hat 180 Euro gekostet aber die war dann die ganze zeit dabei!
Viele Grüsse!
Unsere Klinik hat leider nen echt schlechten Ruf. Kenne einige, denen es genauso gegangen ist. Die Geburtsvorbereitungskurse bietet hier (sehr ländlich) auch direkt die Klinik an, die sagen natürlich nicht, wie mies die Betreuung ist.
Ne Freundin von mir hatte den Vorbereitungskurs woanders gemacht und wurde von der Hebamme gut auf die Unannehmlichkeiten der Klinik hingewiesen, konnte sich also drauf einstellen.
Ich denke, es ist wichtig, jemanden mitzunehmen, der einem zur Seite steht. Egal ob es der Partner ist oder ne andere Person, man sollte mit ihm/ihr vorher besprechen, was man für Vorstellungen hat (auch wenn sich die vielleicht während der Geburt ändern).
Ich hab mir mal Gedanken drüber gemacht und wollte meinen Mann nicht zur Entbindung mitnehmen, einfach, weil ich, wenn ich Schmerzen hab, grundsätzlich alleine sein will und weder angefasst noch angesprochen werden will.
Inzwischen seh ich das anders. Die Hauptaufgabe meines Mannes wird darin bestehen, meine Wünsche (soweit machbar) notfalls auch seeeehr deutlich beim Personal durchzusetzen.
hallo
also normal ist das nicht! Bei mir war immer eine hebamme und wenn dann war sie nur kurz weg um was zu holen! Der arzt war auch in dem moment da wo ich aufs kreisbett gestiegen bin und ging erst nachdem er den kleinen untersucht hatte!
Also ich werde mein 2kind auch wieder in der klinik bekommen! Auch die "Männer" werden dort super behandelt!
Ich würd auch nen netten brief an den Chefarzt schreiben!
Liebe Grüße nettchen-maus
Hallo!
Bei mir war es die zweite Geburt, wo wir fast die ganze Zeit alleine waren. Zuerst wurden wir "2 Std. Spazieren" geschickt. Ich hatte aber so starke Wehen, daß ich mich bei jeder Wehe hinhocken oder hinsetzen mußte und veratmen und das ist nicht so lustig, wenn man Zuschauer hat...
Wir sind dann wieder in den Kreißsaal und die Hebamme sagte, daß dauert wohl noch 2 Std. Dann ist sie mit dem Arzt Kaffee trinken gegangen. Ich hatte aber schon so einen Druck nach unten und bin erstmal auf die Toilette...(Es dauert doch noch 2 Stunden bis das Baby kommt!)
Da ist mir dann während den Presswehen die Fruchtblase geplatzt und als mein Mann voller Panik rief, kamen dann gleich 2 Hebammen...
Ein paar Minuten später (ich habe es noch bis aufs Kreißbett geschafft,) war das Kind dann da!
Zum Glück war es die zweite Geburt, denn wenn es die erste wäre, weiß ich nicht, was ich da so alleine gemacht hätte...
Ich bin bei der nächsten Geburt in ein anderes Krankenhaus gegangen und als die Hebi sagte, ich soll noch aufs Zimmer, antwortete ich: "Ich gehe jetzt nirgens mehr hin, höchstens noch in die Badewanne!" Und es ging wirklich alles ganz schnell und war eine schöne Geburt!
Vielleich findest Du eine Beleghebamme, mit der Du vorher alles besprechen kannst, was Dir wichtig ist, und die dann auch die ganze Zeit bei Dir bleibt!
Alles Gute!