107 Tage ist unsere Tochter alt. Sie wurde am 20.05.2011 um 12:06Uhr „endgültig“ geboren. Wie es dazu kam, möchte ich euch als Danke an meine Vorschreiberinnen berichten und als Hilfe für alle, die es noch vor sich haben um etwas Angst zu nehmen.
Da wir einen Hund haben und ich mir davor einige Gedanken hierzu machte, soll dies auch ein bissele Mut an andere Hundehalter mit Baby in der Zukunft bieten.
Alles begann im September 2010. Wir waren im Urlaub am Bodensee und ein 3 jähriges Mädchen aus dem Nachbarzelt hatte sich in unsere Hündin verliebt. Als ein großer, fremder Hund ankam, versteckte sie sich hinter meinem Partner. Es war ein Bild ... einfach nur total süß wie er sie beschützte und ich dachte, oh wäre ein kleine Familie schön. Abends war ich dann am See und da ich noch nie eine Sternschnuppe gesehen habe aber wohl viele abgingen, wünschte ich mir in der Hoffnung eine Sternschnuppe flöge., dass wir auch einmal eine kleine Familie sind und eine kleine Tochter haben würden. Ergänzend hierzu ist zu sagen, dass ich nach 2 Wochen Beziehung meinen Partner nachts anschnauzte er möge doch unsere Tochter auf den Arm nehmen während wir im Wald mit unseren zwei Kindern spazieren gingen. Problem war nur, dass träumte.
Als wir aus dem Urlaub zurückkamen, war mein Wunsch längst vergessen, aber wohl nur von mir. Es geschah was geschehen musste und wir vergaßen die Verhütung. Danach waren meine Worte zu meinem Partner nur "Du Schatz, jetzt haben wir ein Kind gezeugt." Er nahm das alles nicht ernst. Warum sollten wir bei einmal vergessen in 5 Jahren ein Kind zeugen. Alle um uns rum probieren und wir sollten direkt ein Kind zeugen, na so ein Stuss. Na ja, einige Tage später hatte ich die Einnistungsblutung und sagte ihm wieder, wir bekommen ein Baby. *g* Ich wurde für Frauenspinnig gehalten. Tja, ich hatte Recht. Der folgende Schwangerschaftstest einige Tage später zeigte schwarz auf weiß "Schwanger 1-2 Woche" an. Morgens um 4 machte ich den Test, da ich viel zu gespannt war und keine zwei Tage mehr warten wollte
Nach 6 Wochen sind wir dann zur Frauenärztin. Tja, dann kam das böse Erwachen. Wir sahen kein Gummibärchen oder ähnliches. Hatte ich doch so vieles im Netz gelesen und mich schon gefreut und dann die Worte „Das scheint wohl nicht zu sein. Es sieht nicht gut aus. Ich möchte Ihnen da mal nicht zu große Hoffnungen machen. Die Fruchtblase scheint leer zu sein! Es wird wohl eine Blutung eintreten." Daheim begann ich über dieses Phänomen zu forschen und fand die Bezeichnung „Blasenmole?" Mein Schatz glaubte nie daran, dass wir eine "Blasenmole" haben, ich dagegen hatte schreckliche Angst, die von Tag zu Tag größer wurde. 2 Wochen später dann der nächste Termin. Mein Schatz war im Krankentransport arbeiten und konnte deshalb nicht dabei sein. Ich hatte in meinem Leben wohl noch nie so viel Angst wie vor diesem Termin. Plötzlich stand er vor der Türe mit dem KTW, er ging mit. Also marschierte ich mit rettungsdienstlicher Begleitung beim Frauenarzt ein- dann der Ultraschall und ... unsere Prinzessin lag als riesiges Baby in mir!
Die folgende Schwangerschaft verlief ohne größere Probleme. Müdigkeit und starke Rückenschmerzen, aber was soll es. Es gibt schlimmeres.
Übrigens, ab dem Moment der Einnistungsblutung wich unsere Hündin mir die gesamte Schwangerschaft nicht mehr von der Seite und bewachte mich, beschütze mich und schlief jede Nacht an meinem Bauch Ich durfte nicht mehr alleine aufs WC, plötzlich kroch sie nachts unter der Decke ins Bett und kuschelte sich immer an meinen Bauch. Es war teilweise wirklich schlimm vor allem dann ab dem ca. 5.Monat als die Rückenschmerzen nur noch ein Schlafen auf den Seiten zuließen, aber nichts half, mein Bauch wurde immer gewärmt und bewacht. Wenn es Bauchziehen gab und es wehtat, sie war sofort da. Tag und Nacht - sobald ich daheim war. Wenn die Kleine im Bauch unruhig war, dann kam plötzlich der Hund und setzte sich z.B. zu mir auf die Couch, legte die Pfote oder den Kopf auf den Bauch und die Reaktion der Kleinen war klasse. Sie drückte von innen gegen den Hund und wurde ganz ruhig.
Einziges Manko war, die kleine lag die gesamte SS in BEL. Am 11. Mai hatten wir die Vorbesprechung zum Kaiserschnitt und während das CTG geschrieben wurde, drehte sich die kleine Maus und rutschte fein in Geburtsposition, es wurde als nichts besprochen oder gar geplant. ET wäre übrigens erst der 6.6. gewesen.
Am Freitagmorgen um ca. 0:25 Uhr kam unsere Hündin dann wieder einmal sehr drängend unter die Decke gekrabbelt, kletterte über mich um sich total vorsichtig an meinen Bauch zu drücken. Sekunden davor hatte ich mich auf die rechte Seite gedreht und ein Plop gehört.
Ich stand auf, begutachtete die nasse Hose, schaute die Farbe an, roch daran und nachdem sie weder stinkig noch grün war, war ich ganz entspannt, und weckte den werdenden Papa, der vor meinem Schnarchen ins Wohnzimmer geflohen war. Obwohl mein Partner als Rettungsassistent schon min. 6 Kinder auf die Welt gebracht hat, war er total im Stress. Ich war viel zu langsam, sollte nicht so trödeln. Es passte alles so ganz und gar nicht. Er hätte doch Spätschicht auf dem RTW gehabt und jetzt dies... Wir waren dann um ca. 0:55 Uhr im Krankenhaus. Er warf mich direkt an der Pforte aus dem Auto, ich sollte nicht mit ins Parkhaus, zu lange der Weg, hihi. Im Kreißsaal angekommen, CTG und Ultraschall sowie vaginales Tasten. Na ja, wie zu erwarten, geburtsunreifer Befund, Gebärmutterhals vollständig erhalten, Muttermund geschlossen. Bis um drei hatte ich nur wie üblich Rückenschmerzen. Zum Ablauf wurde mir dann gesagt, dass ich nun ins Zimmer käme und wir gegen 16 Uhr dann spätestens eine Antibiose bekommen würden, wenn bis dato nichts begonnen hätte und gegen 18 Uhr dann mit einleiten begonnen werden würde. Ich sagte nur: „Ich glaube Sie spinnen, so lange mache ich doch nicht rum.“ Ich grinste dabei noch frech und die Ärztin hatte den üblichen" die spinnt ja" Blick.
Dann wurden wir zu unserem Familienzimmer gebracht, bezogen dieses und legten uns hin. Lt. meinem Partner schnarchte ich Sekunden später, ich dachte eigentlich, ich hätte kein Auge zugemacht, da ich einfach nur Rückenschmerzen hatte. Normalerweise bin ich während der Schwangerschaft in solchen Fällen in die Wanne geklettert. Na warum nicht im Krankenhaus. Also vor zum Kreißsaal gewandert und gefragt, ob ich duschen oder in eine Wanne dürfte. Ich durfte.
Ich duschte dann also ewig, aber die Rückenschmerzen wurden einfach nicht besser. Gegen 6 Uhr kuschelte ich dann an meinem Schatz kurz ran und sagte, ich ginge zum Kreißsaal vor und würde um eine Badewanne bitten. Er im Schaf nur brummend OK! Dann hatte doch diese idiotische Hebamme den Einfall, CTG schreiben zu wollen. Na so ein Blödsinn. Ich hatte doch solche Rückenschmerzen. Na ja, Diskussion verloren, ich setzte mich also in den Stuhl, zog die Beine an um irgendwie sitzen zu können, liegen ging ja nicht mehr und sie schrieb CTG und untersuchte. Welche Überraschung Hihi, Gebärmutterhalt vollständig verstrichen und Muttermund 2-3 cm geöffnet! Nachdem ich ja schon in unserem Zimmer ewig in der Dusche war und mich mehrmals übergab, war mir zwischenzeitlich auch klar geworden, dass diese Rückenschmerzen wohl Wehen seien. Nur, diese Wehen waren für mein Empfinden nicht intervallartig
Ich durfte in die Wanne, sollte aber meinen Schatz holen, damit ich nicht alleine sei. Übrigens eine normale Badewanne, kein Gebärbecken. Schatz kam, ich bekam zwei Buscopanzäpfen (die meiner Ansicht nach rein Garnichts gebracht hatten *g*). Bevor ich in die Wanne stieg sagte ich der Hebamme noch, dass ich bei stärkeren Schmerzen eine PDA wünschte. Mein Partner füllte dann alles aus und unterschrieb i.V.- wozu sollte ich da was schreiben... na so ein Blödsinn. Hihi!
Um ca. 9 Uhr erklärte ich dann, dass ich keine Lust mehr habe und sofort die PDA wolle. Schatz sagte mir davor noch, dass ich mal mit Hyperventlilieren aufhören solle, dabei tat dies doch sooo gut Immer wenn die Rückenschmerzen weg waren, dann konnte ich ganz entspannt aufhören zu atmen und einfach nur entspannen. Ich dann also aus der Wanne raus, wurde abgetrocknet, irgendwas wurde mir angezogen, ein Flügelhemdechen war es wohl und in den Kreißsaal zurück. Darauf PDA. Der erste Legeversuch war sehr, sehr schmerzhaft, aber dann ging es mir blendend. Dazu ist zu sagen, dass die „Putzfrau“ mir die PDA legte. Hihi, zumindest kam es mir so vor. Die Ärztin sprach sehr gebrochen Deutsch und war wohl eine junge Assistenzärztin. Scheinbar habe ich sie auch angefahren, was sie denn eigentlich hier wolle. Aber Hallo- die hatte nicht annährend eine Ausstrahlung einer Ärztin. Unsicher,…. Nach der sitzenden PDA, die dann übrigens vom Chef persönlich gelegt wurde, nachdem ich ja die ganze Zeit die Wehen vertonen sollte und in einem Wutanfall durch den Schmerz beim Legen nur ganz aggressiv AHHHHRRRRGGGGG schrie , bis mir ein Wehenhemmer gespritzt wurde, anstatt die Idioten einfach nochmals benannt hätten, dass ich Hyperventiliere, denn kaum dies getan, tat ich es nicht mehr. Dann abgetastet und wurde erst CTG geschrieben. MM vollständig geöffnet… Heute, im Nachhinein vermute ich, dass dieser extreme Schmerz eigentlich schon Presswehen waren. Ob die Kleine jemals im Geburtskanal war, ist mir nicht bekannt. Wohl habe es die Hebamme gesagt. Ich durfte also Pressen, aber es passierte ncihts. Es entleerte sich mein Darm, demnach presste ich, aber es ging nicht weiter. 3 h hatte ich gebraucht um von vollkommen Geburtsunreif und Gebärmutterhals vollständig erhalten zu MM 2 cm geöffnet zu kommen. Weitere 3 h zu vollständig geöffnet. Nur dann ging es nicht weiter. Ich langweilte mich sehr, da es ja trotz meines Pressens nicht weiter ging – ich hatte ja keine Schmerzen.
Gegen 11 kam dann die Hebamme und meinte, dass mein CTG nicht ok sei. Die Herztöne der Kleinen seien zu schnell. Sie würde eine Ärztin holen. Die schaute dann und dann drucksten die beiden herum. Sie überlegten, dem Kind am Kopf Blut abzunehmen um zu schauen, wie es ihr ginge… Na so ein Schwachsinn. Dies tat ich auch sofort kund und sagte, dann holt sie doch jetzt endlich. Macht einen Kaiserschnitt. Ich habe keine Lust mehr, mir ist Langweilig und im Endeffekt läuft es doch eh darauf raus. Die geschockten Blicke werde ich wohl ewig in Erinnerung behalten. Ja ob ich denn wirklich damit einverstanden sei… Ich habe genug Berichte gelesen, genug Anatomisches Wissen und auch genug medizinisches Wissen um zu begreifen, dass die Austrittswehen bzw. Presswehen keine 2 ½ Stunden dauern, wenn alles passt und nicht umsonst lag die Kleine die gesamte Schwangerschaft falsch herum. Gesagt getan. Es wurde alles vorbereitet. Ich wurde also „hochgespritzt“. Nur leider wirkte die PDA lange nicht so betäubend, wie sie sollte. SO wurde die herbeigerufene Chefärztin die gleichzeitig Notdienst hatte, schon sehr grantig. Die Assistenzärztin war mehr als unsicher und klärte mich 5 Mal über die PDA und den Kaiserschnitt auf. Ein jedes Mal war die Chefin am Telefon oder im OP nach dem Stand der Vorbereitungen schauen und schnauzte dann die arme an, sie solle jetzt endlich aufklären. Diese sagte natürlich nicht, dass sie es bereits gemacht hatte. Zu guter Letzt wurde ich also nochmals von er Chefin aufgeklärt. Um 12 lag ich dann auf dem Tisch, Schatz neben mir, und die Kleine war noch nicht einmal ganz aus dem Bauch und schon brüllte sie. Es war befreiend. Schön. Sie wurde sofort nach nebenan gebracht, ich hatte Sichtkontakt. Dann konnte der Papa nicht mehr warten und stand einfach auf und ging zu ihr. Er kam kurze Zeit später wieder zu mir, zeigte mir das in Handtücher eingepackte Geschenk und ging. Die verbleibenden 20 Minuten wurde ich vernäht. Ich habe die Ärzte geärgert und gesagt, sie sollen ja schön nähen, auch ein paar Blümchen. Man war ich aufgedreht und „dumm frech“.
Dann wurde ich umgelagert und kam in den Kreißsaal zurück. Dort wurden wir alleine gelassen und durften uns beschnuppern. Die Kleine wurde sofort angelegt. Sie saugte gut. Irgendwann kamen wir dann auf unser Zimmer. Abends kam dann noch Oma und Opa mit meiner Nichte, leider ohne meinen WUffel, war schlimm für mich, denn ich erfuhr, dass sie ein absolut untypisches Verhalten zeigte und total unruhig sei Davon abgesehenging es mir blendend. Ich hatte keinerlei Schmerzen. Als ich etwas spürte, sollte ich es sagen und bekam sofort einen Schmerztropf. Gegen 18 Uhr stand ich dann zum ersten Mal auf, nachdem der Tropf leer war. Der Weg zum WC war träge und natürlich nicht einfach, aber ich hatte ja gerade auch einen nicht kleinen Baucheingriff hinter mir.
Dank meiner Geschmachsverstärkerunverträglichkeit, welchen ich natürlich im Essen serviert bekam, hatte ich dann gegen 20 Uhr gleich einmal Durchfall. Dafür kann ich wohl dankbar sein. Der erste Stuhlgang muss wohl die Hölle sein – für mich war es lässig. Da es so unheimlich heiß war, bin ich am nächsten Tag gleich in den Park runter gestiefelt. Natürlich langsam, aber der Papa war ja dabei,. Er hatte den Kinderwagen daheim geholt, somit durften wir mit der Kleinen raus. Dann kamen auch die Großeltern mit meiner Hündin. Als sie mich sah, war sie mehr als Glücklich. Sie muss daheim total unruhig gewesen sein und als ihr gesagt wurde, es ginge zu mir, war sie sofort an der Türe, stürzte dann wohl zum Auto und war schneller als je zuvor darin. Ich zeigte ihr dann den Kinderwagen, sie stellte sich mit den Vorderpfoten hin und schaute rein. Dann wedelte sie, öffnete das Maul zum Lächeln, wedelte und legte sich dann in einen Abstand von ca. 2 Metern zum Wagen. Seit diesem Moment beschützt sie die Kleine. Aus einem ehemals Tierheimhund der auf dem Bauch vor Angst rutschte ist der beste Babysitter der Welt geworden. Die beiden verstehen sich prächtig, auch wenn es gelegentlich Streit um die Söckchen gibt.
Mein Kaiserschnitt sticht teilweise noch wie Nadeln. Er ging oberflächlich noch einige Male auf durch „eitrige“ Haarwurzeln. Aber ansonsten bin ich seit dem 1. Tag mobil und hatte keine größeren Schmerzen. Klar, das heben von mehreren Kilos ist nicht möglich. Auch merke ich deutlich, dass diese Bauchmuskeln noch nicht geheilt sind. Ich bin klar in manchem eingeschränkt, aber nach einer normalen Geburt ist man dies auch. Alles in allem kann ich aus tiefer Überzeugung sagen, dass eine Beckenendlage bzw. ein Kaiserschnitt nicht schlimm ist. Trotz der Drehung der Kleinen wurde es eine normale Geburt mit einem „Notkaiserschnitt“ welcher absolut nicht schlimm war. Ich hatte zu keiner, absolut keiner Zeit Angst. Es mag ein Grund gewesen sein, dass ich mir Geburten im Netz angesehen habe, selbst Sani bin und ein gutes Anatomisches Wissen habe und vielleicht auch die Tatsache, dass mein Partner zu den Kollegen zählt, und ich demnach wusste, mir kann nichts passieren, er ist da und greift im Notfall ein. Ich hatte ein absolut schönes Geburtserlebnis.
Geschafft. Nun ist alles wichtige enthalten. Danke fürs lesen!
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Übrigens, ich hatte "gemoxt" durch meine Hebamme und Himbeerblättertee getrunken. Ob es zum guten Gelingen beigtragen hat, kann ich nciht sagen, denn ich weiß ja nicht wie es ohne gewesen wäre...
Glückwunsch!
Na sowas macht einen doch echt mal Mut!Und was macht eure jetzt mit dem Baby?Schmusen?
Alles gute!!!
Also unsere Hündin wacht über die Kleine. Wenn diese in unserem Bett den Mittagsschlaf macht, legt sie sich mit dem Rücken an ihre Füße oder auch mal eine Pfote auf das Bein. Somit hat die Kleine Hautkontakt und schläft friedlich entspannt. Wenn sie alleine in der Babywiege z.B. liegt, dann schläft sie lange nicht so entspannt und tief. Dann reagiert sie auf alles, mit Hund kann ich sogar Staubsaugen!!!
WEinfach perfekter Sitter!
Hallo,
das war kein Notks sondern ein normal sekundäre Sectio.
Habe ich auch grad gedacht. Glückwunsch zu eurer Tochter. ABer ganz ehrlich, ich a Stelle der Ärzte hätte ich verflucht. Angelesenes Wissen ist das beste, gell Nicht böse gemeint, aber du klingst sehr anstrengend.
Mag nach allgemeiner Definition so sein, jedoch wurde es in der Akte als ein Not-Kaiserschnitt geführt. aber seis drum, es geht um den Bericht und nicht um die Worte, oder
Für mich persönlich hört sich das ehrlich gesagt gruselig an. Trotzdem herzlichen Glückwunsch.
Die Position des Hundes im Bericht finde ich etwas übertrieben
lg
Ich finde die ganze Geschichte auch etwas unheimlich und wie schon gesagt war das keine Notsectio, sondern mehr oder weniger war es auch dein Wunsch.
So etwas kann ich wirklich nicht verstehen.
Deine Worte "Ich habe keine Lust mehr, mir ist Langweilig und im Endeffekt läuft es doch eh darauf raus." finde ich ziemlich grenzwertig.
LG
Hallo Honigmelone,
"Deine Worte "Ich habe keine Lust mehr, mir ist Langweilig und im Endeffekt läuft es doch eh darauf raus." finde ich ziemlich grenzwertig." ist sicherlich eine Tatsache - meine Aussage war grenzwertig. Ich sehe es jedoch als einen Fakt an, dass aufgrund der idiotischen Klagefreude der Bevölkerung mittlerweile leider sehr vieles nach hinten verzögert wird, nur damit der Patient keinen Ärger macht. Auch schnellen bei einer Sectio die Kosten im Extrem für die Klinik sehr weit nach oben, was auch hier zu einer zeitlichen Verzögerung führt. Nicht umsonst sind sehr viele Sectios sehr grenzwertig für die Mütter und nicht wenige sind am Ende ihrer Kräfte.
Die Tatsache, dass mit langweilig war, ist nun einmal gegeben! Hattest du eine PDA? Also die meisten Mädels, mit denen ich mich über diesen Faktor unterhalten habe, bestätigten, dass auch ihnen in der Zwischenzeit langweilig war....
Liebe Grüße
Miara