Kaiserschnitt und meine Gefühle danach

Hallo ihr Lieben ich brauche Eure Hilfe... Vorsicht sehr lang :(

Also Ich war schwanger mit dem ersten Kind da ist man ja noch sehr unwissend und hat keine Ahnung und es war einfach furchtbar für mich und ich brauche Hilfe das zu verarbeiten.
Kurz zu mir ich war zu dem Zeitpunkt 24 Jahre alt und eigentlich immer ein sehr ängstlicher Mensch was Krankenhäuser angeht.

Also ich hatte meinen errechneten Termin am 9.8.16 und war auch immer wieder beim fa zur Kontrolle war auch immer alles okay also wartete ich ob sich was tat.
Das war dann sonntags abends den 14.8 auch so das ich unerträgliche rücken wehen bekam und es nicht mehr aushalten konnte und wir ins Krankenhaus fuhren. Dort wurde ich untersucht ctg war okay aber keine wehen zu sehen und ich hatte furchtbare schmerzen das die Hebamme mir Schmerzmittel gab das ich noch was schlafen konnte. Das brachte aber leider überhaupt nichts ich hatte solche schmerzen das ich mich nur übergeben hab. Sodass ich montags nichts mehr konnte weil ich so entkräftet war und die Schwestern versucht haben mich aufzupeppeln das ich Kraft kriege für die anstehende Geburt.
Irgendwann wurde es besser doch diese Rückenwehen haben sich natürlich nicht Auf den mumu ausgewirkt, und dann tat sich gar nichts mehr und die Hebamme und ich beschlossen die Geburt dienstags einzuleiten weil ich so langsam auch nicht mehr konnte...
Somit wurde ich die Nacht nochmal zugedröhnt das ich Kraft tanken konnte und für Dienstag war die Einleitung mit Tabletten geplant.
Ich ging dienstags morgens zur Einleitung erst eine halbe Tablette und ctg dann nachmittags die Nächste Tablette und ctg ka war ich auf dem Zimmer riss die fruchtblase, ich also wieder zum kreissaal da ging es auch schon los mit wehen und ich wurde wieder auf mein Zimmer geschickt um mich auszuruhen was natürlich nicht mehr möglich war... Abends dann hab ich nach einer PDA gebettelt nach 26 Stunden schmerzen ging einfach nichts mehr, die Untersuchung ergab dann endlich mal eine Veränderung der mumu war bei 3 cm das die PDA auch möglich war. Also am 16.8. Abends um 21:00 Uhr bekam ich dann endlich die PDA und konnte mal endlich 3 Stunden schlafen die auch unendlich gut taten das ich das Gefühl hatte so ich bin bereit für die Geburt so wurde ich um 0:00 wach der mumu war bei 10 cm die PDA wurde runter gestellt das ich wieder wehen spürte aber es kamen einfach keine presswehen bis 3:30 ich sollte immer mal wieder pressen während der wehe aber es brachte nichts und es ging auch nichts mehr. Die Hebamme und ich beschlossen den Arzt zu holen und einen kaiserschnitt in Erwägung zu ziehen weil ich wirklich keine Kraft mehr hatte nach so vielen Stunden ohne schlaf und kaum essen wegen dem erbrechen. Der Arzt wollte mich aber noch zwei Stunden rum laufen lassen was die Hebamme aber nicht zu lies...
Das Ende vom Lied ich kam 10 Minuten später in den op wurde für eine vollnarkose vorbereitet (die ich selber wollte weil ich so große Angst vor ops hab) um 4:05 wurde unsere Tochter geboren das fruchtwasser war grün und die kleine hätte nicht durchs Becken gepasst 36 cm ku und die Ärzte sagten selbst ein Kopf mit 34cm hätte nicht durch gepasst...

Die kleine würde meinem Mann in den kreissaal gebracht und ich später hinterher, da haben sie sie mir auf die Brust gelegt bis die hebamme sagte sie müssen die Maus auf intensiv bringen weil ich erhöhte Entzündungswerte hatte und vermutet wurde das die kleine was abbekommen hat und wegen dem grünen fruchtwasser...

Ja im Endeffekt war alles gut die kleine hatte nie was und sie war Kern gesund 3500g, 54cm und 36cm ku
Jetzt zu meinem Problem ich hatte und hab große Probleme meine Maus zu lieben und ich hab ordentlich zu knabbern an dem ks ich wollte nie einen kaiserschnitt haben...

Ich denke ständig dran mit fehlt diese Erfahrung der erste schrei des Kindes und dieses mithelfen bei der Geburt... Es zerreißt mich innerlich...

Wem ging es so oder so ähnlich und kann mir helfen oder Tipps geben?

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Hallo,

Eigentlich wollte ich gerade meinen geburtsbericht hochladen, aber das fand ich unpassend, ohne auf deins zu antworten.

Es ist von außen gerade schwer einzuschätzen wie dein Satz " die kleine zu lieben" zu werten ist. Nicht bewerten! Ich wollt sagen, dass ich ( nach Kaiserschnitt) keine muttergefühle hatte wie man so liest. Ich wusste das da ist dein Kind, das liebe ich sicher auch aber das starke Gefühl fehlte. Ob es am Kaiserschnitt liegt... Wer weiß.

Ich gestehe, auch zuhause kam nie das große Gefühl hoch. Ich hab innerlich immer ein total doofen Test gemacht. Hab immer überlegt: Hmm wenn du jetzt weg wärst, was fühle ich dann ...

Und rückblickend kann ich sagen, dass das Gefühl des mutterseins, der Verantwortung, des nicht mehr hergeben wollen von Tag zu Tag gewachsen ist

Ich kann dir nur meine Erfahrung geben und den Tip darüber zu reden, aus meiner Sicht mit deiner Hebamme, wenn sie denn eine gute ist. sie sollte erkennen um was es geht und in wie weit du nun Hilfe brauchst um alles zu verarbeiten und dein Kind kennen und lieben zu lernen. Das Wichtigste ist, es nicht runter zu spielen.

Hoffe du bekommst hier evt noch bessere Tipps

Grüße
Purzelfurzelchen

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Hallo ja ich hab mich da etwas blöd ausgedrückt genau ich meinte meine Mutter Gefühle ist mittlerweile auch schon besser geworden...
Ich hab schon mal mit meiner Hebamme gesprochen die meinte es braucht Zeit das so Gefühle wachsen können je mehr ich mein Kind kennen lerne... Danke fürs antworten

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Ich glaube, Du brauchst professionelle Hilfe. Schwierige Geburten bringen oft solch negative Gefühle mit sich.
Ich finde, Du hast das ganz toll gemacht. So lange hast Du für Deine Kleine durchgehalten und dass es mit einem KS endete, dafür kannst Du nichts. Auch den hast Du super gemeistert.
Ich selbst bin gerade zum 2. Mal Mama geworden. Das erste Mal ist schon 15 Jahre her. Eingeleitete Geburt eine Woche nach ET. Für mich so traumatisch, dass ich diesmal einen Wunschkaiserschnitt wollte. Die Nachwehen waren nicht ohne, aber im Vergleich zur 1. Geburt ein Spaziergang.

Du siehst, nicht jedem fehlt diese Erfahrung...

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Danke für diese lieben Worte das baut einen auf... Mein Mann versteht es nicht aber ich denke das ist ganz normal die mussten ja nicht durch diese Prozedur durch... Vielen lieben dank für deine Worte

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Du bist nicht alleine damit. Reden hilft.
Ich hatte keinen Kaiserschnitt aber mit ging es ähnlich. meine Hebamme sagt das kommt oft vor nach langen anstrengenden Geburten. Es gibt Hebammen und Geburtshelfer die dir Helfen das aufzuarbeiten manche Krankenhäuser bieten auch psychiatrische Hilfe an.

Die Hebammen gehen mit dir den Geburtsbericht durch, helfen dir zu verstehen was warum wie passiert ist. Es gibt Möglichkeiten das Bonding nachzuholen z.b durch ein Bondingbad.
Die Zeit hilft auch. Die Liebe wächst.

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Danke das werde ich mal nachfragen... Das wäre ja echt eine gute Sache wenn man das so nochmal aufarbeiten kann...

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Drück dir die Daumen. Bei mir hat es irgendwo so neun Monate gedauert bis ich meinen Frieden damit gefunden habe.

Und so Aussagen wie
du hast spontan entbunden - 62 Stunden was ist daran spontan
dein Kind ist gesund - ja das ist viel wert und was ist mit mir?
du hattest ein Bonding - kann sein, ich weiß davon nichts
ich finde viel schlimmer das aus dem Jungen ein Mädchen geworden ist das war doch ein Schock - nein war es nicht, mir war es egal.

finde ich persönlich nicht gut und schon gar nicht hilfreich

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Hallo

Ich habe eine Geburt als Not-KS unter Vollnarkose hinter mir. Das Kind habe ich erst Stunden später gesehen. Genau wie bei dir medizinisch unumgänglich.

Ich habe auch sehr lange gebraucht eine richtige Bindung zu meinem Baby aufzubauen. Bei mir hat es die Zeit gerichtet. Ich habe mich nicht getraut jemanden um Hilfe zu bitten. Ich denke das war falsch. Vielleicht hast du den Mut mit Hebamme oder Gynäkologen zu reden?

Alles Gute für Dich!

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Danke

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Guten morgen. Ich hatte keinen ks wollte aber trotzdem kurz antworten. Ich hatte eine normale Geburt aber so das überwältigt Gefühl das ich mein Kind allein auf die Welt gebracht habe hatte ich auch nicht. Ohne hebi und Arzt wäre ich verzweifelt. Aber irgendwie stört mich das auch nicht. Ich wollte ein Kind nicht wegen einer traumhaften Geburt. Deine maus hat dich zehn Monate begleitet, dich getreten usw. Ihr wart schon vorher verbunden. Durch den ks hast du sie gerettet und auf die Welt gebracht. Für sie bist du der tollste und wichtigste Mensch auf der Welt- egal wie sie dich kennen gelernt hat. Hör einfach auf deinen Instinkt und auf dein Herz. Alles liebe für euch.

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Danke das baut mich auf denn so ist es :)

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guten morgen,

#herzlichen glückwunsch zu deinem baby!

mein erstes kind habe ich spontan entbunden.
mein zweites kind spontan, mit komplikationen.
die nächsten beiden geplant per ks.

das erstmal vorweg ;-).

beim zweiten kind ging zur kontrolle (et-2) ins kh, die mir dann mitteilten, das ich wohl an diesem tag noch mein #paket in den armen halten werde. die wehen, die das ctg aufzeigte, spürte ich nicht. der arzt machte eine eilpolösung (aua) und wir wurden spazieren geschickt.
an diesem tag tat sich nichts mehr und ich verbrachte die nacht im kh, mit frauen die frühzeitige wehen hatten #schock#zitter.
am nächten mittag (et-1) wurde dann mit wehentropf eingeleitet. ich lief ja schon 2-3 wochen mit offenem mumu rum.
ich erlitt einen wehensturm vom feinsten. irgendwann konnte ich nicht mehr und mir wurde morphium verabreicht, die beine hoch geschmissen, auf meinem bauch herum geturn, die saugglocke lag bereit (sagte mir mein mann hinterher), ich spürte denn dammschnitt und hörte "in der ferne´" not-sektio, als mein sohn dann doch noch die kurve bekam, indem sie ihm das schlüsselbein brachen. er wurde sofort untersucht und lag nicht auf meinem bauch, wie ich es von der ersten geburt her kannte.
ich glaube es hat 3 monate, viele gespräche über die geburt und ganz viel urvertrauen in meine instinkte gebraucht, bis ich sagen konnte: "Du bist mein sohn und ich liebe dich!".

ich liebe meine kinder alle gleich stark, aber auch unterschiedlich, so wie sie selbst auch sind.

ich weiß, seine spontan geburt ist nicht wie ein not-ks, dennoch denke ich, das sich die gefühle durchaus ähneln.
rede, rede, rede über deine geburt #bla#bla

lg

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Danke das werde ich tun

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hi,

was mir noch einfällt: es ist möglich sich die medizinischen unterlagen vom kh geben zu lassen und deine hebi geht diese sicherlich mit dir durch.
vielleicht hilft es dir, wenn du schritt für schritt die geburt nochmal durch gehen kannst und deine evtl offenen fragen beantwortet werden und du so alles verarbeiten kannst.

alles liebe

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Liebes Lieschen,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu eurem Spatz. Du ich kann dir nur sagen, mir ging es nach der Geburt unseren 2ten Kindes auch so. Bei Moritz kam es zur Schulterdystokie da bleibt eine Schulter nach der Geburt des Kopfes am Schambein hängen. Zusätzlich w?rgte er sich dabei mit der Nabelschnur. Er atmete nicht. Zum Glück erholte er sich sehr schell blieb aber im ?berwachungsraum. Er wurde mir alle 4 Stunden gebracht. Mhm es hätte wirklich jedes Kind sein können. Ich fühlte nichts. Das hat mich sooo traurig gemacht und ich hab viel geweint. So wie Moritz. Er br?llte ein 3/4 Jahr tags und nachts. Ich glaube auch wie meine Vorgängerinnen komplizierte Geburten oder dieses Wechselbad der Gefühle ist einfach schlimm. Bitte gib dir Zeit. Sprich mit jemanden ... unsere Hebi hat sehr geholfen. Ich hoffe dein Partner ist für dich da. Sonst schreib gern. Hab Kraft und Geduld.

Lg Jana mit Käte und Moritz u Baby im Bauch

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Vielen lieben dank das werde ich tun :)

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Hey :) also erstmal Glückwunsch zur Geburt und auch ich möchte was dazu sagen und hoffe du nimmst es mir nicht übel ( es ist nur meine Meinung und null böse gemeint )

Ich hab es jetzt schon so oft gelesen das sich Mamas nach Kaiserschnitten als Versager fühlen oder ihr Kind nicht lieben können weil ihnen die Bindung fehlt Usw

Man hat doch 9/10 Monate Zeit sich mit der Geburt auseinander zu setzen und auch drüber nach zu denken was ist wenn es hart auf hart kommt ( da rettet ein Kaiserschnitt dir oder deinem Kind dein Leben )

Ich hatte diese Zeit auch und für mich war sowas von klar ich werde NIEMALS freiwillig normal gebären . Die Angst das was schief läuft , die Schmerzen , die Wehen ( und zum Schluss vllt doch im Not- KS zu enden wegen Geburtsstillstand oder sonstigem ) wollte und konnte ich mir nicht vorstellen . Ich wollte keine Vollnarkose und wollte in sofern es geht selbst mit entscheiden , was man bei nem Not - KS nicht mehr kann . Somit gehöre ich zu den Mamas die einen WUNSCH Kaiserschnitt hatten und eins kann ich dir sagen ich fühle mich null als Versager bin Mega stolz auf mich und meinen Körper ( der des super weg gesteckt hat ) auch wenns ein schwerer Eingriff und nun mal eine OP ist aber ich hab es halt auch für mich entschieden und damit schon vorher abgeschlossen . Ich kann nur immer wieder jeder werdenden Mutter raten sich über die Geburt Gedanken zu machen und auch im Kinderkopf zu haben das nicht immer alles so läuft wie man sich des wünscht oder vorstellt :/ . Eine Freundin von mir ist daran fast kaputt gegangen weil sie von Anfang an nur drauf gepocht hat ihr Kind kommt normal oder gar nicht ( ein Kaiserschnitt kommt nicht in frage Usw ) 4 Tage vor ET hat sich ihre Plazenta gelöst ohne diesen lebenswichtigen Kaiserschnitt wäre ihr Wunschkind gestorben . Heute redet sie ganz anders . Klar hat sie zu kämpfen aber auch nur weil sie nie darüber nachgedacht hat das sowas leider auch passieren kann :/

Seh es einfach positiv : Du hast es wenigstens versucht ( so tapfer war ich zB nicht mal ) aber es sollte nicht sein :) alles gute dir und hoffe du findest deinen Frieden damit :) bei den meisten macht die zweite Geburt die erste wieder Gut :) das wünsche ich dir falls es ein zweites geben sollte :)

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Hallo :-)

Das Problem ist meist nicht der KS an sich, sondern die Vollnarkose. Dadurch bekommt man nichts mit, ich habe mein Kind erst 36 Std nach Geburt gesehen. (34+5 nach Einleitung, Herztöne weg, Not KS unter VN) Kind auf frühchen Station und ich hatte keine Kraft aufzustehen. Ich habe selbst heute noch daran zu knabbern (10 Jahre her). Meine zweite Tochter kam spontan (geheult vor Panik, Angst wieder nichts mitzubekommen). Zu meiner spontan geborenen Tochter hab ich ein anderes Verhältnis.

Ich habe Schuldgefühle meiner grossen Tochter gegenüber. Ich weiss, es ist nicht meine Schuld und ich hatte das Risiko mit der OP um ihr Leben zu retten. Man hat lange Zeit sich auf die Geburt vorzubereiten, aber wenn sowas passiert, verpasst man den wichtigsten Moment, der erste Schrei, zu wissen dass es das eigene Kind ist. Sowas fehlt einfach. Du hattest garantiert eine PDA oder spinal und somit kannst du es mit VN nicht nachvollziehen, auch nicht böse gemeint ;-)

LG

#hasi mit 2 Mädels und #ei 32.ssw

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Hallo,

Die Vollnarkose war und ist auch mein Problem. Hab ein ähnliches Geburtserlebnis. Bei mir wurde auch ein Notkaiserschnitt gemacht und so habe ich ihren ersten Schrei nicht gehört. Die Angst um das Kind, der planke Horror. Ich konnte zwar ne Bindung zu meiner Kleinen aufbauen. Dennoch hab ich meine Brunnentage. Das sind Tage an denen ich viel weine und an die Geburt denke. Fühlt sich ein etwa so an wie der Babyblues, nur will er einfach nicht weg gehen.

Ich hab herausgefunden das wohl die Schwangerschaftsberatungsstellen weiterhelfen können. Hat man mir jedenfalls erklärt.

Alles Gute,

Fichtelwichtel

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Hallo

Ich weiß, es kann weder Dein Mann noch eine Mutter verstehen, die ihr Kind so auf die.Welt gebracht hat wie sie es sich gewünscht hat, aber ich verstehe dich.

Alle gute Worte und Tatsachen helfen nicht, du fühlst was du fühlst und daran kann keiner was ändern.

Unser kleiner war ein 3/4 Jahr alt als ich es nicht mehr aushielt und einen Therapie Platz bekam. Ich saß auf der Warteliste. In dieser Wartezeit wurde unser Sohn sehr krank und ich musste mit ihm in die Kinderklinik. Dort war ich mit ihm 5 oder 6 Tage im Zimmer “gefangen“. Nur er und ich. 24 h. Kein Alltag.

Das gleiche Konzept hätte auch in einer Therapie stattgefunden wie man mir vorher gesagt hat.

Tja, nach 2 Tagen oder so ist bei mir was passiert. Auf einmal habe ich kapiert dass es MEIN Kind ist. Ich wusste zwar immer dass mein Mann der Vater ist, aber nicht dass ich die Mutter bin. Das hatte mit der Geburt zu tun..keiner von uns hatte mitbekommen dass unser Sohn auf der Welt ist und er wurde uns aus einer Tür gebracht. Jetzt ist er 1 1/2 aber ich kann immer noch nicht ohne Tränen über die Geburt sprechen, ABER endlich weiß ich dass ich seine Mama bin.

Mein Vorschlag also: Therapie machen oder dir anders Hilfe suchen. Bei uns hat das Schicksal eingegriffen aber wie gesagt ich hatte mich schon für einen Platz registrieren lassen.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen dass Du bald die Gefühle bekommst die tief in dir sind. Sie sind da.