Hallo Ihr Lieben!
Ich habe ja als ich schwanger war Eure Geburtsberichte nur so verschlungen, weshalb ich Euch meinen jetzt auch nicht vorenthalten will.
Also, wie das eben beim ersten Kind so ist, habe ich mir unerfahrener Weise ja schon vorher genau ausgemalt, wie meine Geburt verlaufen sollte. Meine Vorstellung einer supersanften Bilderbuch-Wassergeburt musste ich aber spätestens dann ad acta legen, als sich herausstellte, dass unser Baby überhaupt nicht vorhat, den Kopf nach unten zu drehen. Seit dem 5. Monat saß es mit dem Pops nach unten in mir drin. Für meinen FA war alles klar: Kaiserschnitt. SCHOCK!! – Das wollte ich auf keinen Fall!
Alle hielten mich für verrückt, mein FA allen voran – BEL, das war doch klar, da wird ein Kaiserschnitt gemacht. Ich sei verantwortungslos, eine Rabenmutter, ich würde nicht an mein Kind denken usw. Die besten Tipps und Ratschläge kamen natürlich von den Mädels, die noch nie ein Kind geboren haben (wie immer ). Nur mein liebster Göttergatte und meine Mama (die meinen Bruder und mich beide spontan aus BEL in jeweils nur 2 Stunden geboren hat) standen zu mir und unterstützten mich in meinem Wunsch, das Baby auf natürlichem Wege zu entbinden. An dieser Stelle ein dickes an die Beiden!
Glücklicherweise ist die Klinik, die ich mir bis dahin ohnehin schon für meine Entbindung ausgesucht hatte auf vaginale Beckenendlagegeburten spezialisiert und nach langem Hin- und Her und vielen Beratungsgesprächen habe ich mich also wirklich entschlossen, mein Baby dort spontan zur Welt zu bringen oder es zumindest zu versuchen. Wenn schon ein Kaiserschnitt, dann wenigstens nur, wenn er unumgänglich ist.
So saß ich dann also die letzten Wochen vor meinem Entbindungstermin zu Hause rum und wartete, dass etwas passiert und hörte mir wieder viele nette und gar nicht nett gemeinte Meinungen und Versuche, mich doch noch zu einem geplanten Kaiserschnitt zu bewegen, an. Ich schaltete auf Durchzug und beschäftigte mich mit den wirklich wichtigen Fragen: Wie fühlen sich eigentlich Wehen an? Und was, wenn ich nicht merke, wann es losgeht? Und überhaupt habe ich eigentlich keine Lust mehr schwanger zu sein und will meinen süßen Zwerg endlich im Arm halten, alles ist schon fertig. Und außerdem will ich endlich wissen, ob es ein Bub oder ein Mädel ist.
Zwei Tage vor Entbindungstermin, am 07.12., wachte ich mal wieder -wie unzählige Nächte zuvor auch schon- um ca. 4 Uhr morgens auf und musste auf die Toilette. War ja nichts Ungewöhnliches, aber es zog so blöd in der Blasengegend – ich dachte nur: „Mann, das Kleine liegt wieder echt total doof in mir drin.“ Ich ging also auf die Toilette, dann war alles wieder gut und ich wieder im Bett.
Kurz später fing es schon wieder in der Blasengegend an zu schmerzen und ich musste schon wieder auf die Toilette. Dort gewesen - Schmerz war weg. Jetzt schrillten sofort meine Alarmglocken: OH NEIN!!! – Ich hatte mir eine Blasenentzündung eingefangen! Die Symptome sind eindeutig, nicht zu verwechseln. SO EIN MIST! Und ich muss doch bald ein Kind auf die Welt bringen. Ich werde gleich nach dem Aufstehen meinen FA aufsuchen, der soll mir irgendwas verschreiben, damit ich bis zur Geburt wieder fit bin… mannomann, das kann auch wieder mal nur mir passieren…
Nach einer Stunde -mittlerweile 5 Uhr morgens, mein Süßer schnarcht noch immer friedlich neben mir vor sich hin- und immer wieder dem gleichen Spiel (ziehen, auf Toilette, Schmerz wieder weg), bin ich dann mal auf den komischen Gedanken gekommen, dass die Schmerzen ja irgendwie schon in einigermaßen regelmäßigen Abständen auftauchen.
Hm, ist das wirklich eine Blasenentzündung oder könnten es vielleicht auch Wehen..… nein, auf keinen Fall, Wehen fühlen sich bestimmt ganz anders an. Ich habe trotzdem mal einen Blick auf die Uhr riskiert und nach dem dritten Ziehen war klar – die absolut unspektakulären und erträglichen Wehen kommen genau alle 7 Minuten.
OK – jetzt hab ich’s auch kapiert. Gute Nachricht: ich habe offensichtlich keine Blasenentzündung *puh* – schlechte Nachricht: ich hab keine Ahnung, was ich jetzt eigentlich machen soll.
Mein Süßer schläft - erst mal durchatmen. Die Hebi aus dem Geburtsvorbereitungskurs hat gesagt, normalerweise dauert es mind. 8-10 Stunden, bis der Muttermund auf ist *ächz*. Also: KEINEN STRESS , erstmal ausschlafen, dann irgendwann meinem Mann Bescheid sagen, gemütlich frühstücken, duschen, schminken (man will ja ordentlich aussehen, wenn man zu ner Geburt geht ) … das waren MEINE Pläne…. Mein Kind hatte andere...
Um 5.30 Uhr –mittlerweile sind die Abstände auf 5 Minuten geschrumpft- weckte ich dann doch meinen Göttergatten und teilte ihm mit, dass wir irgendwann heute vielleicht eventuell mal ins KH fahren müssten und so… keine Panik, kein Stress, ich geh jetzt erstmal unter die Dusche…
Um 6 Uhr -unter der warmen Dusche- kamen meine Wehen von jetzt auf gleich plötzlich alle 3 Minuten und wurden mit einem Mal echt unangenehm und wesentlich stärker. Also blieb mir nichts anderes übrig als meinem Liebsten zu erklären, dass er auf sein Frühstück und seinen geliebten Kaffee vielleicht doch lieber verzichten sollte und wir möglicherweise doch besser gleich ins KH fahren. Aufs Schminken hab ich dann auch verzichtet. :-P Auf dem Weg ins KH hab ich fast den Haltegriff aus dem Autodach gerissen, weil die Wehen richtig fies wurden So schnell??? Und das soll ich noch 8-10 Stunden aushalten? - oh je.
Um 6.45 Uhr waren wir im KH. Mein Mann war glaub ich sehr froh, dass er mich in kompetente Hände abliefern konnte und dass mir die Fruchtblase nicht im Auto geplatzt ist – seine größte Horrorvorstellung.
Im KH angekommen, war die Hebi total entspannt – nicht viel los im Kreissaal, alles prima. „Legen Sie sich doch erstmal hin, wir schreiben ein CTG und dann sehen wir weiter“ OK, Ich ließ mich also mit meinen immer unangenehmer werdenden 3-Minuten-Wehen auf der Liege nieder und wartete, bis das CTG-Zeugs alles angestöpselt war. Die Hebi meinte noch „Wir lassen das jetzt mal so ne halbe Stunde dran, wenn etwas ist, klingeln sie einfach, dann komme ich." Hmmm, da lag ich nun – ich hätte vielleicht ein Buch mitnehmen sollen zur Entspannung, das ist ja echt total langweilig, die Zeit zwischen den Wehen..... *PLOPP* - WAS WAR DAS??? Gefühlte 200 Liter warme, klebrige Flüssigkeit flossen mir zwischen den Beinen in die Hose und aufs Bett, *IGITT* Ich klingelte nach der Hebi, die erst vor 30 Sek. das Zimmer verlassen hatte. Etwas genervt kam sie wieder rein (dachte wahrscheinlich, ich krieg ne Panikattacke, weil mir der kleine Zeh juckt oder so ) und war ein wenig beeindruckt von der Unmenge an Fruchtwasser, die ich vorzuweisen hatte.
Nur 2 Minuten später war schon eine Ärztin da -Wo kam die denn so schnell her???? - fummelte in mir rum ohne zu fragen, teilte mir mit, mein Muttermund wäre ja schon ganz offen und wir gehen am besten gleich in den Kreissaal. *HÄÄÄÄÄÄÄÄÄ? – Wie jetzt? Und was ist mit den 8-10 Stunden und den entspannenden Massagen, die ich in der Zeit von meinem Mann noch bekommen sollte und so???* Und ein OP-Team stünde auch schon bereit, weil mein Baby ja in BEL liegt, falls ein schneller Notkaiserschnitt erforderlich wird. * SCHOCK! So bewusst war mir das bis jetzt noch nicht*. Das war definitiv der Moment, als mir mein mit einem großen Plumps in die Hose rutschte. Oh weia, es scheint jetzt tatsächlich loszugehen.
Um 7 Uhr war ich im Kreissaal und jammerte nur noch, weil die Wehen tatsächlich mittlerweile jede Minute kamen und tierisch weh taten. *AUA*
Ab jetzt wurde ich zornig. Ich wollte auf den Hocker, durfte nicht – musste wegen BEL ins Bett. Dann piekste mir eine Schwester oder Hebi oder was weiß ich wer ne Nadel in die HAND „AUA – Das tut vielleicht weh!!!!!“ Plötzlich standen ungefähr 10 Leute im Kreissaal. Hebis, Schwestern, Ärztinnen, Praktikantinnen und Azubis, die sich ne BEL-Geburt anschauen wollten - *ggrrrrrrr* „Lasst mich doch einfach alle in Ruhe und gebt mir ne PDA, damit ich ein bisschen entspannen kann!!“ Hebi: “PDA geht nicht mehr, das Kind kommt ja gleich.“ „WAS????? – Wann ist denn gleich???“ Hebi: „Pressen sie halt kräftig, dann geht’s schneller.“ Ok, das ließ ich mir doch nicht zweimal sagen.
Vor mir stand das Empfangskomitee für mein Kind, alle bereit, die einzelnen Körperteile meines Babys aus BEL in der richtigen Reihenfolge aus mir rauszufummeln, damit das kleine Purzelchen keine Brüche oder ähnliches erleidet - sehr in meinem Sinne!
Ich tat wie mir befohlen und presste und presste und presste und presste und wollte nicht mehr aufhören und auf einmal schoss das ganze Kind auf einmal zusammen mit einem riesigen Schwall Blut und diversen anderen Flüssigkeiten aus mir raus. Die Ärztin hielt das Kleine entsetzt im Arm, sie konnte es gerade noch auffangen. *ohweia – zum Glück ist das gut gegangen*
Ich habe das alles nicht mitgekriegt, merkte nur, dass mir plötzlich jemand irgendwas total Glitschiges auf den Bauch legte, woraufhin ich gleich wieder zu zetern anfing, was das jetzt wieder sei, man soll mir doch das eklige Zeugs da weg tun.
Die Hebi schaute mich plötzlich mit einem total entsetzten Blick an und meinte in ernstem Ton nur ganz kurz zu mir „Das ist ihr Baby.“ – „Oh, das hätte mir ja auch jemand sagen können.“ - Richtig, wegen irgendwas war ich ja hier - na dann ist ja glaube ich alles gut, oder? Meine umgehende Kontrolle ergab: es ist ein Mädchen! YIPIIEEEHHH! Das hab ich mir gewünscht!
Jetzt war ich überwältigt, um 8.16 Uhr erblickte unsere kleine Joy Franziska das Licht der Welt und suchte schon zwei Minuten nach ihrer Geburt meine Brust. Sie wog 3160 g und war 49 cm groß. Als die Nachgeburt raus war, wurde noch der Dammriss vernäht, was wirklich unangenehm war und sehr geschmerzt hat, weil die Betäubung nicht richtig wirkte. Ich fand das im Nachhinein unangenehmer als die Geburt selbst.
Die Freude über unsere Maus überstrahlte aber alle Strapazen. Auch mein Mann, den ich während der Geburt gar nicht wahrgenommen habe (der Arme - ich glaube, ich hab ihm fast die Hand gebrochen), war überglücklich, was sich noch steigerte, als die Hebi mit zwei Frühstückstabletts hereinkam.
Meine süße Maus ist mittlerweile schon 1 ½ Jahre alt und stellt unser Leben gehörig auf den Kopf. Ich hätte es vorher nie geglaubt und wunderte mich immer über Geburtsberichte, die schon 2 Jahre zurück lagen, aber die Geburt meiner Maus sehe ich vor mir als wäre es gestern und ich werde dieses Erlebnis mein ganzes Leben lang nicht vergessen.
Ich bin sehr dankbar, dass ich die Geburt so erleben durfte und würde mich, wenn es irgendwie geht, immer wieder gegen einen Kaiserschnitt entscheiden. Ich möchte allen, die ein Kind aus BEL erwarten, ein wenig Mut machen, vielleicht auch eine spontanen Geburt zumindest einmal in Erwägung zu ziehen. Ich möchte dieses Erlebnis nicht missen.
Alles Liebe wünscht Euch
Doris mit dem kleinen Wirbelwind Joy *07.12.2006
Im Turbotempo aus BEL ans Tageslicht - zum Mut machen! :-)
Hallo,
ich habe zwischendrin Traenen gelacht!!!!
Solch Humor liebe ich!
Meine Cousine hat auch erst am 1.5 eine BEL entbunden!Spontan!Sie sagte:
"Die Drehung,indische Bruecke und Moxing hoeren sich schon schlimmer an als ich die Geburt ueberhaupt empfand"
Sie hat allerdings nichts dergleichen getan.
Sie ist ein sehr schmales Persoenchen(ernsthaft!!!Gr.32/34)und hat auch nicht wirklich lang im KS gelegen!
Solch Bericht wuerde mir auf jeden Fall Mut machen!
LGund schreib mal n paar mehr Berichte ...will wieder lachen!
Hallo kugelblitzdsl,
mir war gar nicht bewusst, dass der Geburtsbericht so witzig ist... hm - für das Kompliment
Der Prof bei uns im KH hat mir gesagt, dass es in der Klinik, in der ich entbunden habe, bei spontanen BEL-Geburten nicht häufiger zu Problemen und Notkaiserschnitten kommt als bei normalen Geburten. Figur der Mutter, Größe des Kindes usw. ist dabei genauso unentscheidend wie bei "normalen" Geburten.
Das Problem ist wohl nur, dass die Hebammen und Ärzte, die aus Beckenendlage entbinden bestimmte Griffe können müssen, damit das Kind gut und ohne Verletzungen nach draussen befördert wird. Es gibt wohl bei BEL eine bestimmte Reihenfolge, in der Ärmchen, Beinchen etc. "entwickelt" (so heißt das wohl auf fachchinesisch) werden müssen und welche geburtsbeschleunigenden Hilfsgriffe angewendet werden können und und und...
Diese Methoden und Griffe werden aber den Hebis und Ärzten gar nicht mehr beigebracht, weil BEL ja ein super Grund ist, Kaiserschnitt zu machen und dabei gleich ein bisschen mehr Geld zu verdienen. CLEVER! Darauf muss man auch erst mal kommen!
Es gibt in Deutschland leider nur noch wenige Kliniken, die spontane BEL-Geburten durchführen und auch ihr Nachwuchs-Personal dementsprechend gut ausbilden.
Schade, denn ich finde, mittlerweile ist in Deutschland eine Schwangere nur noch eine Patientin und eine Geburt eben ein "Eingriff".
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis an alle Verantwortlichen: Schon mal was davon gehört, dass Frauen vor tausend Trilliarden Jahren oder so auch schon Kinder bekommen haben?
Ich dachte, ein Kind zu bekommen, sei irgendwas Natürliches... wahrscheinlich habe ich mich da auch wieder getäuscht... blöd, wenn man blond durchs Leben geht. Immer wieder versteh ich irgendwas nicht-... tststs... naja, was soll's.
Schönen Abend noch!
Liebe Grüße
Doris
Hallo Doris,
Du kannst gut schreiben!habe Dauergrinsen aufgesetzt beim geburtsbericht!Musste auch eben wieder einmal den Bericht lesen.
Da bin ich ja froh das wir in Celle,da wo ich herkomm,noch eine der wenigen Kliniken haben.
Das ganze Team freute sich regelrecht auf die BEL meiner Cousine.
Die Hebammen haben bei Schichtwechsel immer gestoehnt wenn sie gehen mussten!
Ich wuerde auch lieber spontan entbinden als Kaiserschnitt erleiden zu muessen.
Ich habe bisher nur 4 SL entbunden und bin letztendlich auch ganz froh darueber!Allerdings war die letzte Geburt echt schmerzhaft...haette rein schmerzlich auch ne gefuehlte Querlage sein koennen.
Damals sind Frauen uebrigens noch viel haeufiger waehrend der Geburt gestorben weil man ihnen nicht helfen konnte,was ja heut moeglich ist.Allerdings finde ich Hilfe (sprich KS)auch nur dann angebracht wenn es lebensrettend ist.
LG und einen schoenen Abend noch
mone
Hallo Doris!
Vielen Dank fuer Deinen Bericht, der wirklich Mut macht!!!
Ausserdem habe ich mich koestlich amuesiert!
Ich glaube es war der erste lange Bericht, den ich bis zum Ende durchgelesen habe!
Liebe Gruesse
Sonnentoll
Hallo,
super!!! Mein Sohn lag auch lange in BEL und da mich audch alle zum KS zwingen wollten, hatte ich mir sicherheitshalber schonmal ein 100km entferntes KH für eine BEL spontan Geburt gesucht. Er hat sich dann aber doch noch gedreht. Schade, dass die Kunst der geburt so sehr verloren geht.
LG denise
Hi Doris,
ich bin fast gestorben vor Lachen, mein Mann übrigens auch, denn als ich mich auf der Couch weggeschmissen hab´ wollt´ er es natürlich auch hören....
Schön dass das eklige Zeugs heute wohlauf ist....
Alles Liebe für euch,
Sisi mit Laura und Fabian und Lena ET-3
Hallo
wirklich ein toller Bericht! Auch wenn sich unser Krümelchen nun doch noch in vorbildliche Startposition begeben hat, ein Bericht macht wirklich Mut und dein Humor ist großartig!
LG
qrupa
Also ich hab auch echt viel Tränen rausgeflennt. Du solltest Bücher schreiben ist echt spannend deine Geschichte zu lesen. Hab schon fünf Geburten hinter mir aber so spannend war glaub ich keine davon.
Ja mit soviel charme und leichtigkeit wie du erzählst, dabei den witz nicht aus den augen verlierst und immernoch drauf achtest, das auch die echten gefühle übermittelt werden.
ich hab mich glänzend unterhalten gefühlt, stells dir so vor:
Ich saß mit einer schüssel Milchreis mit heißen Kirschen vorm Pc, als ich deine geschichte las.
und als ich dann mein abendessen essen wollte, war es kalt!!!!
und ich habe heute nur milchreis gekocht weil ich so einen tierischen heißhunger darauf hatte! ich bin fast gestorben beim kochen!!!! weil ich endlich essen wollte, habe dann aber ohne es zu merken noch weitere 10 minuten verstreichen lassen, weil deine story so spannend und witzig war!!!
mann wenn ich könnte würd ich dir nen orden verleihen!!!!
dankeschön!
Hallo Ihr Lieben,
oh, mir war gar nicht bewusst, das der Geburtsbericht so witzig geworden ist. Hm - für Eure süßen Komplimente, das macht mich ja ganz verlegen.
Ich wünsche auf jeden Fall jeder werdenden Mama auf dieser Erde eine so schnelle, unkomplizierte und schöne Geburt wie es die meine war - da macht es sogar Spaß, drüber zu schreiben.
Das macht ja auch wirklich Mut zu einer zweiten Geburt, aber ES WILL BEI UNS EINFACH NICHT KLAPPEN!!! - Mädels, helft mir doch mal - war das nicht so, dass das Runde in das Eckige muss? Oder hab ich da schon wieder was verwechselt???
Naja, vielleicht findet ja doch irgendwann noch ein kleiner blinder eines meiner gut versteckten - wir werden sehen.
Sooooo kompliziert ist der Weg ja nun auch nicht für Euch Jungs!!! So gehts: Ranschwimmen, anbeissen, fertig!
Sorry für meine ausschweifenden Gedankengänge, aber irgendwie leidet mein Hirn heut ein wenig unter der Hitze.
Liebe Grüße
Doris
Hallo Doris,
das ist absolut suuuuuper und ich bewundere Deinen Mut.
Ich hatte zwar noch nie ne BEL aber dafür zwei KS und eine Spontane.
Du machst einem wirklich Mut,vielen Dank für diesen positiven Bericht,viele Grüße Viola