Hilfe....Bitte um Erfahrungen ....Bluthochdruck und normale Geburt ???

Hallo erst mal,

Ich weiß ich bin im falschen Forum, da ich ja noch schwanger bin....aber ich brauche dringend einen Rat. Vllt hatte ja jmd das gleiche Problem wie ich.

Kurze Erklärung:
Ich bin in der 33 ssw. Mein erstes Kind.
Ich bin etwas übergewichtig und habe Bluthochdruck. Hatte ich schon vor der Schwangerschaft.

Ich nehme im Moment an Blutdrucktabletten : 1500 mg methyldopa und 150 mg metoprolol über den Tag verteilt...
Ich ruhe viel, damit der BD nicht zu sehr steigt

Mein BD ist im Durchschnitt bei ungefähr 135-145 zu 75-85
Der obere Wert geht an manchen Tagen mittags auch mal bis an die 165 geht aber sobald ich mich Ruhe wieder runter. Der untere Wert geht selten mal bis an die 90
Die Ärzte scheinen damit im Moment zufrieden zu sein...

Kontrolliert werde ich von meinem FA und ab und zu von ner uniklinik, die nochmal genau nach dem doppler schauen.
Habe schon mal bei den Ärzten gefragt...was sie so denken- auf was es hinausläuft. Also Kaiserschnitt oder normale Geburt.
Zum Thema normale Geburt bekomme ich folgende Antworten: "sollte gehn" oder "dürfte kein Problem sein"
Zum Kaiserschnitt sagen sie garnichts...
Aber mich beruhigen die Antworten nicht wirklich...
Ich hab immer so ne Vorstellung, das sich durch das pressen und den hohen BD ein aneurysma bilden kann...oder Vllt hab ich ja schon eins...wer weiß das schon....und wenn das dann platzt...dann war's das...
Hinzu kommt das mir im Bekanntenkreis und meine Schwiegermutter auch Angst machen, indem sie sagen das ne normale Geburt mit hohem BD zu gefährlich ist.

Natürlich wünsche ich eine normale Geburt und das alles gut geht. Das beste für mein Baby...aber ich will natürlich auch das es mir danach gut geht und nicht das mit mir was schlimmes passiert...

Vllt kann mir ja jmd Tipps geben oder helfen...
Ich wäre sehr sehr dankbar...#heul

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Kleiner Nachtrag - hatte mich vertippt

Der BD ist im "Normalfall" zwischen 140-155 zu 75-85

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Kann deine Angst gut verstehen. Als ich in der 33ssw War hatte ich extreme Wassereinlagerungen und sehr hohen BD von 170/110 War stationär im KH. Musste auch 1500mg presinol einnehmen über den Tag verteilt. Und wurde mit nem BD von 150/85 mal auch 95 entlassen .Meine FA meinte solang der untere wert nicht durchgehend bei 95 liegt brauch ich mir keine sorgen zu machen. Wurde auch wöchentlich untersucht wegen doppler und ob der kleine weiter wächst. Und alles War immer gut. Hab auch normal entbunden. Und der BD War ca. 3 Wochen nach der Entbindung wieder ok.

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Ok...danke für deine Antwort.

Dann bin ich mal gespannt wie es bei mir wird...

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Guten Morgen,

in meiner ersten Schwangerschaft hatte ich auch mit zu hohem Blutdruck zu kämpfen. War zwei Wochen vor der Entbindung dann auch mal für zwei Nächte im Klinikum weil ich nur noch Kopfschmerzen hatte. Blutdruck war da teilweise bei 190/110.
Die Entbindung ging dann ratz fatz (Blasensprung bis mein Junior dann da war: 35-40 min). Blutdruckprobleme hatte ich gar keine während der Entbindung.

Am Tag danach sollte ich laut Ärztin das Presinol weiter nehmen. Die Idee war allerdings ganz schlecht. Ich hatte relativ viel Blut verloren und mein Blutdruck hatte sich ohne Schwangerschaft sofort wieder auf "normal" eingestellt. Somithatte ich dann 95/50, was die Krankenschwester doch seeeeeehr hektisch werden lies ;-).
In dieser Schwangerschaft ist mein Blutdruck nun vollkommen normal, dafür hab ich bei anderen unschönen Zipperlein hier geschrien.

LG
Daniela

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Ja...genau das mit den Kopfschmerzen macht mir so Gedanken ....
Vom 3-5 Monat hatte ich auch immer schlimme Kopfschmerzen, beinahe täglich. Alles was die Ärzte dazu sagten war: das kann in der ss vorkommen, ich dürfte paracetamol nehmen.
Leider musste ich das auch 2 mal machen, obwohl ich kein Fan davon bin in der ss so viel Tabletten zu schlucken...somal ich ja schon diese blöden BD Tabletten nehmen muss...
Jetzt in den letzten 2-3 Wochen hab ich auch immer mal wieder so unterschwellige Kopfschmerzen....ich weiß nie ob's am Wetter, an Verspannung oder am BD liegt.

Wie ist das denn ....messen die unter der Geburt dann öfter mal den BD oder wie kann ich mir das vorstellen.
Die blöden Ärzte klären mich auch nie auf. Ich Frage und Frage und bekomm nie anständige Antworten...das ärgert mich so...

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Während meines Klinikaufenthaltes hab ich dann das Paracetamol über einen Zugang bekommen. Anders waren die Kopfschmerzen nicht zu ertragen.

Ich glaube groß überwacht wurde während der Entbindung der Blutdruck nicht. Aber, wie gesagt, ich war da sehr "sportlich". Ich kam um ca. 10:25 in den Kreißsaal, hatte 5 oder 6 Wehen (da gehen die Meinungen zwischen mir und meinem Mann auseinander) und dann wars das auch schon. Selbst der Oberarzt kam mehr oder weniger zu spät.

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Hallo,

ich nehme schon seit Jahren Methyldopa, habe in den letzten 5,5 Jahren 3 Kinder bekommen.

In jeder der 3 SS nahm ich Methyldopa 3x1, auch in der Stillzeit dann weiter, habe immer lange gestillt.

2 Kinder kamen spontan und völlig ohne Komplikationen, eine Geburt war sogar im Geburtshaus. Der BD wurde unter der Geburt kontrolliert und schoss nicht übermässig in die Höhe.

Nur 1 Geburt vor 2,25 Jahren war ein Not-KS, was aber nicht allein am BD gelegen hat. Ich bekam ganz am Ende der SS beginnendes Hellp-Syndrom, der BD war höher als sonst, mein Kleiner war nicht mehr gut versorgt und musste bei 40+5 geholt werden.
Nach dieser Geburt nahm ich vorübergehend eine höhere Dosis Methyldopa.

Genau 15 Monate später wurde ich wieder ss und durfte vor 3 Monaten nochmal eine schöne, schnelle und komplikationslose Spontangeburt erleben, der BD war in der letzten SS im Rahmen und mit 3x1 gut eingestellt.

Beim Hellp-Syndrom kommen mehrere Faktoren zusammen, es hat sich nicht wiederholt und mir sagte dieses Jahr bei der Geburtsplanung eine Ärztin, dass es meist vorkommt, wenn die Plazenta nicht richtig eingenistet ist.

LG
Anja

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Wow...
Dann hast du trotz des hellp-syndroms übertragen...das gibt es aber auch nicht oft.
Aber schön, dass dennoch alles bei dir gut gegangen ist...
Am 23. muss ich wieder in die Klinik zum doppler...hoffe das alles gut ist. Die haben letztes Mal schon eine Verkalkung der Plazenta 2ten grades festgestellt. Aber die Ärzte sind alle ziemlich locker drauf...manchmal hab ich das Gefühl ich bin die éinzigste die sich sorgen macht...
Danke dir für deine Erfahrung.#winke

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Es kommt ganz darauf an wann das Hellp-Syndrom in der SS beginnt, bei mir war bis zum ET noch alles i.O., letzter US bei der FÄ war genau am ET, nichts deutete daraufhin, erst kurz danach entwickelte es sich schnell. Bei 40+5 hatte mein Kleiner kaum noch FW, mein Blutdruck war viel zu hoch und die Herztöne waren nicht gut, CTG war mehrmals auffällig, ich hatte kein Eiweiss und keine starken Wassereinlagerungen. 3 Tage nach der Geburt musste mein Kleiner verlegt werden in ein anderes KH mit Neugeborenenintensiv, seine Blutwerte waren durch das Hellp-Syndrom anfangs nicht i.O. Nach 2 Wochen wurde er entlassen, mit 5 Wochen ging es dann los mit KG und Osteopathie.

Wenn es schon früher begonnen hätte, wäre er sicher früher geholt worden und das Wiederholungsrisiko wäre höher gewesen. Es ist geringer, wenn das Hellp-Syndrom erst zum Ende der SS auftriit, da hatte ich wirklich viel Glück, es wiederholte sich dieses Jahr nicht.

Bis auf meinen Jüngsten habe ich immer übertragen. :-)

Während der letzten Geburt vor 3 Monaten wurde kein BD gemessen, es ging so schnell, da reichte die Zeit nicht und mir ging es auch gut.

Alles Gute und eine schöne Spontangeburt

LG
Anja

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Hallo,
hab die ganze Zeit über bei allen 3 Schwangerschaften einen Blutdruck von stellenweise 190/90 gehabt. Musste bei der letzten Schwangerschaft auch 3 Tage im Krankenhaus bleiben. Dort musste ich viel Magnesiumtabletten nehmen. Die Ärtze haben mir da gesagt, dass wenn der 2. Wert nicht über 100 ist, wäre es ok.
Klar, sie waren nicht begeistert, aber ich hab trotzdem eine tolle, spontane Geburt erlebt und danach hat keiner mehr nach dem Blutdruck gefragt.
Mittlerweile habe ich einen Blutdruck von ca. 140/70 und das ist normal (laut Frauenarzt und Hausarzt). Ich nehme übrigens keine Medikamente.

Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Dein Blutdruck wird überwacht und warum solltest Du da nicht spontan entbinden können???

Ein kleiner Tip noch: Hör eher auf Dein Bauchgefühl als auf den Bekanntenkreis...

Gruß
Amadeus77

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Danke dir.
Mhhh mein Bauchgefühl lässt mich im Moment bisschen im Stich aber vielleicht kommt es wieder zurück wenn die Geburt ansteht...

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Hallo,

also ich kann Dir auch berichten. Ich habe schon vor den Schwangerschaften mit hohem Blutdruck ( der auch medikamentös eingestellt ist ) zu kämpfen.
Ich finde deine Werte im Moment noch i.O., ich hatte zeitweise einen Blutdruck von 160/100 und die Anweisung sofort in die Klinik zu kommen, wenn er diesen Wert überschreitet.

Allerdings waren bei mir alle 3 Entbindungen Kaiserschnitte, da es den Kindern zusehends schlechter ging. Es waren auch alle 3 "Mangelchen" jeweils ca. in der 36. SSW und +/- 2000g .

Bei Nummer drei war es wirklich in der letzten Minute und ich bin so dankbar, das meine FÄ ohne ersichtlichen Grund mich an einem Freitagnachmittag nochmal zum Kontroll-CTG in die Klinik geschickt hat. Bei diesem CTG waren aller 5 Minuten die Herztöne komplett weg und stiegen ganz langsam an, ich durfte nicht mehr aufstehen und es wurde ein Not-KS durchgeführt. Ich bin einfach nur dankbar, das alles gut gegangen ist. Ganz wichtig war mir darauf hinzuweisen, dass nach Geburt von Nr. 2 der Blutdruck ins unermessliche angestiegen ist 240/120 - ich dachte wirklich, ich muss sterben - bei Nummer 3 hat man mich dann noch 24h nach der Geburt intensiv überwacht und da ging dann alles gut.
Ich will Dir keine Angst machen, solange mit deinem Baby alles gut ist und auch der Doppler eine gute Versorgung anzeigt, musst du dir keine Sorgen machen.

Sprich auf jeden Fall deine Ängste die du hast bei den Ärzten an. Sie werden Verständnis dafür haben und vertraue Ihnen! Das ist die beste Basis, wenn du dich gut aufgehoben fühlst.

Viele Grüße und ich drück die Daumen,
sax

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Mhhhhh...ok....Angst macht mir das jetzt aber schon. Somal ich ja schon eine Plazentaverkalkung 2ten grades hab.

Im Internet hab ich darüber nur horrorgeschichten gelesen. Und jedes Mal wenn ich beim Arzt bin frag ich ob es reicht nur alles 2 Wochen zu kommen und das ich Angst hab das sich von jetzt auf gleich was verschlechtert. Aber das juckt die nicht. Im Moment würde es ja wachsen und wenn was nicht stimmt würde ich ja eh kommen.
Ja schön und was wenn ich es nicht merke das was nicht stimmt....manchmal merkt man es ja nicht ...?!

Das dir das passiert ist tut mir echt leid...aber ich möchte auf keinen fall das es bei mir auch soweit kommt. Vor allen weil ich ja immer sage ich möchte öfter kontrolliert werden...
Ic wünsche mir einfach nur das ich es wenigstens bis zur 37 ssw schaffe und das die Zeit schnell rum geht und ich ein gesundes Kind bekomme...und natürlich das es mir auch gut geht. Dank diesen dummen Ärzten konnte ich diese ss überhaupt nicht genießen :-[

Aber ich denke mal das deine Ärztin schon einen Grund gehabt hat, dich ins kh zu schicken. Vllt wollte sie es dir nicht sagen um dich nicht zu beunruhigen...

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Hattest du denn selber irgendwas gemerkt.
Z.b. Das sich das Kind weniger bewegt oder das es dir selber nicht gut ging oder sowas?

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ich hatte gegen ende der ss mit zu hohem Blutdruck zu kämpfen und war ab der 34. ssw wöchentlich im KH zur kontrolle.

ich hab ganz normal entbunden, das war überhaupt kein Problem

alles gute