"Wenn Sie den noch rauskriegen, bekommen Sie den Stationsorden!"

Hallo ihr Lieben,
Ich fand die Geburtsberichte während meiner Schwangerschaft furchtbar interessant, deshalb wollte ich nun meinen eigenen hinzufügen.

Am Freitag den 29.08.14 habe ich gemeinsam mit meinem Vater die letzten Handgriffe im Kinderzimmer gemacht und meinte scherzhaft zu ihm "So, jetzt ist ja alles fertig. Dann kann er jetzt ja kommen" Tja, dass hat mein Zwerg wohl gehört ;-)
Ausgerechnet an diesem Abend war mein Schatz mit Freunden unterwegs, es waren ja noch 2 Wochen bis zum errechneten Termin - massig Zeit also. Gegen 3 Uhr nachts wurde ich wach, weil ich dachte ich müsse aufs Klo und war ganz erstaunt, dass ich das Wasser nicht halten konnte. In meinem nächtlichen Tran habe ich gar nicht gecheckt, dass das schon Fruchtwasser war. Es kamen ja auch immer nur ein paar Tröpfchen, ich dachte an alles Mögliche...nur eben nicht an Fruchtwasser, schob mir ne Slipeinlage in den Slip und wollte noch etwas schlafen. Gegen 4 kam mein Schatz, dann nach Hause, total müde und wollte auch nur ins Bett. Ich verlor aber immer mehr Wassertröpfchen und schließlich den Schleimpropf. Da hab ich dann auch geglaubt, dass es los ging.
Ich packte ein paar Sachen und stellte mich dann in die Badewanne um nicht alles nass zu tropfen #hicks und mein Schatz kündigte uns derweil im Krankenhaus an. Jetzt wurde ich etwas aufgeregt, und mein Bauchbewohner regte sich. Und mit jeder seiner Bewegungen schwappte etwas Wasser raus, ich war echt froh dass ich die dicken Wöcherinneneinlagen meiner Schwester (sie entband 10 Monate vor mir) hier hatte, ich weiß nicht wie ich sonst ins Auto gesollt hätte.
Im Krankenhaus wartete schon eine furchtbar unfreundliche Hebamme auf uns, die mich erst mal ziemlich anmaulte, dass ich noch nicht alle Papiere ausgefüllt hätte. Wir hatten es uns für dieses Wochenende vorgenommen...najaaa so habe ich sie dann halt da ausgefüllt, alles kein Problem, denn Schmerzen hatte ich ja noch nicht. Kurz darauf war Schichtwechsel und mein Schatz meinte "Jetzt schnell das Kind kriegen, bevor die Hebamme von eben, wieder Schicht hat!" Ja, einfacher gesagt als getan. Mit der neuen Hebamme ging es dann erst mal zum CTG und zum Ultraschall. Keine Wehentätigkeit, dem Baby geht's gut, wir sollen etwas warten. Mein Schatz war so müde, den hab ich jetzt erst mal nach Hause geschickt, damit er schlafen konnte, wenn es richtig los geht, würde ich ihn ja bestimmt noch brauchen. Dafür kam meine Mutter ins Krankenhaus und wartete mit mir.
Ich tropfte immer noch so vor mit hin und ab und an kündigte sich ein leichtes Ziehen an. Etwas unangenehm aber auch nicht weiter schlimm. Den Hebammen ging das zu langsam und gegen 15 Uhr mixten sie mir einen Cocktail, bevor ich dran nippte fragte ich noch rein interessehalber, was da eigentlich so drin sei. "Ach dies und das, viele Mandeln,...." Waaaas?! Gut das ich gefragt hatte, ich reagiere allergisch auf Mandeln, hatte ich auch bei der Aufnahme mit angegeben :-[ Ok, statt des Cocktails bekam ich jetzt eine Tablette vor den Muttermund gelegt und das Warten ging weiter. Mittlerweile war mein Schatz auch wieder da und löste meine sehr aufgeregte Mutter ab. Wir versuchten uns mit Spazierengehen und in der Cafeteria abzulenken. Das ziehen im Unterleib wurde langsam etwas stärker, um 20 Uhr wurde ich noch mal untersucht, an meinem Muttermund hatte sich noch nichts getan und Wehen waren auch keine zu erkennen, die zweite Tablette wurde gelegt. Na gut, dafür war ich ziemlich müde, bis auf 3 Stunden hatte ich ja seit Freitag nicht mehr geschlafen. Wir durften uns, weil nicht viel los war, im Kreissaal einigeln und etwas dösen...Bis 22 Uhr- Schichtwechsel- unsere Alptraumhebamme vom Vortag war wieder da. Mit den Worten "Was wollen Sie denn hier!", wurden wir aus dem Kreissaal befördert. Mein Partner solle doch jetzt nach Hause gehen und ich auf ein Zimmer der Geburtsstation, warum ich denn noch keins hätte (ähm, als könne ich was dafür). Außerdem wurden die Schmerzen jetzt schlimmer und ich musste beginnen die Wehen zu veratmen, ich wollte nicht allein irgendwo rumliegen. Dann die Nachricht, Einzelbettzimmer gäbe es grad nicht mehr, ich solle auf ein Zimmer mit einer frisch gebackenen Mama. Davon abgesehen, dass die Dame die grade entbunden hatte bestimmt auch keine große Freude an einer Zimmergenossin hätte, die andauernd schmerzhaft stöhnt und pustet wie ´ne Dampflok, wollte ich mich auch nicht allein vor einer fremden Frau vor Schmerzen krümmen. Ich war müde, mir tat alles weh, ich fand die Hebamme doof,... ich konnte nicht anders und hab angefangen zu weinen. #schmoll Das hat es leider nur schlimmer gemacht, denn nun wurde ich fast angeschrien, ich solle mich zusammenreißen, es ging nun mal nicht anders. Als mein Schatz die Frau um etwas mehr Verständnis bat, meinte sie nur eiskalt "Ich seh´ hier so viele Frauen, da kann ich nicht mit jeder mitfühlen. Ich wäre jetzt auch lieber woanders. Meine Schwägerin hat heute Geburtstag, und ich musste früher von der Feier weg, um hier zu sein!" Ich dachte echt ich hör nicht richtig! Bevor die Situation eskaliert, sind wir in den Aufenthaltsraum gegangen. Irgendwann hab ich meinen Schatz dann doch nach Hause geschickt. Der Aufenthaltsraum war voller Mücken und in das Stationszimmer konnte ich ihn um diese Zeit nicht mehr mitnehmen. Ich versprach mich zu melden, wenn was passieren sollte. Aber innerlich dachte ich nur "Ganz egal wie eilig der Zwerg es auf einmal haben sollte, wir warten bis zum Schichtwechsel, und wenn ich ihn wieder zurück schiebe! Diese Hebamme wird mein Kind auf keinen Fall holen!" (n bissel trotzig was?! #gruebel)
Die Frau auf meinem Zimmer kannte ich zufällig aus meinem Geburtsvorbereitungskurs, da war es dann nicht mehr ganz so schlimm für mich. Ich versuchte ganz still zu liegen und ins Kissen zu atmen um sie nicht zu stören. Inzwischen war es Sonntag 1.00Uhr und die Wehen kamen alle 7 Minuten. Ich habe die ganze Zeit auf die Uhr geguckt und immer wieder ausgerechnet wieviele Wehen ich noch bis zum Schichtwechsel der Hebammen veratmen muss. Irgendwann war es dann 8.00Uhr und mein Schatz wieder da (viel geschlafen hatte er auch nicht) wir marschierten wieder in den Kreissaal, zum Glück, die neue Hebamme nimmt uns in Empfang. Noch einmal werde ich untersucht der Muttermund war jetzt 2-3 cm offen (was die ganze Nacht gekämpft für die paar Zentimeter..ufff), dann sollten wir eine Stunde spazieren gehen und anschließend wieder zurück in den Kreissaal kommen. Sie sagte zu mir," Wenn Sie dann das nächste Mal aus dem Kreissaal gehen, sind sie Mama", diese Vorstellung hat mir noch einmal Kraft gegeben. Wir gingen also eine Runde durch den Park (mit vielen Pausen, wenn eine Wehe kam war laufen einfach nicht mehr drin) und um 9 waren wir wieder zurück, bereit Eltern zu werden.
Ich wurde sogleich an den Wehentropf angeschlossen, und auuuu, ja das zeigte eine eindrucksvolle Wirkung. Gemeinerweise, war das CTG nicht der Meinung ich hätte nennwerte Wehen, das Ding schlug kaum aus. (Übrigens bis zum Schluss, selbst bei den Presswehen war da kaum ein Ausschlag zu sehen) Da ich vorher gesagt hatte, dass ich die Geburt gern erst mal ohne PDA versuchen würde, wurde mir irgendwann ein Schmerzmittel über die Infusion gegeben. So vergingen 2 Stunden, die Wehen kamen mittlerweile so heftig, dass ich keine Schreie von mir gab. Der Muttermund ging auf 8 cm, dann auf 9cm..und dann nicht weiter. Gegen 11Uhr hatte ich das Bedürfnis zu pressen, bzw ich konnte gar nichts dagegen tun, mein Körper presste, und presste und es tat sich nichts. Weil ich immer lauter schrie, bekam ich mehr Schmerzmittel und irgendwann stand ich echt neben mir. Ich war high. In meinem Kopf war alles wie Watte nur für die Wehen wurde ich immer kurz klar, um dann wieder in meine Nebelwelt abzudriften. Ich weiß noch dass mein Schatz die Hebamme fragte ob denn alles ok sei, ich hörte ein ja und war wieder weg. Später erzählte er mir, dass die Hebamme den Kopf geschüttelt habe, als sie Antwortete. Gegen 12.00Uhr wurde ich wieder etwas klarer im Kopf (sie hatten die Schmerzmittel etwas runtergeschraubt)und registrierte: mein Kreissaal ist voller Menschen. Da waren außer meinem Freund und der Hebamme, auf einmal noch eine weitere Hebamme, der Oberarzt und eine Assistensärztin. Der Oberarzt warf einen Blick zwischen meine Beine und meinte ganz trocken zu mir "Wenn Sie den noch natürlich rauskriegen, bekommen Sie den Stationsorden von mir!"
Dann sollte ich mich drehen, bisher lag ich die ganze Zeit auf dem Rücken, so waren die Schmerzen am Besten auszuhalten. Nun fuhr das Kopfteil meines Bettes hoch und ich sollte mich hinknien. So kniend über dem Bett konnte ich aus dem Fenster gucken und in den Wehenpausen beobachtete ich die Bäume vor der Klinik, die sich im Wind bewegten. Dann wurde ich mehrfach angewiesen immer in den Bauch zu atmen, die Werte meines Krümels sahen nicht gut aus, nach 4 Wehen, drehten sie mich wieder um. Mir war inzwischen alles egal, die hätten mit mir machen können was sie wollten, ich wollte nur, dass mein Kind endlich rauskommt...und gesund ist. Mein Muttermund machte nach wie vor Probleme, meine Beine wurden in Rückenlage angehockt und in einer Wehe schob der Arzt den Muttermund zur Seite, er brauchte zwei Versuche und das tat echt weh. Aber nun waren wir einen Schritt weiter. Mein Bedürfnis zu pressen war schon lange vorüber, aber jetzt wurde ich von allen Seiten angebrüllt "Pressen Sie!" Ok, ich tat mein Bestes, "Hören Sie auf zu schreien, Sie sollen pressen!", wurde ich angetrieben...ich hatte geschrien, ok hab ich gar nicht mitbekommen. Irgendjemand rief immer, "Er kommt nicht um die Kurve!". Die Hebamme nahm einen Katheter um meine Blase zu leeren, das tat furchtbar weh und brachte gar nichts, dann hatte der Arzt eine Schere in der Hand. Ich hätte lieber noch einmal 1000 Wehen, als diesen Schnitt nochmal. Hätte die Hebamme nicht meine Beine festgehalten, hätte ich den Arzt aus Reflex ins Gesicht getreten. Aber mein Baby kam immer noch nicht raus. Nun meinte der Arzt "Letzte Chance, wir drücken gemeinsam". Erst versuchte die Assistensärztin in der nächste Wehe von oben auf meinen Bauch zu drücken, aber sie war dem Oberarzt wohl zu zaghaft, denn der schob sie kurzerhand bei der nächsten Wehe weg und warf sich auf meinen Bauch, wie ein Footballspieler auf den Ball. Alle brüllten durcheinander, was für ein Chaos. Und dazwischen hörte ich die Stimme von meinem Schatz. Er rief ich müsse jetzt pressen, so doll ich kann. Und das tat ich dann auch. Und endlich war es geschafft. 12.50Uhr, mein wunderschöner kleiner Sohn war geboren. 50 cm lang und 3250g schwer. #herzlich Ich schaute ihn zwischen meinen Beinen hindurch an und dachte, "Oh ja, das ist ja wirklich ein Junge geworden". Mein Freund durchtrennte die Nabelschnur, dann war der Kleine auch schon wieder weg. Sie wollte ihn schnell abchecken, weil seine Werte zum Schluss so schlecht waren. Irgendwann während der Geburt hatte man ihm eine keine Sonde an den Kopf gelegt, das hab ich gar nicht bewusst mitbekommen. Nachdem sie sicher waren, dass es meinem Baby gut ging, durfte er endlich zu mir. Er war klein, und ganz schmierig und wunderschön :-D Viel zu schnell musste ich ihn schon wieder her geben, jetzt wollte sie ihn gründlicher untersuchen, in der Zeit wurde ich genäht. Während der Arzt der Assistentin grade erklärte wie sich mich jetzt am Besten wieder zusammen flickt (der Dammschnitt ist noch weiter gerissen) höre ich eine Diskussion. Die Hebamme will meinem Baby Augentropfen geben, mein Schatz sagt "Nein". Das hatten wir vorher so abgesprochen. Ich rufe nur rüber "Wir haben nein gesagt und ich diskutiere heute auch nicht mehr!", dann durfte mein Krümel zu seinem Papa und bei ihm im Arm warten bis ich versorgt war. Das zunähen hat ca 30 min gedauert und dann durfte ich mein Baby wieder halten. Alles was ich jetzt wollte, war Zeit für mich, meinen Schatz und unser Baby ... und etwas zu Essen #mampf Ich hatte wirklich auf einmal riesen Hunger. Wir bekamen unsere Zeit und riefen meine Eltern an um ihnen zu sagen, dass sie nun Großeltern sind.
Ich hatte wohl keine Traumgeburt, aber im Nachhinein würde ich es wieder so machen. Für mein Baby hat sich das allemal gelohnt. Ich glaube für meinen Schatz war die Geburt teilweise schlimmer auszuhalten, da er nur hilflos daneben stehen konnte. Bei der Visite am nächsten Tag sagte man mir, hätte ich eine PDA gehabt, hätten sie mich längst hochgespritzt um den Zwerg zu holen. Letztlich bin ich froh, dass ich meinen Sohn auf natürlichem Weg zur Welt bringen durfte.
Man sagt ja beim Zweiten wird es einfacher, ich hoffe das bewahrheitet sich!:-D
Achso den Stationsorden habe ich übrigens nicht überreicht bekommen.#schmoll;-)

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Herzlichen Glückwunsch zu eurem Sohn!

Da hast du ja einiges mitmachen müssen, toll das du das trotzdem so super gemeistert hast!

Ich bin immer wieder erstaunt wie viele von unfreundlichen Hebammen schreiben!

Wie kann man so einen Beruf wählen und dann so unprofessionell sein?

Oder warum darf man denn nicht schreien...das Personal sollte wirklich mehr Verständnis haben und einfühlsamer sein, dann würden einige Geburten wahrscheinlich auch viel schneller voran gehen!

Bei mir ist es auch bald so weit und ich kann mir gut vorstellen das wenn man mich so behandelt oder unter Druck setzt, gar nichts mehr geht #schmoll

Ich hab da noch eine Frage zu den Augentropfen? Ist das normal das Neugeborene gleich welche bekommen? Warum macht man das und wieso habt ihr das abgelehnt?

liebe Grüße

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Dankeschön #winke
Die Hebamme bei der ich letztlich entbunden hatte, war schon ok. Nur die Nachthebamme war echt doof :-[ In meinem Fall war es ganz gut, dass sie mich zum Ende hin so angetrieben haben. Die hatten mich ja zeitweise so zugepumpt, dass ich kaum was mitbekam #hicks da war ne klare Ansage nicht schlecht.
Die Hebamme die mir bei Stillen später half, (also Nr 3) war vom Typ her sehr sanft und ruhig. Wenn man sich vorher keine Hebamme für die Geburt ausgesucht hat, ist es schon ein bisschen Glück wen man letztlich hat. Aber wirklich, bis auf die eine, waren da alle sehr lieb, mach dir keine Gedanken.

Wenn ich aber wieder schwanger werden sollte, würde ich mir ne Beleghebamme nehmen. Da ich wahrscheinlich zum Entbinden wieder ins selbe Krankenhaus gehen würde, wäre mir die Gefahr zu hoch bei der komischen Frau zu landen.
Zu den Augentropfen hatte man uns vorher erklärt, dass die gerne prophylaktisch verabreicht werden um Entzündungen im Auge des Kindes zu vermeiden. Unsere Hebamme aus dem Geburtsvorbereitungskurs meinte aber, die Augentropfen würden brennen und wären in den meisten Fällen überflüssig. Wenn wirklich beim Geburtsvorgang Bakterien in Auge des Kindes gelandet wären, würde man dass schnell merken (rote Augen) und könne dann immer noch aktiv werden. Die Wahrscheinlichkeit sei aber einfach sehr gering. Ich wollte einfach nicht dass sie meinem Baby, dass ja noch gar nicht richtig auf der Welt angekommen ist, etwas verabreichen, was ihm wehtut und mit aller Wahrscheinlichkeit auch noch unnötig war. Die Hebamme hätte ihm gern welche gegen, weil von Zeitpunkt des Blasensprungs bis zur Geburt so viel Zeit verging, wodurch das Infktionsrisiko wohl höher ist. Er hat sie trotzdem nicht bekommen und ihm geht's gut! #verliebt
Ich wünsche dir viel Kraft für deine Geburt und eine wunderschöne Kennenlernzeit danach mit deinem kleinen Wunder! #herzlich

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schlimm das so eine gewaltvolle geburt heute immer noch standard ist. meine erste geburt war ähnlich: durch die schmerzmittel hab ich kaum was mitbekommen, hässlicher, völlig unnötiger dammschnitt und eine doofe kuh als hebamme. aber alles in allem eine normale entbindung wie sie heute halt stattfindet. meine konsequenz war, dass meine anderen kinder zuhause geboren wurden. meinem mann war das ebenfalls recht, keine hilflose frau zu sehen der das kind rausgeholt wird, sondern eine frau die ihr kind selber bekommt aus eigener kraft.

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Es macht mich immer traurig solche Berichte zu lesen. Eine Geburt KANN so ein toller Moment im Leben sein. Nein, es sollte einer der schönsten Momente überhaupt sein! Und das kann er auch ohne viel zu tun.... Aber leider machen Ärzte/Krankenhäuser und (falsche) Hebammen das so oft kaputt :(

Ich weiß schon wieso mich keiner mehr in die Nähe eines Arztes oder einer fremden Hebamme kriegt zur Geburt....

Schön, dass du am Ende spontan Entbinden konntest.