Ihr Lieben,
ich hatte zwei schnelle, unkomplizierte und wundervolle Geburten und möchte meine Erlebnisse zum Mut machen gerne mit Euch teilen.
Leider meinte es das Leben nicht gut mit mir, und auch wenn das gar nicht mit den Geburten oder meinen Kindern zusammen hängt, ist es doch für mich durch die zeitliche Nähe der Ereignisse untrennbar verwoben – ich bitte Euch daher um Verständnis, wenn ich meine Berichte nicht mit einem Happy End schließen kann. Bitte lest einfach nicht ganz bis zum Schluss, falls Euch das gerade zu viel ist.
Teil II – Elise
Am 01. Februar 2015 war es wieder so weit – nur ein einziges Mal hatten wir es darauf ankommen lassen, und wieder durfte ich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen halten. ET sollte am 10.10.2015 sein. Die Schwangerschaft war zwar anstrengender als die erste, jedoch ebenso unkompliziert und wunderschön. Als mein Mann erfuhr, dass es ein Mädchen wird, war er außer sich vor Freude – mir war gar nicht klar, wie sehr er sich eine kleine Prinzessin gewünscht hatte.
Von der Geburtsvorbereitung her hielt ich es wie bei der ersten Schwangerschaft: Die gesamte Schwangerschaft über Sport (ich besuchte auch wieder einen Aquajogging-Kurs), regelmäßiges Beckenbodentraining ab dem 6. Monat, und zum Ende hin wieder Training mit dem Epi-No, Dammassage und Heublumendampfbäder.
Obwohl ich mit dem Ablauf der ersten Geburt und dem vielen „Reingefummel“ ja nicht so ganz glücklich war (siehe Teil I – Justus), wollte ich in derselben Klinik wie beim ersten Mal entbinden. Angeschlossene Kinderklinik mit Neonatologie, die Nähe zu unserem Wohnort und auch die tolle Betreuung im Wochenbett sprachen einfach dafür. Ich ließ mir daher einige Wochen vor dem ET einen Termin in der Sprechstunde geben und stellte klar, dass ich dieses Mal so wenig Eingriffe wie möglich wollte: keine Schmerzmittel, da ich die voraussichtlich nicht brauchen würde, um Himmels Willen kein prophylaktischer Dammschnitt, keine „manuelle Plazentalösung“, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Aber gern jemand, der mir beisteht und mit mir atmet, wenn mein Hirn wieder aussetzt. Alle waren total verständnisvoll und wahnsinnig lieb zu mir und ich fühlte mich gut aufgehoben.
Ich sah der Geburt also wieder recht gelassen entgegen. Lediglich das Tempo beim ersten Mal machte mir Sorgen (54 Minuten von „MM bei 4 cm“ bis „Kind da“) und so fürchtete ich eigentlich nur, dass es eine ungeplante Hausgeburt oder - noch schlimmer - eine Autogeburt werden könnte. Unser Mädchen wurde immer recht zart geschätzt und so war ich mir sicher, dass sie die Zeit im Bauch voll ausnutzen würde und ich, wie auch schon bei meinem Sohn, auf jeden Fall übertragen würde. Es kam anders.
Der 01.10.2015, 10 Tage vor errechnetem ET, begann schon sonderbar. Ich hatte etwas rosafarbenen Ausfluss – konnte das eine Zeichnungsblutung sein? Den Tag über hatte ich immer wieder ganz unregelmäßig ein mensartiges Ziehen im unteren Rücken. Ich war mir unsicher – sollte die Geburt etwa schon kurz bevor stehen? Es war doch noch gar nicht alles vorbereitet, so sicher war ich immer, dass die Kleine sich noch Zeit lassen würde. Am späten Nachmittag ging ich zur Schwangerschaftsvorsorge. Im CTG wurde das mensartige Ziehen als kleiner Hügel im Tokogramm aufgezeichnet. Die Ärztin kommentierte das mit einem „Na ja – ganz ruhig ist es nicht...“. Vom Befund her war der MM 1-2 cm eröffnet und der GBH verstrichen. Es war also alles bereit und es könnte auch jederzeit losgehen, es könnte aber genauso noch 3 Wochen dauern. Wir waren genauso schlau wie vorher.
Wieder zuhause bemerkte ich irgendwann, dass das Mensziehen regelmäßig wurde. Ich war unsicher und lud mir daher gegen halb sieben eine Wehen-App herunter. Das Ziehen war gar nicht wild und dauerte keine 30 Sekunden an, konnte also eigentlich nichts Muttermundwirksames sein, aber es kam ziemlich regelmäßig alle 5 Minuten. Ich beobachtete das ganze eine Weile und entschied mich zum Wannentest. Im warmen Wasser kam das nächste Ziehen erst nach 13 Minuten, dann aber wieder nach 5 Minuten. Ich blieb einigermaßen verunsichert, nach meinem Wissen und Gefühl war ich definitiv noch weit entfernt von Geburtswehen. Es fühlte sich auch nicht so an: während dem Ziehen musste ich keineswegs innehalten und konnte auch ganz normal weiter sprechen.
Aber nachdem ich die Wanne verlassen und mir vorsorglich selbst einen Einlauf verpasst hatte, kam es gegen 20.00 Uhr schon im Abstand von 1-3 Minuten. Im Stehen wohlgemerkt, denn sobald ich mich hinsetzte wurden die Abstände deutlich länger. Und auch dauerte das Ziehen nach wie vor nie länger als 30 Sekunden und wurde auch nicht stärker. Ich blieb einigermaßen verunsichert, aber nun kam mir alles so spanisch vor und erinnerte mich so sehr an den Geburtsbeginn beim ersten Mal, dass ich lieber ins Krankenhaus fahren wollte, um nachschauen zu lassen. Ich kündigte mich also telefonisch im Kreißsaal an, mit dem Hinweis, dass es wahrscheinlich eher ein Fehlalarm sei, packte meine Sachen und gegen 20.30 machten wir uns entspannt auf den Weg.
Während der Fahrt – im Sitzen – wurden die Abstände natürlich erstmal wieder länger, pendelten sich dann zum Ende hin aber auch wieder bei 3 Minuten ein und die Intensität nahm auch langsam zu. Aber noch lange nichts zum veratmen. Anders als beim ersten Mal war ich noch total entspannt, sodass wir im Parkhaus parkten und von dort gemütlich zum Kreißsaal spazierten. Da trafen wir um ziemlich genau 21.00 Uhr ein.
Dann brachten mich die Hebammen total aus dem Konzept – es war nämlich so viel los, dass sie mich zunächst komplett ignorierten. Prompt wurden auch die Wehen weniger. Ich kam mir albern vor, hatte ich mich doch mit Wehenabständen von 1-3 Minuten angekündigt und nun hatte ich in einer Viertelstunde vielleicht 2 Wehen. Die ich jetzt allerdings schon mit einem Summen veratmen musste. Ich glaubte aber immer noch eher an einen Fehlalarm.
Gegen 21.15 Uhr erbarmte sich die Hebamme dann schließlich und nahm mich mit in einen der Kreißsääle. Da es alles andere als ernst aussah bei mir, wollte sie erstmal ein CTG schreiben, danach würden wir weiter sehen. Auf meine Bitte hin bekam ich auch das mobile CTG und konnte herumlaufen, somit war mir das alles Recht. Dann war die gute Frau auch schon wieder weg – der nächste Zugang wartete schon.
Kaum hatte ich meine Ruhe, kamen nun auch die Wehen wieder. Jetzt richtig schön knackig und kräftig, so dass das CTG bis zum Maximum aufzeichnete und trotzdem den größten Teil der Ausschläge gar nicht aufzeichnen konnte, und regelmäßig in 1,5-Minuten-Abständen. Es waren jetzt auch eindeutige Wehen, die ich mit Herumlaufen und Summen aber super veratmen konnte. Mir war dann auch schnell klar, dass das wohl eher kein Fehlalarm sei. Obwohl ich etwas überrumpelt war, da ich mit einer Geburt vor ET nie gerechnet hätte, war ich euphorisch und bestens gelaunt. Anders als bei der ersten Geburt konnte ich ganz wunderbar mit den Wehen mitarbeiten, und zwischen den Wehen hatte ich schöne Pausen, in denen ich mit meinem Mann herumalberte.
Nach 10 Minuten stand dann angesichts des CTGs auch die Hebamme wieder schwitzend vor mir, und wollte mich doch Mal lieber untersuchen. Aber ich war total entspannt und fühlte mich noch lange nicht, als wäre die Geburt bald vorbei, und schlug daher vor, das CTG erstmal in Ruhe fertig zu schreiben, so dass sie sich um den Zugang kümmern konnte. So dampfte die Hebamme erleichtert wieder ab und ich versummte brav weiter und fühlte mich dabei großartig.
Um 21.45 kehrte sie dann mit einer Ärztin im Schlepptau wieder zurück. Wir unterhielten uns noch kurz und ich betonte noch ein Mal, dass ich so wenig Eingriff von außen wie möglich wünschte, dann wurde ich von der Ärztin auf dem Kreißbett untersucht. Der MM war schon 3-4 cm offen – also eindeutig kein Fehlalarm, und mir wurde gesagt, dass es jetzt wahrscheinlich gar nicht mehr so lang dauern würde. Da es mir aber blendend ging und ich noch immer super mit den Wehen mitarbeiten konnte rechnete ich eher damit, dass die Geburt jetzt vielleicht doch ein wenig langsamer vorwärts gehen würde, als meine erste. Da war ich schließlich schon locker 30 Minuten vor dem Ende am Limit. Ein ebenfalls anwesender Medizinstudent fragte mich, ob er bei der Geburt dabei sein dürfte. Seine allererste. Meine Antwort: „Klar, wenn ich dir damit kein Trauma verpasse...“ und ich erntete dafür Gelächter. Die Stimmung war großartig.
Ärztin und Hebamme verließen den Kreißsaal wieder, und ich versummte über dem Pezziball hängend weiter meine Wehen und fühlte mich weiterhin super. Ich rechnete noch mit mindestens einer Stunde der Wehen (jaja, nichts gelernt aus der ersten Geburt...), und dachte, dass schaffe ich locker. Ich hatte sogar das Gefühl, ewig so weiter machen zu können. Der Famulant kehrte bald zurück, weil er mir einen Venenzugang legen sollte. Da ich Kollegin bin kannte ich mich da gut aus und bin dank echter „Männervenen“ auch ein gutes Übungsobjekt. Ich hüpfte daher gut gelaunt auf das Kreißbett zurück und versprach, mir Mühe zu geben, während der Wehen auch still zu halten. Er stocherte also los, die nächste Wehe rollte an – und plötzlich hatte ich Pressdrang!
Mein Mann sprintete aus dem Kreißsaal, um Hebamme und Ärztin zurück zu holen, und der Famulant blieb mutterseelenallein und mit weit aufgerissenen Augen bei mir im Kreißsaal zurück. Der arme Kerl . Weil sie aber irgendwie schon damit gerechnet hatten, waren Ärztin und Hebamme in null Komma nichts wieder bei mir. Nach kurzer Untersuchung, bei der die Fruchtblase platzte stellten sie fest: „Ja, ist voll auf.“ Ich sollte mich etwas auf die linke Seite legen, die Hebamme nahm mein rechtes Bein und stellte es in ihre Hüfte, und dann durfte ich auch schon mitschieben.
Das Pressen tat erstaunlich weh, fühlte sich aber auch großartig an, weil ich es jetzt so ganz ohne Schmerzmittel ganz bewusst miterleben durfte und auch wunderbar mitarbeiten konnte. Die Hebamme leitete mich großartig an, und nach nur einer Presswehe war meine Prinzessin auch schon geboren. Es war 22:11 Uhr. Sie legten mir das kleine, schreiende Bündel sofort auf die Brust, und ich war der stolzeste und glücklichste Mensch auf der Welt.
Nur wenige Minuten später kam auch die Plazenta spontan und vollständig – wie ich es gewünscht hatte, ganz von allein und ohne grauenvolles Mitdrücken auf dem Bauch oder Ziehen an der Nabelschnur. Nach kurzer Untersuchung war auch klar, dass ich wieder keinerlei Verletzung erlitten hatte. Unser Mädchen war gleich von Anfang an topfit und auch das Stillen klappte auf Anhieb völlig problemlos.
Es war von Anfang bis Ende eine absolut perfekte Geburt.
Elise
01.10.2015 (geboren bei 38+5)
22:11 Uhr
2980 g
50 cm
KU 33 cm
Das war sie also, meine wundervolle zweite Geburt. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass das meine letzte Schwangerschaft, meine letzte Geburt sein würde. Das dritte Kind war immer schon so fest eingeplant. Es sollte nicht sein.
Am Morgen des 03.10.2015 bekam ich – nach der Geburt noch immer im Krankenhaus – einen Anruf meiner Schwiegereltern. Mein geliebter Ehemann, mein Seelenverwandter, mein bester Freund, wundervoller Vater meiner beiden bezaubernden Kinder, war tot. Er ist in der Nacht zuvor im Alter von nur 34 Jahren aus bester Gesundheit heraus und ohne jegliche Vorzeichen, völlig sinn- und grundlos am plötzlichen Herztod verstorben.
Das war vor 5 Wochen. Wie es nun weitergeht kann ich euch leider nicht sagen. Es ist für mich so unvorstellbar, dass mein Leben seitdem überhaupt einfach weiter gelaufen ist, obwohl sich alles völlig falsch und surreal anfühlt. Somit endet mein Bericht hier.
Ich wünsche allen Schwangeren, die es bis hierher geschafft haben, eine ähnlich tolle und komplikationslose Geburt, wie ich sie erleben durfte, und Euch allen alles nur erdenklich Gute.
Vielen Dank fürs Lesen.
Eure Irina mit Justus (2 Jahre 7 Monate), Elise (1 Monat)
und ihrem geliebten Ehemann fest im Herzen
Als meine Welt noch heile war -Teil II: Elise
Meine liebe,
Gerade habe ich deine beiden Berichte gelesen. Erst einmal möchte ich dir von Herzen zu deinen zwei tollen Geburten und Kindern beglückwünschen.
Und mein herzliches Beileid, aufrichtige Anteilnahme! Ich möchte und kann mir nicht vorstellen, was das mit mir machen würde, was du gerade erleben musst.
Ich weiß auch nicht, was ich schreiben soll, da ich gerade selbst den Tränen nah bin.
Instinktiv schreibe ich dir, dass du dich auch gerne mit privatnachricht melden kannst, wenn dir danach ist, ich kann gut "zuhören"
Ich wünsche dir und deinem Mäusen alles alles erdenklich Gute!! Fühl dich lieb gedrückt!!
Julia mit Louis an der Hand und zwei Sternen im Herzen
Liebe Ina! Wie dicht Freude und Leid beieinander liegen können, zeigt dein Bericht! Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu Euren Kindern und mein tiefstes Beileid zu dem schweren Verlust Deines Mannes!
Ich sende Dir eine stille Umarmung und wünsche Euch von Herzen, dass bald wieder Licht am Ende des Tunnels erscheint und Eure bezaubernden Wunschkinder Dir trotz des grausamen Schicksals jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
Liebe Grüße Susen
Entschuldige, das sollte selbstverständlich an Melattica gesendet werden...
Hallo erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt. Ich habe auch vor 12 Wochen entbunden. Jetzt fehlen mir die Worte, mir kommen grad die Tränen wenn ich daran denke. Fühl dich ganz doll gedrückt und halte irgendwie für deine Kinder durch. Das is so grausam! Ganz liebe grüße
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eurer Tochter.
Und mein aufrichtiges Beileid zum Verlust deines Mannes. Ich wünsche dir viel Kraft für die schwere Zeit die vor dir liegt, aber du schaffst das sicher mit deinen beiden Zwergen.
Auch wenn es einem manchmal so scheint, als würde der Schmerz nie vergehen und die Zeit würde still stehen, die Welt dreht sich doch weiter und mit jedem Tag wird es ein winzig kleines bisschen weniger weh tun, bis es am Ende einfach ein gewohnter Schmerz wird, der uns durchs Leben begleitet und uns an bestimmten Tagen zum Weinen bringt und an Anderen zum Lachen und Erinnern.
Die Tage des Weinens werden weniger und das liebevolle erinnern wird mehr.
Und so bleiben uns alle geliebten Menschen in Erinnerung und begleiten uns durchs Leben.
Liebe Irina,
du hast zwei wundervolle Kinder auf die Welt gebracht, und das durfte dein Mann miterleben. Dein Schicksal ist jedoch wirklich grausam, furchtbar und es tut mir so unsagbar leid, ich kann mir nicht mal im Entferntesten vorstellen wie es dir ergehen muss. Grauenhaft
Ich wünsche dir viel Kraft, die du hoffentlich auch aus deinen beiden kleinen schöpfen kannst.
Alles Liebe, Otago mit Pünktchen SSW 11
Hi. Auch ich beglückwünsche dich erst ein mal für deine kinder.... ich mag dir ein bisschen was erzählen (ich weiss nicht ob es hilft aber ich habe das Bedürfnis dir zu schreiben)
Meine Mama ist 8 wochen nach der geburt meines kleinen Halbbruder gestorben. Ich bin dann weiter gereicht worden erst zu papa dann zu meinen Großeltern zwischendurch mal ins Heim.... sei stark für deine mäuse. Ihr werdet das schaffen.... hilfe gibt es überall.... nimm sie an.
Naja auch mein leben ging weiter und gegen alle Vermutung ist aus mir ein Verantwortungsvoller erwachsener geworden. Und eigentlich bin ich immer gut gelaunt.... ich habe einen beruf (zimmermann ) darin einen meister... und habe mein leben im griff....
Als ich dann 18 war lernte ich einen mann kennen und lieben. (Wenn man das mit 18 sagen kann) er bekam kurz nach dem beginn unserer Beziehung krebs. Und nach 2 jahren kampf haben wir leider verloren. Ich dachte ich schaffe es nicht. Ich vermisse ihn manchmal heute noch... er hat immer platz in meinem Herzen.... dann ein jahr später lernte ich meinen freund jetzt kennen. Ich liebe auch ihn.... ich hatte glück.... ich hab 2 Menschen gefunden die ich beide geliebt habe oder liebe... beide auf eine andere art aber nicht mehr oder weniger stark.... ich will dir damit sagen verschliese dich nicht.... natürlich ist es noch früh aber versuche nach vorne zu blicken.... viele menschen werden dir helfen.... und ihr 3 werdet es schaffen. Mein papa hat auch wieder eine frau ich liebe sie. Sie ist meine Stiefmutter und ein wahnsinnig wichtiger mensch für mich.... kopf hoch...
O Gott, wie furchtbar.
Ich bin total betroffen.
Alles erdenklich Gute dir und deinen Kindern, deren Geburt du superschön beschrieben hast. So viel Freude an Gegenwart und Zukunft habe ich da heraus gelesen. Und so viel Liebe zu den Kindern und zu deinem Mann.
Liebe Irina,
ich lese sehr gerne während des Stillens Eure Geburtsberichte. Nun sitze ich hier mit Tränen in den Augen und weiß gar nicht was ich sagen soll, weil ich so geschockt bin. Es tut mir unendlich leid, was passiert ist! Dieser Schmerz und Verlust muss grauenvoll sein. Ich drücke Euch von ganzem Herzen und wünsche dir ganz viel Kraft! Zu deinen beiden Mäusen gratuliere ich Dir natürlich auch!
Fühle Dich feste umarmt
Natalie mit Luis, bald 4 Jahre und Marlene bald 3 Wochen alt.
Hallo
ich habe gerade alles so intensiv gelesen.Ich habe soo gänsehaut, mein Gott. Mein Beileid.
Du musst eine soooo starke tolle Frau sein.
Ich würde dich so gerne umarmen. Dein Mann muss dich sehr geliebt haben, und beschützt euch alle bestimmt!!!!!
leider kann ich so schöne Zeilen nicht von meinem Mann schreiben. wenn ich lese wie schnell alles vorbei gehen kann, würde ich mir wünschen er käme zur Vernunft und würde einen schritt auf mich machen...
ich wünsche dir viel kraft!!!!! und viel liebe!!!!
fühl dich umarmt!!!!!! löwenmami!!!!
Hallo,
Obwohl dir schon so viele tröstende Worte gespendet worden-denen wohl kaum etwas hinzuzufügen ist- ist es auch mir ein Bedürfnis, dir Trost zu spenden. Mögen dir deine beiden Kinder Kraft geben, den Verlust deines Mannes zu verarbeiten.
Ich wünsche dir viel Kraft für die bevorstehenden Herausforderungen.
Liebe Grüße.
Finchen411